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P+F-Ergebnis-Chart und Methode Grilleau


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Hallo,

hier will ich praktisch zeigen, wie man unter Beachtung der Erkenntnisse aus dem P&F-Ergebnis-Chart mit der "Methode Grilleau" gewinnen oder verlieren kann.

Theoretische Abhandlungen über "Grilleau" gibt es im Forum reichlich. So ist es nicht mehr nötig, "es geht nicht" oder "es geht doch" zu diskutieren.

Für das Verständnis setze ich voraus, dass der Leser versteht, wie ich P&F-Charts

für das Roulette zeichne und interpretiere.

Das habe ich ausführlich im Nachbarthema "PP-Darstellung mit P&F-Charts" beschrieben.

Dort kann man auch immer sachbezogene Fragen stellen.

Ausserdem setze ich voraus, dass man das Buch "Ein Stück pro Angriff" von Marigny de Grilleau durchgearbeitet hat. Nicht einfach!

Ich beziehe mich auf die Übersetzung von G. Mandelkow, erschienen 1977 im Concentra-Verlag.

Liebe Grüsse

L.B. ::!::

Fortsetzung folgt!

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Hallo,

1. Fortsetzung

Die Methode Grilleau beansprucht für sich, durch das Bespielen des Ausgleichs von ausgesuchten statistischen Ecarts auf häufig vorkommenden Figuren, öfter zu gewinnen als zu verlieren.

Der zu erwartende Gewinn soll bei 10 bis 15 % liegen. Vor Jahren habe ich mit dieser Methode gut sieben Prozent erreicht.

Diese Methode bestimmt, wann wohin gesetzt werden soll.

Demgegenüber ist es sicher, dass man in einem Uptrend öfter gewinnt als verliert.

Wenn ich diesen Uptrend mit Hilfe eines Point and Figure Charts visualisiere, kann ich daraus direkt die notwendige Einsatzhöhe ablesen, um von den öfteren Gewinnen zu profitieren.

Diese Methode bestimmt, wie hoch gesetzt werden soll.

Meine Idee ist es nun, diese beiden Methoden zu kombinieren. Dadurch erhoffe ich mir einen synergistischen Effekt, der die zu erwartenden Gewinne in die Höhe schraubt.

Damit das auch gelingt, müssen die beiden Methoden aufeinander abgestimmt werden.

Normalerweise wird auf den Ausgleich gesetzt, wenn der statistische Ecart den Wert 2 oder höher erreicht hat.

Es werden maximal fünf der häufigsten Figuren bespielt.

Beobachtet und statistisch ausgewertet werden:

a) die isolierten Intermittenzen im Vergleich mit den höheren Intermittenz-Serien

b) die Zweierintermittenzen im Vergleich mit den höheren Intermittenzen-Serien

c) die isolierten Einzelserien im Vergleich mit den verbundenen Serien unterschiedlicher Länge

d) die Einzelserien im Vergleich mit den höheren Serien

d) die isolierten Zweierserien im Vergleich mit den höheren Serien

e) die verbundenen Zweierserien im Vergleich mit den höheren verbundenen Zweierserien.

Es kommt eine vierstufige Verlustprogression/Überlagerung zur Anwendung:

1. Stufe: eine d'Alembert mit den Schritten 1 - 2 - 3 Einheiten

2. Stufe: 5 mal 3 Einheiten

3. Stufe: 6 mal 4 Einheiten

5. Stufe: 11 mal 5 Einheiten

Damit werden 100 Einheiten benötigt und die gleiche Menge sollte als Reserve bereitstehen.

Der P&F-Ergebnis-Chart operiert mit drei Einsatzhöhen:

Minimum = 1 Stück

Mittel = 8 Stücke

Normal = 70 Stücke

Ich habe 70 Stücke gewählt, weil ich diese über Zero mit 1 Stück absichern kann.

Damit umfasst eine Einheit 70 Stücke und das Spielkapital ist 7000 Stücke gross und die Reserve ebenfalls.

Meine persönliche Permanenz, das sind die Coups, die ich statistisch auswerte, gewinne ich zu Hause aus alten Permanenzlisten und Permanenzbüchern.

Wenn eine Figur satzreif ist, wähle ich mich im CC ein und spiele diesen einen Coup an einem Privattisch.

Danach verlasse ich den Casino-Club, egal ob ich gewonnen oder verloren habe.

