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Roulette Forum

Lord Buttonhole

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Alle erstellten Inhalte von Lord Buttonhole

  1. Hallo, ein Kanal ist eine Sonderform des Rechtecks. Die obere und untere Begrenzung verlaufen parallel zur Trendlinie (in meinem Chart kommen nur Parallelen vor!). Im Aufwärtstrend nach oben, im Abwärtstrend nach unten. Das taktische Verhalten im Kanal entspricht vollkommen dem im Rechteck und kann in den beiden Beiträgen oberhalb von diesem nachgelesen werden. Weitere Formationen, wie sie in Börsencharts verwendet werden, bringen im Roulett-Chart keine Vorteile. Sie werden von mir auch nicht beachtet. Dadurch bleibt der P&F-Chart schön übersichtlich. Liebe Grüsse L.B.
  2. Hallo, hier noch die Ergebnisse von Coup 1600 bis 1699: ich erzielte 33 Gewinnstücke, der Gesamtgewinn beträgt danach 260 Stücke. Die Umsatzrendite steht wieder bei 6,5% , der Renditerückgang zwischen Coup 1300 und 1500 ist damit wieder ausgeglichen. Ab Coup 1700 spiele ich mit veränderten Regeln, die im Laufe der nächsten Woche unter dem Thema "Dauergewinn mit System und PP möglich?!! beschrieben werden. Dies ist mein letzter Beitrag in dem hiesigen Thema. Liebe Grüsse L.B.
  3. Hallo Beno, ja, die Tischwahl ist sehr wichtig im Real-Casino besonders. Sind an einem Tisch starke Raucher , dann sehe ich nicht richtig und verliere. Sind an einem anderen Tisch stark parfümierte Frauen und Männer , dann kommen mir die Tränen und ich verliere. Sind an einem Tisch schöne Frauen mit tiefen Ausschnitten, dann wanderen meine Augen hin und her und ich verliere. Ja, um alles in der Welt, an welchem Tisch kann ich denn gewinnen? Liebe Grüsse L.B.
  4. Fortsetzung Rechteck Hallo, durch die sehr oft exakte Ober- und Untergrenze kann man innerhalb des Rechtecks einige Chips beim Verlieren sparen, bzw mehr gewinnen. Im Aufwärtstrend: Wenn sich die Kurve an oder dicht unterhalb der Obergrenze befindet, gehe ich mit der Einsatzhöhe zurück. Geht es dann abwärts spiele ich meine "Überbrückungsspiele" (siehe Beitrag # 19) mit Minimum bis die Kurve die Untergrenze erreicht oder fast erreicht hat. Jetzt kann ich mit einem Hochlaufen der Kurve (Gewinnspiele) rechnen und ich setzte meine "normalen" Einsätze. Nach dem Ausbruch nach oben geht es ebenfalls mit normaler Einsatzhöhe weiter. Eventuell erfolgt ein Rücksetzer Richtung Obergrenze Rechteck. Ich kann mit einer grösseren Anzahl Gewinne rechnen, wenn der Rücklauf möglichst gering ist. Geht er aber unter die Obergrenze des Rechtecks, dann liegt ein Schwächezeichen vor und die Ausbildung einer weiteren Formation dicht oberhalb des Rechtecks ist wahrscheinlich. Im Abwärtstrend: Alles genau umgekehrt. Liebe Grüsse L.B.
  5. Hallo, noch ein Beitrag für Fortgeschrittene! Rechtecke kommen im Roulette-Chart häufig vor und verhalten sich im Gegensatz zu heutigen Börsencharts den Regeln entsprechend. Das heisst, es gibt nur selten Ausbrüche nach der falschen Seite oder angetäuschte Ausbrüche nach der falschen Seite (headfakes). Das sind Gemeinheiten, die durch massenhafte Computermanipulationen im grossen Stil bei Börsen- kursen vorkommen. Beim Roulette dagegen herrscht der Zufall und der sagt: Im Aufwärtstrend bricht das Rechteck nach oben aus. Im Abwärtstrend nach unten. Gelegentlich kommt das Rechteck auch als Bodenformation vor. In der Topbildung habe ich es im Roulette-Chart noch nicht gesehen. Beispiel ...................x <---- Ausbruch x..x..x..xxx..x xoxoxoxoxox xoxoxoxoxox xo..ooo..o.oo x x Als Mindestziel kann man die Höhe des Rechtecks verwenden, im Beispiel 4 Kästchen, entsprechend vier Gewinnspielen, die aber nicht unmittelbar hintereinander kommen müssen. Häufig sieht man das Rechteck nach einer kräftigen Gewinnserie. Taucht es in Verbindung mit einer Stange auf, dann kann man die länge der Stange nach oben zum Gewinnziel dazuzählen. Für das Rechteck im Downtrend gilt das Gleiche, nur alles nach unten abgetragen. Wegen der auffallenden Ober- und Untergrenze ist es kaum zu übersehen. Liebe Grüsse L.B.
