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Strategie- Überlegungen


melm

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Hallo an alle Mitglieder und Gäste dieses Forums!

Das ist das erste Thema, das ich dazu schreibe; ich hoffe aber, dass es auch für einige interessant wird.

Was kennen wir alle über das Roulette? Ich versuche die zur Erklärung wichtigen Kenntnisse zusammenzufassen:

1) Allerwichtigste: Die Spielbank hat einen Vorteil, der sich auch rein mathmatisch berechnen lässt.

2) Die Kugel hat kein Gedächtnis und der nächste Wurf ist in keiner Weise vom letzten abhängig.

Kurze Überlegung: Mit dem Punkt 1) sind alle hier einverstanden, wer nicht, sollte besser die Wahrscheinlichkeitstheorie nochmals durchlesen, oder sich in eine andere Art und Weise überzeugen: Die Gebäude von Casinos ansehen, oder die Daten, wie viel Geld jährlich von Spielbanken an den Staat gezahlt wird sollten schon überzeugend wirken.

Zum 2) : Ja, es gibt leider physikalisch bedingt einige Unregelmäßigkeiten, da die Kugel von einem Menschen geworfen wird, und beim Kesselbau immer kleine Fehler auftreten. Ich persönlich vertrete die Meinung, dass das erfolgreiche Kesselgucken bei manchen Voraussetzungen funktioniert. Der Aufwand, dieses Können zu erlernen ist aber überproportionell groß, da durch einige Veränderungen (Kessel, Drehgeschwindigkeit u.s.w. sehr leicht zunichte gemacht werden kann!).

Nun komme ich zu einem anderen Thema, das hier sehr selten angesprochen wird: Warum spielen eigentlich die Menschen, wenn die Mathe dagegen spricht? Die Antwort ist längst bekannt: Das Spielen macht süchtig!

Gut, das ist jetzt geklärt. Ich werde dieses Thema auch nicht weiter eingehen (die Glückshormone u.s.w. - das alles ist auch bekannt und kann leicht im Internet gefunden werden), da es für die weiteren Ausführungen ohne Belang ist.

Nun haben wir

die Ausgangssituation:

Ein Mensch, dem das Spielen selbst Spaß macht und der sich selbst immer überzeugt, dass man gewinnen kann.

Das Ziel

Ich habe bereits sehr viele Leute gesehen, und gehöre leider auch dazu, die viel mehr als die theoretisch bekannen 2,7% oder wie auch immer verloren haben. Es sind mehr, viel-viel mehr! Das Ziel kann also folgendermaßen definiert werden: Das Spiel so einzuplanen, dass wenn auch keine Gewinne, dann zumindest sehr kleine Verluste gemacht werden. In der Größe und Ordnung, die bekannt und bereits genannt wurde. Und das es auch weiterhin Spaß macht. Also, auf alle 37 Zahlen zu setzen kommt nicht in Frage, da es einfach langweilig ist.

Die besten Erfolgsaussichten sind bei einem EC - Spiel (ein Spiel auf Einfache Chancen). Dazu einige Überlegungen.

Wir haben hier unter Systemen viele unterschiedliche, bei welchen grundsätzlich ums Geldmanagement geht (als Beispiel die bekannten Martingale, wo angesagt wird, dass im Verlustfall der Einsatz verdoppelt wird). Und gerade darin sehe ich das Problem.

Eine Strategie sollte vorgeben, wie man setzen soll, und nicht - wie viel man setzen soll!

Daraus folgt meine erste Aussage:

A) Man bespielt immer dengleichen Einsatz, keine Erhöhung im Falle des Verlustes!