Sollten mit der gleichen Figur noch weitere Sätze möglich sein, dann wird dieser Satz ebenso später im CC gespielt.

Ich spiele maximal viermal am Tag: morgens, mittags, nachmittags und abends je einen Coup.

Sollte ich zweimal hintereinander verlieren, dann fällt die nächste Spielperiode aus.

Sollte ich dreimal hintereinander verlieren, dann fallen der Rest des Tages und der nächste Tag aus.

Liebe Grüsse

L.B. :)

Wird fortgesetzt!

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Hallo,

2. Fortsetzung

Das Ziel meiner Ausführungen ist es, an einem Beispiel zu zeigen, wie die Erkenntnisse aus einem P&F-Ergebnis-Chart im realen Spiel umzusetzen ist.

Dass ich dazu die Methode Grilleau wähle, ist einmal rein zufällig. Ich wollte jetzt wieder einmal nach dieser Methode setzen.

Andererseits eignet sich diese Methode besonders gut, weil das Gewinn-Verlust-Verhältnis höher als 1:1 sein soll und ein Spiel aus nur einem einzigen Coup besteht, der dann so in den Chart übernommen werden kann.

Als zweites Ziel strebe ich die Verdoppelung des Spielkapitals an, also den Gewinn von 7000 Stücken.

Ob das in einem Uptrend oder in mehreren geschehen wird (oder überhaupt nicht) ist nicht gewiss.

Die Ausgangslage

Mein Ergebnis Chart hat nach einem historischen Tief bei -159 mit mehreren kurzen Wellen das

bisher nicht überwindbare Hindernis -120 dreimal erreicht.

Zuletzt ging es wieder hinunter nach -143 und die Kurve hat nun bei -137 die letzte DTL

überwunden.

Ich spiele nun mit normaler Einsatzhöhe, entsprechend 70 Stücke.

-132.X...X

-133.X.0X

-134.X.0

-135.X<-------erster Satz mit normaler Einsatzhöhe

-136.X

-137.X

-138.X

-139.0

........A.BC

Nach 4 Treffern in Folge reduziere ich die Einsatzhöhe um 50% bis zum ersten Verlust Feld B-133.

Nach dem ersten Verlust wird die Alembert-Progression aktiv und der nächste Satz wird mit doppeltem Einsatz verloren, Feld B-134

Nun mit dreifachem Einsatz ein Gewinn, Feld C-133.

Gemäss D'Alembert folgt der nächste Einsatz nur noch mit doppelter Einsatzhöhe und gewinnt,Feld C-132.

Damit wird der nächste Satz, der noch zu ermitteln und zu setzen ist, mit einfacher normaler Einsatzhöhe gespielt.

Mit diesen acht Sätzen habe ich 455 Stücke gewonnen.

Bisher habe ich 640 Coups ausgewertet.

Ich fand folgende Ecarts:

N/R

isolierte Zweierserien 34

verbundenen Zweierserien 19

Ecart 2,1

ich warte auf eine Serie von mindestens zwei verbundenen Zweierserien als Satzsignal.

N/R

zwei verbundene Zweierserien 19

höhere verbundenen Zweierserien 4

Ecart 3,1

ich warte auf eine Serie von mindestens drei verbundenen Zweierserien als Satzsignal.

P/I

isolierte Zweierserien 29

höhere verbundenen Zweierserien 14, hier lagen die letzten zwei Treffer

Ecart 2,3

ich warte auf eine weitere Zweierserie, die sich als verbundene Zweierserie fortsetzen soll.

P/M

isolierte Zweierserien 36

verbundenen Zweierserien 13

Ecart 3,3

Hier habe ich schon mehrere Verlustsätze erlitten, da die isolierte Zweierserie mit der verbundenen Zweierserie intermittierend erscheint.

Deshalb warte ich hier als Satzsignal zwei Erscheinungen mit mindestens zwei Zweierserien ab.

Coup 641 bis 654

30, 28, 21, 8, 34,

3, 25, 36, 31, 2,

6, 5, 25+, 26+ auf Pair/Impair

Die Coups, die ein Satzsignal bilden, färbe ich rot ein (sobald mir das gelingt).