  6. Hallo, die folgenden Beiträge wenden sich an fortgeschrittene Anwender der P&F-Chartnotierungen von Roulettegewinnen und - verlusten. Fortgeschrittene Anwender haben mindestens zwei DIN A4 Blätter mit ca 100 Spalten gefüllt und können auf eine kleine Historie zurückblicken. Markante Punkte in der Vergangenheit können Halt- oder gar Wendepunkte in der Gegenwart kennzeichnen. Was sind markante Punkte in der Vergangenheit? Annehmend, in den letzten zwei Monaten hätten wir eine Abschwungphase mit der entsprechenden Bodenformation abgeschlossen. Im Zuge dieser Bodenformation gab es einen Ausbruch nach oben, der ein Abschluss dieser Formation hätte sein können. Da dieser Ausbruch aber weit unterhalb der Downtrendlinie erfolgte, waren sofort berechtigte Zweifel über die Nachhaltigkeit dieser voreiligen Erscheinung angebracht. Und tatsächlich ging diese Bewegung bis zur oder dicht in die Nähe der Downtrendlinie, kehrte dort um und setzte am Tiefpunkt des bisherigen Downtrends die Bodenformation fort. Dieser Umkehrpunkt dicht an der Downtrendlinie ist ein markanter Punkt, der in der Zukunft gewinnbringend genutzt werden kann. Wie kann ein markanter Punkt der Vergangenheit heute genutzt werden? Annehmend, dass die Downtrendlinie überschritten werden konnte, und eine neue Uptrendlinie vom tiefsten Punkt der Bodenformation ausgehend ebenfalls die Downtrendlinie schneiden konnte, kann jetzt erwartet werden, dass die Aufwärtsbewegung bis zum markanten Punkt hochläuft. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass eine Umkehr erfolgen wird - (punktgenau oder + - 1). In diesem Bereich der Notierung angekommen, wird die Einsatzhöhe generell heruntergefahren und sicher keine steile Verlustprogression vorgesehen. Unterhalb dieses markanten Punktes kann sich eine kleine Formation (Rechteck oder fallender Kanal) ausbilden. Diese neuen Formationen können ihrerseits wieder zur Erhöhung oder Reduktion der Einsatzhöhe benutzt werden. Liebe Grüsse L.B.
  7. Hallo, nachdem meine PP die Downtrendlinie deutlich überschritten hat, nun die Fortsetzung meines Spiels auf DZ und KOL. In der nun beginnenden Aufschwungphase hoffe ich, die Umsatzprozente des Gewinns deutlich über 6,5% steigern zu können. Coups 1501 bis 1600 benötigten einen Umsatz von 176 Stücken und brachten einen Gewinn von 27 Stücken. Gesamtgewinn damit 227 Stücke. Das sind nun 6 % Umsatzrendite. Ich werde nun doch die Fortsetzung meiner Untersuchung in einem eigenen Thema bringen, in dem ich die Berücksichtigung der persönlichen Permanenz genauer beschreiben werde. Mit freundlichem Gruss L.B.