Nun eine weitere Überlegung, die sich auf als Beispiel genommenen EC Rot und Schwarz bezieht, aber genauso für die anderen EC gilt:

Eine Serie von z.B. 20-mal Rot nacheinander kommt viel-viel seltener, als eine Serie aus zwei roten Zahlen nacheinander. Das ist wirklich so, wir alle haben es auch vielmals in der Spielbank gesehen. Das hat etwas mit der Entropie zu tun, braucht an der Stelle aber auch nicht erklärt zu werden. Daraus folgt

B) Man sollte auf den Abbruch der Serie setzen, also, nach einem 2-ten, 3-ten, 4-ten u.s.w. Erscheinen einer gleichen EC gegen den Lauf!

Wenn man diese Strategie befolgt, wird man keine aussergewöhnlichen Verluste erleben und die Zeit in der Spielbank sehr gutgelaunt verbringen!

Die Größe des konstanten Einsatzes sollte man aus dem vorhandenen Kapital im Voraus bestimmt werden, für ca. 20-50 Sätze sollte es schon reichen (hängt auch von der für das Spielen geplanten Zeit ab!)

PS: Ich habe mit diesem "System" in der letzten Zeit zum ersten Mal dauerhafte Gewinne erzielt. Nicht viel, nur für die Getränke + ca. 10-30 Stücke am Abend. Ich weiss genau, dass man letztendlich verliert, doch ist diese Spielweise für mich schon jetzt die einzig mögliche und beste von denen, die ich ausprobiert habe. Daher wollte ich sie hier präsentieren.

PPS: Ich habe dieses System unter Excel ausprobiert, seltsamerweise bekomme ich sehr oft einen positiven Endsaldo. Könnte jemand das bestätigen? Ich hoffe, dass ich die Satzweise verständlich erklärt habe, ansonsten einfach hier nachfragen! Als Abbruchskriterium habe ich +10 Stücke genommen!

Über eine rage Diskussion in diesem Thread würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen aus Bremen

melm

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Als ich anfing, Deinen Beitrag zu lesen, war ich erstaunt wie analytisch Du die Sache angehst und wie ausführlich Du schreibst. Um so erstaunter war ich als ich merkte was Dein System denn nun ist.

Habe ich das denn nun richtig verstanden, daß Du letztenendes sagst, man soll im Gleichsatz nach einer Zweierserie auf die Gegenchance spielen bis man +10 hat?

Bei welchem Minussaldo soll man denn Deiner Meinung nach abbrechen?

Was machs du wenn eine von Dir erwähnte 20er Serie erscheint?

bearbeitet von Tottermann
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@Tottermann

Interessante Rückmeldung, danke!

> Habe ich das denn nun richtig verstanden, daß Du letztenendes sagst,

> man soll im Gleichsatz nach einer Zweierserie

> auf die Gegenchance spielen bis man +10 hat?

Ja, soweit richtig, nur nach dem Treffer sollte man auf die Bildung einer neuen "Zweierserie" warten. Natürlich nicht jedes Coup setzen!

> Bei welchem Minussaldo soll man denn Deiner Meinung nach abbrechen?

Das wird von jedem Spieler persönlich definiert. Ich habe gute Ergebnisse bei ca. 20-40 Coups erzielt. Diese Verlustsituationen kommen aber wirklich sehr selten.

> Was machs du wenn eine von Dir erwähnte 20er Serie erscheint?

Hier gibt es zwei Varianten: Die erste - man verliert dementsprechend 18 Coups (nach 2 Vorlaufcoups setzen und stur jedesmal setzen) oder die zweite (die mag ich mehr!) - nach 3 Fehlschlägen auf die Bildung neuer Zweierserie abwarten.

PS: Wie gesagt kann diese Strategie wie auch jede andere keine Gewinngarantie erbringen, die Ergebnisse sind aber deutlich besser, als bei einem unkontrollierten Spiel, die Qualität dieser Strategie wird besonders bei einem kleinen Kapital sichtbar.

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Hallo Melm,

da kann ich mich Tottermann nur anschließen - allerdings sind die Vorteile der Bank nicht nur das 36 / 37 Auszahlungsverhältnis sondern eben auch:

2. sie bestimmt die Regel

3. sie hat (zumindestens gegenüber mir) unendlich Kapital.

