
mauvecard
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wenn ich mich mal einmischen darf: da ging doch vor ein paar jahren was durch die presse, dass es eben keine zufallsgeneratoren in diesem automaten waren, sondern dass die dinger ein programm abgespielt haben, welches sich immer wiederholt hat... die programmlänge war zwar sehr groß, sodass der spieler erstmal nichts gemerkt hat, aber es waren eben immer nur wiederholungen... darauf sind einige leute gekommen, die sich die automaten gekauft haben und dann den programmverlauf ausgedruckt haben... mit diesen ausdrucken sind sie dann durch die spielhallen gezogen, und haben immer nur die automaten gespielt, die kurz vor der ausschüttung standen... "aaaangeblich" sollen diese programme durch neue ausgetauscht worden sein, aber die gerüchteküche sagt was anderes... also nix mit zufallsgenerator - immer noch nicht... man müsste jemanden zu wort kommen lassen, der bei den entsprechenden automatenherstellern arbeitet, oder noch besser, gerade rausgeworfen wurde (solche leute reden gerne am meisten...). gruß mauvecard
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Golden Ten / 24er Roulette / 80er Jahre in Holland
topic antwortete auf mauvecard's mauvecard in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
hi ragnard, ich hab mir das tableau nochmal angeschaut, und muss sagen: sowas schräges hab ich ja noch nie gesehen... die 24er-tableaus, die ich kenne, waren alle ausgelegt wie beim 36er, nur eben mit nur 24 zahlen. das ding hier ist ja total daneben: zahlen falsch rum angeordnet. es gibt felder für 0 bis 6, also sieben zahlen - ebenso 19 bis x, auch sieben zahlen - ich frage mich, was die darauf ausgezahlt haben... jetzt seh' ich gerade, 7 bis 13 und 13 bis 19 sind dann auch sieben zahlen... ich denke mal, wir sollten dieses tableau als kuriosität abhaken. ich hab' so ein ding nie gesehen, das kann nur in einem keller-casino für säufer gestanden haben... gruß mauvecard -
Golden Ten / 24er Roulette / 80er Jahre in Holland
topic antwortete auf mauvecard's mauvecard in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
hi ragnard, was meinst du mit "viertel überlappen"? die 13 war nicht zweimal drauf, falls du das tableau bei ebay meinst: so eins kannte ich auch nicht. sieht aber so aus, als ob du die felder für 13-19 usw. meinst... beim golden ten hieß die 00 x, also römisch zehn, deshalb golden ten. ich kannte aber auch casinos, in denen es eine doppelzero gab, war aber selten. die auszahlungen in diesem spiel gingen alle auf die zahl 24 aus. also 24 stücke auf plein, 12 auf cheval etc... gruß mauvecard -
Berufsspieler — eine zweifelhafte Karriere
topic antwortete auf mauvecard's Nachtfalke in: Intuition, Chart-Technik, PSI, RC
sagt mal, was soll das hier eigentlich, und über was streitet ihr hier rum? merkt ihr nicht, dass ihr euch nur noch streitet um des streitens willen? hier will jeder nur recht haben, egal womit... bißchen meschugge, oder? gruß mauvecard -
In Bad Neuenahrer Spielbank droht Kündigungswelle
topic antwortete auf mauvecard's SonOfBelushi in: Casinos und Spielbanken
quod expectandum erat... und das wird nicht die letzte nachricht dieser art sein, die wir zu lesen bekommen... -
mer?