  8. Hallo, nun zurück zum "langfristigen" P&F-Chart, in dem ich die Ergebnisse einzelner Spiele notiere, wie oben beschrieben. Bis so ein Chart aussagekräftig ist, müssen eine Menge Spalten mit entsprechend vielen abgeschlossenen Spielen ausgefüllt werden. Über den Daumen gepeilt, betrachte ich einen Chart ab zwei Seiten als gute Grundlage zur Festlegung der Spielphasen (Gewinnphase, Glücksphase = Uptrend = UT), (Pechphase, Verlustphase = Downtrend = DT), (Übergangsphasen = Bodenbildung bzw Top-Bildung mit anschliessendem Beginn einer neuen Phase) wie oben beschrieben. Wenn ich eine Seite mit rund 50 Spalten habe und jede Spalte rund 4 Spiele aufnimmt, dann benötige ich rund 400 Spiele, um wirklich zu wissen, in welcher Phase ich gerade bin und um Analysen für Fortgeschrittene durchführen zu können. Diese vielen Spiele bekomme ich schnell hin, wenn ich mehrere kurze Spiele gleichzeitig spiele. Anfangs natürlich nur mit Minimum. Am Besten sind hierfür Spiele, deren Ergebnisse nahe um Null pendeln. Zum Beispiel setze ich auf Farbe, Dutzend und Kolonne nach Systemregeln oder Intuition, lege das Spielende auf 10 Coups, da verliere ich nicht viel. So spiele ich nach der Top-Bildung den Downtrend ab, im CC habe ich dafür jetzt rund zwei Monate benötigt. Sobald ich im Uptrend bin, spiele ich natürlich Spiele, von denen ich die grösstmögliche Gewinnerwartung habe und gehe mit den Einsätzen in die Höhe, wie beschrieben. Liebe Grüsse L.B.
  9. Hallo, in Beitrag #1 definierte ich kurz- und langfristige Charts. Nun können beide Chartarten ohne weiteres kombiniert werden. Schritt 1: Der langfristige Chart bestimmt die Einsatzhöhe: Minimum (1 Stück) - Halber Einsatz (5 Stücke) - Normalsatz (10 Stücke). Ich nehme einmal an, es wird der Minimum-Einsatz gespielt, weil die PP unterhalb der Downtrendlinie liegt. Schritt 2: Der kurzfristige Chart wird während des Spiels erstellt. So wie es Paroli in seinen Beiträgen beschrieben hat. +-+- usw Auf Grund dieser Plus-Minus-Folge kann ich nun darauf spekulieren, dass sie sich fortsetzt und als nächstes ein Gewinnsatz folgen wird. Statt Minimum setzte ich nun Minimum plus 1. In einem Casino mit Minimum 2 € würde ich dann 4 € setzen. Liebe Grüsse L.B.
  10. Lieber robwin, nimm deine Freundin an die Hand und streife mit ihr durch das ganze Land - am besten zu Fuss. Du wirst staunen, wie lange du Freude und Spass mit deiner Freundin haben kannst. Um die Casinos mache zunächst einen grossen Bogen, bis du hier alle Beiträge gelesen hast. Liebe Grüsse L.B.
  11. Hallo, jetzt sind bald zwei Monate seit meinen Beschreibungen, wie man einen Point&Figure-Chart unter langfristigen Aspekten notieren kann, vergangen. Mal eine Frage: Hat jemand diese Idee aufgegriffen und so einen Chart begonnen? Ich persönlich habe allerbeste Erfahrungen damit gemacht. Meinen Chart führe ich so, wie ich es beschrieben habe jetzt vier Jahre ununterbrochen. Richtig aussagekräftig wird er, je länger man damit arbeitet. Man muss die Wendeformen erlebt haben, um ein Gefühl für die Wendepunkte oben und die Wendeformationen unten zu entwickeln. Im Januar vorigen Jahres setzte ich eine im Dezember erworbene neue Systemschrift in die Tat um. Während der ersten vorsichtigen Versuche überschritten die Chartnotierungen nach langer Zeit die Downtrendlinie. Die ersten Spiele wurden gewonnen, nur bei Fehlern in der Anwendung gingen das eine und andere Spiel verloren. Ich gewann aber täglich wesentlich mehr. Ich spielte immer öfter bis zu zehn Spiele an einem Tag, die ich mehrheitlich gewann. Nach vierzehn Tagen war ich überzeugt, ein Wundersystem erworben zu haben. Ich spielte am 10 € Tisch mit den grösstmöglichen Einsätzen und gewann, gewann und gewann. Genau 30 Tage im Januar. Dann gingen fünf Spiele in Folge verloren. Das war ein Haufen Geld. Meine Uptrendlinie im Chart war noch ganz weit unterhalb. Bis dahin wäre der grösste Teil meiner Gewinne verloren, wenn ich weiter mit Höchsteinsätzen gespielt hätte. Also ging ich an den 5€ Tisch und wollte noch zwei Verlustspiele durchstehen. Die kamen aber zunächst nicht, ich gewann vier Spiele. Die Chartnotierungen konnten das vorher erreichte Top nicht zurückgewinnen. Danach kamen Verluste. Zunächst wurde die Fünferstange unterschritten und ich setzte das Signal um: Spiel mit mittlerem Einsatz am 1€ Tisch. Die Verlustspiele kamen gehäuft. Nach Unterschreiten einer Paralle zur Downtrendlinie zog ich die Notbremse: Minimum-Einsätze bis zum Überschreiten der Downtrendlinie. Diese wurde mehr als ein Jahr später erst wieder überschritten! Dank meines Charts konnte ich 75% meiner Gewinne bis heute bewahren. Liebe Grüsse L.B.