Das von dir erwähnte Spiel - in dem du ja nach deinen Ausführungen vorne liegst - ist einfach Glück (was ja wieder deinem Wunsch nach Spaß bei langsamen und scheibchenweise Verlust deines Kapitals am Ende gleichkommt).

Sorry dein Spiel könntest du genauso ändern in: Ich spiele nur noch Schwarz!

An manchen Tagen hast du mehr Schwarz, an manchen mehr Rot und selbst wenn es so glücklich läuft das dein Kapital sich nicht durch den "Spieler Ruin Faktor" vorzeitig schnell auflöst wird auf Dauer gesehen dein Kapital durch die 36 / 36,5 (EC) Auszahlung verschwinden.

Die Frage die sich aus deiner anfänglichen Analyse stellt ist eher, welche Vorteile haben wir denen der Bank entgegenzusetzen und wie lässt sich damit der (bei unendlich Kapital nix mit 200,- €) -1,35% umkehren in + 1,35% oder mehr.

Würde mich über eine allgemeine - bitte konstruktive - Lösungsdiskussion freuen.

Grüsse

Herr Krause

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@Herr Krause

> welche Vorteile haben wir denen der Bank entgegenzusetzen und

> wie lässt sich damit der (bei unendlich Kapital nix mit 200,- €)

> -1,35% umkehren in + 1,35% oder mehr

Hier kann ich ganz einfach antworten: Das wird bei meiner Strategie rein mathematisch gesehen nicht gegeben. Man pendelt so in der Nähe der Null, aber mathematisch taugt dieses System nichts! Ich kann aber weiterhin nicht erklären, wie ich fast jedes Mal auf diese +10 bis +20 Stücke komme!

Um einen Vorteil zu verschaffen, ohne die Regeln ändern zu können (d.h. der Punkt 1) bleibt so, wie er ist), sollte man den Punkt 2) beinflussen können. Anders wird es nicht gehen! Ich kann auch eine sehr klare und einfache mathematische Erklärung dazu abgeben: Die Bank hat diesen bekannten Vorteil bei jedem Wurf, daher werden Systeme, die auf mehreren Spins basieren, nie funktionieren!

Ich wollte wie gesagt nur das erreichen, dass man immer gute Laune hat und irgendwie auf längere Sicht zurück in die Familie kommen kann! Hier meine ich, dass man nicht mehr süchtig ist, sondern nach eigenen Lust und Laune spielt, und von mitgebrachem Geld noch zumindest die Hälfte nach Hause bringen kann!

Aus diesem Grunde bleibt nur der Vorteil der Bank, die Punkte

> 2. sie bestimmt die Regel

> 3. sie hat (zumindestens gegenüber mir) unendlich Kapital.

spielen keine große Rolle mehr!

> Würde mich über eine allgemeine - bitte konstruktive - Lösungsdiskussion freuen.

Sorry, ich habe versucht nur das zu erklären, was ich geschrieben habe, mehr habe ich nicht anzubieten...

PS: Kann mir jemand bei der Berechnung der relativen Wahrscheinlichkeit eines Gewinns +10 Stücke bei meiner Strategie helfen? Gefühlsmäßig ist sie gegeben, obwohl objektiv ich mir fast sicher bin, das es sie nicht gäbe...

PPS: Könnte jemand diese Strategie mal praktisch ausprobieren? Sagen wir mit 30 Stücken? Wie gesagt: Es scheint so, als ob sie funktioniert!!!

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Ich wollte wie gesagt nur das erreichen, dass man immer gute Laune hat und irgendwie auf längere Sicht zurück in die Familie kommen kann! Hier meine ich, dass man nicht mehr süchtig ist, sondern nach eigenen Lust und Laune spielt, und von mitgebrachem Geld noch zumindest die Hälfte nach Hause bringen kann!

