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Spielbank Wiesbaden wird zur Turnier-Hochburg


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Pressemitteilung vom Casino Wiesbaden

Spielbank Wiesbaden wird zur Turnier-Hochburg in Rhein-Main

Hochpreisiges BlackJack-Turnier ab sofort jeden 1. Sonntag im Monat

Wiesbaden, 23. Mai 2006. Die Nachfrage nach hochpreisigen Turnieren nimmt ständig zu. Darauf reagiert die Spielbank Wiesbaden und bietet ab sofort im Rahmen ihrer BlackJack-Sonntagsturniere an jedem ersten Sonntag im Monat ein BlackJack-Turnier mit einem Buy-In von 300,- Euro an. Maximales Preisgeld: 16.200,- €. Premiere ist am Sonntag, dem 4. Juni 2006.

„Unsere Gäste fragen in letzter Zeit vermehrt nach teureren Turnieren. Unser Poker-Tournament am vergangenen Montag mit einem Buy-In von 500,- Euro zum Beispiel war restlos ausverkauft. Für uns Grund genug, auch bei den BlackJack-Turnieren zu reagieren und auch dort Turniere mit einem höheren Buy-In anzubieten“, so Friedrich Becker, 1. Saalchef der Spielbank Wiesbaden zu dieser Entscheidung. An den übrigen Sonntagen im Monat wird weiterhin wie gewohnt mit einem Buy-In von 100,- Euro gespielt. Spielbeginn für alle Turniere ist 20:00 Uhr.

poker-turniere-in-wiesbaden.jpg

Foto: Casino Wiesbaden

Quelle: spielbank-wiesbaden.de

Black Jack Turnierkalender 2006

Poker Turniere - Pokerturnierkalender 2006

bearbeitet von Paroli
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Das mit der Black-Jack Hochburg bezieht sich aber nur auf die Masse der Turniere (1 x pro Woche), aber nicht auf die Klasse des Turniers. Da gibt es meiner Meinung nach noch sehr viele Verbesserungsmöglichkeiten.

An erster Stelle muss man hier den komplizierten Modus nennen. Nur um zu gewährleisten, dass man sich auch nach Turnierbeginn noch für das Turnier anmelden kann, kann man sich, während die ersten Vorrundenspiele laufen, noch für eine zweite Vorrunde in das Turnier einkaufen. Dadurch kann es vorkommen, dass an den Tischen der ersten Vorrunde je 7 Teilnehmer sitzen, an den Tischen der zweiten Vorrunde nur noch 5 Teilnehmer. Nach deren merkwürdiger 1/3 Regelung kommen jedoch sowohl von dem Siebener-Tisch als auch von dem Fünfer-Tisch je zwei Spieler in die nächste Runde. Wer also in der Vorrunde mit den siebener Tischen sitzt, hat deutlich schlechtere Chancen.

Außerdem führt der komplizierte Modus dazu, dass auch die Croupiers manchmal nicht so genau wissen, wie viele Spieler sich für die nächste Runde qualifizieren. So habe ich es schon erlebt, dass zu Beginn des Turniers gesagt wurde, es kommen 2 Spieler pro Tisch weiter, nach einigen Spielen wurde diese Zahl auf 3 Spieler erhöht nur um sie abermals auf 2 Spieler zu korrigieren (danach war schon ein ganzer Schlitten gespielt!!). Außerdem weiß man an den „frühen“ Tischen nie so genau, wie viele „Lucky Looser“ sich nicht für die nächste Runde qualifizieren, da man ja nicht weiß, wie viele Spieler sich noch in das Turnier einschreiben. Das sind jedoch Dinge, die ein Spieler vor Beginn des Spiels wissen muss.

Dieser Turniermodus führt immer wieder zu Unstimmigkeiten unter den Spielern. Auch die Croupiers, die das Turnier durchführen, können sich nicht so Recht mit diesem Unsinn anfreunden. Aber auf die Frage, warum das nicht geändert wird, sagen diese nur schulterzuckend: „Das kommt von oben“

Ich denke, die Motivation der Spielbank für diesen Schwachsinn liegt wohl darin, nicht in die Verlegenheit zu kommen, bei dem garantierten Preisgeld einmal draufzahlen zu müssen. Wenn weniger als 25 Spieler an dem Turnier teilnehmen würden, müsste die Spielbank die Differenz der Startgelder, die auf 2500 fehlt, dazugeben. Das ist jedoch kontraproduktiv. Die wenigen Spieler, die sich evtl. nach 20:00 noch in das Turnier einkaufen, stehen in keinen Verhältnis zu den Spielern, die dem Turnier aufgrund des oben beschriebenen Modus fernbleiben. So spielten an dem Turnier zu seinen besten Zeiten bis zu 40 Spieler. Seit es immer wieder den Ärger mit dem Modus gibt, ist dies Zahl auf nur noch ca. 20 Spieler geschrumpft. Ich alleine weiß von 6 Spielern, die genau deshalb nicht mehr zu dem Turnier kommen.

Falls das jemand von den Verantwortlichen der Spielbank liest, hier ein paar Tips, so dass Wiesbaden wirklich den Namen Black-Jack Hochburg verdient:

1. Weg mit diesem Turniermodus !! Verzichtet zu Gunsten eines gerechten Modus auf die Möglichkeit eines späteren Buy-Ins. Um 20:00 werden die angemeldeten Spieler gerecht auf die Tische verteilt. Die Auslosung kann ganz schnell gehen (Stichwort Laptop und Exel-Sheet, in das man die Teilnehmer bei der Anmeldung eingibt und dann per Knopfdruck und Zufallsgenerator auf die Tische verteilt).

