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beno, hier stellst du eine ganz entscheidende Frage: Im Grunde ist mein Spielvorschlag eine d'Alembert auf 2 EC gleichzeitig (4 Sätze in Folge auf 1 TvS entspricht von der math. Wahrscheinlichkeit sehr genau dem Satz auf 1 EC). Eine d'Alembert wird ruinös, wenn man sich weit vom absoluten Ausgleich entfernt. Genau diese Gefahr steigt aber zwangsläufig, wenn ich meine erreichte Prog-Stufe rüber in den nächsten Tag nehme. Auch so einen flache d'Alembert kann dann am Ende Haus und Hof kosten. Deshalb erscheint es mir sinnvoll, den Einsatz bei 60 €/TvS zu deckeln. Die kann man dann auch in den nächsten Tag mit rüber nehmen. Bei dem von mir vorgeschlagenen Spiel auf Favoriten wäre es aber vielleicht sogar besser, die Contre d'Alembert zu spielen, also eine Gewinnprogresson. Die ist zwar mathematisch schlechter als die d'Alembert (Verlustprogression), doch wenn 2 Stränge gleichzeitig bespielt werden hat sie durchaus Vorteile. Die Bestimmung eines Favoriten ist es, öfter zu erscheinen als der Durchschnitt. Also ist es widersinnig, nach jedem Treffer den Einsatz zu reduzieren. Ein Restant erscheint per Definition seltener als der Durchschnitt. Also ist es widersinnig, nach jeder Fehltreffer-Staffel (4 Sätze) den Einsatz zu erhöhen. Mit der Contre d'Alembert reguliert sich das in der richtigen Weise: Erwische ich eine echte Favoriten-TvS, dann gewinne ich immer mehr, je weiter der Favorit sich nach vorne schiebt. Verliert er seinen Favoritenstatus, dann nehme ich die Einsätze Staffel für Staffel zurück bis eine TvS aus dem Mittelfeld neuer Favorit wird und den Staffelstab übernimmt. Wie gesagt, das Ganze sollte auf 2 oder 3 Tischen parallel laufen. webpirat
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Ja, es ist im Grunde egal, welche 2 TvS man spielt, Sie dürfen sogar im gleichen Dutzend liegen. Möglich wäre auch, immer die beiden Favoriten-TvS zu spielen. Das heißt, gebucht, progressiert und degressiert wird immer "F1" und "F2", real sind es aber unterschiedliche TvS, die auf dem Tableau gesetzt werden. Bei Gleichstand der Favoriten (wenn z.B. F1 und F2 beide 6 mal erschienen sind), dann ist die zuletzt gekommene TvS der F1. Was auch geht: 3 TvS auf diese Weise angreifen (faktisch eine Einfache Chance) und nach den gleichen Regeln progressieren und degressieren. Wenn man im Realcasino spielt, dann ist es allerdings vorteilhafter, die 2 oder 3 TvS auf 2 bzw. 3 verschiedene Tische zu legen (immer den Tisch-Favoriten setzen!) und parallel zu progressieren und degressieren. webpirat
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Konstante Wurfkraft des Croupiers
topic antwortete auf webpirat's Pitsch in: Physikalische Lösungsansätze
Warum? Die Scheibe wird doch auch von diesem Croupier angedreht. Und wenn er konstant wirft, dann wird er vermutlich auch konstant drehen. Auffällig bei der Schilderung von Pitsch ist nur, dass bei Links- und Rechtswürfen stets der gleiche Sektor getroffen wurde. Was das Phänomen dann wohl doch eher als zufällig erscheinen lässt. webpirat -
Uiiii – das war riskant! Klar, mit der Martingale gelingt das Vorhaben am schnellsten. Aber sie hat auch das größte Ruin-Risiko, d.h. man kann fast genauso schnell sein ganzes Kapital verlieren. Wenn du mit 250 € beginnst, dann dürfen maximal 3 Fehltreffer kommen. Nach dem 4. Fehltreffer wären von den 4.000 € nur noch 250 € übrig. Das müssen aber tolle Schuhe sein, für 1250 €. webpirat
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Ach herrje. Ich hatte die 65 Coups der CC-Perm nur händisch gebucht, nicht programmiert. Das wäre zwar recht leicht bei diesem Systemchen, aber im Mom habe ich andere Baustellen ... webpirat
