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Kurz und Schmerzlos


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Hallo Black Jack Spieler,

ich habe auf einer Reise in der Hotelbar einen sehr interessanten Menschen kennen gelernt.

Bevor einer fragt, ja wir haben :bigg: ...

Back to topic: Er ist von Beruf Black Jack Spieler und seiner Aussage nach ein recht erfolgreicher, da er sich seit 25 Jahre eußerst komfortabel über Wasser halten kann. Meiner Meinung nach muss er recht erfolgreich sein (Kleidung, Verhalten, er ist Golfspieler...).

Er hat mir über seine Speilweise berichtet, was ich sehr interressant und informativ fand. Da zwischen uns die Chemie stimmte hat er mich auch eingeladen ihn bei einem Casino Besuch zu begleiten, was ich gerne annahm. Dort konnte ich auch seine Spielweise beobachten.

Er hat mir zuvor erklärt, dass er auf eine Gewinnserie beim BJ wartet (mit minimum) und dann richtig einsteigt.

Ich habe sein Spiel beobachtet und er hat ca. 20 Spiele gespielt und dann 3 am Stück gewonnen (nicht durch gute Karten, sondern durch Glück, überkaufen der Bank etc.). Darauf sagte er mir, dass es jetzt an der Zeit sei. Jetzt kämen die guten Karten.

Darauf setzte er ein viertel seines Kapitals in Chips. ... er hatte einen BJ (Bank überkaufte sich zusätzlich)

Der Einsatz wurde beibehalten und er gewann erneut.

Darauf sagte er dass das Geld prinzipiell reichen würde, er die GEwinn Sträne aber gerne mitnimmt und setzte ca 50€ weiter...gewann 3 weitere male und hörte nach dem ersten Verlust auf.

Was mich überraschte war, dass er nachher meinte, dass er sehr lange auf die Gewinn Sträne hätte warten müssen. Normalerweise beobachtet er einen Tisch für einige Spiele und steigt dann ein und sein Spiel beginnt nach ca 3-5 Spielen.

Er ist der Meinung man müsse schnell viel setzten und dann genauso schnell wieder verschwinden, da mit längerem Spiel die Gewinnerwartung der Bnk durchschlägt.

Was haltet ihr von dieser Setzweise / Spielweise?

Schönen Gruss

Zero

P.S.: Meiner Meinung nach ist diese Spielweise das reine Zocken. Er scheint zwar sehr erfolgrecih zu sein, ich kann mir das aber nicht erklären...

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Hallo Zero,

einiges deutet auf einen Cardcounter hin("dass er sehr lange auf die Gewinn Sträne hätte warten müssen. Normalerweise beobachtet er einen Tisch für einige Spiele und steigt dann ein")

Andererseits stört mich in einer guten Phase der relativ geringe Einsatz von 50€. Das ist im Verhältnis von wenigen guten Spielen zu vielen schlechten ein zu ungünstiges Verhältnis zum Minimumeinsatz, den er jedes Mal leisten muss, wenn er spielt.

Wenn es kein Verschleierungsvortrag war sondern sein Ernst, dass man schnell spielen müsse, um dem Bankvorteil zu entgehen, war es nur ein Zocker.

sachse

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Ich halte dieses Spielweise nicht für sehr effizient,

Und aussehen sowie auftreten kann blenden.

Was allerdings sinn macht ist:

Wenn mann den tisch vorher beobachtet und schon mehr kleine als grosse karten gezogen worden sind , um so besser.. Einsatzsignal.... nu aber hop hopp...

am tisch spielen bis mann ein stück ( gerne auch ein grosses :bigg: ) gewinnt

das kappt fast immer, auch nach 2 bis 3 verlusten kommt mal der ausgleich und mann ist einstück im plus. wie gesagt Fast immer ...!!

und dann zufrieden sein und gehen .. bis zum nächsten mal oder auch zum nächsten tisch..

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Hallo Zero,

einiges deutet auf einen Cardcounter hin("dass er sehr lange auf die Gewinn Sträne hätte warten müssen. Normalerweise beobachtet er einen Tisch für einige Spiele und steigt dann ein")

Andererseits stört mich in einer guten Phase der relativ geringe Einsatz von 50€.

Hi Sachse,

hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. In einer guten Phase setzt er recht hoch bis er zwei mal gewonnen hat (seiner Aussage ein Viertel seines Tischkapitals). Danach setzt er nur noch 50€ bis zum Ende der Gewinnsträne. Als eine Art Zusatz...

Gruss

Zero

P.S.: Hab auch schon über Counten nachgedacht, doch zum einen wurde eine Mischmaschine eingesetzt zum anderen sagt er das er normaler Weise eine recht kurze Zeit den Tisch beobachtet (10 Spiele) und nach 3-5 Sätzen am Tisch mit höheren Einsätzen einsteigt. Reicht dieser Vorlauf zum Counten? Ich dachte Counten wäre bei MM unmöglich/sinnlos.

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hallo

hast du mal nachgefragt, was er macht wenn er denkt er hat die gute phase und gleich im ersten (oder zweiten) setzen von 1/4 tischkapital gewinnt die bank? weiter hoch setzen oder wieder abwarten?

grüße

goli

Hi Goli,

ja hab ich: Tisch wechseln. Nach dem ersten Verlust eines "großen" Einstatzes wird sofort abgebrochen.

Schönen Gruss

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Hallo Zero,

ich hatte vergessen zu fragen, ob es MM gibt.

Wer die heutige Generation von MM spielt, ist ein Zocker und wird verlieren.

sachse

Hi Sachse,

ja es wurde mit MM gespielt.

Alles klar, hätten das ja dann geklärt....

Vielleicht ist es ja ein Zocker mit recht viel Glück :bigg::bigg:

Schönen Gruss

Zero

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:hut:

Ich lach mich scheckig. Wisst ihr an was mich das erinnert?

An die Leute am Roulette die nach 5 mal rot (=fiktive Verlustserie) hoch auf schwarz einsteigen.

Wenn´s mal klappt (und das geht sehr oft gut), dann kommt klopfen sich die Herren geistig selber auf die Schulter, weil sie so tolle Spieler sind und alles im Griff haben.

Wenn´s nicht klappt, dann geben sie vor, dass es zwar nicht immer klappt, aber das Gesamtsaldo zählt....und das ist IMMER weit im Plus.

Da hör ich doch einen schönen Gruß von der Selbstbetrugfraktion durchklingen.

Ich wünsche euch gute Nacht und bis morgen. :hut:

Asgi

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Da hör ich doch einen schönen Gruß von der Selbstbetrugfraktion durchklingen.

:hut:

So ist es tatsächlich und gleiches ergibt sich beim Roulette auch bei viel komplexeren Systemen, unterm Strich zwar alles die gewohnte Verlusterwartung, aber der subjektive Eindruck ist für den optimistischen Spieler natürlich durchweg positiv, "ab und zu kleine Verluste aber viel mehr Plus!" :hut: So mancher "Gewinner" weiss gar nicht wieviel er verspielt. :hut:

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