Liebe Grüsse

L.B.

bearbeitet von Lord Buttonhole
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Hallo,

Coup 675

12 Pair gewinnt 70 Stücke = 1 Einheit

Derzeitiges Ergebnis +525 Stücke

-131......X

-132.X...X

-133.X.0X

-134.X.0

-135.X<-------erster Satz mit normaler Einsatzhöhe

-136.X

-137.X

-138.X

-139.0<-----hier beginnen die derzeit gültige UTL und PSL

........A.BC

Beim nächsten Satz wird mit gleichem Einsatz gespielt.

Nach bisher 675 Coups fand ich folgende Ecarts:

N/R

isolierte Zweierserien 36

verbundenen Zweierserien 19

Ecart 2,3

ich warte auf eine Serie von mindestens zwei verbundenen Zweierserien als Satzsignal.

N/R

zwei verbundene Zweierserien 19

höhere verbundenen Zweierserien 4

Ecart 3,1

ich warte auf eine Serie von mindestens drei verbundenen Zweierserien als Satzsignal.

P/I

isolierte Zweierserien 30

höhere verbundenen Zweierserien 15, hier lag der letzte Treffer

Ecart 2,2

ich warte auf eine weitere Zweierserie, die sich als verbundene Zweierserie fortsetzen soll.

P/M

isolierte Zweierserien 38

verbundenen Zweierserien 13

Ecart 3,5

Hier habe ich schon mehrere Verlustsätze erlitten, da die isolierte Zweierserie mit der verbundenen Zweierserie intermittierend erscheint.

Deshalb warte ich hier als Satzsignal zwei Erscheinungen mit mindestens zwei Zweierserien ab.

Liebe Grüsse

L.B.

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Hallo Lord Buttonhole,

Ich habe 70 Stücke gewählt, weil ich diese über Zero mit 1 Stück absichern kann.

Bei siebzig stück müßest Du ja 2 stück als Absicherung auf Zero setzen, um kein Verlust zu erleiden oder ??

Hast Du Dich verschrieben ?

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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@Lord Buttonhole

Ich kenne Dein Spiel nicht aber Du schreibst sehr interessant mit dem Zero fehrsicherung zum die Helfte

zuruck zu haben. Ich akzeptire das nicht ich kenne mich auch ganz bissien mit Roulette und will ich Dir und Alle

andere Progression Spieler das Zero muss wie 100% fehrlust gewertet sein werden ohne fehrsicherung dan

kennen wier was erwirschaften in sonst ist das sehr schwehr.

Gruss

beno45 :)

Mit dem satz hast Du jedes satz 1 Stk. Minus und in 1000 Setze ist das viel/

bearbeitet von beno45
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Hallo Lord Buttonhole,

Ich habe 70 Stücke gewählt, weil ich diese über Zero mit 1 Stück absichern kann.

Bei siebzig stück müßest Du ja 2 stück als Absicherung auf Zero setzen, um kein Verlust zu erleiden oder ??

Hast Du Dich verschrieben ?

Gruß Fritzl

Hallo Fritzl,

nein, ich habe mich nicht verschrieben.

Ich setze auf EC und erhalte bei Zero die Hälfte zurück, das sind 35 Stücke. Ich spiele im CC und dort wird das so gehandhabt.

Da ich gleichzeitig 1 Stück auf Zero setze, gewinne ich 35 Stücke. Also habe ich meine 70 Stücke wieder.

Allerdings verliere ich insgesamt 1 Stück, da ich ja 71 Stücke gesetzt hatte.

Liebe Grüsse

L.B.

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das Zero muss wie 100% fehrlust gewertet sein werden ohne fehrsicherung dan

kennen wier was erwirschaften in sonst ist das sehr schwehr.

Mit dem satz hast Du jedes satz 1 Stk. Minus und in 1000 Setze ist das viel/

Hallo Beno,

du hast ja völlig recht. Egal was wir machen, Zero muss bezahlt werden.

Ich zahle Zero aber lieber in vielen kleinen Beträgen als eine sogenannte "Versicherung".

Damit bin ich sicher, dass Zero nicht dann mich voll erwischt, wenn es mir besonders weh tut, nämlich bei hohen

Einsätzen.

Dann musst du noch bedenken, dass in 1000 Sätzen Zero durchschnittlich 27mal erscheint. Durch mein Setzen auf Zero mit einem Stück erspare ich mir einen Verlust von 27x35 Stücke = 945 Stücke. Ich werde also nur 55 Stücke verlieren.

Die bezahle ich gerne, denn wenn Zero nur einmal mich bei einem Satz von sagen wir 210 Stücken trifft, dann würde ich ohne "Versicherung" schon doppelt soviel verlieren.

