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Spielsucht


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Hi chipleader,

Am konz.Spielbanken Automat, kann man gleichzeitig ca. 5 Automaten je std. mit 1.000 de Euros bespielen ( 9Linien max Einsatz ), dann gleichzeit Jackpot in 5stelligen Bereich und so weiter ....

Na das mach mir mal vor mit den 5 Automaten. Die Startautomatik gibts in den Spielhallen, nicht in den Spielbanken. Ich hab schon mehr als einmal gesehen, dass morgens um 10 komplette Spielhallen von 5 Mann "ausgebucht" waren, weil die hardcore-Zocker reihum 12 Maschinen - dank ausgeklügelter Startautomatik - beschickt haben.

Meine Meinung : Wer das Bedüfniss hat sein Geld an Automaten zu verspielen .. sollte sich das auch selbst aussuchen können wo er spielt  und wie er spielt.

Ganz meiner Meinung, chipleader. Davon sprechen wir aber gar nicht (der Thread heisst "Spielsucht"). Wenn einer dabei ist, seine Familie in den Ruin zu zocken, gibts momentan nur Schutzmassnahmen seitens der Spielbanken. Die Hallenbetreiber hingegen sagen: Nöö, wir machen hier nur harmloses "Münzspiel" (und vergessen ganz die Scheinakzeptoren in ihren neuen Maschinen). Hier gibts keine Spielsucht

Das nenn' ich Doppelmoral.

Kaffee = gratis ( Daddelhalle ) oder 4,80 € doppelter Expresso ( Spielbank )

Auch das verbietet übrigens der §9. Weng Spielhallenbetreiber halten sich dran.

gruss

efes

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@efes

nein ich habe meinen beitrag nicht gändert,weil ich ihn selber lächerlich fand.

übrigens bin ich der meinung,dass du zu verbissen an deinem thema suchtproblem dokterst.

du könntest dein agressives verhalten besser kontrollieren lernen.

ich belehre eigentlich fast nie andere,aber wenn mir einer an meiner meinung schnitzt,dann tu ichs.

von 5 spielern die eine halle bespielen,weis ich,dass die es sich leisten können.

ich kenne einige solche spieler aus meiner früheren aktiven automatenspielzeit.

wenn dus genau wissen willst,was für geld diese spieler verzocken,ich sag dirs.schwarz verdientes geld.wer bekommt dieses geld? na das meiste bekommt der staat wieder.das ist der sinn der automatenaufstellerei.oder willst du uns hier verkaufen,dass ein normal arbeitender stunden lang eine halle füttert?geht gar nicht.berufe solcher spieler,die ich kenne sind selbständiger fliesenlegermeister.architekt(millionär),spielt übrigens auch sehr viel roulette.pizzeriabesitzer spielt gern auch poker(sehr hoch,und gut).animierspieler der halle,um die atmosphäre,und die umsätze anzuheizen.aber das weist du ja alles.glaub mir blos dass die besser leben als wir beide zusammen.

gruss vom magier.

bearbeitet von magier
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@efes

nur ein beispiel zum thema roulette.in mühlhausen bei augsburg hatte eine sparkassenangestellte ca.250.000 euro für ihren spielssüchtigen freund abgezweigt.

dieser freund gieng nicht in die spielhalle,sondern ins casino zum roulette.alles innerhalb weniger monate weg.quelle:augsburger allgemeine zeitung. :huepfen:

gruss magier.

ps:solch einen spieler nenne ich süchtig(krank).

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Hallo Efes,

es gibt die Typen, die alle Geräte dauerhaft bespielen. Ich bin der Sache mal nachgegangen.

Das sind in der Regel Leute die Schwarzgeld waschen. Schwarzes Geld wandert in die Automaten, wird durch den Besitzer der Halle regulär versteuert und somit gewaschen. (bzw. er ist nur Strohmann für die Geldleute....)

Das Geld ist natürlich vom Besitzer der Halle bzw. der Hintermänner. Die Einzahlung wird quasi durch die reguläre Steuer gemindert. Die Sache ging vor einigen Jahren noch.