@melm

Glaubst du wirklich, dass, wenn du immer nur die Hälfte deines mitgebrachten Kapitals verspielst, nicht spielsüchtig bist. Welchen Spaß macht es dir wirklich, wenn du im endeffekt doch wieder mit Verlust "zurück zur Familie" kommst? In Wirklichkeit gehst du doch ins Casino, um zu gewinnen. Wenn du immer wieder spielen willst, bist du bereits spielsüchtig!

lg.

golden arrow

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Hallo melm,

als Beispiel die bekannten Martingale, wo angesagt wird, dass im Verlustfall der Einsatz verdoppelt wird

Gilt aber nur für die ECs, 'ne Martingale auf Pleins sieht anders aus und macht unter Umständen mehr Spaß :huh:

und von mitgebrachem Geld noch zumindest die Hälfte nach Hause bringen kann!

Wo sind denn da jetzt die +10 bis +20 Stücke??? Rein mathematisch gesehen hab' ich fuffzig Prozent Verlust, wenn ich nur noch mit der Hälfte meiner Kohle nach Hause komm'. Das ist deutlich mehr als 1,35 %.........

Könnte jemand diese Strategie mal praktisch ausprobieren? Sagen wir mit 30 Stücken? Wie gesagt: Es scheint so, als ob sie funktioniert!!!

Warum sollte irgend jemand anders Deine Strategie ausprobieren? Wenn Du davon überzeugt bist, gehst Du selbst in's Casino und spielst Deine Strategie. Machen andere auch nicht anders.......

Also Ideen hast Du.......

Eine Serie von z.B. 20-mal Rot nacheinander kommt viel-viel seltener, als eine Serie aus zwei roten Zahlen nacheinander.

Ob nun 'ne 20er-Serie oder ewig lange 2er-Serien kommt, ist mir egal. Der Gewinn ist meiner........... :pfanne:

Bis dann

take care

D a n n y

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@melm

Es ist egal, welche Serie (ob nun 2er, 3er oder höher) du abwartest. Die Chance auf beide EC´s ist immer gleich hoch! D.H. dass du, wenn du bis jetzt gewonnen hast, einfach nur Glück gehabt hast. Irgendwann läuft´s dann nicht mehr so und geräts in eine Verlustserie, wo du wieder alles Gewonnene verlierst. :pfanne:

Du gibst ja eigentlich schon zu, zu verlieren, wenn du sagst, dass du zufrieden bist, wenn du mit mehr als der Hälfte des Geldes wieder nach Hause kommst.

lg.

golden arrow

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@alle - Danke für die Diskussion!

> wenn du immer nur die Hälfte deines mitgebrachten Kapitals verspielst,

> nicht spielsüchtig bist

Ich habe noch keinen gesehen, der das wirklich erreichen könnte. Daher glaube ich mit diesem Satz doch schon eine gewisse Grenze zwischen Spielsüchtigen und "MöchteGernGewinnen" zu finden.

> Wo sind denn da jetzt die +10 bis +20 Stücke???

> Rein mathematisch gesehen hab' ich fuffzig Prozent Verlust,

> wenn ich nur noch mit der Hälfte meiner Kohle nach Hause komm'.

> Das ist deutlich mehr als 1,35 %.........

Ich habe bereits gesagt, dass es mit der Hälfte nur ein Beispiel war, ich verspiele mit diesem "System" maximal 40 Stücke am Abend! Und das passiert wirklich selten, ca einmal pro 10 Abenden!

> Warum sollte irgend jemand anders Deine Strategie ausprobieren?

> Wenn Du davon überzeugt bist, gehst Du selbst in's Casino

> und spielst Deine Strategie. Machen andere auch nicht anders.......

Das mache ich! Und bin auch von der Effizienz überzeugt! Niemand sollte das machen, könnte aber gerne!

> Ob nun 'ne 20er-Serie oder ewig lange 2er-Serien kommt, ist mir egal.

Und genau hier liegt der Unterschied: Ja, ich habe es analysiert - die Zweierserien kommen viel öfter als 20-er Serien! Und das bestätigt meine Strategie!