Liebe Grüsse

L.B.

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Hallo Lord Buttonhole,

nein, ich habe mich nicht verschrieben.

Ich setze auf EC und erhalte bei Zero die Hälfte zurück, das sind 35 Stücke. Ich spiele im CC und dort wird das so gehandhabt.

Ich ging vom " Normalcasino" und nicht vom Online-Casino aus. Das hat mich schon verwundert. Deshalb meine Frage, da ich dies nicht wußte.

Gruß Fritzl

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Die bezahle ich gerne, denn wenn Zero nur einmal mich bei einem Satz von sagen wir 210 Stücken trifft, dann würde ich ohne "Versicherung" schon doppelt soviel verlieren.

:) Lord Buttenhole,

bei 210 setzt Du dann 3 Tücke ?? ( Würde Benno sagen)

:) -liche Grüüsse

Sir Schweinebacke

PS

Ich habe es geschafft. Der Ältestenrat hat entschieden.

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:) Lord Buttenhole,

ich hoffe Du nimmst den Upgrade-Chrash nicht so sehr auf die schwere Schulter und ziehst Dich auf Deine Güter zurück. :)

Ich versuche mich gerade in Deinen neuen ßred hinein zu bewegen.

Anscheinend haben wiedermal alle alles verstanden, denn es gibt keine echten Verständnisfragen. Ich denke, Dir ist es recht, wenn wieder Fragen gestellt werden. Diesmal direkt, dicht am Geschehen. Dass ich erst vor 2 Monaten auf Deinen P&F-Chart-ßred reagiert habe, lag daran, dass ich vorher mich nie im Forum bewegt habe. Leider. Das hol ich jetzt nach.

Grilleau's Standartwerk habe ich im "hebräischen" Originaltext. Die Mandelkowsche Translation steht mir auch zur Verfügung, doch gelesen, gelesen habe ich beides noch nicht. Werde ich aber im Ruhestand bestimmt nachholen. Doch bis dahin an Dich die Frage: Gibt es irgendwo eine erklärende Kurzfassung über die dem Marsch zugrunde liegenden Voraussetzungen, sprich, konkrete Darstellung der Figuren und Ermittlung der satzreifen Ecarts? So wie Du sie verwendest? Wenn nicht, kann ich dann gezielt bezogen auf Deine ##-Texte Dich ausfragen?

Was ich bisher vermeine verstanden zu haben, ist, dass Du in einem sogen. Vorspiel Dir zu hause eine Permanenz aufgebaut hast. Innerhalb dieser dann besagte Figuren auf ihren Erscheinungs-Ecart beobachtest hast, und als sich dann der jeweilige Satz-Ecart einstellte fingst Du an zu setzen.

Frage:

Hast Du dann das eigentliche Satz-Spiel an Deine bisher aus völlig anderen Spielen generierten pp angedockt?

Oder spielst Du jetzt auf einer neuen pp?

Soweit zunächst mal

:) -liche Grüsse

Sir Schweinebacke

------------------------------------------------------------- :) Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :)

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:angry: Lord Buttenhole,

ich habe mich in Deinen ßred genügend eingefuchst, und denke, dass ich jetzt auch zu denen gehöre, welche alles verstanden haben. Zumindest fast.

Als trainierter P&F-Chartistiker fällt mir natürlich auf, dass Du nach 4 Treffern in Folge auf 50% reduzierst. War da King Ecart der 3,5-te im Hintergrund oder gibt es eine neue Interpretationvariante.

Auch wenn sonst niemand fragt, mir ist das einfach zu wichtig.

Ich freue mich auf eine Antwort und verbleibe mit

:pfanne: -lichen Grüssen

Sir Schweinebacke

------------------------------------------------------------- :wink: Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :hand:

-132.X...X

-133.X.0X

-134.X.0

-135.X<-------erster Satz mit normaler Einsatzhöhe

-136.X

-137.X

-138.X

-139.0

........A.BC

Nach 4 Treffern in Folge reduziere ich die Einsatzhöhe um 50% bis zum ersten Verlust Feld B-133.

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:

Als trainierter P&F-Chartistiker fällt mir natürlich auf, dass Du nach 4 Treffern in Folge auf 50% reduzierst. War da King Ecart der 3,5-te im Hintergrund oder gibt es eine neue Interpretationvariante.

Auch wenn sonst niemand fragt, mir ist das einfach zu wichtig.