Das dürfte somit keine Spielsüchtigen sein, sonderen halt "Einwerfer" im Auftrag oder?

Berni

Berni

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Mich persönlich interessiert, z.B. auch sehr die Problematik der Pokerwelle/Spielsucht. Wie die Fachleute das sehen und wie hier der

Ausblick ist.

Mir ist glücklicher Weise leider keiner bekannt, der sagt, die neue Pokerwelle hat bei mir zu einer Sucht bzw. einer problematischen Situation geführt. Alles esay, jeder gewinnt.

Ich kann da weniger mitreden, da ich sehr verhalten Poker als cash-game spiele. Wenn ich halt Tuniere spiele, weiß ich ja vorher was an Geld weg ist.

Berni

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Huhu, magier...

übrigens bin ich der meinung,dass du zu verbissen an deinem thema suchtproblem dokterst.

Echt? Wenn ich ein paar vernünftige knackige Argumente habe, darf ich ruhig ein bisschen bissigwerden, nicht? Mein Thema? Ich habe mich an einem Thread beteiligt, weil ich dazu was zu sagen habe - aber vor allem, weil ich mich damit auskenne, mein Gutester.

du könntest dein agressives verhalten besser kontrollieren lernen.

ich belehre eigentlich fast nie andere,aber wenn mir einer an meiner meinung schnitzt,dann tu ichs.

Aber sicher doch. Mit solchen Maßregeln kommen gerne Leute, denen die Argumente ausgegangen sind. Wenn du dich irgendwie be"schnitzt" fühlst - das hier ist ein Forum, ich lass dir deine Meinung. Aber ich darf allen hier gerne auch meine sagen, gelle.

von 5 spielern die eine halle bespielen,weis ich,dass die es sich leisten können.

Dein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung überwältigt mich.

wenn dus genau wissen willst,was für geld diese spieler verzocken,ich sag dirs.schwarz verdientes geld.

Nein, ich wills (in diesem Zusammenhang) gar nicht wissen.

wer bekommt dieses geld? na das meiste bekommt der staat wieder....  (lamento über selbständige fliesenlegermeister, architekten, pizzeriabesitzer usw). ... glaub mir blos dass die besser leben als wir beide zusammen.

Das möchte ich dir gerne glauben. Aber sag mal: Woher weisst du eigentlich, wie gut oder schlecht ich lebe?

Ich würde vorschlagen, wir kommen nun mal wieder aufn Teppich runter.

:huepfen:

efes

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Huhu berni,

Mir ist glücklicher Weise leider keiner bekannt, der sagt, die neue Pokerwelle hat bei mir zu einer Sucht bzw. einer problematischen Situation geführt. Alles esay, jeder gewinnt.

Sicher doch, jeder gewinnt :huepfen:

Ich glaube, der Poker-Hype ist einfach zu neu, um schon Spezielles darüber sagen zu können. Spielsüchtige kommen bekanntlich ja erst in die Therapiestellen (wenn überhaupt), wenn sie ganz unten sind. So richtig unten. Und das kann mitunter Jahre dauern.

Mein persönlicher Tipp: Bevor etwas Signifikantes in Richtung Sucht passiert, ist der Poker-Hype schon wieder abgeklungen.

Grüsse

efes

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Hi efes

Poker nur im Spielcasino ? da konzession. :huepfen:

3meter daneben : Roulette und BJ angebote sowie automatenspiele

Und nun die Wette ! Wieviele die eigendlich nur Pokern wollten, verirren sich an andere glücksspiele, in dieser netten Atmosphäre :huepfen:

Auch im automatenspiel ( Casinos ) gibt es eine auto-Taste :huepfen: ohne 5min.Pause nach einer Std.

die diskussion über Spielsucht , sollte man bitte auch NEUTRAL führen. Und die Doppelmoral finde ich zum ko.... :huepfen:

bearbeitet von chipleader
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@efes

woher willst du wissen,ob mir die argumente ausgegangen sind?mir ist es halt zu öde über spielstätten für automaten zu streiten,ob man die zulassen soll,oder nicht.weil ich mich wieder an mein ziel erinnerte,nämlich roulette.