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so in etwa meine ich das mit "flacher progression... aber ich verstehe nicht, wie du von masse egal reden kannst, wenn die stückzahl dann doch erhöht wird. genau das ist dann eine progression. masse egal heißt, satz ist immer ein stück - punkt. wenn man anfänglich nur wenig geld zur verfügung hat, wird die stückgröße wohl kaum ein hunderter sein. und bei einem zehner finde ich es ein wenig frustrierend, mit einem stück am tag nach hause zu gehen. von zwickeln oder heiermännern will ich gar nicht reden. und darf ich mal daran erinnern, dass wir hier vom zocken reden? warum müssen hier immer alle so tun, als hätten sie ein system parat, dass noch sicherer ist als ein bausparvertrag? jedes spiel beim roulette, dass nicht auf kesselgucken, wurfweitenspiel oder kessefehler basiert, ist und bleibt schlicht und ergreifend zocken. man kann es probieren und machen, man kann glück haben, aber es bleibt immer zocken. ich hab damit noch nicht einmal ein problem. selbst ein progressionsspiel, dass eine mathematische verlusterwartung hat, kann eine schnelle methode sein, für eine weile sein geld zu vermehren. sogar für lange zeit. für die meckerer: das stand "kann". ich verstehe auch nicht, was in einem roulette-forum der hinweis soll, man solle es besser bleiben lassen. sind wir hier in einer suchtselbsthilfegruppe? himmelherrgottsakra - jetzt seid ihr wieder dran. gruß mauvecard
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zitat wikipedia: Montante Hollandaise aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Die Montante Hollandaise, Annulation Hollandaise oder kurz Hollandaise ist eine populäre Form des Martingalespiels, welche von vielen Spielern beim Setzen auf die einfachen Chancen beim Roulette angewendet wird. Der Spieler beginnt seinen Angriff auf die Spielbank mit einem Einsatz von einer Einheit (Stück) und setzt solange immer nur eine Einheit, solange er gewinnt. Sobald der Spieler das erste Mal verliert, notiert er eine 1. Diese Eins ist der Beginn der Zahlenfolge, die die Höhe der folgenden Einsätze bestimmt; hierbei gelten nachstehende Regeln: * Hat der Spieler den letzten Coup verloren, so hängt er die Anzahl der zuletzt gesetzten Einheiten am rechten Ende der Folge an. * Hat der Spieler den letzten Coup gewonnen, so streicht er die Zahl am linken Ende der Folge durch. * Im nächsten Coup setzt der Spieler um eine Einheit mehr als die erste noch nicht durchgestrichene Zahl beträgt. Die Satztechnik der Hollandaise nach einem Verlust sei anhand eines Beispiels (drei Verluste, zwei Gewinne, ein Verlust, zwei Gewinne) erklärt: Beispiel 1. Coup: Einsatz 1 Stück, verloren; Notiz: 1 2. Coup: Einsatz 2 Stück, verloren; Notiz: 1 – 2 3. Coup: Einsatz 2 Stück, verloren; Notiz: 1 – 2 – 2 4. Coup: Einsatz 2 Stück, gewonnen; Notiz: (1) – 2 – 2 5. Coup: Einsatz 3 Stück, gewonnen; Notiz: (1) – (2) – 2 6. Coup: Einsatz 3 Stück, verloren; Notiz: (1) – (2) – 2 – 3 7. Coup: Einsatz 3 Stück, gewonnen; Notiz: (1) – (2) – (2) – 3 8. Coup: Einsatz 4 Stück, gewonnen; Notiz: (1) – (2) – (2) – (3) Wenn es einem Spieler gelingt, alle Zahlen abzustreichen, so hat er jeden vorangegangenen Verlust durch einen um eine Einheit höheren Gewinn abgedeckt und somit eine halbe Einheit pro Coup gewonnen, im obigen Beispiel daher vier Einheiten. Die Hollandaise ist so wie die Montante Américaine ein Beispiel einer Abstreichprogression (Stellentilgungssystem, Annulation): Durch jeden Gewinn wird ein vorangegangener Verlust getilgt und auf der Liste gestrichen. Dieses System baut so wie die Progression d’Alembert auf dem Gesetz des Ausgleichs (Equilibre) auf: Unter der Voraussetzung, dass sich langfristig die Zahl der Gewinne und Verluste ausgleicht, so führt dieses System zum Gewinn. Nur ist eben diese Voraussetzung falsch - und so führt dieses System aus genau denselben Gründen (siehe Progression d’Alembert) à la longue mit Sicherheit zum Verlust. zitat-ende die hollandaise ist "flacher", so was in der richtung hatte ich gemeint... du kannst dir aber auch eine eigene zurechtbasteln, musst halt ein wenig mit zahlen spielen... daran solltest du dich schon gewöhnen, wenn du beim roulette einsteigen willst... ist fast wie in der schule... gruß mauvecard