  12. Hallo Beno und Wenke, vielen Dank für die positive Rückmeldung. Es sind dann doch zwei, die meinen Beitrag genauer gelesen haben. Die Restplus-Progression kann auch beim Spiel auf Kolonne/Dutzend verwendet werden. Dabei muss man jedoch das zur einfachen Chance geänderte Auszahlungsverhältnis von 2:1 berücksichtigen. VO muss gross genug gewählt werden, damit die doppelte Auszahlung im Gewinn auch abgebucht werden kann. Bei einem Treffer wird der doppelte Einsatz = Gewinn abgezogen. Bei einem Verlust wird der Einsatz hinzugezählt. RP wird bei einem Treffer um zwei verringert (doppelte Auszahlung) und bei Verlust nicht verändert. Bei einem Spiel über zehn Coups liegt die normale Treffererwartung zwischen 2 bis 5 Treffern. Ein VO-Wert von 12 oder 24 und ein RP-Wert von 12 wären möglich, so dass zum Ende des Spiels keine zu kleinen RP-Werte verkraftet werden müssen. Natürlich sind auch andere Werte möglich. Ein Beispiel mit den gleichen Nieten und Treffern wie beim EC-Spiel N-N-T-T-N-T-T-N-N-T Coup...Perm...VO...RP...ST...Saldo 1.........N.........12...12....1-...1- 2.........N.........13...12....1-...2- 3.........T.........14...12....1+..0 4.........T.........12...10....1+..2 5.........N.........10....8.....1-..1 6.........T.........11....8.....1+..3 7.........T..........9.....6.....2+..7 8.........N..........5.....4.....1-...6 9.........N..........6.....4.....2-...4 10.......T...........8.....4.....2+..8 Liebe Grüsse L.B.
  13. Beispielpartie mit Restplus-Progression Bevor ich anfange zu setzen, muss ich einige Vorüberlegungen machen, damit ich die frei wählbaren Werte für VO und RP sinnvoll festlegen kann. (Abkürzungen siehe vorheriger Beitrag). Festlegungen: Habe ich Geld übrig, das ich sonst nicht benötige? Ja. Was will ich spielen? Ich möchte auf einfache Chancen spielen, z.B. Schwarz-Rot. Wie lange soll das Spiel dauern? Zehn Coups (dann wird meine Tabelle nicht zu mühsam). Wie sehen meine Chancen aus? Laut Normalverteilung kann ich in 10 Coups mit vier bis sechs Treffern rechnen. Ich nehme den mittleren Wert, also 5, und trage diesen in die Spalte RP ein. Das bedeutet, ich erwarte 5 Treffer in 10 Coups. Es könnten aber auch nur vier sein, denn meine Chancen im Roulette bei den einfachen Chancen sind nur 4,8 zu 5,2 und die Normalverteilung sagt mir, dass auch vier Treffer im Erwartungsbereich liegen. Wann werde ich das Spiel abbrechen? Sobald die Minusse die Erwartungen der Normalverteilung übersteigen. Bei drei Minussen gleich zu Beginn oder bei sechs Minussen im weiteren Verlauf. Wie gross soll ich die Stücke wählen? Da werfe ich einen Blick auf meinen Point&Figure-Chart. Dort erkenne ich die Grösse: normal oder mittel oder Minimum. Als Einsteiger hat man aber meistens noch keinen aussagefähigen Chart. Wie viele Stücke will ich mit meinen fünf Treffern gewinnen? Ich bin mal bescheiden (Einsteiger) und bin mit 5 Stücken (a 1000 Euro ) zufrieden. Diesen Wert 5 trage ich in die Spalte VO ein. Die Division von VO durch RP ergibt die zu setzende Anzahl der Stücke 5:5=1 Diesen Wert trage ich in die Spalte ST ein. Die Tabelle sieht dann so aus: Coup...Per...VO...RP...ST...Saldo ..................5.....5......1 Im vorherigen Beitrag habe ich die erzielte Permanenz schon bekanntgegeben. N-N-T-T-N-T-T-N-N-T Nun beginnt das Spiel Coup 1 verloren. Der Saldo beträgt -1, VO wird auf 6 erhöht, RP bleibt gleich, 6:5=rund 1 wird in ST eingetragen. Coup...Per...VO...RP...ST...Saldo 1.........N......5.....5.....1-....1- ...................6----5----1 