-132.X...X

-133.X.0X

-134.X.0

-135.X<-------erster Satz mit normaler Einsatzhöhe

-136.X

-137.X

-138.X

-139.0

........A.BC

Nach 4 Treffern in Folge reduziere ich die Einsatzhöhe um 50% bis zum ersten Verlust Feld B-133.

Hi Sir,

es freut mich mit dir zu plaudern.

Die Reduktion nach vier Treffern geht zurück auf Erfahrungen, die ich vor ca zwei Jahren mit der Methode Grilleau gemacht habe. Damals hatte ich bei Trefferserien häufig vier Treffer, selten mehr.

Was damals nicht eintraf und heute auch noch nicht:

die Gewinnserien sollten länger sein als die Verlustserien.

Inzwischen ist mein Chart unter die Uptrendlinie gerutscht und ich spiele mit Minimum.

Derzeit sieht das so aus: :hand:

........A.B C D E F G

-131...... X

-132.X... X 0

-133.X.0 X 0<---ab hier Spiel mit mittlerem Einsatz

-134.X.0....0 X

-135.X......0 X 0 X

-136.X......0....0 0

-137.X..............0<----hier wird die UTL unterschritten, Einsatz Minimum

-138.X..............0 X

-139.0..............0 0 X

........A.BCD E F...0<----hier setzt die Kurve auf die alte DTL6 auf, die im vorigen Jahr im Zuge des grossen Abschwungs gezogen wurde.

Es sind also noch fünf solcher Linien zu überwinden. So lange werde ich wohl noch in den tiefen Minusbereichen herumspielen müssen.

Immer nur kleine Aufschwünge. Da kann wohl auch die Methode Grilleau mit der statistischen Wahrscheinlichkeit nichts ändern. Folglich ist es wohl egal, nach welchen Gesichtspunkten man seinen Satz auswählt - entscheidend ist die Frage: Spiel im Auftrend oder Spiel im Abtrend.

Ich werde das aufmerksam verfolgen :angry: und bis Ende Jahr mit Grilleau spielen :pfanne: . Mal sehen.

Derzeitiges Ergebnis: +273 Stücke, dank P&F-Chart.

Deine Fragen aus dem vorigen Beitrag beantworte ich später.

So long and good luck

L.B.

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:pfanne: Lord Buttonhole,

freut mich, dass Du wieder zum Plaudern zurück bist. Bin heute in Rot.

Die Reduktion nach vier Treffern geht zurück auf Erfahrungen, die ich vor ca zwei Jahren mit der Methode Grilleau gemacht habe. Damals hatte ich bei Trefferserien häufig vier Treffer, selten mehr.

Was damals nicht eintraf und heute auch noch nicht:

die Gewinnserien sollten länger sein als die Verlustserien.

Du sprachst von einem Überschuss von 6-7%. Ergab der sich aus dem "Grilleau-Spiel" als solchem, oder ergab sich dieses Ergebnis durch den Einsatz der P&F-Chart?

Immer nur kleine Aufschwünge. Da kann wohl auch die Methode Grilleau mit der statistischen Wahrscheinlichkeit nichts ändern. Folglich ist es wohl egal, nach welchen Gesichtspunkten man seinen Satz auswählt - entscheidend ist die Frage: Spiel im Auftrend oder Spiel im Abtrend.

Genau, so sehe ich das auch. Das ist die Frage aller Fragen. Und die Antwort darauf kann ganz deutlich die P&F-Chart darauf sagen. Jetzt fehlt nur noch die musikalische Vertonung dazu und wir hätten unsere Charthymne.

Im Zuge meiner Grilleau-Recherchen habe ich in einem Forum noch einen interessanten ßred gefunden:

http://www.forum.de/index.php?showtopic=2884&st=0

Beachtenswert fand ich die Aspekte. Erstmal fand die Satzfindung mit einem höheren Ecart, als Du ihn verwendest, statt und irgend jemand meinte noch, dass es unerlässlich sei, dass der gesamte Permanenzabschnitt - Ermittlung bis Satz-, aus einer Quelle generiert sein sollte.

Meine Meinung dazu: "Daraus könnte man wie immer einen Glaubenskrieg inszenieren. Doch ich gebe zu bedenken, ........."

Dazu noch einen einen Link: --irgendwie funktioniert die Forumstechnik nicht, deshalb musst Du die Links kopieren und selbst einsetzen--

http://www.marigny.de/mgy31/index.php

Hier kann man die jeweiligen Ecarts über ein Programm ausrechnen lassen.