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hi abu sinan, ich zitiere mal wieder wikipedia, damit du weißt, was eine abstreichprogression ist: Montante Américaine aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Die Montante Américaine, Annulation Américaine oder kurz Américaine ist eine populäre Form des Martingalespiels, welche von vielen Spielern beim Setzen auf die einfachen Chancen beim Roulette angewendet wird. Diese Satztechnik ist auch unter den Namen Labouchère oder abgekürzt Labby bekannt, wahrscheinlich nach Henry du Pré Labouchère (1831-1912), einem englischen Journalisten und Politiker. Manchmal wird diese Spielweise auch als Annulation d'Alembert bezeichnet und dem französischen Mathematiker und Philosophen Jean Baptiste le Rond d’Alembert zugeschrieben, so wie die Progression d’Alembert. Vor Beginn seines Angriffs auf die Spielbank schreibt der Spieler die Zahlen 1 – 2 – 3 – 4 auf einen Zettel. Während des Spiels setzt er stets die Summe der beiden äußersten Zahlen dieser Folge; d.h. im ersten Coup setzt der Spieler 1+4=5 Einheiten (Stück). Gewinnt er diesen Coup, so streicht er die beiden äußersten Zahlen durch, und seine Notiz zeigt (1) – 2 – 3 – (4). Nun setzt er 2 + 3 = 5 Einheiten. Verliert der Spieler einen Coup, so fügt er die Anzahl der zuletzt gesetzten Einheiten seinen Aufzeichnungen hinzu und erhält folgendes Bild (1) – 2 – 3 – (4) – 5. Im nächsten Coup sind daher 2 + 5 = 7 Einheiten zu setzen; wird dieser Coup gewonnen, so setzt der Spieler danach 3 Einheiten; usf. Gelingt es einem Spieler alle Zahlen seiner Reihe durchzustreichen, so hat er das Ziel erreicht und insgesamt zehn Einheiten gewonnen und kann nun einen neuen Angriff starten. Die Américaine ist so wie die Montante Hollandaise ein Beispiel einer Abstreichprogression (Stellentilgungssystem, Annulation): Durch jeden Gewinn werden vorangegangene Verluste getilgt und auf der Liste gestrichen. Die Beliebtheit der Américaine beruht auf folgenden Eigenschaften: * Die Höhe der Einsätze wächst bei mehreren Verlusten in Folge weniger rasch als beim fortgesetzten Doublieren (Verdoppeln), der klassischen Martingale, sodass das von der Spielbank festgesetzte Maximum (Höchsteinsatz) nicht so bald erreicht wird. * Jeder gewonnene Coup gleicht zwei verlorene Coups aus: Der Spieler braucht also beim Setzen auf einfache Chancen wie Rouge oder Noir im Mittel nur geringfügig mehr als jedes dritte (!) Spiel zu gewinnen, sodass dieses System nicht auf das - von den meisten Spielern ohnehin falsch verstandene - Gesetz des Ausgleichs (Equilibre) angewiesen ist, das z.B. der Montante Hollandaise oder der Progression d’Alembert zugrunde liegt. Damit sind die wichtigsten Einwände, die gegen viele Spielsysteme vorgebracht werden, entkräftet, und so scheint dieses System tatsächlich unfehlbar. Das ist aber ein Trugschluss: Der Erwartungswert für den Verlust ist der genau gleiche wie bei allen Roulette-Systemen. zitat-ende gruß mauvecard gleich noch eine:
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hi abu sinan, also mal angenommen, du hast 10 mille und willst konstant gewinnen: 1. vergiss alles, was sich "system" nennt... 2. lern card-counten (blackjack) und/oder kesselgucken (roulette) um card-counten zu lernen, brauchst du vielleicht vier wochen. kesselgucken dauert wahrscheinlich viel länger, aber sagen wir mal, wenn du fleissig bist und trainingsmöglichkeiten hast, kriegst du das in sechs monaten hin. ich glaube, der sachse hat mal irgendwo geschrieben, dass er drei jahre nur zugeguckt hat, ohne zu spielen... falls du doch beim roulette mit system bleiben willst - wovon ich abrate: wie schon gesagt, versuch mal eine sehr, sehr flache abstreichprogression. viel glück!!! gruß mauvecard
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das nennt der engländer "fishing for compliments"... wie wär's mit einem neuen thread: lobet den nachtfalken! (is' nich' böse gemeint...)