2. Das Reizvolle an einem Turnier ist, dass man nicht gegen die Bank, sondern gegen andere Spieler spielt. Dazu ist es zwingend notwendig, dass man immer genau weiß, wie viele Jetons die Spieler am Tisch haben. Es darf also nicht sein (wie dies schon häufig der Fall war), dass ein Spieler seine gesamten Jetons in kleine Jetons wechselt und ungeordnet vor sich „hinwirft“. Es sollte eine Regel geben, die besagt, dass die Jetons dem Wert nach gestapelt und für alle sichtbar vor sich platziert werden sollen. Die meisten fairen Spieler tun dies auch, jedoch gibt es einige, die sich nicht daran halten. Die fairen Spieler sind also die Dummen.

3. Wenn ein Spieler seine großen Jetons in kleinere Jeton tauschen möchte mit der offensichtlichen Absicht, seine Gegner zu täuschen, so sollte das nicht erlaubt sein.

4. Um das Kapital der Spieler besser überschauen zu können, wäre es auch sinvoller, nur zwei Arten von Jetons zu verwenden (in Eurem Fall 1000 und 100). Das Limit von 100 und 1000 ist auch völlig ausreichend, um sowohl dem vorsichtigen, als auch dem draufgängerischen Spieler gerecht zu werden. Ich denke, das Startkapital von 5000 ist ebenfalls ausreichend. Dadurch wird auch der Jetonstapel vor dem Spieler nicht unnötig unübersichtlich.

5. Schaut Euch die Turniere in Bad Neuenahr und Luxemburg an. Da sind die Punkte 1 – 4 meines Erachtens vorbildlich gelöst.

6. Da das Turnier regelmäßig stattfindet, wäre es sicher auch reizvoll, so etwas wie eine Gesamtwertung über ein ganzes Jahr durchzuführen, um die erfolgreichsten Spieler eines ganzen Jahres zu ermitteln.

All die von mir beschriebenen Änderungen machen das Turnier sicher besser. Ich hoffe also, dass diese bald in Kraft treten werden.

Evtl. haben ja auch andere hier im Forum noch gute Ideen, wie man das „Perfekte Turnier“ veranstaltet. Also her damit.

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Das mit der Black-Jack Hochburg bezieht sich aber nur auf die Masse der Turniere (1 x pro Woche), aber nicht auf die Klasse des Turniers. Da gibt es meiner Meinung nach noch sehr viele Verbesserungsmöglichkeiten.

Du hast eigentlich Recht. In Wiesbaden findet jede Woche ein Turnier statt, klasse ist das dort allerdings nicht immer! Jedoch muss man sagen, dass die Spielbank Wiesbaden aber immer bemüht ist, etwas zu ändern, wenn etwas nicht gut oder fehlerhaft gelaufen ist. Da sind sie schon sehr kooperativ. Allerdings dürften einige Fehler/Vorkommnisse (z.B. es passiert, dass Chips eingesteckt werden, ein Buyin ist für eine Person, die danach fragt, möglich, andere werden nicht danach gefragt, etc.) nicht passieren! Für das Casino ist das Turnier eine reine Marketingveranstaltung. Dann sollte bitte auch darauf geachtet werden, dass alles 100 %-tig perfekt abläuft. Bei anderen Casinos klappt das ja auch. Das Casino Wiesbaden packt ja nur etwas auf den Pool drauf, wenn weniger als 25 Teilnehmer mitspielen. Meistens wird die Anzahl aber immer erreicht. Durch die kürzlich eingeführte Rebuy-Möglichkeit, ist die Wahrscheinlichkeit sehr klein, dass Wiesbaden sich noch am Pool beteiligt. Ich finde, dann haben die Spieler auch ein Anrecht darauf, ein professionelles Turnier geboten zu bekommen. Falls mal was schief laufen sollte, wäre es ratsam, angemessen zu reagieren und nicht lediglich zu sagen: "Beim nächsten Mal läuft es anders, tut uns Leid". Man kann dann z.B. benachteiligten Spielern Drinks, Essen, Glücksjetons als Entschädigung anbieten. In den USA würde so etwas nie passieren, dass man sich lediglich für Fehler entschuldigt. Da werden Spieler generell besser behandelt, aber das ist ein anderes Thema.

An erster Stelle muss man hier den komplizierten Modus nennen. Nur um zu gewährleisten, dass man sich auch nach Turnierbeginn noch für das Turnier anmelden kann, kann man sich, während die ersten Vorrundenspiele laufen, noch für eine zweite Vorrunde in das Turnier einkaufen. Dadurch kann es vorkommen, dass an den Tischen der ersten Vorrunde je 7 Teilnehmer sitzen, an den Tischen der zweiten Vorrunde nur noch 5 Teilnehmer. Nach deren merkwürdiger 1/3 Regelung kommen jedoch sowohl von dem Siebener-Tisch als auch von dem Fünfer-Tisch je zwei Spieler in die nächste Runde. Wer also in der Vorrunde mit den siebener Tischen sitzt, hat deutlich schlechtere Chancen.

Außerdem führt der komplizierte Modus dazu, dass auch die Croupiers manchmal nicht so genau wissen, wie viele Spieler sich für die nächste Runde qualifizieren. So habe ich es schon erlebt, dass zu Beginn des Turniers gesagt wurde, es kommen 2 Spieler pro Tisch weiter, nach einigen Spielen wurde diese Zahl auf 3 Spieler erhöht nur um sie abermals auf 2 Spieler zu korrigieren (danach war schon ein ganzer Schlitten gespielt!!). Außerdem weiß man an den „frühen“ Tischen nie so genau, wie viele „Lucky Looser“ sich nicht für die nächste Runde qualifizieren, da man ja nicht weiß, wie viele Spieler sich noch in das Turnier einschreiben. Das sind jedoch Dinge, die ein Spieler vor Beginn des Spiels wissen muss.