zu allerletzt zur erinnerung,warum ich hier geantwortet habe.ich denke du bist für die staatlichen hier aktiv.wirst du von denen nicht indirekt bezahlt?der vogel singt für den ....... :huepfen:

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Huhu chipleader

Poker nur im Spielcasino ? da konzession.  :huepfen:

3meter daneben : Roulette und BJ angebote sowie automatenspiele

Und nun die Wette ! Wieviele die eigendlich nur Pokern wollten, erirren sich an andere glücksspiele, in dieser netten Atmosphäre :huepfen:

Vielleicht bin ich doch ein bisschen zu alt, um solchen Telgrammstil zu verstehen. Könntest du mir (uns?) bitte deine Gedanken in ganzen Sätzen zukommen lassen? Ich wüßte nur zu gerne, was du uns da sagen wolltest.

Auch im automatenspiel ( Casinos ) gibt es eine auto-Taste  :huepfen: ohne 5min.Pause nach einer Std.

Wenn ja, würde ich sagen, an einer verschwindend kleinen Anzahl Maschinen. Die Statistiken & Einspielergebnisse sowie regelmäßige Beobachtungen sprechen ne ganz klare Sprache: Ein Spielbank-Automatenspieler konzentriert sich auf eine einzige Maschine - ein Hardcore-Spielhallen-Zocker bedient ne ganze Halle gleichzeitig.

Nochmal meine Frage: Wieso glaubst du, haben die großen Spielhallen-Ketten (Gauselmann Merkur-Spielothek und NSM-Löwenplay) nun so aufgerüstet und haben ihre 5- oder 6-Konzessionen-Läden rund um die Uhr offen?

Und was die 5-Minuten-Zwangspause betrifft: Die steht zwar als einzige Sozialkonzept-Massnahme in der Spielhallen-Verordnung, wird aber technisch/konzeptionell umgangen. Hersteller und Betreiber klopfen sich zwar deswegen noch gegenseitig auf die Schulter, aber das wird auch bald ein Ende haben.

die diskussion über Spielsucht , sollte man bitte auch NEUTRAL führen. Und die Doppelmoral finnde ich zum ko.... :huepfen:

Ich hab zwar einigen Einblick auf beiden Sektoren (Spielbanken und -hallen), aber dank des Missverhältnisses hat es sich bei mir mit der Neutralität erledigt. Ich beziehe Stellung. Aber vielleicht wär dir ja ein komplettes Casinoverbot in D oder EU lieber...

grüsse

efes

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Huhu magier.... :huepfen:

mir ist es halt zu öde über spielstätten für automaten zu streiten,ob man die zulassen soll,oder nicht.

Ich streite nicht. Ich habe nur meine Meinung zum Thema Spielsucht kundgetan und die Frage beantwortet: Tun Spielbanken was dagegen?

Meine Antwort: Ja, im Gegensatz zu gewerblichen Spielhallen tun sie einiges.

efes

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Hi

Und was tun die Spielbanken ? bitte schön

um den Umsatz und die Besucherzahlen zu erhalten

Aufklärung über die Chancenlosigkeit des Glücksspielangebots oder wie hoch gerade der Jackpot ist.

Das bei Zero ( EC- Chance )! der Einsatz immer geteilt wird oder beim wiederhohlungsfall der gesamte Einsatz flöten ist. :huepfen:

Trinkgelder abgelehnt werden oder nur für gemeinnützige Spenden werden, falls ein Spieler darauf besteht ein Trinkgeld zu geben.

Selbst die Kleiderordnung ist heute schon unterwandert.

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Hi chipleader,

Und was tun die Spielbanken ? bitte schön

Aufklärung über die Chancenlosigkeit des Glücksspielangebots oder wie hoch gerade der Jackpot ist.