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das gleiche wollte ich mit dem ersten teil meines beitrags auch sagen...
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hi abu sinan, das beste system, um täglich ein stück ins plus zu kommen: du gehst mit einem stück in der tasche ins casino. guckst dich drinnen um, trinkst vielleicht einen kaffee. rauchst eine zigarette - so du denn raucher bist... und gehst wieder nach hause! saldo: stück immer noch in der tasche, ein stück plus!!! sollte dir das nicht zusagen, empfehle ich eine sehr (!) flache abstreichprogression. lies dich da mal bei wikipedia rein, da stehen ein paar. nicht alle, aber für den anfang sollten die reichen, ohne dass du geld für roulette-bücher ausgeben musst. gegen lange serien kann man ja auch mit der bank spielen, oder du spielst immer die vorletzte gefallene chance - so gewinnst du bei langen serien und langen intermittenzen, verlierst aber bei häufigen zweierserien. von märschen auf figuren (alyett'sche figuren etc...) halte ich nichts, weil eine vorher gefallene figur noch lange nicht heißt, dass jetzt eine bestimmte andere kommen wird (wir haben ja leider keine kristallkugel zu vorhersage...) wenn du roulette nach system spielen willst, musst du mit der tatsache leben, dass du verlieren kannst - und wirst. gruß mauvecard
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ja, aber d i e hab' ich nicht gemeint...
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@ sachse: ich hab den eindruck, du bist ein mimöschen... dreimal kotau vor dem großen sachsen!!! es ging mir nicht darum, deine qualitäten als kesselgucker oder spieler schlecht zu reden ... ich wollte einfach aufzeigen, dass auch ein spieler mit vorteil vor der bank ein theoretisches totalverlustrisiko haben kann. so wie einem cardcounter kann das auch einem kesselgucker widerfahren, wenn gewisse parameter zutreffen (pechsträhne bei ungenügend spielkapital o.ä. ...) da mir dein kontostand und dein barvermögen unbekannt sind, kann und will ich keine angabe darüber machen, ob irgendwas in der richtung zu erwarten ist... will ich nicht, wollte ich nicht und werde ich nicht... also, lieber sachse, nimm's nicht persönlich, es war rein theoretisch gemeint und nicht gegen dich gemünzt... gruß mauvecard @ danny: mer? gruß mauvecard
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@ waldek: danke für's willkommen, aber in welchem club? gruß mauvecard
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jetzt sind wir beim thema berufsspieler, da gibt es schon einen anderen thread, denke ich... ich will mal wie jesus in gleichungen sprechen (komm mir aber keiner, ich hielte mich für jesus, und ich will auch keine religiöse grundsatzdiskussion starten...): zwei brüder erben von ihrer oma je 100 mille in bar. der eine sagt: klasse, ich kauf mir bei daimler ne taxe und mach mich selbstständig, den rest steck ich ins büro etc... der andere sagt: klasse, ich mach gar nix mehr und spiel nur noch roulette... nach einem jahr sind beide am gleichen tag pleite, die ganze kohle futsch... der erste war ja wohl ein jahr lang von beruf taxifahrer, also kann man dem roulette-spieler nicht absprechen, berufsspieler gewesen zu sein. die existenz von berufsspielern wird ja von manchen gern geleugnet. klar ist jemand berufsspieler, der davon seinen lebensunterhalt bestreitet, ins casino zu gehen und da geld rauszutragen! die frage, wie lange das gut gehen kann, steht dabei gar nicht zur debatte. und egal, ob glücksspiel oder geschicklichkeitsspiel, beides kann für lange zeit gutgehen. siehe wiessee (das forumsmitglied, meine ich.) oder als anderes beispiel sachse. beide können aber auch eines tages eine totalrasur bekommen. antwort auf die frage, ob wir profispieler kennen, bei denen es lange gut geht: ich kenne einige, teilweise so wie oben beschrieben: geerbt, kein bock auf stress im beruf. man bedenke: wir leben in einer gesellschaft, die voll ist von erben, und es werden täglich mehr... den rest kann sich jeder denken... gruß mavuecard