Dieser Turniermodus führt immer wieder zu Unstimmigkeiten unter den Spielern. Auch die Croupiers, die das Turnier durchführen, können sich nicht so Recht mit diesem Unsinn anfreunden. Aber auf die Frage, warum das nicht geändert wird, sagen diese nur schulterzuckend: „Das kommt von oben“

Anmeldung nach während der ersten Vorrunde auch meiner Meinung nach Schwachsinn. Wenn ein Turnier gestartet ist, dann sollte es keine Möglichkeit mehr geben, sich nachträglich anzumelden. Ein Intressent könnte sich z.B. die Erstrundentisch angucken und gucken wie es so läuft. Läuft es z.B. an allen Tischen schlecht, so überlegt er sich für die 2 Vorrunde einzukaufen und versucht z.B. mit kleinen Einsätzen wenig Kapital zu verlieren oder spielt nicht sehr riskant, damit es noch für eine Qualifikation nach Punkten reicht, etc. Des Weiteren ist es ungerecht, dass nur diejenigen die Gelegenheit haben, einen Rebuy zu tätigen, die in der ersten Vorrunde mitspielen. Komme ich z.B. von weiter entfernt angereist und die erste Vorrunde ist schon voll, kann ich nur noch ind er zweiten Vorrunde mitspielen und meine option auf Rebuy ist futsch. Das kann es doch nicht sein! Die Startplätze sollten ausgelost werden und nicht nach der Reihe verteilt werden!

Ich denke, die Motivation der Spielbank für diesen Schwachsinn liegt wohl darin, nicht in die Verlegenheit zu kommen, bei dem garantierten Preisgeld einmal draufzahlen zu müssen. Wenn weniger als 25 Spieler an dem Turnier teilnehmen würden, müsste die Spielbank die Differenz der Startgelder, die auf 2500 fehlt, dazugeben. Das ist jedoch kontraproduktiv. Die wenigen Spieler, die sich evtl. nach 20:00 noch in das Turnier einkaufen, stehen in keinen Verhältnis zu den Spielern, die dem Turnier aufgrund des oben beschriebenen Modus fernbleiben. So spielten an dem Turnier zu seinen besten Zeiten bis zu 40 Spieler. Seit es immer wieder den Ärger mit dem Modus gibt, ist dies Zahl auf nur noch ca. 20 Spieler geschrumpft. Ich alleine weiß von 6 Spielern, die genau deshalb nicht mehr zu dem Turnier kommen.

Genau das ist auch meiner Meinung der Grund, für das nachträgliche Teilnehmen am Turnier, dass das Casini Wiesbaden so wenig Preispool wie möglich oben drauf zahlen möchte! Dabei sind das wirklich Peanuts für das Casino. Durch diverse Unstimmigkeiten bleiben tatsächlich einige Teilnehmer dem Turnier fort.

Falls das jemand von den Verantwortlichen der Spielbank liest, hier ein paar Tips, so dass Wiesbaden wirklich den Namen Black-Jack Hochburg verdient:

1. Weg mit diesem Turniermodus !! Verzichtet zu Gunsten eines gerechten Modus auf die Möglichkeit eines späteren Buy-Ins. Um 20:00 werden die angemeldeten Spieler gerecht auf die Tische verteilt. Die Auslosung kann ganz schnell gehen (Stichwort Laptop und Exel-Sheet, in das man die Teilnehmer bei der Anmeldung eingibt und dann per Knopfdruck und Zufallsgenerator auf die Tische verteilt).

Richtig, sehe ich auch so!

2. Das Reizvolle an einem Turnier ist, dass man nicht gegen die Bank, sondern gegen andere Spieler spielt. Dazu ist es zwingend notwendig, dass man immer genau weiß, wie viele Jetons die Spieler am Tisch haben. Es darf also nicht sein (wie dies schon häufig der Fall war), dass ein Spieler seine gesamten Jetons in kleine Jetons wechselt und ungeordnet vor sich „hinwirft“. Es sollte eine Regel geben, die besagt, dass die Jetons dem Wert nach gestapelt und für alle sichtbar vor sich platziert werden sollen. Die meisten fairen Spieler tun dies auch, jedoch gibt es einige, die sich nicht daran halten. Die fairen Spieler sind also die Dummen.

Regelung, dass man die Turnierjetons nach gleichem Wert stapeln sollte, wäre sinnvoll. Sobald es einen Spieler gibt, der sich unfair verhält, ist es doch nachvollziehbar, dass die fairen Spieler sich auch "unfair verhalten", damit es wieder "gerecht" ist. Wer gegen eine Stapelregelung verstößt, der sollte nach einmaligen Ermahnen bei nachmaliger Wiederholung disqualifiziert werden.

3. Wenn ein Spieler seine großen Jetons in kleinere Jeton tauschen möchte mit der offensichtlichen Absicht, seine Gegner zu täuschen, so sollte das nicht erlaubt sein.

Ist zwar generell richtig meiner Meinung nach, aber schwer, das zu regeln. Ziemlicher Aufwand, immer richtig einzuschätzen für die Croupiers, ob jemand nur so tauscht oder tauscht, um zu täuschen.

4. Um das Kapital der Spieler besser überschauen zu können, wäre es auch sinvoller, nur zwei Arten von Jetons zu verwenden (in Eurem Fall 1000 und 100). Das Limit von 100 und 1000 ist auch völlig ausreichend, um sowohl dem vorsichtigen, als auch dem draufgängerischen Spieler gerecht zu werden. Ich denke, das Startkapital von 5000 ist ebenfalls ausreichend. Dadurch wird auch der Jetonstapel vor dem Spieler nicht unnötig unübersichtlich.