Vielleicht kennst Du das alles schon. Wenn nicht, schau mal was das für Dich bringt.

Ich werde das aufmerksam verfolgen :hand: und bis Ende Jahr mit Grilleau spielen :angry: . Mal sehen.

Auch falls das mitunter niemanden weiteren interessiert. Lass mich dabei sein :hand:

Derzeitiges Ergebnis: +273 Stücke, dank P&F-Chart.

Sieht doch nach dem Absturz hervorragend aus ::hand:

:wink: -liche Grüsse

Sir Schweinebacke

------------------------------------------------------------- :hand: Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :wink:

bearbeitet von Sir Schweinebacke
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:pfanne: -liche Grüsse

Sir Schweinebacke

------------------------------------------------------------- :wink: Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :angry:

Hallo Sir Bacon,

Zitat und Reply funktionieren nicht mehr richtig. Das ist ein richtiges Chaos-Portal geworden. Na ja, ist gratis. Da kann man noch nicht mal meckern.

Zu deinen Grilleau Recherchen. Die Beiträge im hiesigen Forum habe ich alle gelesen.

Ich spiele die Methode Grilleau möglichst so, wie das im schon erwähnten Buch beschrieben ist. Dazu gehört die Permanenz, die nicht an einem einzigen Tisch direkt gespielt wird. Du kannst darüber lesen S. 34 ff

Durch die Integrierung in das P&F-Ergebnis-Chart-System musste ich aber Anpassungen vornehmen.

Grilleau spielt die Ecarts 2,0 bis 2,9 mit kleinem oder mittlerem Einsatz und 100 Stücke Vorrat.

Die Ecarts grösser als 3 mit hohem Einsatz und zweimal 10 Stücke Vorrat.

Die Ergebnisse schreibt er in zwei getrennten "graphischen Permanenzen" auf, das ist der Vorläufer unseres Ergebnis-Charts.

Da ich alles in einem Chart aufzeichnen möchte, spiele ich alle Ecarts grösser 2,0 mit einer Einheit von 70 Stücken. Damit wird mein absoluter Gewinn geringer ausfallen. Mir geht es aber mehr um die Performance, weniger um die höhe des Gewinns.

Ich will ausprobieren, ob ich durch die Berücksichtigung der statistischen Wahrscheinlichkeit vermeiden kann, mein persönliches Ergebnis-Tief von -259 zu unterschreiten.

Zur Zeit sieht es so aus und das Ergebnis beträgt +291 (derzeit 41 Sätze)

........A.B C D E F G

-131...... X

-132.X... X 0

-133.X.0 X 0<---ab hier Spiel mit mittlerem Einsatz

-134.X.0....0 X

-135.X......0 X 0 X

-136.X......0....0 0

-137.X..............0.................X<--mittlerer Einsatz

-138.X..............0 X.......X....X<--die PVL ist überschritten

-139.0..............0 0 X X X 0 X

-140...................0 0 .X 0 0 0

-141......................0 .0

.......A B CDE FG H I K L M N

Im Feld N-140 wird die PSL und UTL gezogen.

Liebe Grüsse

L.B.

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Inzwschen ist mein Chart unter die Uptrendlinie gerutscht und ich spiele mit Minimum.

Derzeit sieht das so aus: :wink:

........A.B C D E F G

-131...... X

-132.X... X 0

-133.X.0 X 0<---ab hier Spiel mit mittlerem Einsatz

-134.X.0....0 X

-135.X......0 X 0 X

-136.X......0....0 0

-137.X..............0<----hier wird die UTL unterschritten, Einsatz Minimum

-138.X..............0 X

-139.0..............0 0 X

........A.BCD E F...0<----hier setzt die Kurve auf die alte DTL6 auf, die im vorigen Jahr im Zuge des grossen Abschwungs gezogen wurde.

Es sind also noch fünf solcher Linien zu überwinden. So lange werde ich wohl noch in den tiefen Minusbereichen herumspielen müssen.

:pfanne: Lord Buttenhole,

zu diesem Beitrag habe ich noch Fragen, die die zeichnerische Betrachtung betrifft.

Dazu habe ich ein Chartbildchen mit Linien hochgeladen. Mal testen ob es ankommt und Du es lesen kannst. Es ist eine einfache gif.-Datei, welche Du mit jeden Malprogramm (z.B.Paint auf Windows XP) ansehen, evtl. editieren und wieder hochladen kannst.