> Die Chance auf beide EC´s ist immer gleich hoch!

Nein, nein und nochmals NEIN! Wenn es so wäre, hätten wir eine gleiche Anzahl von 20-er Serien und 2-er Serien. Und das ist aber nicht der Fall!

> Irgendwann läuft´s dann nicht mehr so und geräts in eine Verlustserie, wo du wieder alles Gewonnene verlierst.

Nein! Ich habe hier keine Progression! Wie kann ich dann alles verlieren???

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Hallo melm,

> wenn du immer nur die Hälfte deines mitgebrachten Kapitals verspielst,

> nicht spielsüchtig bist

Ich habe noch keinen gesehen, der das wirklich erreichen könnte. Daher glaube ich mit diesem Satz doch schon eine gewisse Grenze zwischen Spielsüchtigen und "MöchteGernGewinnen" zu finden.

Ich hab' schon Leute gesehen, die haben's fertig gebracht, mehr als die Hälfte des Kapitals zu verspielen (ich gehör' selbst dazu.......). Was das allerdings mit Spielsucht zu tun haben soll, ist mir nicht ganz klar. Es ist 'n Unterschied, ob jemand nur sein Taschengeld verzockt oder Haus und Hof.......

> Warum sollte irgend jemand anders Deine Strategie ausprobieren?

> Wenn Du davon überzeugt bist, gehst Du selbst in's Casino

> und spielst Deine Strategie. Machen andere auch nicht anders.......

Das mache ich! Und bin auch von der Effizienz überzeugt! Niemand sollte das machen, könnte aber gerne!

Viel Glück dabei. Ich spiel's jedenfalls nicht.......

> Ob nun 'ne 20er-Serie oder ewig lange 2er-Serien kommt, ist mir egal.

Und genau hier liegt der Unterschied: Ja, ich habe es analysiert - die Zweierserien kommen viel öfter als 20-er Serien! Und das bestätigt meine Strategie!

Da brauchst Du nicht wiel zu analysieren, das leuchtet jedem ein, dass Zweierserien häufiger auftreten als 20er. Das Problem ist, in beiden Fällen zu gewinnen, und das geht.......

> Die Chance auf beide EC´s ist immer gleich hoch!

Nein, nein und nochmals NEIN! Wenn es so wäre, hätten wir eine gleiche Anzahl von 20-er Serien und 2-er Serien. Und das ist aber nicht der Fall!

Da geb' ich Dir sogar Recht. Die Chancen auf ECs sind fuffzig Prozent minus Zero.......

> Irgendwann läuft´s dann nicht mehr so und geräts in eine Verlustserie, wo du wieder alles Gewonnene verlierst.

Nein! Ich habe hier keine Progression! Wie kann ich dann alles verlieren???

Weil immer und jederzeit das kommen kann, was Du nicht gesetzt hast, so einfach ist das. Da ist's doch völlig egal, ob Du 'ne Progression hast oder nicht, mit geht's eben nur schneller. So nach dem Motto: Wenn man schon gefressen wird, dann wenigstens kurz und schmerzlos........

Noch was zu Deiner Wahrscheinlichkeitsberechnung: Wie hoch ist die Gefahr, dass ich heut' gegen 'nen Laternenpfosten renn'? Kommt wohl immer darauf an.........

take care

D a n n y

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> Ob nun 'ne 20er-Serie oder ewig lange 2er-Serien kommt, ist mir egal.

Und genau hier liegt der Unterschied: Ja, ich habe es analysiert - die Zweierserien kommen viel öfter als 20-er Serien! Und das bestätigt meine Strategie!

> Die Chance auf beide EC´s ist immer gleich hoch!

Nein, nein und nochmals NEIN! Wenn es so wäre, hätten wir eine gleiche Anzahl von 20-er Serien und 2-er Serien. Und das ist aber nicht der Fall!