Auch richtig, jedoch nicht machbar! Du setzt z.B. 300, bekommst nen Blackjack und dann 450 zurück. Dann muss nan 50 er Chips her. Setzt Du dann 250, brauchst Du 25 er Jetons. Vielleicht sollte man es so machen, wie es in den Schleswig-Holsteinischen-Spielbanken praktiziert wird, dass es nur Jetons mit einem Wert von 1 gibt. Und dann für einen Blackjack 2:1. Dann gibt es das Problem nicht mehr! So ist das Chipcounten für alle einfacher. Man kann besser strategischer spielen.

5. Schaut Euch die Turniere in Bad Neuenahr und Luxemburg an. Da sind die Punkte 1 – 4 meines Erachtens vorbildlich gelöst.

Stimmt @ Bad Neuenahr. Zu Luxemburg kann ich nichts sagen.

6. Da das Turnier regelmäßig stattfindet, wäre es sicher auch reizvoll, so etwas wie eine Gesamtwertung über ein ganzes Jahr durchzuführen, um die erfolgreichsten Spieler eines ganzen Jahres zu ermitteln.

Gute Idee. Eine Rangliste wäre etwas gutes. Oder ein richtig großes Turnier am Ende eines Jahres für die z.B. 21 Bestplazierten auf dieser Rangliste. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ne Blackjack Tour die auf DSF übertragen wird oder so.

All die von mir beschriebenen Änderungen machen das Turnier sicher besser. Ich hoffe also, dass diese bald in Kraft treten werden.

Vorschlag: Es kann ja jemand hier aus dem Forum oder vielleicht ja auch Paroli, die Vorschläge aus diesem Theman sammeln, zusammenfassen und ganz offiziel an das Casino schicken. Nur so können wir erreichen, dass sich was im Intresse aller ändert und das Turnier besser wird!

Beste Grüße, Sirklas :lesen:

bearbeitet von sirklas
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Nun, auch ich nehme gerne am Wiesbadener BJ-Turnier teil und kann mich im wesentlichen meinen Vorrednern anschließen. Sehr gute Beiträge.

Man muss der Spielbank zugestehen, dass am vergangenen Sonntag ein paar sinnvolle Änderungen hinzugekommen sind.

Einerseits wurden die kleinen Jetons im Wert von 20 und 50 abgeschafft und das Minimum auf 100 erhöht. Im Falle eines Blackjacks wird generell 2:1 ausgezahlt. Bei der Versicherungswette wird immer aufgerundet, d.h. bei 100 muss man mit 100 versichern, die Möglichkeit unterzuversichern besteht immer noch.

Außerdem wurde ja klar und deutlich geäußert, dass die Jetons sichtbar hingestellt werden müssen. Am Sonntag haben die Spieler das auch gut eingehalten. Sollte das in dieser Form weitergehen kann ich gut damit leben.

Bezüglich des nachträglichen Buy-Ins kann man geteilter Meinung sein. Einerseits ist es natürlich für die Teilnehmer der ersten Vorrunde positiv sich noch ein weiteres Mal einkaufen zu können, gerade auch bei weiteren Fahrtstrecken. Andererseits ist es natürlich eine Wettbewerbsverzehrung und die Spieler, bei denen bei der 1/3-Regelung abgerundet wird haben prinzipiell Nachteile. Ich denke bei dieser Frage sollte zu Gunsten einer klaren Linie und zur Gleichbehandlung auf einen nachträglich Buyin verzichtet werden, oder nur noch so viele Plätze vergeben werden, dass 100%ige Chancengleichheit besteht. z. B. bei 35 Teilnehmern nur noch einen annehmen, dass 6 Tische a 6 Spieler teilnehmen und jeweils 3 weiterkommen und dass dies von Anfang an auch so an alle Spieler weitergegeben wird.

In Bad Neuenahr beispielsweise wird anfangs durch den Technischen Direktor der Spielbank die Spielregeln und der Turniermodus bekannt gegeben. Vom organisatorischen kann sich Wiesbaden an Bad Neuenahr orientieren.

Die Erhöhung des Buyins auf 300€ finde ich super, sollte ruhig immer so sein.

Eine Gesamtwertung würde mir sehr gut gefallen. :lesen: Mann könnte ja die besten 8 Spieler eines halben Jahres zu einem Champions-Tournament-Final einladen und diese spielen dann ohne Buyin um einen vom Casino gestellten Pot, schließlich waren es ja auch diese Spieler, die den Kern der Turniere ausmachten.

Weiterhin ist es für den versierten Spieler sehr einfach, eine vorteilhafte Box in der Vorrunde ausfindig zu machen in dem er sich einfach zur richtigen Zeit einkauft. Die Planung verläuft in Wiesbaden handschriftlich und man kann jederzeit sehen an welchem Tisch man auf welcher Box landen würde, wenn man sich als nächster einkaufen würde. Da wäre ein Excel-Sheet mit Random natürlich die optimale Lösung um so etwas zu vermeiden.

@Paroli: Ich halte es auch für eine gute Idee, die konstruktive Kritik dieses Threads an das Casino Wiesbaden weiterzuleiten.

bearbeitet von sonic_der_igel
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Den Vorschlag, die Ideen der Spieler an das Casino weiterzuleiten, halte ich für sehr gut. Hoffentlich kommen noch weitere Ideen oder zumindestens Meinungen zu diesem Thema.

Evtl. sollte man sogar einen eigenen Thread öffnen, in den man Regeln für das "perfekte Turnier" packt. Hier könnten sich die Casinos dann informieren, wie man sehr gute Turniere durchführt.

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Die Erhöhung des Buyins auf 300€ finde ich super, sollte ruhig immer so sein.

So wie ich das mitbekommen habe, kam der Anstoß zu der Erhöhung des Startgeldes von unserem italienischen Freund, der wohl einen neuen Kick braucht.

