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Roulette Forum

Clabaut

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Alle erstellten Inhalte von Clabaut

  1. Da es keine wie auch immer geartete Lösung gibt bzw. geben kann - egal, was hier so behauptet wird - ist der Thread schon allein von der schwachsinnigen Ausgangsfrage her tot, totti, am tottersten.
  2. Die traumtänzerische Roulette-Szene ist so naiv, gutgläubig und absolut unbelehrbar, daß man ihr immer wieder aufs Neue jeden erdenklichen Mist als Realität verkaufen kann. Alles wird ohne jeglichen normalen Menschenverstand sofort für bare Münze genommen - siehe meine Satire weiter unten, auf die auch alle prompt hereingefallen sind. Tja, dumm geboren und nichts dazu gelernt - so sind sie nun mal, die kleinen Pinselohräffchen der Szene ...
  3. Diese Behauptung ist definitiv falsch. Der Zufall kennt kein "mit der Bank" oder "gegen die Bank". Vor jedem Wurf sind die kesselbedingten mathematischen Wahrscheinlichkeiten immer exakt gleich. Deshalb hat es ja auch ein "Tendenzspieler" kein Deut besser als ein "Ausgleichsspieler". Beide verlieren genau dasselbe. Die Casinos leben von beiden "Gruppen" hervorragend. Schließlich werden dort ja sogar noch Notierkärtchen verteilt, um die Naiven zu animieren, die Permanenz auch schön fleißig mitzuschreiben und zu verfolgen ... was für ein durchsichtiger Nepp ...
  4. Clabaut