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Hab' mal eben die erstbeste Permanenz durchgebucht (1. Mai 2006 Casino-Club). Nach 65 Coups war das Gewinnziel erreicht: +535 € Größtes Minus waren -290 € nach 31 Coups. Man könnte mit 4.000 € Kapital wohl auch mit doppeltem Initialeinsatz spielen, also 2*60 €, und dann immer um 10 € erhöhen oder reduzieren. So gespielt hätte dieser Angriff nur 8 Coups verbraucht, trotz 1 Zero. Rein-Raus, wenn du's mal nachspielen willst, hier die Permanenz: 14 32 23 21 0 6 33 1 32 13 10 9 8 2 9 20 7 4 25 12 28 29 7 31 2 29 33 8 34 13 17 24 24 2 2 33 4 6 0 25 26 18 12 25 16 1 3 11 4 34 13 21 16 29 36 28 5 19 25 21 12 26 16 21 28 21 Eins ist noch wichtig: Wenn man auf einer TvS auf Null kommt (das passiert hier bei der TvS 1-6), dann werden auch die Nulleinsätze weitergebucht. "Trifft" ein Nulleinsatz, buchen wir einen Einsatz von -5 auf dieser TvS und setzen real bei der anderen TvS 5 € mehr. Verlieren 4 Nulleinsätze, kommt die betreffende TvS mit 5 € wieder ins Spiel. webpirat p.s.: Der Ratschlag von Lord Knopfloch sollte auch Beachtung finden!
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Hallo Rein-Raus, Um aus 4000 € 4.500 € werden zu lassen schlage ich folgendes vor: Spiele am 5-Euro-Tisch gleichzeitig die beiden TvS 1-6 und 19-24. Beginne mit 30 € Einsatz auf jeder TvS, zusammen sind das 60 Euro. Spiele jede TvS maximal über 4 Coups mit diesem Einsatz, falls die Zero dabei ist einen Coup länger. Sobald innerhalb der 4 Coups eine TvS trifft, reduziere den Einsatz auf dieser TvS um 5 Euro und spiele wieder maximal 4 Coups. Wenn eine TvS innerhalb von 4 Coups nicht trifft, dann erhöhe den Einsatz auf dieser TvS um 5 Euro und spiele wieder max. 4 Coups. Und so weiter. Bis du 500 Euro dazugewonnen hast. Frage mich nicht, warum du so setzen sollst, ich werde es hier nicht erklären. Aber wenn's klappt schicke ich dir meine Postanschrift und würde mich über eine Flasche Schampus sehr freuen. Sollten die 4.000 Euro aber futsch gehen, dann will ich nichts damit zu tun haben. webpirat
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Forentreffen bei Fuba
topic antwortete auf webpirat's sachse in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Mensch, da hätte ich doch auch drauf kommen können. Diese Blendgranaten sind doch spätestens seit der Geiselbefreiung in Mogadischu bekannt. So ein Ding im Casino gezündet, mit Sonnenfinsternis-Brille die Tische abgeräumt und raus in den wartenden Zwölfzylinder ... Geniale Spielidee! webpirat -
Nein alpina, das Gegenteil ist der Fall: Die Zeroverluste werden kleiner. Ich habe das woanders einmal genauer vorgeführt: Also zum Beispiel die d'Alembert auf Rot und Schwarz gleichzeitig, wie Danny es gesagt hat. webpirat
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beno, ich spreche nicht von einer mathematischen Überlegenheit, sondern von einem mathematischen Vorteil. Das ist ein Unterschied. Die mathematische Überlegenheit habe ich noch nicht gefunden. Jede Satzbreite hat eine bestimmte Gewinnerwartung (Dynamik): Plein: 35 Stk Cheval: 17 Stk TvP: 11 Stk Carré: 8 Stk TvS: 5 Stk Dzd/Kol: 2 Stk EC: 1 Stk Diese Gewinnerwartungen sind verknüpft mit einem Zeroverlust von 2,7% bei einer Idealrotation (36 Coups bei Plein, 18 Coups bei Cheval, 12 Coups bei TvP usw, also jede Chance kommt 1x in einer Chancen-Rotation). Bei den Einfachen Chancen ist der Zeroverlust nur halb so groß. Man kann auf 1 TvP 11 Stücke gewinnen (wenn sie im 1 Coup kommt) und riskiert dafür nur 1 Stück. Mit einem Satz auf 1 TvS kann