@melm

Dass 2er Serien häufiger auftreten als 20er Serien ist vollkommen klar, aber:

Es gibt gleich viele 2er-Serien wie höhere (also 3er, 4er usw.) zusammen. Darum ist die Wahrscheinlichkeit auch bei jedem Coup immer für jede Möglichkeit gleich hoch. Wenn du nach einer 2er-Serie auf Abbruch spielst, ist die Wahrscheinlichkeit auf längere Serien als die 2er zu treffen 50:50, darum kann das System im Gleichsatz nicht funktionieren und du hast im Endeffekt den Zeroverlust.

lg.

golden arrow

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> Ob nun 'ne 20er-Serie oder ewig lange 2er-Serien kommt, ist mir egal.

Und genau hier liegt der Unterschied: Ja, ich habe es analysiert - die Zweierserien kommen viel öfter als 20-er Serien! Und das bestätigt meine Strategie!

> Die Chance auf beide EC´s ist immer gleich hoch!

Nein, nein und nochmals NEIN! Wenn es so wäre, hätten wir eine gleiche Anzahl von 20-er Serien und 2-er Serien. Und das ist aber nicht der Fall!

melm

Was Du schreibst, stimmt und ist trotzdem falsch. :D

Vor Jahrzehnten bin ich deswegen auf einen System-Hai reingefallen. :wink:

Er hat mir ein System mit Garantie für 200.- DM verhökert.

Seine Garantie war simpel und nicht zu widerlegen:

Es gibt doppelt soviele ungerade Serien ( 1er, 3er, 5er usw.) wie gerade Serien ( 2er, 4er, 6er usw.)

Nimm irgend eine Permanenz und überprüf es. Du hast immer rund doppelt soviele ungerade wie gerade Serien.

Nur die Gewinne die man aus doppelt erzielen soll, lassen auf sich warten :D :D

Kismet :D:D

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Hi!

Es gibt doppelt soviele ungerade Serien ( 1er, 3er, 5er usw.) wie gerade Serien ( 2er, 4er, 6er usw.)

Und selbst das stimmt nur, wenn man Einzelerscheinungen als kleinste mögliche Serie bezeichnet.

Wenn man - und das ist eher die gängige Möglichkeit - erst die 2er als kleinste Serie bezeichnet, gibt es sogar doppelt soviele gerade Serien.

LG

DDP

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Zitat melm:

[...] wer nicht, sollte besser die Wahrscheinlichkeitstheorie nochmals durchlesen [...]

Genau das solltest Du selbst noch einmal tun, dann wüßtest Du, daß sich auf den Einfachen Chancen Serien genauso oft fortsetzen wie sie abbrechen (Zero unberücksichtigt).

Du schreibst ja selbst:

Die Kugel hat kein Gedächtnis und der nächste Wurf ist in keiner Weise vom letzten abhängig.

Genauso ist es, melm. Die Kugel weiß nicht, daß eben schon 2 mal schwarz kam. Die Chance, daß wieder schwarz kommt ist gleich hoch wie immer, und darum ist Dein Spielvorschlag völlig wertlos (so wie eigentlich jeder andere auch).

Gruß

Cheval

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Wie gesagt, ich kann keinerlei beweisen, dass mein "System" irgendetwas garantiert. Doch eine Sache schon: Man verliert nicht so schnell! :wink:

> Wenn man - und das ist eher die gängige Möglichkeit -

> erst die 2er als kleinste Serie bezeichnet,

> gibt es sogar doppelt soviele gerade Serien

- vielleicht aus diesem Grunde habe ich bis jetzt gewonnen?

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Hi!
Es gibt doppelt soviele ungerade Serien ( 1er, 3er, 5er usw.) wie gerade Serien ( 2er, 4er, 6er usw.)

Und selbst das stimmt nur, wenn man Einzelerscheinungen als kleinste mögliche Serie bezeichnet.

Wenn man - und das ist eher die gängige Möglichkeit - erst die 2er als kleinste Serie bezeichnet, gibt es sogar doppelt soviele gerade Serien.