Beides. Es wurde und wird kein Hehl daraus gemacht, dass Spielbanken nicht die Heilsarmee sind. Die Binsenweisheit "Am Ende gewinnt die Bank alles" dürfte wohl bei jedem angekommen sein... Obwohl, bei einigen Forumsteilnehmern habe ich da erhebliche Zweifel.

Das bei Zero ( EC- Chance  )! der Einsatz immer geteilt wird oder beim wiederhohlungsfall der gesamte Einsatz flöten ist.  :huepfen:

Jep, ist Bestandteil jeder simplen Roulette-Demonstration.

Trinkgelder abgelehnt werden oder nur für gemeinnützige Spenden werden, falls ein Spieler darauf besteht ein Trinkgeld zu geben.

Aber natürlich, mein lieber. Trinkgelder werden allgemein immer gern abgelehnt, in Restaurants, Hotels, Taxis usw.

Selbst die Kleiderordnung ist heute schon unterwandert.

Von wem, bitte? Definiere überhaupt mal bitte "Kleiderordnung". Wer kann was dafür, dass 300-Euro-Hosen heute aussehen wie Jogginghosen? Soll man jemandem den Eintritt verwehren, weil er ne 500-Euro-Lederjacke trägt?

Gruss

efes

Schön, dass doch noch Leben in diese Diskussion gekommen ist. Trotzdem, ich bleibe dabei: Die Spielbanken tun was gegen Spielsucht, das richtig Geld kostet.

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Hi efes

Leider bist du wahrscheinlich nicht mehr auf den heutigen Stand.

Es wurde und wird kein Hehl daraus gemacht, dass Spielbanken nicht die Heilsarmee sind. Die Binsenweisheit "Am Ende gewinnt die Bank alles" dürfte wohl bei jedem angekommen sein... Obwohl, bei einigen Forumsteilnehmern habe ich da erhebliche Zweifel.

Wenn man das kleingedruckte einer spielbank sucht braucht man ca. 20min. bis man es irgendwo findet.

Elektronische Geräte VERBOTEN.Aufzeichnungen zb. beispiel am BJ - Tische strengsten verboten.

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Hi efes

das die Heuchelei über Spielsucht in Spielbanken eine neue Dimensionen annimmt.

2 tage Schulung ( zum Thema ) ist nur zur Verarschung aller Daeler. Die Bilanzzahlen der Spielbanken kommen dadurch niemals in Gefahr. Sonst müsste man ca. 70% aller Besucher sperren, bevor sich viele von selbst sperren.... :huepfen:

Stichwort : Automatenspiel ohne Kontrolle der Einsätze :huepfen:

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Ist ja echt eine rege Diskussion, so sollte das ein. Sicher, Spielbanken sind ganz normale Wirtschaftsunternehmen mit einigen Besonderheiten (Tronc, Abgabenpoltik der Länder). Folglich auch mit der Erwartung eines möglichst hohen Jahresüberschuss bzw. einer möglichst hohen Abdeckung der Personalkosten durch den Tronc.

Also mit der Folge, jeder Spieler, der aufgrund von Spielsucht ausfällt und noch über "Restgeld" verfügt, dieses Geld nicht der Spielbank bringen wird, falls er sich wirklich für eine Spielsperre entscheidet. (vielleicht sogar in die Spielhalle bringt)

Wie wird also der Spielbankdirektor mit diesen Fakten umgehen?

Was meiner Meinung nach nicht die Sucht verhindert, aber ich mir gut vorstellen kann bzw. wünschen würde:

Tendenziell weg von dem "reinen Zocken" mehr auf Tuniere setzen. Dabei das Fee nicht dem Bruttospielertrag zuführen, sondern ähnlich wie z.B. das Eintrittsgeld vereinnahmen. Damit würden Spieler auf einen zumindest besseren Weg geführt, den Spielbanken wäre auch gedient.

Ich vermisse einfach den Einfluß der Spielbankengesellschaften auf die jeweilige Landespolitik, obwohl das alles eigentlich sehr nah beiander ist.