ich bestenfalls 5 Stücke gewinnen, wenn ich 1 Stück riskiere. Wenn ich auf TvS mit 1 Stück Einsatz 11 Stücke gewinnen will, dann erhöht sich der "effektive Zeroverlust" auf über 5,4%. Wenn ich auf den Einfachen Chancen mit 1 Stück Einsatz 11 Stücke gewinnen will erhöht sich der effektive Zeroverlust auf 11*1,35% = 14,85%. Das Spiel auf EC macht also nur Sinn, wenn ich genau 1 Stück (fett!) gewinnen will. Will ich 2 Stücke mit nachhause nehmen, kann ich auch auf Dutzend spielen, dass geht schneller und kostet genausoviel. Will ich mehr als 3 Stücke gewinnen bleiben nur die höheren Chancen, wenn ich meinen Zeronachteil nicht mutwillig vergrößern will. Deshalb schrieb ich oben, dass der Satz auf 1 TvP (3 Pleins) mathematisch der drittbeste Angriff beim Roulette ist. Und deshalb ist es besser, an 2 Tischen gleichzeitig die drittbesten Angriffsvariante zu spielen als an einem Tisch die sechstbeste, um bei meinem Beispiel zu bleiben. @ Dostal Sehe gerade, dass du was gepostet hast. Bin 100% deiner Meinung! webpirat
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beno verzeih mir, wenn ich aus deinem Beitrag etwas herausgelesen habe, was nicht drin steht. Das liegt vielleicht daran, dass sich in deinen Postings manchmal ein Schreibfehler einschleicht. Dann ist es halt mein Tipp. Denn es ist tatsächlich so, dass beim gleichzeitigen Setzen von je 3 Stücken auf zwei Tischen die Dynamik doppelt so groß ist als wenn ich an einem Tisch 6 Stücke setze. Schon allein die Tatsache, dass ich dann zur gleichen Zeit sogar zweimal gewinnen kann (Gewinn 2x 11 = 22 Stk), beim Satz auf 6 Zahlen an 1 Tisch aber nur ein Gewinn von 5 Stücken möglich ist, geben einen eindeutigen Hinweis darauf. webpirat
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@ Dostal was du hier vorstellst ist mathematisch betrachtet die drittbeste Strategie, beim Roulette zu gewinnen. Die mathematisch beste wäre, auf 1 Pleinzahl zu setzten. Ich selbst halte einen Gleichsatz-Angriff auf 3 bis 7 Zahlen für die sinnvollste Strategie. Damit vermeide ich weitgehend die Gefahr einer langen Fehltrefferserie. Bei noch mehr Zahlen habe ich wegen des ansteigenden Zeroverlusts kaum noch eine Chance, die Mehrzahl der Angriffe mit einem Gewinn zu beenden. Dann hätte ich noch zwei: A) Stets 1 Rotation durchspielen, also 36 (37) Coups. Erwartungswert wäre dann 3 Treffer, jeder Treffer mehr bringt 32 Stücke Gewinn. B) Spielen bis zum Erreichen (Überschreiten) des Gewinnziels 32 Stücke, das ist die "natürliche Gewinnerwartung" beim Satz auf 3 Pleinzahlen mit je 1 Stk. Wenn die Treffer z. B. im 10. Coup (Saldo +6) und im 13. Coup (Saldo +33) kommen, dann ist sofort Schluss. Sehr gut der Tipp von beno: Zwei oder noch mehr Tische gleichzeitig anzugreifen. Denn es ist nicht das Gleiche, ob ich auf einem Tisch 6 Zahlen angreife oder auf zwei Tischen je 3 Zahlen. Die Begründung dafür ist recht umfangreich und würde den Rahmen dieses Themas sprengen. webpirat
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Auf die EC bezogen: webpirat
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Hallo Doc, das, was du beschreibst, nennt man "Spiel Zufall gegen Zufall". Man kann das, wie du, durch Nachsetzen alter Permanenzen machen (oder das Gegenteil setzen) oder – auf den 6 EC – mit einem Würfel. Oder mit 6 verschiedenfarbigen Kügelchen (Alternative: 6 Euro-Münzen von verschiedenen Ländern), die man aus der Jackentasche herausfingert. Nicht schlechter als andere Systeme, vielleicht sogar besser als eins, das ewig eine restante Chance verfolgt. webpirat