    TV-Tipp

    05.03.2004 - 22:30 Uhr Hollywood im Aufbruch California Split Spielfilm, USA 1974 3sat Regie: Robert Altman Länge: 104 Minuten Charlie Waters Elliott Gould Bill Denny George Segal Barbara Miller Ann Prentiss Susan Peters Gwen Welles Lew Edward Walsh Lloyd Harris Jeff Goldblum Zwei gegensätzliche Männer, ein Profi-Zocker und ein geschiedener Journalist, begegnen sich beim Pokern und werden dicke Freunde. Doch ausgerechnet nach einer unverhofften Glückssträhne trennen sich ihre Wege ... - Robert Altmans Spielerdrama mit Elliott Gould und George Segal in den Hauptrollen weitet sich zu einem präzisen, unbestechlichen und humorvollen Porträt des amerikanischen Lebens. Beim Pokerspiel in einem Salon in der Nähe von Los Angeles lernen sich Bill Denny und Charlie Waters kennen. Während Charlie als Berufsspieler im Dauerstress mit dem Glück steht, erliegt der Zeitschriften-Redakteur Bill nach seiner gescheiterten Ehe nur hin und wieder der Versuchung des Spiels - was ihm allerdings auch schon einen kleinen Schuldenberg beschert hat. Nach einigen Turbulenzen schließen die beiden Freundschaft. Als sie am nächsten Tag auf der Pferderennbahn mit der Wette auf einen Außenseiter prompt gewinnen, feiern sie den Erfolg zusammen mit Charlies Freundinnen, den Callgirls Barbara und Susan. Da Bill von einem Schuldner bedrängt wird, verkauft er sein ganzes Hab und Gut, um in Begleitung von Charlie in der Zocker-Metropole Reno alles auf eine Karte zu setzen. Obwohl Charlie selbst etwas zum Einsatz beisteuert, will Bill am Pokertisch allein sein und gewinnt tatsächlich eine beträchtliche Summe. Anstatt es dabei zu belassen, will er sein Glück mit Blackjack, Roulette und Würfeln weiter herausfordern. Mit unverschämtem Dusel hat er am Ende 82.000 Dollar gewonnen. Dennoch fühlt sich Bill plötzlich ausgebrannt und von Existenzängsten heimgesucht. Er teilt den Gewinn mit Charlie und beschließt nach L.A. zurückzukehren. Charlie dagegen will weiterspielen. "California Split" heißt eine besondere Variante des Pokerspiels. Wörtlich genommen deutet der Titel aber auch auf ein Land hin, das in sich, hinter seiner Fassade, zerrissen und gespalten ist. Tatsächlich erzählt Robert Altmans Film - abseits gängiger Klischees - nicht nur die fesselnde, psychologisch hervorragend ausgelotete Geschichte zweier verschiedener Spielertypen: "California Split" ist ebenso ein schillerndes, vielschichtiges Porträt der amerikanischen Glücksspielmetropolen und ihrer Akteure: cooler Berufsspieler, einsamer Rentner, gelangweilter Hausfrauen, Flitterwöchler und gestrandeter Existenzen. Wie in seinen großen Erfolgen "Nashville", "Short Cuts" und "Prêt-à-Porter" wählte Hollywood-Enfant-terrible Robert Altman auch hier die Form einer Collage. Um die beiden großartigen Hauptdarsteller Elliott Gould ("M.A.S.H.", "Unternehmen Capricorn", "Der Tod kennt keine Wiederkehr") und George Segal ("Achterbahn", "Flirting With Disaster") montiert Altman zahlreiche Einzelschicksale und Details aus deren Alltag. Damit wird "California Split", wie die meisten Werke Altmans, zu einer präzisen, unbestechlichen Chronik Amerikas, in der auch ein augenzwinkernder Humor nicht zu kurz kommt. Mit "California Split" beschließt 3sat seine Film-Reihe "Hollywood im Aufbruch". Quelle: http://www.3sat.de
  5. Abzockerei. Ich bleibe in "Good Old Europe".
  6. Hallo Stephan Ullrich, ich könnte mir den Marsch so vorstellen (obwohl auch klassisch): Die ersten drei Zahlen eines Umlaufs (37 Coups) werden nur fiktiv gebucht. Im 4. Coup werden dann die noch nicht erschienenen 34 Zahlen alle gesetzt - und zwar ab jetzt jede Zahl für sich mit der linearen Progression. Jeweils solange bis die entsprechende Zahl getroffen wurde. Maximal bis Coup 100 (Minimum auf Plein 5 Euro vs. Maximum auf Plein 500 Euro). Ich weiß, das Ding wäre satztechnisch der helle Wahnsinn, aber es würde mich trotzdem mal interessieren, was dabei so rauskommt. Ich denke, das kommt dem "Wundersystem" von KvH schon sehr nahe. Obwohl es nur eine Vermutung ist.