Prinzipiell finde ich es nicht schlecht, dass Turniere mit verschieden hohen Startgeldern angeboten werden, solange es auch weiterhin die Turniere mit niedrigerem Startgeld gibt. Viele der "Gelegenheitsturnierspieler" werden bei €300 sicher nicht mehr mitspielen, dafür werden aber andere auch längere Anfahrtzeiten in Kauf nehmen, um an dem Turnier teilzunehmen.

Wichtig finde ich nur, dass die Spieler, die einen längeren Anfahrtsweg auf sich nehmen, nicht durch den schlechten Turniermodus davon abgehalten werden, auch ein zweites Mal zu kommen.

Außerdem ist bei höherem Startgeld die Versuchung größer, dass sich einige Spieler, die zusammen spielen, die Jetons untereinander zuschieben. Hier muss die Spielbank aufpassen, dass es nicht wieder zu dem Problem kommt, dass sie vor einigen Monaten schon einmal hatten. Damals sagte mir einer der Saalchefs, dass man vor und nach jeder Runde die Jetons am Tisch zählen wird, um so festzustellen, ob etwas fehlt. Dies ist meines Wissens jedoch nie geschehen. Wenn man nur noch zwei Sorten von Jetons benutzt, ist das Zählen der Jetons am Tisch in wenigen Minuten erledigt. Ich denke, man sollte dies auch tatsächlich einführen. Bei dem "Highroller-Turnier" in Bad Homburg letztes Jahr (Startgeld €5000) wurde dies übrigens penibel genau gemacht und niemand der Spieler hat sich über die Verzögerung beschwert.

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Meinung eines Turnierspielers

Nun, ist es ist schon in kurzer Zeit viel zu Wiesbaden geschrieben. Ich werde wohl im Laufe der nächsten Tage mal alle Kritiken lesen. Auf jeden Fall sollten wir uns einig werden, was in der Mehrzahl gewünscht ist bzw. was nicht so pralle ist. Wir sollten dann den Kontakt zu WI aufnehmen. Würde ich auch ggfs. übernehmen.

Eins dürfte wohl unstrittig sein, Auslöser vieler Regeländerungen, ist halt der Hintergrund Differenz zu der Garantieauszahlung vermindern.

Also, wer hatte eine Idee, wie wir uns einigen könnten, was zumindest aus Richtung der Forumteilnehmer gewünscht ist. Auch unter uns, gibt natürlich gewisse "Wunschvorstellungen", somit ist auch hier ein gemeinsamer Nenner nicht automatisch zu erzielen....

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Hallo Berni,

ich denke, ein gutes Turnier sollte auf jeden Fall 3 Dinge gewährleisten:

1. Chancengleichheit aller Teilnehmer zu Beginn des Turniers

2. Da man gegen die anderen Teilnehmer spielt, muß deren Jetonstand jederzeit ersichtlich sein.

3. Die Spielbank muß dafür sorgen, dass nicht betrogen werden kann.

zu 1: Ist in Wiesbaden durch den Turniermodus nicht gegeben. (Siehe mein Bsp. mit den 5er und 7er Tischen. Dies wird auch durch die Lucky Looser Regel nicht ausgeglichen. Auch was sirklas zu dem Rebuy sagte, ist ja wohl alles andere als Chancengleichheit).

zu 2: Könnte besser sein. Die vorgeschlagenen Verbesserungen dazu sind meiner Meinung nach relativ einfach einzuführen.

zu 3: Zumindest bei dem € 300 Turnier sollte man überlegen, die Jetons am Tisch nach gespielter Vorrunde, Halfinale und Finale zu zählen, um sicher zu stellen, dass keine Jetons verschwunden sind, die dann möglicherweise später wieder irgendwo auftauchen.

Ich denke diese 3 Punkte sollten der gemeinsame Nenner sein.

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Noch mal auf den Punkt gebracht sollte sich in Wiesbaden folgendes ändern:

1) Ungerechtigkeit sollte ausgeschlossen werden:

Ungerecht ist es, wenn es allen Spielern, die die erste Vorrunde spielen und die nicht driekt weiterkommen, gestattet ist, sich noch mal in die zweite Runde einzukaufen, wohingegen soetwas für die Zweitrundenteilnehmer nicht gestattet ist! Summa summarum heißt das doch nichts anderes, als dass die Erstrundenmitspieler großere Chancen haben, ins Halbfinale sowie auch ins Finale zu kommen. Natürlich haben sie auch das doppelte Startgeld gezahlt, aber das ist bei der Betrachtung, ob diese Regelung ungerecht ist oder nicht irrelevant!

Liebe Turnierleitung, das muss sich wirklich ändern!

Geregelt werden könnte es so, dass man eine Gesamtvorunde anbietet, die meinetwegen auch in 2 Durchgängen gespielt wird (wie zur Zeit). Und das man danach noch eine Zwischenrunde spielt (sog. Rebuyrunde), wo Spieler aus beiden Vorrunden, die nicht weitergekommen sind, nochmal gegen ein erneutes Startgeld die Gelegenkeit haben, ins Halbfinale einzuziehen. Damit wäre Gerechtigkeit gegeben. Ist dieses Vorgehen nicht gewollt, so schlage ich vor, die erneute Teilnahmemöglichkeit in der 2 Vorrunde, wie sie jetzt besteht, umgehend abzuschaffen!!!

2) An jeden Tisch sollten die gleiche Anzahl von Spielern weiterkommen. Wie viele dies sind, sollte vor Turnierbeginn feststehen und jedem ausdrücklich gesagt werden.

Es kann nicht angehen, dass ein einem Tisch, an dem mehrere Spieler mitspielen mehrere Leute weiterkommen und an einem anderem Tisch, wo weniger Spieler mitspielen, weniger Spieler weiterkommen.

3) Bei dem 300 € Startgeld Turnier, sollten die Preisgelder auf mehrere Personen als nur 3 verteilt werden. Evt. die 5 bis 7 besten sollten einen Preis bekommen.

