Jump to content
Roulette Forum

mäusebussard

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    136
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von mäusebussard

  1. Die einzige mir bis jetzt bekannte, und zugleich auch recht simple, Methode um nach evtl. vorhandenen Kesselfehlern zu suchen besteht darin, die Permanenzen eines Kessels langfristig (wie lange?) auf Trefferballungen auf einer Zahl oder zumindest auf einem Kesselsektor zu untersuchen. Natürlich getrennt nach Richtung der Würfe (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn). Ich nehme an, Handwechsel bzw. eventuelle Eigenheiten eines Croupiers, sowie die verwendete Kugel, müssen dabei nicht beachtet werden. Richtig? Da stellen sich mir jetzt aber noch folgende Fragen: -Woher weiß man, ob der Kessel nicht zwischendurch mal ausgetauscht wurde? In meinem Casino habe ich aber das Glück, daß da ein Kessel an einer Stelle einen charakteristischen Fleck hat, den ich also immer wiedererkennen könnte. -Der Zylinder wird ja m.W. jeden Tag verstellt/getauscht und angeblich sollen auch Schräglagen durch unter den Kessel gestellte Bierdeckel ständig verändert werden. Hat dies denn keinen Einfluss auf die Ergebnisse? -Ungefähr wieviele der in Deutschland verwendeten Kessel haben eurer Einschätzung nach überhaupt einen so ausgeprägten KF, daß es Sinn machen würde ihn zu bespielen? -Gibt es noch andere als die von mir beschriebene Methode, nach KF zu suchen? Soweit meine theoretischen Überlegungen. In der Praxis habe ich das (noch) nicht umgesetzt, da meine Permanenzauswertungen noch nicht lange genug laufen.
  2. Aber lässt sich diese Gleichmäßigkeit nicht am genauesten eben mit diesen Rotor-/Kugelgeschwindigkeiten ermitteln? Also wenn man Phasen ausnutzt, in denen diese Werte immer relativ gleichmäßig sind? Wie die Stoppuhr-Methode funktioniert, weiß ich leider überhaupt nicht. Welches Casino das ist, würde ich dir aus Gründen der Diskretion lieber per Privatnachricht mitteilen, aber diese Funktion scheint bei mir noch nicht freigeschaltet zu sein.
  3. @kiesel: Danke für den Link. Mal was anderes. Mir ist heute aufgefallen, daß ich an einem Tisch mit bloßem Auge den Monitor vom Tisch-Chef einsehen kann. Darauf sind u.a. Rotorgeschwindigkeit und Kugelgeschwindigkeit gut abzulesen. Der Monitor vom 2.Tisch ist etwas weiter entfernt aber prinzipiell auch einsehbar. Frage: Ist ein Fernglas als Hilfsmittel im Casino erlaubt? Wird man gesperrt wenn man offensichtlich diese Monitore immer im Auge behält? Habe heute nur "heimlich" ein paar mal gespäht. Ich denke schon, daß diese Daten auch für das WW-Spiel interessant sein könnten.
  4. Wer kennt das Problem nicht, man sammelt fleißig Permanenzen aber schon nach wenigen Tagen hat man so eine Flut an handschriftlichen Aufzeichnungen, daß eine gute Auswertung per Hand kaum noch möglich ist. Kann mir jemand ein gutes Programm dafür empfehlen? Da ich hauptsächlich auf Wurfweiten spiele müssen die Daten nach einzelnen Kesseln und Croupiers aufgeteilt werden und sowohl kurz- als auch langfristige Anaylsen ermöglichen, müssen folgende Kriterien erfüllt sein: -Name des Croupiers -Nummer des Tisches/Kessels -Wurfhand und Wurfrichtung -automatische Wurfweitenberechnung -Verteilung der Einschläge nach Kesselsektor usw. Also ideal wäre es, wenn ich nur die Rohdaten (Tisch-Nr., Name des Croupiers, gefallene Zahl, Wurfrichtung, Wurfhand) eingeben muss, und mir das Programm dann automatisch die Ergebnisse anzeigt. Sodass z.B. schnell auf einen Blick klar wird, wie weit die durchschnittl. Wurfweite von Croupier AB in einem Zeitraum von so-und-so viel Tagen an Tisch XY mit der linken Hand mit Wurfrichtung im Uhrzeigersinn ist. Oder z.B. welcher Kesselsektor an Tisch 1 von welchem Croupier mit welcher Wurfhand am häufigsten getroffen wurde, etc. Da ich mich Computer-mäßig nicht so wahnsinnig gut auskenne, kann ich mir da schlecht selbst was zusammenbasteln sondern bin auf fertige Software angewiesen.
  5. Mir kommt dabei gerade auch der Gedanke, sich nur auf Tische zu konzentrieren, wo mit der rechten Hand geworfen wird, weil die meisten Croupiers wie, Otto-Normal-Verbraucher auch, Rechtshänder sind und damit einen besseren Rhytmus erzeugen könnten. Wobei, in meinem Stammcasino gibt es sowieso nur zwei Tische (einen "Linkstisch" und einen "Rechtstisch"), die man auch ganz gut parallel beobachten kann. So, jetzt muss ich aber auch los. Ins Casino natürlich. :-)