Coup 2: verloren. Der Saldo beträgt -2, VO wird auf 7 erhöht, RP bleibt gleich, 7:5=rund 1 wird in ST eingetragen. Coup...Per...VO...RP...ST...Saldo 1.........N......5.....5.....1-....1- 2.........N......6.....5.....1-....2- ...................7.....5.....1 Coup3: gewonnen Der Saldo beträgt -1, VO wird auf 6 verringert, RP wird auf 4 verringert, 6:4=rund 2 wird in ST eingetragen Coup...Per...VO...RP...ST...Saldo 1.........N......5.....5.....1-....1- 2.........N......6.....5.....1-....2- 3.........T......7.....5.....1+...1- ..................6.....4......2 Coup 4: gewonnen Der Saldo beträgt +1, VO wird auf 4 verringert, da ich 2 Stücke gesetzt hatte, RP wird auf 3 verringert, 4:3=rund 1 wird in Spalte ST eingetragen Coup...Per...VO...RP...ST...Saldo 1.........N......5.....5.....1-....1- 2.........N......6.....5.....1-....2- 3.........T......7.....5.....1+...1- 4.........T......6.....4.....2+...1+ ...................4.....3.....1 Coup 5: verloren Der Saldo beträgt 0, VO wird auf 5 erhöht, da ich nur 1 Stück setzte, RP bleibt gleich, 5:3=rund 2 wird Spalte ST eingetragen. Coup 6: gewonnen Coup 7: gewonnen Coup 8: verloren Coup 9: verloren Coup10: gewonnen und so sieht die fertige Tabelle mit dem Endergebnis aus Coup...Per...VO...RP...ST...Saldo 1.........N......5.....5.....1-....1- 2.........N......6.....5.....1-....2- 3.........T......7.....5.....1+...1 4.........T......6.....4.....2+...1 5.........N......4.....3.....1-....0 6.........T......5.....3.....2+...2 7.........T......3.....2.....2+...4 8.........N......1.....1.....1-....3 9.........N......2.....1.....2-....1 10.......T......4.....1.....4+....5 Das Spiel habe ich mit 5 Stücken gewonnen. Im Gleichsatz wäre es zu Null ausgegangen. Schauen wir uns Coup 8, 9 und 10 noch einmal an. Dadurch dass Coup 8 und 9 verloren werden und der Teiler RP auf 1 steht, entwickelt sich mein Einsatz zum Schluss wie eine Martingale. Das ist gefährlich, da ja Coup 10 nach der Normalverteilung sehr wohl auch ganz normal verloren gehen könnte. Dann schlagen -4 Stücke kräftig zu und das schöne Ergebnis ist mit -3 versaut. Deshalb sollte man einen RP von 1 vermeiden, indem man den Startwert entsprechend erhöht. Ich stelle den RP so ein, dass mein Spiel bei RP 3 zu Ende ist. Der Anfangswert wäre dann mit RP 7 und entsprechend VO 7 zu wählen. Das Spiel wäre dann mit +2 gewonnen worden mit einem letzten Einsatz von nur zwei Stücken. Natürlich können auch die Werte von RP und VO unterschiedlich gewählt werden. Wenn ich mit zwei Stücken zu Beginn setzen möchte, dann führt die Einstellung von VO =14 und RP=7 zu guten Ergebnissen. Das Spiel wäre in diesem Falle mit +5 gewonnen worden. Der letzte Satz wäre mit einem Einsatz von vier Stücken gespielt worden. Ich habe die Test-Permanenz extra so gewählt, dass die Schwächen der Restplus-Progression gleich zu erkennen sind. Auch andere Progressionen haben mit dieser Permanenz ihre Schwierigkeiten. Hier ein kleiner Ergebnisvergleich: Amerikanisch Abstreichprogression +5 mit Coup 7 Labby - Wenke +2 mit Coup 4 d'Alembert +4 Martingale +3 Martingale ala d'Alembert +6 einmal Paroli im Gewinn +2 Fibonacci mit Wiederholungssatz bei Treffer +2 Fibonacci ala D'Alembert +3 Wells +5 Contre Wells -5 Wells-Contre Wells Differenzspiel +6 Beresford Gewinnprogression -6 gestreckte Garcia +8 dabei letzter Satz mit 8 Stücken Guetting -1 Jede Progression hat ihre Schwächen. Leider weiss man beim Spiel erst nachher ob die ausgesuchte Progression die optimale war. Liebe Grüsse L.B.