Beirag wird später fortgesetzt!

@ Berni: Leitest Du diese Woche eine Zusammenfassung dieses Postings an WIesbaden weiter?

LG, Sirklas :wink4:

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Hallo,

ich habe gestern wieder das Turnier in Wiesbaden mitgespielt. Dieser Thread im Forum hat auf jeden Fall sowohl bei der Turnierleitung als auch bei anderen Spielern Beachtung gefunden. Ich selbst hatte keine Gelegenheit, mit den Saalchefs zu sprechen, da diese ständig in Gespräche mit anderen Spielern verwickelt waren. Bei diesen Gesprächen handelte es sich wieder einmal fast immer um den Turniermodus und wie man diesen verbessern könnte.

Und hier mein wichtigster Eindruck von gestern: Es wurden offensichtlich zwei neue Saalchefs mit der Durchführung des Turniers beauftragt. Als sirklas in einem früheren Betrag schrieb, Wiesbaden sei für Anregungen offen, konnte ich dem nicht zustimmen, da die Verantwortlichen bei Änderungsvorschlägen von mir oder anderen Spielern gar nicht zuhören wollten. Die beiden Verantwortlichen gestern hingegen waren sehr offen für Anregungen und ich hatte das Gefühl, dass diese beiden die Vorschläge aus diesem Forum und die der Spieler vor Ort aufgreifen und sich wirklich Gedanken über die Verbesserung des Turniers machen werden.

Einige Verbesserungen waren gestern schon eingeführt..

1. Es gibt nur noch zwei Arten von Jetons. Diese unterscheiden sich deutlich in der Form und sind somit gut zu unterscheiden. Das Abschätzen des jeweiligen Spielstandes ist dadurch sehr vereinfacht worden. Die Problematik des Black Jacks wurde so gelöst, dass der nun 2:1 ausbezahlt wird. Versichern kann man sich gar nicht mehr (machen sowieso nur die wenigsten und da es ja für alle gilt, find ich das OK).

2. Die Jetons müssen weit vor einem platziert werden, so dass sie nicht mehr durch die Hände verdeckte werden können. Außerdem darf man seinen Stapel nur anfassen, wenn man seine Einsätze macht. Dadurch wird auch das Betrügen deutlich erschwert.

3. Als ich in der zweiten Runde spielte, wies der Croupier die Spieler sogar darauf hin, die Jetons dem Wert nach zu stapeln. Als einer der Spieler seine großen Jetons in kleine tauschen wollte, obwohl er noch genügend kleine Jetons vor sich hatte, verneinte dies der Croupier mit der Begründung, die Übersichtlichkeit zu waren. Dies tat er sehr souverän und freundlich und es gab auch keine Beschwerde. Fand ich super. Müssten nur alle Croupiers so machen.

Leider gab es bei dem Turniermodus keine Veränderungen. Dafür habe ich jedoch Verständnis, da die Zeit noch etwas kurz war und man Änderungen im Modus nicht über’s Knie brechen sollte. Ich bin jedoch guter Dinge, dass es bald Verbesserungen geben wird, da ich die beiden neuen Saalchefs so einschätze, dass sie durchaus im Interesse der Spieler reagieren werden. Außerdem äußerten auch diesmal wieder viele Spieler ihren Missmut über die Ungerechtigkeiten in dem jetzigen Modus. Da müssen die einfach darauf reagieren.

So wie ich das mitbekam, taten die sich etwas schwer, sich von der Möglichkeit des nachträglichen Einkaufs in das Turnier zu trennen. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen, denn die einfachste Lösung ist oft die beste: Um 20:00 Uhr ist Meldeschluß und danach werden die Spieler gerecht auch die Tische verteilt.

@Liebe Saalchefs. Wenn Sie die Möglichkeit des späten Buy-Ins beibehalten möchten, so machen Sie sich im Interesse der Spieler (und eines fairen Turniers) bitte gründlich Gedanken, dass dadurch sowohl den Spielern der ersten Vorrunde als denen, die sich später eingekauft haben, keine Vor- oder Nachteile entstehen (gleiche Anzahl der Spieler an den Tischen und gleiche Anzahl der Spieler, die pro Tisch weiterkommen). Mit Prozentwerten (1/3 2/3 usw.) kann man das nicht erreichen, da immer Rundungsungerechtigkeiten aufkommen werden. Auch eine Verbesserung der Möglichkeit des Rebuys (alle Spieler sollte diese Möglichkeit haben) sollten Sie in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. Wenn Ihnen in den kommenden Tagen neue Ideen für das Turnier einfallen, dann posten Sie diese doch einfach hier im Forum und man kann in Vorfeld evtl. Verbesserungen oder weitere Anregungen der Spieler einbauen. „Hilfe zu suchen ist nie ein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Aufgeschlossenheit“ Zitat irgend eines Philosophen oder so. Viele geniale Dinge sind im Internet schon durch die Mitwirkung ganzer Kommunities entstanden. (siehe Open-Source Projekte wie z. B. Linux)

Über meinen Vorschlag einer jahresübergreifenden Rangliste wurde leider nicht diskutiert. Hoffentlich nur deshalb, weil keiner daran dachte und nicht, weil kein Interesse besteht. Ich finde diese Idee immer noch gut, denn es profitieren doch eigentlich alle davon.

Alles in allem denke ich, dass man mit einem (hoffentlich bald kommenden) neuen Turniermodus in Wiesbaden ein richtig gutes Turnier hat. Ich hoffe, dass viele, die Wiesbaden in letzter Zeit den Rücken gekehrt haben, dann wieder an dem Turnier teilnehmen werden.

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Hey Zwentyone,

da tut sich ja was in WI. Mit den Rebuys scheint Ansichtssache zu sein, der ein oder andere aus dem Forum kann sich mit Rebuy anfreunden, der andere halt nicht. Wieweit ist WI von Deinem Wohnort entfernt?