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hi abu sinan, deine frage/n sind nicht in einem satz zu beantworten... zunächst: casinos veranstalten glücksspiele. es wird wohl immer unmöglich bleiben, die frage zu beantworten, wer in zukunft glück haben wird und wer nicht... leider... der sachse zum beispiel macht was ganz perverses: der spielt einfach kein glücksspiel. der macht daraus ein geschicklichkeitsspiel - stichwort kesselgucken, lies dich da mal durch's forum... für den gelten also auch die üblichen prozent-nachteile nicht, mit denen casinospiele behaftet sind. zur strafe haben ihn die meisten casinos in europa und sonstwo nicht mehr lieb, und er muss jetzt da spielen, wo man für die anreise vier stunden flugzeit braucht (oder mehr) und die restlichen 2000 km legt man dann reitend auf dem rücken eines kamels zurück... ( @ saschse: nicht böse sein...) ansonsten gilt für den sachsen: er hat wirklich meistens recht! als nächstes lies dann doch mal alles, was hier so über blackjack zu finden ist. da gilt das gleiche: glücksspiel zu geschicklichkeitsspiel. sieh zu, dass du dich gut durchliest, und dann schaff an!!! gruß mauvecard
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ich zitier mal wieder wikipedia: Gesetz der kleinen Zahlen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie (Weitergeleitet von Zwei-Drittel-Gesetz) Wechseln zu: Navigation, Suche Das Gesetz der kleinen Zahlen, Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz des Drittels ist eine Konsequenz aus der Poisson-Verteilung. Die Bezeichnung Gesetz der kleinen Zahlen geht auf den russischen Mathematiker Ladislaus von Bortkewitsch (1898) zurück. Obwohl Bortkewitsch dieses Gesetz bei der Untersuchung der Anzahlen der Todesfälle durch Hufschlag in den einzelnen Kavallerie-Einheiten der preußischen Armee fand, wird es fast immer anhand des Roulettespiels dargestellt: Inhaltsverzeichnis [Verbergen] * 1 Das Gesetz der kleinen Zahlen beim Roulette * 2 Der allgemeine Fall * 3 Beispiel Reiskörner * 4 Siehe auch Das Gesetz der kleinen Zahlen beim Roulette [bearbeiten] Betrachtet man beim Roulette mehrere Rotationen, d. h. Serien von jeweils 37 einzelnen Spielen (Coups), so stellt man fest, dass im Laufe einer Rotation nur ungefähr zwei Drittel der Nummern getroffen werden, davon etwa die Hälfte sogar mehrfach, während das verbleibende Drittel nicht getroffen wird – daher die von den „Roulette-Wissenschaftlern“ gebrauchten Bezeichnungen Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz des Drittels. Im Laufe einer Rotation beim Roulette werden im Mittel * 36,8% der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen nicht getroffen * 36,8% der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen genau einmal getroffen * 18,4% der Nummern, d. h. 6,8 Zahlen genau zweimal getroffen * 6,1% der Nummern, d. h. 2,3 Zahlen genau dreimal getroffen * 1,9% der Nummern, d. h. 0,7 Zahlen viermal oder öfter getroffen. Nach dem Gesetz der großen Zahlen tritt im langfristigen Mittel jede der 37 Zahlen mit der gleichen relativen Häufigkeit auf, d. h. ist die Anzahl von Coups genügend groß, so entfällt auf jede einzelne Nummer der gleiche Anteil, nämlich 1/37 = 2,7%. Betrachtet man mehrere Rotationen und eine im vorhinein bestimmte Zahl, so wird diese im Mittel in jeder Rotation einmal getroffen. Dies verleitet viele Spieler zum Fehlschluss, dass in einer Serie von 37 Coups jede einzelne Zahl einmal auftritt. Dies ist aber nicht der Fall; es ist vielmehr extrem unwahrscheinlich, dass jede Nummer genau einmal getroffen wird; die Wahrscheinlichkeit hierfür beträgt nur 1,3·10-15. Trotz der Gleichwahrscheinlichkeit aller Zahlen tritt