  14. Hallo, hier der angekündigte erste Beitrag zur Restplus-Progression. Schnelleinstieg Wir benötigen eine kleine Tabelle mit drei Spalten: Spalte VO = Vortrag der Gewinnstücke, die wir gerne hätten. Spalte RP = restliche Plusse, die wir noch erreichen möchten. Spalte ST = Anzahl der zu setzenden Stücke. Die Werte für VO und RP sind im Prinzip frei wählbar. Die Berechnung der zu setzenden Stücke: VO geteilt durch RP = ST (runden) Grundregel, wenn ein Spiel auf die einfachen Chancen erfolgen soll: Variante Verlust-Progression : bei Treffer: VO wird um die gesetzte Stückzahl vermindert und RP wird um 1 vermindert bei Niete: VO wird um die gesetzte Stückzahl erhöht und RP bleibt unverändert. Variante Gewinn-Progression : bei Treffer: VO wird um die gesetzte Stückzahl erhöht und RP um 1 vermindert bei Niete: VO wird um die gesetzte Stückzahl vermindert und RP bleibt unverändert. Es folgen demnächst ausführliche Beispiele, die dem "Einsteiger-Forum, in dem wir uns hier befinden, gerecht werden. In den Beispielen kommt die folgende Permanenz von 10 Coups zum Einsatz: N-N-T-T-N-T-T-N-N-T N= Niete T= Treffer Liebe Grüsse L.B. Zurück zum Fragenkatalog
  15. Hallo Wenke, vielen Dank für den Tip. Es will aber nicht so recht klappen. Statt in Spalten nebeneinander steht alles untereinander. Ich werde es morgen noch einmal probieren. Liebe Grüsse L.B.
  16. Hallo, eine sehr interessante Idee! Sammelordner Progressionen. Progressionen sind ein unendliches Thema. So wundert es mich, dass die Beiträge einfach so versanden. Jetzt sind ja in Beitrag #1 viele Progressionen aufgelistet worden. In der Folge wurde zu der einen oder anderen Progression etwas geschrieben und noch weitere, neue Progressionsideen vorgestellt. Wie wäre es, wenn wir nun den Faden wieder aufnehmen. Man könnte zu den Progressionen, die man zu den guten rechnet, einige Erläuterungen schreiben. So habe ich vor, die Restplus-Progression näher vorzustellen. Warum die Restplus-Progression? Ich halte sie für gut spielbar, spiele sie auch immer wieder einmal. Und zweitens kann man sie als Verlust- oder Gewinnprogression einsetzen. Na ja, kann man mit den anderen eigentlich auch. Im Laufe des Tages stelle ich einen ersten Beitrag zur Restplus-Progression hier ein. Ich muss erst das Kopieren von Tabellen hinbekommen. Sch... Technik. Liebe Grüsse L.B.