Was mir gefallen würde, zumindest im 300er Turnier Preise für alle im Finale oder???

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Hallo Berni,

Mit den Rebuys scheint Ansichtssache zu sein, der ein oder andere aus dem Forum kann sich mit Rebuy anfreunden, der andere halt nicht

Ich denke, es hat keiner etwas gegen die Rebuys, wenn jeder, der ausgeschieden ist, die Möglichkeit zum Rebuy erhält (Chancengleichheit der Spieler).

Die Idee von sirklas und dir mit Preisgeld bis Platz 7 finde ich auch gut. Man hat dann nicht so lange Durststrecken, weil man häufiger im "Geld" ist.

Ich wohne ca. 1 Std. von WI. Ich würde also gerne regelmäßig an dem Turnier teilnehmen, allerdings müssen die Bedingungen stimmen. Aber mit unseren Anregungen und dem guten Willen der neuen Saalchefs wird das sicher klappen.

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Ich kann meinem Vorredner vollumfänglich zustimmen.

Auch ich war am Sonntag mal wieder beim Turnier am Start.

Lediglich das Tuniersystem und diese blöde Nachkauferei stößt mir sauer auf. Dass das gerade im Fall 5 und 7 Spielern pro Tisch zu erheblichen Chancenverzerrungen führt müsste dem mit der Durchführung des Turniers beauftragten Personal doch schon längst aufgefallen sein.

Man könnte dieses Problem evtl. lösen, indem man eine gewissen Anzahl von Rebuy-Plätzen bereithält, beispielsweise, wenn sich 32 Spieler eingekauft haben, jeweils 6 Spieler pro Tisch in der 1. Vorrunde lassen (18 Spieler) und die restlichen 14 Spieler in der 2. Vorrunde platzieren. Plätze die nicht zu einer Verzerrung führen würden können dann noch aufgefüllt werden, also genau 4 restliche Plätze.

Dann wäre tatsächlich Chancengleichheit gewährleistet und 4 Leute werden sich erfahrungsgemäß mindestens erneut einkaufen.

Beim Rebuy geht es dann nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, malt zuerst". Die anderen haben dann eben Pech gehabt.

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@sonic_der_igel

Man könnte dieses Problem evtl. lösen, indem man eine gewissen Anzahl von Rebuy-Plätzen bereithält, beispielsweise, wenn sich 32 Spieler eingekauft haben, jeweils 6 Spieler pro Tisch in der 1. Vorrunde lassen (18 Spieler) und die restlichen 14 Spieler in der 2. Vorrunde platzieren. Plätze die nicht zu einer Verzerrung führen würden können dann noch aufgefüllt werden, also genau 4 restliche Plätze.

Ein TOP Beitrag zur Chancengleichheit beim Wiesbadener BJ Turnier!!!

:wink4:

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Ein TOP Beitrag zur Chancengleichheit beim Wiesbadener BJ Turnier!!!

:engel:

@ Ka Ching:

Wenn Du was zu kritisieren hast, dann bitte konstruktiv! Sicherlich hast Du, jedoch spielt der Ton die Musik. WIr arbeiten alle zusammen hier und nicht gegeneinander! Und: Irren ist menschlich, jeder macht mal einen Fehler. Ich verstehe diese Leute nicht, die nur immer das falsche in einem Posting suchen und sich dran aufhängen. Wie viele gute Vorschläge hat Sonic denn schon gemacht? Die werden einfach mal so überlesen...

Beste Grüße, Sirklas :bye1:

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Hallo,

ich führe mal den Gedanken von sonic fort:

Man könnte doch um 20:00 Uhr einen ersten Schlussstrich ziehen und die zu diesem Zeitpunkt anwesenden Spieler gerecht (gleiche Anzahl an den Tischen) verteilen. Wenn sich nun nach 20:00 Uhr noch weitere Spieler in das Turnier einkaufen möchten, so muss die Anzahl der sich wieder in das Turnier einkaufenden Spieler immer ein Vielfaches der Tischstärke der ersten Vorrunde sein. Hier ein Beispiel, dann wird es hoffentlich verständlicher:

Angenommen, um 20:00 Uhr sind 20 Spieler anwesend. Daraus ergäbe sich eine ausgeglichene Tischstärke von 5 Spielern pro Tisch. Wenn sich nun nach 20:00 Uhr noch weitere Spieler in das Turnier einkaufen möchten, so müssen dies mindestens 5 (oder 10) Spieler sein, damit eine weitere Vorrunde gespielt wird. Dies wäre dann zumindest von der Tischstärke gerecht. Wenn sonic richtig verstanden habe, ist unsere Idee von Prinzip gleich, nur halte ich keine Plätze frei, denn was ist, wenn keiner oder nur 1 Spieler dazu kommt.

Der Nachteil liegt darin, dass sich bei diesen beiden System auch wieder nur die Spieler der ersten Vorrunde neu in das Turnier einkaufen können.