Das brauchst Du aber nicht. Ergänzende Texte und Kommentare kannst Du natürlich wie gehabt einfach ins Beitragsfeld geben.

Yuppi, hat geklappert :angry: der ist für Paroli und seine Techniker!!!!

:wink: liche Grüsse

Sir Schweinebacke in Progress

------------------------------------------------------------- :wink: Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :wink:

bearbeitet von Sir Schweinebacke
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Hallo Sir Bacon,

das ist ja supertoll mit dem Chart, damit wirst du endgültig in den engeren Kreis der Roulett-Adligen aufgenommen und du erhälst :pfanne::angry::wink::wink::hut2::wink:

Jetzt sehe ich sofort, dass ich leider gleich zu Beginn des Charts einen Fehler gezeichnet habe.

Unter Feld A136 muss ein X weg. Damit rutscht der Rest ein Kästchen tiefer. Die bisherigen Tiefs z.B. kommen dann in Zeile -143.

Bei den UTLs kannst du die dicke grüne und die blaue streichen. Gültig ist die dünne grüne Linie.

Die dicke rote DTL endet in der ersten Spalte, da sie nicht bedeutend ist.

Zu deiner Frage, wann eine Linie über- oder unterschritten ist:

Generell sollte kein Teil der Linie im fraglichen Feld sein.

Jedoch kannst du im unteren Teil, wo es um Minimum oder Mittel geht, etwas grosszügig sein.

Je älter eine Linie ist, umso grosszügiger erfolgt die Interpretation. Du musst davon ausgehen, dass zeichnerische Ungenauigkeiten sich beim Seitenübergang etc einschleichen.

Oben im Chart, wo es um Mittlerer Einsatz oder Normaler Einsatz geht, lohnt sich sehr genaues Hinschauen.

Liebe Grüsse

L.B.

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Hallo Sir Bacon,

das ist ja supertoll mit dem Chart, damit wirst du endgültig in den engeren Kreis der Roulett-Adligen aufgenommen und du erhälst :wink::hut2::wink: :wink: :wink: :wink: :hut2::hand::hut2:;-) ;-) :ewr::ewr::ewr::ewr:

:hut: Danke My Lord,

das kann ich annehmen. Ich habe noch ein paar hinzugeklickt!!!

Datei gelöscht. (Sir S.)

Oben im Chart, wo es um Mittlerer Einsatz oder Normaler Einsatz geht, lohnt sich sehr genaues Hinschauen.

Ich habe noch mal genauer hingeschaut.

Die Chart habe ich korrigiert und noch einige Hinschau-Fragen dazu gesetzt. Wenn Du bitte weiter kommentieren würdest?

Liebe Grüsse

Sir Schweinebacke

------------------------------------------------------------- :pfanne: Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :angry:

bearbeitet von Sir Schweinebacke
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Die Chart habe ich korrigiert und noch einige Hinschau-Fragen dazu gesetzt. Wenn Du bitte weiter kommentieren würdest?

High Sir,

kannst du mir in einfachen Worten erklären, wo und wie man so schöne Charts zeichnen kann?

Zu deinem korrigierten Chart:

M140 überschreitet die PVL: zeichne die UTL und PSL in die Ecke von M142! Nicht in J143!

Eine X-Stange kann keine DTL begründen!

Eine DTL wird nur gezeichnet, wenn die PSL unterschritten wird oder eine X-Stange die Hälfte oder mehr wieder verliert.

Ich habe in vielen Beiträgen davor gewarnt, zu schnell zu den hohen "Normal-Einsätzen" zu gehen.

Erst muss ein Boden durch viele X und 0 Kästchen entstehen. Das braucht Zeit!

Auch ist die dicht unter der Kurve verlaufende DTL6 zu beachten. Oftmals wird eine solche alte TL wiederholt angelaufen, machmal rutscht auch die Kurve auf ihr hinunter wie die schlimmen Buben auf dem Treppengeländer.

Ich gehe erst zu den Normal-Einsätzen, wenn die DTL , die von Feld C132 kommt, überschritten ist. Ich habe Zeit.

Mein Hauptziel ist es immer, den erzielten Gewinn zu behalten.

Zu dem Rechteck im grauen Feld:

Woher hast du den Hinweis, dass das Rechteck vom grünen X an nach oben verlassen wird?