  17. Hallo tkr.kiel, dein Manko ist die ungenügende Ausstattung mit Spielkapital. Der Einsatz und der maximale Verlust pro Spiel muss in einem vernünftigen Verhältnis zum vorhandenen Kapital stehen. "Vernünftiges Verhältnis" ist wieder interpretierbar. Bei deinem Spiel sähe ich mindestens das 20-fache an nötigem Spielkapital, damit du langfristig überleben kannst. Da du am Anfang 200 Stücken maximalen Verlust eingeplant hattest, wären mindestens 4000 Stücke Spielkapital nötig gewesen. Die Gewinnstücke müsstest du aus dem Spielkapital solange herausnehmen, bis du über die nötige Stückmenge verfügst. Einer der Hauptfehler beim Roulettespiel liegt am zu kleinen Kapital oder einem zu grossen Risiko. Es ist leicht zu gewinnen, aber viel schwerer, den Gewinn zu behalten. Folglich muss der Kapitalschutz im Vordergrund stehen. Liebe Grüsse L.B.
  18. Hallo tkr.kiel, deiner Strategie würde ich noch eine Verlustbegrenzung hinzufügen. Denn es gibt einfach schlechte Tage, an denen es sinnvoll ist, sehr bald aufzuhören. Ich finde es schade, wenn an einem schlechten Tag bis zum Platzer mit hohem Verlust gespielt wird und der schöne Gewinn, der mühsam zusammengekommen ist, mehr oder weniger verschwunden ist. "Hoher Verlust" und "schöner Gewinn": ist alles relativ. Wie gross der zu ertragende Verlust sein soll, musst du für dich selber entscheiden. Ich kopple den maximalen Verlust an den maximalen Gewinn, den mein Spiel bringen soll. Bin ich in einer Gewinnphase, dann akzeptiere ich ein Verlust-Gewinn-Verhältnis von maximal 3:1. Da du 2% Gewinn erwartest, ergäbe das maximal 6% Verlust bis zum Spielende an diesem lausigen Tag. Wenn ich in einer Verlustphase stecke, dann dann beträgt mein maximales Verlust-Gewinn-Verhältnis 1:1. Bei 2% Gewinnerwartung läge dann bei 2% Verlust das Spielende. Viel Erfolg wünscht dir L.B.
  19. Hallo Danny, ja, ich setze auf kurzfristige Favoriten. Damit ist das Spiel kurz und benötigt nur geringen Buchungsaufwand. Mit etwas Glück bleibt einer der beiden kurzfristigen Favoriten auch weiterhin ein Favorit und das Spiel endet im Gewinn. Mit etwas Pech ist der eine kurzfristige Favorit aber gar kein Favorit und es dauert etwas länger bis zum Gewinn. Mit viel Pech sind beide kurzfristigen Favoriten keine Favoriten. Das sieht man dann, wenn das Spiel verloren ist und kostet maximal 15 Stücke. Das ganze Spielchen ist in durchschnittlich nur neun Coups gelaufen. Mit hohem Buchungsaufwand verbunden ist die Suche nach einem langfristigen Favoriten. Der kann aber nach den 50 von dir vorgeschlagenen Coups seinen Geist aufgeben oder auch nicht. Was immer man unternimmt, es bleibt ein Glücksspiel. Mir persönliche sind kurze, abwechslungsreiche Spiele lieber. Liebe Grüsse L.B.
  20. Hi L.B. welche Anzahl wolltest Du uns da mitteilen? Ciao der Revanchist ← Hallo Revanchist, danke für den Hinweis. Nach nur 9 gesetzten Coups ist das Spielziel erreicht. Liebe Grüsse L.B.
  21. Hallo Bernie, Dank für deine Antwort. Kannst du das bessere Spiel hier beschreiben? Wäre ja richtig nett. Deine Aussage, dass beim Setzen auf DZ und KOL das doppelte Kapital benötigt wird, stimmt so nicht. In beiden Varianten endet das Spiel mit einem Gewinn von 5 Stücken oder mit einem Verlust von 25 Stücken ( in meiner Variante mit 15 Verluststücken). Das ist unabhängig vom Einsatz pro Coup. Das Setzen auf DZ und KOL hat den Vorteil des kürzeren Spiels. Nach durchschnittlich nur 9 gesetzten Coups ist das Spielziel erreicht. Liebe Grüsse L.B.