  7. Hier mal als kleines Fundstück eine "Rezension" eines wirklichen Roulette-Kenners zum Werk "Des Zufalls unbekanntes Wesen" und zum Autor selber - damit ist das Thema KvH für mich abgehakt: "Geschrieben von Gast* am 05. Juni 2003 13:40:38: Als Antwort auf: Re: Schlussbemerkungen geschrieben von adler am 05. Juni 2003 11:02:10: Kritisch - aber durchaus wohlwollend - betrachtet: vielleicht kann sich ein alter Laie einfach keinen neuen Herausforderungen stellen und wiederholt immer wieder seine eingeschränkte Sicht der paar Dinge. Wenn er nur Autodidakt wäre! Dann hätte er seit 1978 wenigstens etwas dazugelernt. Stattdessen tut er so, als ob der die Lösung der Wunderformel wüsste, sagt aber, das könne man nicht offenlegen... (das ist genau seine Spezialität - die Spezialität eines senilen Bauernfängers, der seine vorgetäuschten Geheimnisse unter dem Mäntelchen der Seriosität nur an Wundergläubige gegen einen sechsstelligen Betrag verhökert; zumindest noch vor Jahren). Tatsache ist auch, dass seine Darlegungen selbst in wahrscheinlichkeitstheoretischer Hinsicht immer schon völlig wertlos waren und dass er sie als dummer aber fleißiger Formelzusammenschreiber nicht einmal selbst verstanden hat (weshalb er auch niemals, trotz zahlreicher Versuche, ein Buch bei großen Publikumsverlagen landen konnte - wie etwa Max Woitschach, E. Thorp, C. Koken oder P. Basieux)." [ *) Gast = PB, der auf anderen Seiten auch viele Forummitglieder und Autorenkollegen aufs übelste beleidigte. Scheiterte selbst mehrfach mit Spielgemeinschaften und verzockte das Kapital gutgläubiger Teilnehmer, die mit seinen Büchern angeködert wurden.
  8. Nichts für ungut, aber macht es nicht mehr Sinn, das Berufsspieler-Thema im (vorhandenen) Berufsspieler-Thread zu besprechen? Ich würde ehrlich gesagt viel lieber über KvH und die Plein-Progressionen diskutieren. Schade, daß sich das Ganze schon wieder in Nebenthemen verflüchtigt.
  9. Hallo henri, man könnte die Progression mit dem (ausgezeichneten) Plein-Wiederholungsspiel von pb (beschrieben in ZdS) kombinieren. Auch eine Verbindung mit dem WWW-Basis-System (siehe ZdS) wäre möglich, wenn innerhalb des Zielsektors immer nur eine Plein als Teilmenge gesetzt wird. Durch die Wurfweiten als Satzsignal wäre die Erwartung positiv. Die lineare Progression würde dabei allerdings als zusätzlicher enormer Gewinn-Turbo wirken. Dank Dir für die Beschreibung.
  10. @ Stephan Ullrich weißt Du in welchem Buch? "Des Zufalls unbekanntes Wesen"? Kannst Du hier die Staffel der linearen Plein-Progression vielleicht reinstellen? Dann könnte man sich z. B. überlegen, wie man dies u. U. zu einem physikalisch unterfütterten Hybridsystem mit echter positiver Erwartung hochtunen und weiterentwickeln kann.
  11. Hallo henri, schön, daß Du auch wieder (oder immer noch) an Bord bist. Wenn sich die Favoriten auf Pleins zumindest teilweise aufgrund von pysikalischen Ursachen bilden, könnte eine Progression das Ganze u. U. über Null hieven (siehe Benno Winkels "Favoritenspiel").
  12. Tja, so ist es halt. Das ist die Wahrheit.
  13. Noch besser wäre es, wenn Du Dich nicht nur von der Strategie, sondern vom klassischen Roulette generell verabschieden würdest. Ich kannte das bittere Ende dieses Threads eigentlich schon von Anfang an - aber man will ja niemand den Spaß verderben ...
  14. @ spigero entsprechende Literaturhinweise sind hier bereits bis zum Abwinken gegeben worden. Mach Dich mit Hilfe dieser Bücher schlau - oder bleib' (leider) unwissend.
  15. @ Garcia früher hätte mich solches Spielergarn elektrisiert, heute ruft es bei mir noch nicht mal mehr ein müdes Lächeln hervor. Das sog. "Roulette-Problem" läßt sich nicht mathematisch lösen und K. v. H. hat auch keine "Lösung" in dieser Richtung. Was er wohl anzubieten hat, sind wahnwitzige Progressionen mit notwendigen Kapitalanforderungen, denen allenfalls Ölscheichs entsprechen können. Den unausweichlichen Platzer gibt's inklusive - ebenfalls empirisch bewiesen. In anderen Worten: Das Ganze ist gut für die Ablage P ......
  16. Clabaut