LG

DDP

DanDocPeppy :D

Was bringst? :wink: Ach ich armer Tor, bin jetzt gleich klug wie zuvor :D:D

Kismet :D

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AN MELM

Hallo Melm,

genau die Strategie , die du beschrieben hast, spiele ich auch.

Ich muss sagen ich hatte bisher mehr Gewinn als Verlust.

Ich spiele, wie die Permanenzen es zulassen, entweder auf die 2er Serien Farbe auf Abbruch , oder wenn schon zwei Dutzende aufgetaucht sind , auf die beiden anderen Dutzende.

Und je nach Gefühl kann ich beides kombinieren,oder nur eins von den Möglichkeiten spielen....

Ich persönlich wechsele je nach ein paar Treffer.

Melm wenn du das mal auch ausprobierst, lass mich wissen welche Erfahrung du gemacht hast.

:wink:

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AN MELM

Hallo Melm,

genau die Strategie , die du beschrieben hast, spiele ich auch.

Ich muss sagen ich hatte bisher mehr Gewinn als Verlust.

Ich spiele, wie die Permanenzen es zulassen, entweder auf die 2er Serien Farbe auf Abbruch , oder wenn schon zwei Dutzende aufgetaucht sind , auf die beiden anderen Dutzende.

oh weih, oh weih

was hier für ein krampf geschrieben wird, verdi in deinem hinterhofroulette gibt es also 4 dutzende

helm

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Hallo Verdi, hallo melm,

sicherlich keine schlechte Strategie, wenn sie auch rein Mathematisch keinen erfolg bringen kann, denn die Wahrscheinlichkeit für den Abbruch einer Serie ist genau so hoch wie für das Fortsetzen der Serie.

Wenn es doch die möglichkeit geben würde nach einer zweierserie auf das Nchterscheinen einer Viererserie zu setzen hätte man eine Strategie mit der man mit sicherheit plus machen würde. Leider geht das nicht, denn wenn das möglich wäre hätte ich nach einer 2er bei 4 Möglichkeiten 3 Treffer.

wie man auch immer anfängt, der der gewinnt hat recht, leider (oder Gott sei dank)hab ich mich noch nicht getraut anzufangen.

Gruß Papablaubaer

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Irgendwie gefällt mir das Roulette immer weniger und weniger...

Ich habe heute meine Untersuchungen bis zum Ende gemacht, die Hauptfrage war: Warum gewinnt die Spielbank immer? Anders gesagt: Warum Spieler verlieren, ganz egal wie sie spielen, und was besonderes die Gewinner (falls vorhanden!) auszeichnet!

Erstens: Also, streng gesehen gibt es gar keinen Zerovorteil.

Der Vorteil des Casinos liegt in ca. 2,7% (auf EC die Hälfte davon) die die Auszahlungsquote darstellen. Wie kann man das berechnen?

Es gibt 37 Zahlen, aber der Gewinn wird nur 36-fach ausbezahlt. Also, zu 2.7%:

1-36/37=1-0.97297 =0.027 => 2.7%

Das ist der Vorteil der Spielbank (es handelt sich gar nicht um die Zero! Manche Spielbanken in Tschechien ziehen noch in 2004 gar nichts von Einsätzen auf EC bei Zero ab! Und trotzdem machen dicke Gewinne!). Diegleiche "Falle" mit allen möglichen Satzweisen, da alles immer auf 36 "hochgerechnet" wird.

Nun zu Überlegungen.

Diese 2.7% hat die Spielbank JEDES MAL, also, JEDES SPIN.

Das heisst, auf lange Sicht gesehen (für die Spielbank macht das gar kein Problem, da sie praktisch immer in "+" ist) gewinnt das Casino je Spin 2EUR70 pro gesetzten 100 EUR.