im Falle einer kleinen Anzahl von Spielen keine Gleichverteilung ein, sondern das obige durch die Wahrscheinlichkeiten der Poisson-Verteilung vorgegebene Muster. Auch mit Hilfe des Zwei-Drittel-Gesetzes lässt sich keine Gewinnstrategie finden (siehe Marsch). Der allgemeine Fall [bearbeiten] Das Gesetz der kleinen Zahlen ist eine einfache Anwendung der Poisson-Verteilung für λ = 1 und gilt natürlich nicht nur für Rotationen beim Roulette, sondern für beliebige Serien von n voneinander unabhängigen Spielen, wovon jedes einzelne n gleichwahrscheinliche Ausgänge nehmen kann. So z. B. wenn n Objekte unter n Empfänger verlost werden und die einzelnen Auslosungen voneinander unabhängig sind. Das Gesetz der kleinen Zahlen trifft um so genauer zu, je größer die Anzahl n ist. Für n\to \infty strebt der Anteil der Empfänger, die genau k Objekte erhalten, gegen den Wert P(X=k) = \frac{1}{k!}\; {\rm e}^{-1} Der Anteil der Empfänger, die nichts bekommen, strebt somit gegen 1/e ≈ 36,7879%. Dasselbe gilt für den Anteil derjenigen, die genau einmal bedacht werden. Beispiel Reiskörner [bearbeiten] Zufällig auf dem Boden verstreute Reiskörner Das Bild rechts zeigt zufällig auf dem Boden verstreut liegende Reiskörner. Bildausschnitt und Rastergröße sind so gewählt, dass im Mittel auf ein Quadrat ein Reiskorn fällt, d. h. es gilt λ = 1. Das Auszählen der Häufigkeiten bestätigt trotz der kleinen Strichprobengröße von n = 64 die Erwartungswerte: * 23 Quadrate enthalten kein Reiskorn. Erwartungswert (auf 2 Dezimalen gerundet): 23,54 * 25 Quadrate enthalten genau ein Reiskorn. Erwartungswert: 23,54. * 12 Quadrate enthalten genau zwei Reiskörner. Erwartungswert: 11,77. * 2 Quadrate enthalten genau drei Reiskörner. Erwartungswert: 3,92. * 2 Quadrate enthalten vier oder mehr Reiskörner (1 x 4 bzw. 1 x 5). Erwartungswert: 1,22. (Die Summe der Erwartungswerte ergibt auf eine Dezimale gerundet: 64,0.) zitat-ende gruß mauvecard
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Marigny De Grilleau
topic antwortete auf mauvecard's Xy Ungelöst in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
zum abschluss ein zitat aus wikipedia: Bibliophilie aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die Bibliophilie (von griechisch βιβλίον bíblion „Buch“ und griechisch φίλος philos - "Freund")), „Liebe zum Buch“, bezeichnet allgemein das Sammeln von schönen, seltenen oder geschichtlich wertvollen Büchern meist von Privatpersonen zum Aufbau einer Privatbibliothek nach bestimmten Sammelkriterien. gruß mauvecard -
Marigny De Grilleau
topic antwortete auf mauvecard's Xy Ungelöst in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
und nu wünsch ich dir ganz einfach frohe weihnachten... -
Marigny De Grilleau
topic antwortete auf mauvecard's Xy Ungelöst in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
was soll ich mit deinem hirn? ich stell' mir nur deko-artikel ins regal, die mit bloßem auge sichtbar sind... ich wüsste was besseres mit deinem hirn anzustellen, als es bei mir in der wohnung zu haben... nämlich: aber ich bin mir sicher, dass du den unterschied nicht merken würdest, wenn dein hirn sich nicht mehr unter der schädelddecke befinden würde... ich vermute mal, du bist einer von den leuten, die in england "chav" genannt werden... also dann, chav, frohen advent! und lass dir zu weihnachten keine bücher schenken, die machen dir nur kopfschmerzen! gruß mauvecard -
Marigny De Grilleau
topic antwortete auf mauvecard's Xy Ungelöst in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
ich finde den preis leicht überhöht, das kriegt mann günstiger... aber wenn ein sammler es haben will, ist es auch wieder ok... ist immerhin eine bibliophile rarität... -
womit anfangen
topic antwortete auf mauvecard's pau in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
autsch, zu spät, hat sich somit geklärt...