    Psychologie

    Bei WW muß man nicht "gucken", sondern nur geduldig sein und mitschreiben. Das reicht schon aus ...
  17. Nö, ich denke gar nicht daran - denn es gibt viel schönere Ecken. Gerade wenn es um Casinos geht ...
  18. Ein Stück für den Tronc zu geben, ist bei Gewinn auf Plein völlig üblich. Daher handelt es sich - wenn überhaupt - allenfalls formalsprachlich um "Trinkgeld". In Wirklichkeit ist es eine knallharte Pflicht-Abgabe und Westspiel richtet sich danach. Was daran besonders "unverschämt" sein soll, ist mir schleierhaft. Croupiers wollen schließlich auch leben - und es gibt bei Gott bessere Jobs, als stundenlang für ein Haufen Idioten einen Holzkessel im Kreis hin- und herzudrehen. Erinnert irgendwie an Charlie Chaplins Film "Moderne Zeiten" mit der Maloche am Fließband. Wer aus welchen Gründen auch immer partout kein Trinkgeld geben möchte, der kann ja auf EC spielen.
  19. @ nodronn ich halte niemand etwas vor. Ich habe lediglich angeregt, sich erst besser einzulesen, um dann noch substantieller miteinander diskutieren können. Was soll an so einem Vorschlag falsch sein? Warum sich nicht erst (oder zumindest parallel) mit der Literatur vertraut machen? Eigentlich sollte das doch der allererste Schritt überhaupt sein - oder etwa nicht? Oder hofft Ihr etwa, Ihr könntet mit Hilfe dieses Threads die hohen Buchkosten evtl. einsparen, da Ihr hier das vermeintliche "Wissen" für lau bekommt? Selten so gelacht ...
  20. Ich kann mir nicht helfen, aber dieser Thread gibt einfach nicht genug her. Ist ja auch kein Wunder, wenn alle, die hier schreiben, in Sachen Ballistik noch ganz am Anfang stehen und selbst die entsprechende Literatur nur kursorisch gelesen haben (große Ausnahme ist der sachse, aber der gibt nichts preis - also uninteressant). Deshalb schlage ich vor: Wir gehen jetzt am besten alle nochmal in Klausur und arbeiten erstmal jeder für sich alleine die vorhandenen Bücher durch, damit man überhaupt eine (bescheidene) Wissensbasis hat. Danach können wir uns gern wieder unterhalten. Sich hier gegenseitig mit Halb- oder Viertelwissen zuzulabern bringt einfach nichts. Am wenigsten bei so einem hoch komplexen Thema. Meine Meinung.
  21. Hallo nodronn, ich schlage vor, das Ganze als eine Art "Black Box" zu konzipieren. D. h. nur die Anfangssituation bis zu Umlauf x wird mit dem Wurfergebnis am Ende in Beziehung gesetzt und alles, was dazwischen entsprechend der Newton'schen Mechanik stattfindet, bleibt (auch natürlich aus Zeitgründen im realen Spiel) unberücksichtigt. Diese anhand einer Referenzraute real getaktete "Wurfweite" gilt dann als eine Art "Normwurf" für den jeweils darauffolgenden Coup.
  22. Hallo Kelly, pb verweist immer wieder auf die prozentualen Vorteile, die sich aus einem möglichst restriktiven Setzen ergeben. Gleichzeitig steigen natürlich auch die Schwankungen. Ich könnte mir folgendes WW-Spiel vorstellen: starres Kriterium 3 aus 4 aber ohne Gegenüber-Effekt 12 Sektoren nur Rechtswürfe (die meisten Croups sind nun mal Rechtshänder) restriktivstes Setzen (also nur eine Plein im Sektor) etwas extensiveres Setzen wäre dann x-1-1 - also der Zielsektor (drei Pleins) Statt 3 aus 4 müßte man auch mal überlegen, ob es nicht möglich wäre, die zuletzt gekommene WW einfach nachzusetzen. Flankierende Maßnahme dazu: Satz nur dann, wenn sich der Abstand (in 3er-Sektoren gerechnet) zwischen Rautenzahl des 1. Umlaufs mit Rautenzahl des 2. Umlaufs ebenfalls wiederholt und dann von der Rautenzahl des 2. Umlaufs aus die WW berechnen (also Zielsektor). Das ginge dann schon mehr in Richtung visuelle Ballistik.
  23. Hallo Chin, tja, wem soviel Gutes widerfährt - das ist schon einen Asbach Uralt wert. Ach so, Du brauchst ihn ja gar nicht. Denn Du bist ja schon uralt - zumindest wenn es um Roulette geht. Na ja, dann gönn' ihn Dir trotzdem ...
  24. Hallo Buk, ich habe Deine kleinen Ergüsse amüsiert gelesen. Respekt vor Deiner kurzweiligen, harmlosen Prosa. Doch empfehle ich Dir dringend, künftig nicht aus dem Zusammenhang zu zitieren und argumentativ sauber vorzugehen. Die erwähnte Überlegenheit von 18 % bezog sich nämlich auf das Anfangsverhalten der Chance 2000 und nicht auf ein irgendwie geartetes Dauerspiel - was logischerweise nur das übliche Ergebnis bringen kann. Das ist von mir auch im damaligen Mini-Thread nie behauptet worden. Die 18%- bzw. Dauergewinn-Bemerkung stammt übrigens von Hildebrandt und nicht von mir - ich habe nur korrekt zitiert. Und wenn Du jetzt auch noch anfängst, mich für den Bankrott eines gewissen DanDocPeppy verantwortlich zu machen (nur weil ich freundlicherweise über die C 2000 völlig unverbindlich informiert habe) - dann bist Du wahrhaftig ein noch viel größerer ... [beleidigung entfernt ]
  25. Da kann mal wieder sehen wie verblödet manche Typen in der Szene sind - denn das Lesen eines einzigen mathematisch fundierten Buches hätte ja schon genügt (die einschlägigen Titel sind schließlich seit zig Jahren bekannt). Aber selbst Lesen ist für manche schon zu viel ...
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