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"Zero – Feind oder Freund?" Die Frage kann man stellen. Doch die Antwortmöglichkeiten sind sehr unzureichend. Spiele ich auf ein Dutzend, eine Kolonne oder eine Transversale simple, dann ist die Zero eine Feindzahl wie die anderen 24 bzw. 30 Zahlen auch. Spiele ich auf Einfachen Chancen, dann ist sie ein "kleiner Feind", denn ich verliere mit ihr weniger als wenn eine der 18 "falschen" Zahlen kommt. Spiele ich Carré (4 Zahlen), Transversale plein (3 Zahlen), Cheval (2 Zahlen) oder Plein, dann kann ich die Zero vollkommen gleichberechtigt mitsetzen. Ich muss die Zero allerdings anders behandeln, wenn ich progressiere! Denn nach Zero muss die Prog verharren und darf nicht in die nächste Stufe gehen, sonst kommt sie total aus dem Tritt. webpirat
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Ich teile die Meinung von Rudi Radlos. Was er schreibt dürfte für die Mehrzahl der OC zutreffen. Dass es ein paar schwarze Schafe gibt, dessen bin ich mir genau so sicher. Vor allem unter den unbekannten OC, die täglich neu im Web auftauchen und mit ihren "3.000 Dollar Bonus" mein Postfach zuspammen, kann es gar nicht anders sein. Sein "Tipp", wie sich ein OC clever einen Zusatzvorteil verschaffen könnte, ist sehr gut. Hoffentlich liest keiner von denen mit ... Ich habe die Überzeugung, dass ein seriöses OC, das einen hochwertigen RNG einsetzt, sogar einen "besseren Zufall" liefert wie ein Realcasino mit seinen handgedrehten Permanenzen. Vor allem bei den höheren Chancen kann sich das für einen Systemspieler bemerkbar machen. Entweder zum Vor- oder Nachteil, je nachdem, ob er auf Ausgleich oder Ecart spielt. Denn Kessel-Ecarts (auf den höheren Chancen, nicht EC) können m. E. größer werden als RNG-Ecarts. We-Zett-Be-We (was zu beweisen wäre). webpirat
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Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Hallo Danny, in diesem Punkt teile ich das Unverständnis von Charly22: Ich habe dich bisher eigentlich immer ernst genommen. Das war doch ein joke, oder: Stell dir vor, du hast gerade die beiden Vorläufe mit Würfel 1 und Würfel 2 gemacht und da purzeln sie dir vom Tisch. Dummerweise sehen sie genau gleich aus. Was machst's dann, danny? webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
So geht's auch nicht. Das ist viel zu kurz gesprungen. Ein bisschen aufwändiger ist es schon. Charly22, du kannst dir das vermutlich nicht vorstellen, aber es gibt Leute, die andere an ihren Erkenntnissen teilhaben lassen. Gäbe es die nicht, dann würden wir heute noch mit Fellen bekleidet in Höhlen sitzen. webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Hallo mm Ich kann mir zwar gut vorstellen, wie der Croupier von Kessel zu Kessel flitzt (die 10 Scheiben sollen ja auch nicht zum Stillstand kommen, ... ... aber was du damit transparent machen willst ist mir nicht ganz klar. Du hast Recht, diese Würfe an den 10 Tischen lassen sich zu einer ganz normalen Permanenz zusammensetzen, die alle Erwartungswerte innerhalb der "erlaubten" Grenzen erfüllen wird. O.k. – ich habe das Thema ungefragt in Richtung WW abgebogen. Irgendeinen Vorteil könnte ein Plein-Spieler in diesem Spielsaal nicht erwarten. Denn dass der "Kesselhopper" keinerlei ausnutzbaren Wurfweiten produzieren wird ist klar, mit dem Kesselhälften-Ansatz ist da kein Stich zu machen. webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Nennen wir es nicht Esoterik, sondern Wurfweite. Mit Wurfweiten-Analyse ist auf EC kein Blumentopf zu gewinnen. Aber beim Spiel auf Kesselsektoren schon. Vorausgesetzt, der Croupier ist ein alter Hase, der seine Bewegungsabläufe weitgehend automatisiert hat: Scheibe