Hier also quasi nix wirkliches passiert. Wofür haben manche Spielbankengesellschaften quasi "Hauptquartiere" wo letztlich nicht wirklich etwas pasiert. Ich kann mich dem Eindruck nicht verschliessen, das hier auch teilweise Personal geparkt wird, was sonst nirgendwo unterkommt.

Berni

bearbeitet von Berni
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Hallo,

ich habe eine Einladung erhalten, an eurer Diskussion teilzunehmen. Bisher habe ich in diesem Forum nicht mitgelesen. Und jetzt habe ich mich auch nur kurz in dieses Thema eingelesen.

Den Suchtverbänden geht es um strukturelle Veränderungen auf dem Glücksspielmarkt. Wir gehen davon aus, dass Glücksspiele keine normalen Wirtschaftsgüter sind und von daher nicht uneingeschränkt angeboten werden sollten. Es ist hinreichend nachgewiesen, dass es einen engen Zusammenhang gibt zwischen dem Angebot an Glücksspielen und der Anzahl derer, die Probleme mit dem Glücksspielen entwickeln. Aus präventiver Sicht ist also ein kleiner stark regulierter Markt zu fordern. Der Lotteriestaatsvertrag geht ja auch in diese Richtung. Leider, leider wurden die Spielhallengeräte nicht einbezogen, dies war in der Kürze der Zeit schwer zu realisieren. Ein weiteres Hemmnis war wohl die starke Lobby der Anbieter von Glücksspielautomaten. Dennoch: Wenn man die Gesetzgebung in sich logisch und kohärent gestalten will, wird man die Spielverordnung an das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes anpassen müssen.

Dazu gibt es aus meiner Sicht zwei Ansätze:

1. Das Verbot sämtlicher Glücksspielgeräte außerhalb staatlich konzessionierter Spielcasinos (Schweizer Lösung)

2. Die Übertragung sämtlicher Schutzvorschriften, die für Lottoangebote und Spielbanken künftig gelten, auf den Bereich der Spielhallen bei gleichzeitigem Abbau dieser Geräte aus gastronomischen Betrieben.

Ersteres wird wie oben erwähnt an der Lobby scheitern. Mit dem zweiten Ansatz wird sich die Politik beschäftigen müssen, wenn sie möchte, dass der Staatsvertrag einer Überprüfung durch die Gerichte standhält. Nicht ganz zu Unrecht weisen die privaten Anbieter immer wieder auf diese Lücke hin. Nur zur Information: Nach wie vor sind die Spielhallenspieler die größte Gruppe der glücksspielsüchtigen Klienten in den Suchtberatungsstellen. Ihr Anteil liegt zwischen 70 und 80 %!

Soviel auf die Schnelle!

Ilona vom fags

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Vielen herzlichen Dank für das Statement! Es ist sehr informativ. Das mit den Spielhallen hatte ich mir schon gedacht.

Gibt es bereits Leute, die mit der Pokerwelle süchtig geworden sind und entsprechend um Hilfe gebeten haben??

LG

Berni

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Den Suchtverbänden geht es um strukturelle Veränderungen auf dem Glücksspielmarkt.

...was für den Spielbankenbereich meiner Meinung nach auf einem guten Weg ist. Ich hoffe, dass das auch für den Bereich der gewerblichen Aufsteller glückt. Ich wünsche Ihnen viel Kraft dazu.

efes

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@berni

Ja, es gibt bereits Menschen, die Probleme mit Pokern haben, in unseren Beratungsstellen. Wir wissen allerdings, dass Glücksspielsüchtige im Schnitt 5-10 exzessiv spielen, bevor sie sich Hilfe holen. Kommt also drauf an, ob der Pokerboom bald abflaut oder nicht.

@efes

Also so glücklich sind wir nicht mit dem Spielerschutz in den Spielbanken. Da gibt es noch ganz viel zu tun. Nicht umsonst verlieren die Spielbanken ja auch einen Prozess nach dem anderen. Es scheint fast so, als es billiger denen, die sich trauen einen Prozess zu führen, das verspielte Geld zu erstatten, als z.b. Ausweiskontrollen einzuführen und die sperre wirksam umzusetzen.