Diesen Nachteil könnte man evtl. dadurch lösen, dass es eine separate Rebuy-Runde gibt, wie dies auch bei anderen Turnieren häufig praktiziert wird. Für die Gegebenheiten in WI (3 Tische stehen zur Verfügung) könnte dies so aussehen: Nachdem die Vorrunde gespielt wurde, können sich die ausgeschiedenen Spieler für diese Rebuy-Runde einkaufen. Die Rebuy-Runde wird dann an dem freistehenden Tisch parallel zu den Halbfinals gespielt. In dieser Runde wird eine verkürzte Anzahl von Coups gespielt (z. B. 15). Da im Halbfinale 28 Coups gespielt werden, könnte man 2 Rebuy-Runden zeitgleich zu den Halbfinals spielen. Aus diesen 2 Rebuy-Runden qualifizieren sich dann 2 Spieler direkt für das Finale. Das Finale setzt sich also aus je 3 Spielern der beiden Halbfinals und 1 Spieler pro Rebuy-Runde zusammen. Der Preis für den Rebuy sollte jedoch unter dem Startgeld liegen, da die Chance, sich über die Rebuy-Runde für das Finale zu qualifizieren, geringer ist. € 100 würde hier sicher keiner mehr zahlen, aber ein Betrag von € 50 halte ich für angemessen. Wichtig für WI: diese Rebuy-Runde sollte sicherstellen, dass das garantierte Preisgeld von € 2500 immer durch die Startgelder gedeckt ist. In die Rebuy-Runde können sich natürlich nur Spieler einkaufen, die bereits die Vorrunde gespielt haben. Die Rebuy-Runde darf nicht als Ersatz für ein späteren Buy-In gesehen werden.

Ein Problem dabei wäre jedoch, dass bei 2 Rebuy-Runden a 9 Spielern nur 18 Spieler an der Rebuy-Runde teilnehmen können. Wenn wieder 40 Teilnehmer an dem Turnier mitspielen, könnte es sein, dass sich alle 24 ausgeschiedenen Teilnehmer für den Rebuy anmelden möchten.

Das Problem könnte man dadurch lösen, dass man noch eine 3. Rebuy-Runde anbietet (dauert halt etwas länger) oder dass nur die 18 Punktbesten der ausgeschiedenen Teilnehmer an der Rebuy-Runde teilnehmen können. (Ich favorisiere eine weitere Rebuy-Runde, da 15 Coups das Turnier auch nur um 30 Minuten verzögern).

Auch bei der Rebuy-Runde muß auf jeden Fall auf gleiche Tischstärke geachtet werde, d. h., die Spieler müssen so auf die Runden verteilt werden, dass sich die Tischstärke um maximal 1 Spieler unterscheidet.

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Sicher, gut Eure Ausführungen, Anregungen. Aber ist denn nicht möglich vielleicht gänzlich auf ein Rebuy zu verzichten.

Ich vertrete da nach wie vor die Meinung, das ist hauptsächlich wegen der bekannten Differenz ins Leben gerufen worde oder?

Was man ja aus Sicht der Spielbank auch durchaus nachvollziehen kann.

Das schreibt jemand, der es weit bis WI hat. Das heißt, ich würde spielen, rausfliegen und gut, hätte ich kein Problem damit.

Mir wäre es wichtig, das alle Finalisten zumindest einen Preis in Höhe des Startgeldes erhalten auch zu Lasten der vorderen Ränge!

Ich habe auch bezüglich Rebuy eh gewisse Dinge, die nicht so ganz verstehe....

Selbst mit Rebuy kann ich doch in WI trotzdem in der ersten Runde scheitern.

Mir gefallen im Grundsatz eigentlich, wenn überhaupt, nur Rebuyrunden so wie in LUX, man ist zwei Tage da, fliegt raus und kann für ein paar Euros in einer seperaten Rebuyrunde zum Finale kommen.

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Hallo Berni,

mir ist es prinzipiell egal, ob es eine Rebuy-Runde gibt. Ich denke, hier wird es Spieler geben, die dafür, und andere, die dagegen sind. Ich finde, dabei kann man sich ruhig nach der Mehrheit richten. Wichtig bei der Rebuy Runde finde ich nur, dass sie, wenn es sie gibt, gerecht ist und den Modus nicht verzerrt. Lies dir meinen Beitrag bezügl. des Rebuys nochmal genau durch. Das ist eigentlich genau wie in Luxemburg. Spieler, die in der ersten Runde ausscheiden, können sich über diese Rebuy-Runde direkt für’s Finale qualifizieren.

Ich habe dabei halt an die Interessen der Spielbank bezügl. des garantierten Preisgeldes gedacht. Da halte ich eben eine Rebuy-Runde, an der alle ausgeschiedenen Spieler teilnehmen können, für besser, als ein zweites Buy-In, an dem nur die Spieler teilnehmen können, die zufällig in der ersten von zwei Vorrunden spielen.

Ich habe versucht, die Gegebenheiten in WI und das Interesse der Spielbank zu berücksichtigen. Ich kann aber über das Interesse der Spielbank leider auch nur spekulieren. Ich fände es daher sehr gut, wenn die aus WI hier in diesem Thread mitdiskutieren würden. Ich weiss nicht, wovor die Angst haben.

Mir wäre es wichtig, das alle Finalisten zumindest einen Preis in Höhe des Startgeldes erhalten auch zu Lasten der vorderen Ränge!

Das finde ich auch gut. Ist doch bestimmt auch für die Spielbank interessant, denn, mehr Spieler bekommen Geld -> mehr Spieler geben Trinkgeld.

Hier Mal ein Frage, die mich schon lange interessiert: Wie viel Trinkgeld gebt Ihr eigentlich bei Turnieren?

@Spielbank: Wie viel Trinkgeld erwartet ihr?

Ich werde dazu Mal einen neuen Thread aufmachen.

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Trinkgeld

Erreiche ich die "Geldplätze" gebe ich großzügiges Trinkgeld, bei Tunieren mit Overlay (wie Ihr Fachleute es nennt) ist großzügiges Trinkgeld in meinen Augen äußerst sinnvoll.

Bei normalen Turnieren orientiere ich mich beim Gewinn an der Höhe des Gewinnes like Plein.

Der erste Absatz gilt auch uneinschränkend für die Leute, mit denen ich das ein oder andere Turnier bereise. Das ist in Einzelfällen, wo alles Top war, einschließlich Essen, Freundlichkeit usw. bis nahe an den Bereich von ca. 8% vom Preisgeld gegangen!!!!! ( Platz 1 natürlich!)

Berni

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