Ich sehe keinen, ausser Hoffnung. Nicht voreilig die Einsätze erhöhen!

Liebe Grüsse

L.B.

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High Sir,

kannst du mir in einfachen Worten erklären, wo und wie man so schöne Charts zeichnen kann?

:hand: Lord Buttenhole,

das kann ich. Nur wird es dadurch nicht einfacher. So vermute ich mal.

Ich nehme an Du möchtest auch so schöne Charts mit dem Computer zeichnen können. :huh:

Du hast wahrscheinlich ein Windows-Computer-System. Das ist für mich Neuland. Erst seit 4 Monaten besitze ich eine sog. Windows-Kiste. So nennt der Mac-Mop so etwas. Ich habe bisher mit dem Apple-Mac-System gearbeitet. Auf diesem System läuft ein Tabellenkalkulations-Programm von Hause aus. Das ist sowas wie Excel bei Windows, von dem Du schon so oft gehört hast. Mit diesem Tabellen-Programm kann man die schönen Charts malen.

Damit Du die Charts im Forum bewundern kannst ist viel Aktion nötig, d.h.:

Erst die Chart mit dem Mac-Computer mit Apple-Word zeichnen. Dann abfotografieren ( sog. Sreenshot). Dann ab in ein Bildbearbeitungs-Programm (Photoshop). Hier wird bearbeitet und webreif die Datei auf das Format gif. reduziert. Jetzt schicke ich mir selbst das Chartbildchen per E-mail, um es auf meinen Windows-Computer herunterzuladen. Dieser Vorgang ist nötig weil ich mit dem Mac 9.1 keine Dateien ins Forum hochladen kann, dafür ist er zu alt. (7 Jahre) :hand:

Das ist mein momentaner Weg. Das mach ich aber nur weil ich noch gerne mit meiner Mac-Kiste arbeite. Es geht natürlich auch einfacher.

Um es einfach zu machen: Wenn man Excel nicht hat und kann, dann braucht man irgendein Tabellenprogramm und ein Bildbearbeitungs-Programm für Windows. Ich denke einfache Versionen gibt es en Mass als sog. Freeware-Programme zum runterladen oder in PC-magazinen auf Beilagen-CDs. Werde mich mal umsehen. Auch um es mir ein wenig einfacher zu machen. Vielleicht hat auch jemand von den Stillen Mitlesern dieses ßreds ein paar Tips zu diesem Thema?

Zu deinem korrigierten Chart:

M140 überschreitet die PVL: zeichne die UTL und PSL in die Ecke von M142! Nicht in J143!

Eine X-Stange kann keine DTL begründen!

Eine DTL wird nur gezeichnet, wenn die PSL unterschritten wird oder eine X-Stange die Hälfte oder mehr wieder verliert.

Und wieder merke ich: üben üben üben. Im Grunde ist es pup-Einfach. Doch irgendetwas reitet mich. :hand:

Ich habe in vielen Beiträgen davor gewarnt, zu schnell zu den hohen "Normal-Einsätzen" zu gehen.

Erst muss ein Boden durch viele X und 0 Kästchen entstehen. Das braucht Zeit!

Ich glaube jetzt hat es "geklingelt". :hand:

Auch ist die dicht unter der Kurve verlaufende DTL6 zu beachten. Oftmals wird eine solche alte TL wiederholt angelaufen, machmal rutscht auch die Kurve auf ihr hinunter wie die schlimmen Buben auf dem Treppengeländer.

Ich gehe erst zu den Normal-Einsätzen, wenn die DTL , die von Feld C132 kommt, überschritten ist. Ich habe Zeit.

Mein Hauptziel ist es immer, den erzielten Gewinn zu behalten.

Daran kann ich mich gewöhnen :hand:

Zu dem Rechteck im grauen Feld:

Woher hast du den Hinweis, dass das Rechteck vom grünen X an nach oben verlassen wird?

Ich sehe keinen, ausser Hoffnung. Nicht voreilig die Einsätze erhöhen!

Alles klar. Ich hatte Dich in #20 mist-interpretiert :huepfen:

So. Zu guter Letzt noch der bereinigte und schöne Chart in seiner ganzen einfachen Pracht:

Gelöscht (Sir S.)

:hand: liche Grüsse

Sir Schweinebacke

------------------------------------------------------------- :hand: Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal... :wink:

bearbeitet von Sir Schweinebacke
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