Ilona

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Hallo Ilona,

Also so glücklich sind wir nicht mit dem Spielerschutz in den Spielbanken.  ... als ob es billiger wäre denen, die sich trauen einen Prozess zu führen, das verspielte Geld zu erstatten, als z.b. Ausweiskontrollen einzuführen und die sperre wirksam umzusetzen.

Das Umdenken hat begonnen. Wer weiss, wie betonköpfig die Meinung noch vor wenigen Jahren war, kann sich vorstellen, wie mühsam es ist, Überzeugungsarbeit zu leisten.

Viele Grüße

efes

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@fags

guten morgen.

mein beitrag zur verbesserung der situation,bezüglich der spielautomaten.

als erstes müssen die auszahlungsquoten korrekt berechnet werden,denn tatsächlich betrunkenegen(enthält das echte wort) die automaten,weil sie die verdrückten gewinne nicht als spielerverlust in die statistik mit einrechnen.dadurch gibt der rechner weniger tatsächliche auszahlungen frei.das zeigt sich spätestens nach dem monatlichen ausdruck,des geräteumsatzes als niedrigere tatsächliche auszahlquote.beispiel es wurden sehr viele 4,00 euro und serien ,durch den dummen spieler verdrückt(risiko),der spieler hat tatsächliche verluste generiert,aber die software rechnet diese verluste nicht korrekt mit in die statistik ein,sondern nur die gewinne,und die .40cent je spiel,und das ist nicht richtig.in jedem anderen glücksspiel wandert das geld korrekt von a nach b,und eventuell auch wieder zurück.

so ich habe jetzt wissen preis gegeben,und das wie immer kostenlos.wenn er denn wirklich nach möglichkeiten sucht,um die automatenmisere(die nur nachteile für den spieler bedeuten),zu beenden,dann habt ihr jetzt ein mittel,wie man diese geräte vom markt bringt.würden die automaten wieder so auszahlen wie vor 20 jahren,dann müssten mindestens 60 prozent der hallen,und geräte der gastronomie abgehängt werden,weil sich das für die aufsteller nicht mehr rechnen würde.was dann auch schon ein teilerfolg wäre.solange aber die spielergewinne indirekt in die taschen des finanzamtes,und der aufsteller wandert wird sich die lage weiter so halten.

nun eine frage :wieviele verdienen sich denn in den verbänden schon eine goldene nase?

das ergebnis ist erkennbar,auf jeden angriff eurerseits verschlechtern die politiker,und die automatenindustrie die gewinnmöglichkeit der spieler an den automaten.das ist fact.dieses posting darf nicht als abzug verwendet werden.es sollten neueste automaten unter den prüfstand(eventuell könnte ich sowas durchführen),wenn sie immer noch so rechnen,dann ist ihre unbedenklichkeitsbescheinigung ungültig,weil die 60 prozent auszahlung nicht umgesetzt wird,sondern 18 bis 45 prozent sind es vor ca 8 jahren gewesen.mein wissen beruht auf untersuchungen eigener statistiken,und tests an echten automaten.es wurde nicht in die software eingegriffen,sondern nur über testspiele,und auswertungen ermittelt.es war nicht die neue generation von automaten,aber doch schon nach der euroumstellung.

dieses posting ist eigentlich als pm gedacht,aber ihr wisst schon die neuen können sie noch nicht bekommen.

noch ein allerletztres zu eurer idee 2. das verbot in der gastronomie, das würde dem herrn g.mann aber wirklich gefallen,weil der eh die kleinen aufsteller bekämpft,so hätte er wieder einen zuwachs in seinen wirklich sehr gut platzierten hallen.deshalb die vermutung,dass ihr gar nicht für die spieler eintretet,sondern wenn auch unbewusst eigene interessen,und die der grossen aufsteller ,nämlich schnellstens die kleinen vielen aufsteller beseitigen,damit die massen an spieler wieder in die meist leeren spieltempel der grossen aufsteller zurück kommen.so das wars.

gruss magier.

ps :gerechtigkeit auch für die automatenzocker.

bearbeitet von magier
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