anhalten, und zwar so, dass er bequem die Kugel herausnehmen kann (also dem zuletzt getroffenen Sektor zugewandt), Scheibe andersrum anstoßen (immer mit dem gleichen Schubs), Kugel in Gegenrichtung abwerfen (immer mit dem gleichen Schnips). Du liebst doch Gedankenexperimente. Stell dir vor, auf der Rotationsscheibe folgen auf die Zero im Uhrzeigersinn alle rote Zahlen, dann die 18 schwarze Zahlen. Am Ende eines Tages wird sich auch hier annähernd das Gleichgewicht einstellen zwischen Rot und Schwarz. Doch bedingt durch die oben genannten schablonenhaften Bewegungsabläufe des Croupiers kann es mit einer solchen Scheibe zu langen Rot- oder Schwarz-Serien kommen, wenn Croupier A wirft, die sich dann wunderbar anspielen lassen (im Gleichsatz oder mit einer Gewinnprogression). Croupier B dagegen hat eine andere Wurfweite und trifft nach dem Handwechsel oft abwechselnd die linke und die rechte Hälfte der Scheibe. Das sind ideale Voraussetzungen für eine Verlustprogression. Der ungeschulte Beobachter, der nur darauf achtet, ob Schwarz oder Rot, Dutzend 1, 2 oder 3 kam, wird davon gar nichts bemerken. Die "Casino Control" im Hinterzimmer kriegt es mit, denn dort wird für jeden Tag und Kessel eine Kesselgrafik erstellt, in der die Erscheinungshäufigkeit jeder Zahl grafisch dargestellt wird. Das ergibt in der Regel einen "Stern", dessen Schwerpunkt idealerweise im Drehpunkt des Kessels liegen soll. Weicht ein solcher "Kesselstern" signifikant von der Norm ab, wird der betreffende Kessel auf einen Kesselfehler überprüft. Die Spielbank Berlin (Potsdamer Platz) veröffentlicht sogar ihre Kesselgrafiken. Was der Außenstehende aber nicht zu sehen bekommt ist, "was zwischendrin passiert", sprich: wie sich der Stern entwickelt. Zum Beispiel in den 17 Würfen, die unser Croupier A macht, bis der Handwechsel kommt. Was bringt uns das Ganze? Die Zahlen auf der Scheibe können wir nicht umlackieren. Doch halt: Wir können die 18 Zahlen einer Kesselhälfte à Plein setzen! Natürlich bedarf die beschriebene Strategie noch einer entscheidenden Ergänzung (die ich hier nicht beschreibe, aber auf die man durch Nachdenken kommen wird). Dann kann man mit ihr gewinnen. Sogar ohne die Croupiers in einer Kartei zu führen. Zu beachten ist, dass die zu setzenden Pleins beim amerikanischen Roulette ganz andere sind als beim französchen Roulette (weil sie auf der Scheibe eine vollkommen andere Reihenfolge haben). Aber: Diese Strategie kann nur im Realcasino funktionieren! Nicht im OC! Denn für Onlinecasinos mit einem RNG gilt uneingeschränkt für alle Chancen: Wie gesagt: für OC ist das 100 Prozent zutreffend! Dort gibt es keine Zahlenscheibe, folglich auch keine Sektoren, und keinen Wurfcroupier. Der beste Nährboden für wahrscheinlichkeitsmathematische Erwartungswerte! Sobald der Mensch (Croupier) ins Spiel kommt sieht das anders aus. Stell dir vor, an Tisch 1 wirft Croupier A gerade eine schöne Serie der rechten Kessselhälfte. Warum sollte ich mittendrin zu Tisch 2 wechslen (wo gerade Croupier B wirft) und DORT die rechte Kesselhälfte pflastern? webpirat -
Ich hab' nicht aufgepasst, die Quote ist sogar noch höher! Denn du gewinnst auch nach Fehltreffer-Fehltreffer-Treffer-Treffer deine 4 Stücke! Und das sind auch noch einmal 5,60% der Angriffe. Außerdem nach Fehltreffer-Treffer-Fehltreffer-Treffer-Treffer (2,72%). Bei insgesamt 68,93% der Partien wird das Gewinnziel innerhalb ersten 5 Coups erreicht. webpirat