Das ist die Wahrheit. Ganz egal wie man spielt. Die Spielbanken gewinnen nicht durch die Spielweise der Spieler, die gewinnen, nein, besser gesagt: Die VERDIENEN 2EUR70 pro auf den Tisch gesetzten 100 EUR. Für die Spielbank ist es also rein mathematisch gesehen kein GLÜCKSspiel mehr, es ist lediglich ein "2,7%-ZinsenAbziehungsGerät". Wir alle haben diese Situation sehr oft gesehen: Ein gut mit Jetons gefüllter Tisch, jemand gewinnt und ... ---> sehr oft zahlt die Spielbank sogar weniger aus, als man in diesem einen Spin eingezogen wird... Also, das ist jetzt klar, gehen wir weiter.

Nun stellen wir uns auf die Seite der Spieler. Bei diesem Spiel haben wir als Spieler doch einiges mit dem Zufall zu tun. Aus den obenstehenden Überlegungen wird klar, dass die schlimmste für ein Casino Spielweise darin liegen würde, dass sämtliche Spieler auf dieselbe Chance setzen (z.B. auf eine Zahl oder auf "Rot"). Nehmen wir an, alle Besucher spielen lediglich drei Spiele und gewinnen alle drei. Und? Das Ergebnis: Das Casino muss aus der eigenen Tasche zahlen!

Das wäre die gesuchte Strategie!

Die wahren Gewinner machen den kleinsten Umsatz auf dem Tisch (ganz klar- je mehr Umsatz, desto mehr ist "der Verdienst" der Spielbank, da diese 2,7% sich auf den Umsatz beziehen!). Am besten sollte man nur auf eine Chance setzen (da im Gewinnfall das Stück nicht eingezogen wird!).

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Beitrag nicht so gut in dieses Forum passt... Die meisten Leser wollen eigentlich eine Lösung finden, wie man gewinnt. Und diese Erklärung ---> genau das Gegenteil...

Ich habe früher auch ähnliche Überlegungen bezüglich des Lottospiels gemacht... Man kann da aber im Gegenteil zum Roulette von einem Hauptgewinn das Leben auf Dauer verändern!

Trotzdem viel Spaß beim Spielen! Die Gründe sind längst bekannt: Das Spielen macht süchtig!

Viele Grüße

melm

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Melm ::!::

Irgendwie gefällt mir das Roulette immer weniger und weniger...

Es ist das fairste Glücksspiel. Oder kennst Du ein Glücksspiel, das fairer ist?

Erstens: Also, streng gesehen gibt es gar keinen Zerovorteil.

Vollkommen richtig. Es ist der Auszahlungsvorteil, der das Roulette zu einem unfairen Spiel degradiert.

Nehmen wir an, alle Besucher spielen lediglich drei Spiele und gewinnen alle drei. Und? Das Ergebnis: Das Casino muss aus der eigenen Tasche zahlen!

Es würde genügen, wenn jeder Besucher nur 1 Stk. gewinnt und dann aufhört!!

Ich habe früher auch ähnliche Überlegungen bezüglich des Lottospiels gemacht... Man kann da aber im Gegenteil zum Roulette von einem Hauptgewinn das Leben auf Dauer verändern!

Und wie gross ist die Chance auf den Hauptgewinn?

Kismet ::!:: ::!::

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Hallo melm,

mit diesen Aussagen machst Du dir wahrlich keine Freunde aber ich gebe Dir fast in allen Punkten Recht.

Ich widerspreche Dir nur in einem: Die wahren(dauerhaften)Gewinner spielen nicht mit kleinsten Umsätzen. Ebenso wie die Bank hat der Dauergewinner eine bestimmte - eventuell auch schwankende - prozentuale Überlegenheit. Jetzt kommt es für ihn darauf an, im Rahmen seines Spiels so viel wie möglich Umsatz zu machen, um den prozentualen Vorteil auch absolut in möglichst viel Geld umzusetzen.

Es ist das fairste Glücksspiel. Oder kennst Du ein Glücksspiel, das fairer ist?

@Kismet

Roulette ist kein Glücksspiel!

Wenn dem so wäre, würden mehr Leute glücklich aus dem Casino kommen.

sachse

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