  6. @nico und alpina Ihr sprecht von "Reibach" bzw. "es geht was". Darf man fragen wie bis jetzt eure Gewinnbilanz aussieht mit der WW-Methode? @alpina bzgl. Kugeln: Welche bevorzugst du? Ich vermute mal die, die nicht so viel rumspringen? Wie oft wird die Kugel denn ungefähr getauscht? Habe darauf bis jetzt noch gar nicht geachtet. bzgl. Rundenmessungen: Von wann bis wann misst du? Ich nehme an von Abwurf bis zur 1.Rautenberührung? @kiesel bzgl. "Pamphlet von Basieux": Weißt du zufällig in welchem Thread das steht? Habe schon (erfolglos) die Suchfunktion benutzt. bzgl. "IMMER IN KUGELLAUFRICHTUNG GERECHNET IST DAS BESSERE, WENN AUCH FEHLERANFAELLIGER BEI DER NOTATION": Warum ist das besser und fehleranfälliger bei der Notation? Verstehe ich noch nicht so ganz. bzgl. "BEIM AM ROULETTE LETZTE GEFALLENE ZAHL": Das heisst, du verlässt Dich auf den Croupier? Hat natürlich auch den Vorteil der Arbeitserleichterung, nicht immer beim Abwurf genau hinsehen zu müssen. bzgl. KG: Das möchte ich auch irgendwann mal können, aber möchte mich zuerst in die Ballistik mittels WW einarbeiten um dann langfristig vielleicht auch das KG zu erlernen oder zumindest eine Mischform aus WW und KG.
  7. Also gesamt: in 18 von 24 Würfen einen Sektor von 12 Zahlen getriffen, davon meistens sogar in den inneren Bereich dieses Sektors. von den restlichen 6 Würfen 5 mal nach ungefähr gegenüber. Nur ein echter Ausrutscher (der 18.Wurf mit +25). Zufall? Routine (WW)? Zielwerfen?
  8. Eine Beobachtung von gestern abend beim Live-OC DublinBet: Neuer Dealer kommt an den Tisch. 1.Wurf: genau die Zahl, die seine Vorgängerin zuletzt geworfen hat (Abweichung im Kessel also +0) 2.Wurf: wieder die gleiche Zahl (+0) 3.W. +3 4.W. +31 5.W. +5 6.W. +3 7.W. +0 8.W. +32 9.W. +31 halten wir fest, er hat bis hierhin also von 9 Würfen 6 mal einen Sektor von 5 Zahlen getroffen und die restlichen 3 mal immerhin nur maximal 6 Fächer entfernt getroffen 10.W. +21 (also fast nach gegenüber) 11.W. +31 12.W. +2 13.W. +1 14.W +17 (fast gegenüber) 15.W. +22 16.W +18 (gegenüber) 17.W. +34 18.W. +25 19.W. +34 20.W. +0 21.W. +3 22.W. +20 (fast gegenüber) 23.W. +34 24.W. +4 Er trifft also fast immer den gleichen Sektor wie zuvor und in den wenigen Fällen wo es nicht klapptt, dann nach gegenüber. Ich glaube zwar nicht unbedingt ans Zielwerfen (wohl aber an WW), aber diesen Mann werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.
  9. Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, es muss natürlich betreffend Abwurfort heißen "Im Moment tendiere ich zu letzterem" und nicht "Im Moment tendiere ich zu ersterem".
  10. Erstmal ein freundliches "Hallo" und "frohe Weihnachten". Ich beschäftige mich erst seit kurzem etwas intensiver mit Roulette, aber möchte mich von Anfang an auf die physikalischen Ansätze konzentrieren, weil ich der festen Überzeugung bin, daß mathematische Ansätze nicht funktionieren können. Ich sammle jetzt seit kurzem Daten der jeweiligen Croupiers in meinem Stammcasino (ist zum Glück nur 10 Autominuten entfernt) und bei DublinBet. Was mich z.Z. am meisten durch den Kopf geht, sind folgende Fragestellungen: -relative Wurfweiten messen (also z.B. nach dem Schema, wenn nach der 0 die 32 kommt, notiert man +1, wenn nach der 26 die 12 kommt, notiert man +34 (ich rechne immer im Uhrzeigersinn) oder liebe absolute Wurfweiten messen (also z.B. +744 Fächer oder + 899 Fächer, etc., das heisst die Anzahl der Kugelrunden und Rotorumdrehungen auch mitberücksichtigen) ? -tatsächlichen Abwurfort beachten oder darauf vertrauen, daß der Croupier über der zuletzt gefallenen Zahl abwirft? Im Moment tendiere ich zu ersterem, weil man es bei DublinBet sowieso nicht genau erkennt und ich im echten Casino habe ich bis jetzt den Eindruck, daß alle Croupiers die Anweisung befolgen, den korrekten Abwurfort einzuhalten (manche etwas "akkurater", andere wiederum etwas "schlampiger", was aber m.W. egal ist, solange sie in ihrer "Schlampigkeit" zumindest eine gewisse Konstanz einhalten) -Unterscheidungen zwischen linker und rechter Hand, sowie ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn geworfen wird, dürften wohl zwingend nötig sein oder? -Welche sonstigen Parameter könnte man sinnvollerweise noch beachten? Möglicherweise könnte es Sinn machen, die Zeit zwischen den Abwürfen zu messen. Kurze Abstände könnte man dann als "entspannte" Würfe einordnen, weil offensichtlich wenig los ist am Tisch. Lange Zeitabstände dementsprechend als "gestresste" Würfe, weil der Croupier dann mehr mit anderen Digen wie Jetons auszahlen, etc. beschäftigt ist. - Könnte es nicht auch sinnvoll sein, gewisse KG-Elemente miteinzubeziehen, wie z.B,. die Anzahl der Runden messen bis zum ersten Aufschlag auf die Rauten? Oder z.B. unberechenbare Scheibenläufer-Würfe nicht oder zumindest mit weniger Gwichtung in seine Daten aufzunehmen? Mir gehen noch viele andere Gedanklen zu diesem Thema durch den Kopf, aber für heute möchte ich es erstmal dabei belassen und bin gespannt auf Meinungen von anderen WW-Spielern.
×
×
  • Neu erstellen...