  22. Fortsetzung von #13 und Schluss Ein Blick auf den langfristigen P&F-Chart genügt mir, um sofort die Stückgrösse für das nächste Spiel festzulegen. Liegt die letzte Eintragung über dem Aufwärtstrend (bei mehreren UTLs ist die oberste entscheidend), setze ich die normale Stückgrösse ein. Liegt die letzte Eintragung unter der Abwärtstrendlinie DTL aber noch über der obersten UTL, dann setze ich die halbe Stückgrösse. Liegt die letzte Eintragung unter der DTL und unter der letzten UTL, dann setze ich nur noch Minimumeinsätze bis die DTL überschritten ist. Die normale Stückgrösse ist natürlich abhängig von dem vorhandenen Spielkapital und der Gewinn- bzw Verlusterwartung des zu spielenden Spiels und vom Minimum des jeweiligen Spieltisches. Hat der Tisch z.B. ein Minimum von 1 Euro (wie im CC), dann sind 5 Euro für die halbe Stückgrösse und 10 Euro für die normale Stückgrösse Einsätze, die in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Wenn das Spielkapital grösser ist, nimmt man einfach ein Vielfaches der obigen Sätze, z.B. Minimum 5 Euro, halbe Stückgrösse 25 Euro und normale Stückgrösse 50 Euro. Diese Folge von Beiträgen soll mein Dank sein für die vielen guten Ideeen, die mir von den anderen Forumsteilnehmern quasi auf dem Silbertablett dargereicht werden. Liebe Grüsse L.B.
  23. @Monopolis Guten Morgen Monopolis, für die Eintragungen in den oben beschriebenen langfristigen P&F-Chart verwende ich die Ergebnisse von Spielen mit Geldeinsatz. Das sind überwiegend Spiele im CC. Bei Aufenthalten in Spielbanken spiele ich je nach Begleiter/innen oft mal so und mal so, also keine definierten Spiele. Hier setze ich das Abendergenis in den Chart. Bei Überschuss mit "X" bei Verlust mit "O" ( ohne Berücksichtigung der Spesen ) . Gruss L.B.
  24. Fortsetzung von #12 Hallo, hier noch zwei Beispiele für die "Stangen" Beispiel 10: 6 Gewinnen folgen 1 Verlust, 5 Gewinne, 1 Verlust und 4 Gewinne 25.... 24....X 23....X 22....X 21..XX 20..XO 19..X 18..X 17XX 16XO 15X 14X 13X 12X Diese Serie von Gewinnen, die durch nur einen Verlust unterbrochen werden, zählen als eine Stange von 13 Kästchen. Sollte jetzt eine Verlustserie folgen, wird erst ab dem siebten Verlust die Stange als verletzt angesehen und eine vorläufige DTL von Kästchen 24 gezogen. Beispiel 11: sechs Gewinnen folgen 2 Verluste, 5 Gewinne, 2 Verluste 4 Gewinne 23 22 21 20........X 19....X..X 18....XOX 17X..XOX 16XOX 15XOX 14X 13X 12X Diese Stangen werden einzeln bewertet. Es liegt eine Folge von drei Stangen vor. Sobald eine Stange die Hälfte oder mehr an Gewinn wieder abgibt (korrigiert), wird eine vorläufige DTL gezeichnet und mit halber Stückgrösse weiter gespielt. Nur die X-Stangen haben Auswirkung auf die Stückgrösse. Damit sind alle Elemente im Roulette-Chart beschrieben. Die in Börsencharts üblichen weiteren Signale finden keine Berücksichtigung. Liebe Grüsse L.B. Fortsetzung in #16
  25. Fortsetzung von #11 Hallo, Nachdem wir gerade eine zweite UTL eingezeichnet haben folgen drei Verlustspiele Beispiel 9: 3.............. 2............x 1............xO 0............XO -1..X..X...XO -2XXOXOX -3XOO..OX -4X......O Wir erinnern uns, dass ich die Spalte mit mehr als drei "X" als Stange bezeichnet habe. Eine Stange, die von den Gewinnen die Hälfte oder mehr wieder abgibt, mahnt zur Vorsicht. Ich ziehe vorsichtshalber eine vorläufige DTL (= Abwärtstrendlinie) vom höchsten bisher erzielten Punkt, das ist das "X" beim Wert 2. Nun liegen meine Notierungen zwischen einer Aufwärtstrendlinie (UTL) und einer Abwärtstrendlinie (DTL). In dieser Situation halbiere ich die Stückgrösse. Wird die DTL nach oben überschritten, spiele ich mit normaler Stückgrösse weiter. Wird die UTL nach unten unterschritten, wird mit MINIMUM weitergespielt. Liebe Grüsse L.B. Fortsetzung in #13
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