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Hallo tkr.kiel (was hast du mit TKR zu tun?) Ich schließe mich der Meinung von DanDocPeppy voll an: Das was du vorschlägst ist sicher nicht das Dauer-Gewinnsystem, aber ... wie DDP schon sagte. Was deine Kritiker offensichtlich überlesen haben: Du beendest den Angriff bereits, wenn du 4 Stk gewonnen hast. Und somit erreichst du mathematisch bei 60,61% deiner Angriffe innerhalb der ersten 3 Coups dein Gewinnziel. Nämlich bei Soforttreffer (48,65%) oder nach Fehltreffer-Treffer-Treffer (11,51%). Nur in den verbleibenden 39,39% musst du auf eine 3er-Trefferserie warten. Ich habe mir auch schon mal etwas ausgedacht, was dicht an deiner Strategie dran ist, du kannst das hier im Detail nachlesen: Link entfernt Viele Grüße webpirat
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Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
@ charly22 Denkst du auch so unstrukturiert wie du schreibst? Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich schrieb. Es geht mir nicht um Würfel, sondern um Würfelwerfer, nicht um Roulette-Tische, sondern um Croupiers und die ganze Atmosphäre an einem Spieltisch. Nicht um seelenlose Werkzeuge, sondern um Persönlichkeiten. Ich habe ja eingeräumt, dass es eine esoterische Betrachtungsweise ist, die mir eigentlich fern liegt. Meine Erfahrungen zeigen mir aber, dass man darüber durchaus nachdenken sollte. webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Ich sag' auch noch mal etwas dazu. Charly, du verengst deine Gedankenexperimente zu sehr auf das Werkzeug (Würfel, Spielkarten, Roulettekessel, Tischtennisbälle ...). Das Werkzeug ist nicht das Wesentliche! Mit einem Hammer kann man ein ganzes Blockhaus zusammenbauen oder dem Nachbarn den Schädel einschlagen. Sobald ein Mensch das Werkzeug benutzt – in diesem Zusammenhang, um Zufall zu erzeugen – wird es Teil dieses Menschen. Er ist müde oder hellwach, gut- oder schlechtgelaunt, nervös oder gelassen, fahrig oder konzentriert ... der Mensch ist keine Maschine, er ist ein in sich abgeschlossenes Universum und mit keinem anderen identisch. Doch es gibt Wechselwirkungen, zum Beispiel zwischen Wurfcroupier und Spieler. Deshalb bin ich der Meinung, dass man beim Glücksspiel nicht von einem Universum zum nächsten pendeln sollte, dann noch eins weiter und wieder zurück ... Klar, man sollte einen Tisch (der durch die Croupiers zu einem Universum wird) schleunigst verlassen, wenn man feststellt, dass man dort überhaupt kein Glück hat. Dann muss eine negative Wechselwirkung bestehen, und daran wird sich so schnell nichts ändern. Mit diesem bildhaften Vergleich wird vielleicht auch klarer, warum ich den OC-Tischen abspreche, ein solches Universum zu sein. Es sind reine Maschinen, die aus radioaktivem Rauschen 37 Zahlen erzeugen. Sie kennen keine eingeschliffenen Bewegungsabläufe, keine Sympathie oder Antipathie, sie machen nicht den kleinsten Fehler. Maschinen haben keine Aura. Da ist wallerkings Setz-Roboter genau die richtige Antwort: Maschine tritt gegen Maschine an. Eigentlich nicht meine Hausnummer, solche Ausflüge in die Esoterik. Aber ich glaube, es bringt uns weiter, wenn wir darüber mal nachdenken ... webpirat -
Ist der Zufall blind?
topic antwortete auf webpirat's wallerking in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Dein Moin beginnt ja sehr früh, Monopolis! Davon gehe ich auch aus. Aber man muss sich das wirklich so vor Augen führen: Jede EC-Figur der Länge x ist gleich wahrscheinlich wie jede andere EC-Figur der Länge x. Also die spektakuläre 20er-Serie RRRRRRRRRRRRRRRRRRRR hat mathematisch exakt den gleichen Erwartungswert wie die völlig unspektakuläre Folge RRSRSSSRRSRSRRRSSRSS Wer's nicht glaubt, den bestraft das Leben. @ charly22 (noch so ein Nachtwandler) Deine Gedankenexperimente gefallen mir. webpirat