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Fragen und Antworten zu Roulette!


wohlh

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[uBehauptung: Mit Roulette kann man mathematisch kein Geld verdienen!

Beweis: Der Erwartungswert ist, wie im Übrigen auch beim Online-Blackjack, negativ.

Bem.: Wieso gewinnen manche Leute über viele Runden trotzdem Geld?

Antw.: Nur weil ein Ereignis unwahrscheinlich ist, heißt das ja nicht, dass es nicht eintreten muss. Bis ein Ereignis repräsentativ ist, müssen viele Runden gespielt werden. Gewinne beim Roulette sind ja auch nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

Behauptung: Es ist egal, wie du spielst. Ein "Profi" wird genauso viel verlieren wie ein "Anfänger".

Bew.: Der Erwartungs ist für alle gleich. Ein "Profi" kann genauso wenig die Gesetze der Mathematik außer Kraft setzen wie ein "Profi". Beide haben denselben Erwartungswert und werden langfristig Geld verlieren. Beim Blackjack zum Beispiel wird ein Profi langfristig weniger verlieren, vielleicht sogar gewinnen, weil sich sein Spiel auf den Erwartungswert auswirkt.

Beispiel: Ein Anfänger kann bei 19 Punkten noch eine Karte ziehen, während ein Profi genau weiß, dass die Wahrscheinlich viel zu hoch ist, dass er busted und somit die Entscheidung zu "halten" langfristig mehr Gewinn einbringt.

Behauptung: Beim Roulette ist es nicht möglich aus Ereignissen aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen.

Bew.: Da die Ereignisse beim Roulette unabhängig sind, kann man nicht auf Ereignisse in der Zukunft schließen.

Bem.: Damit wird auch die Idee mit der persönlichen Permanenz total unsinnig (was sie auch schon so ohnehin wäre.

Beispiel: Selbst wenn bei einem funktionieren Roulettekessel 100000 Rot kommt, wäre es egal, ob ich auf schwarz oder auf rot setze. Die Wahrscheinlichkeit wäre immer noch ungefähr 50:50. Man muss verstehen, dass das Ereignis in der Vergangenheit (100000mal rot) unwahrscheinlich war. Aber das hat nichts mit der nächsten Runde zu tun!

Frage: Ist es sinnvoll ein System zu programmieren?

Antwort: Ja, wenn man besser in Programmieren werden, andernfalls ist es absolut unsinnig. Wenn wir doch schon bewiesen haben, dass man langfristig mit Roulette Geld verliert, wieso brauchen wir dann nochmal die Bestätigung von einem Programm? Ich berechne 3+5 und komme auf das Ergebnis 8. Das Ergebnis zwar trivial und einleuchtend, aber ich programmier lieber noch ein Programm und 100% sicher zu sein, dass das Ergebnis stimmt.

Frage: Wie kannst du dich über so viele Leute mit soviel Erfahrung hinwegsetzen und einfach das Gegenteil von dem behaupten?

Antwort: Ich weiß nicht, woher dieses Denken kommt, aber ich vermute ein Großteil von Systemverkäufern und ein kleiner Teil von Menschen ohne Ausbildung in Mathematik. Natürlich posten hier wenige, die nicht von Roulettesystem überzeugt sind, weil sie glauben, dass die Beschäftigung mit dieser Sache pure Zeitverschwendung ist.

Das Wort "Erfahrung" ist natürlich auch sehr irreführend, denn was soll Erfahrung in Roulette bedeuten? Ich kann höchstens die Erfahrung machen auf Dauer mein Geld zu verlieren oder ich kann versuchen ein System zu erfinden und dann die Erfahrung machen, dass es nicht funktioniert.

Frage: Ich weiß, dass es Menschen gibt, die mit Roulette Geld verdienen.

Antwort: Ich weiß es nicht, aber ich glaube es auch. Als Beispiel nehme ich mal den Sachsen. Er verdient Geld und nutzt dabei die Physik aus. Andere Menschen haben in der Vergangenheit Kesselfehler ausgenutzt.

Bem.: Die ganze Idee eines Roulettesystem ist absolut schwachsinnig. Wenn man einen Vorteil von sagen wir 1% gegenüber der Bank hätte, dann bräuchte man immer noch sehr viel Geld wegen der statistischen Varianz. Ich kann verlieren, obwohl ich langfristig Gewinn mache. (logisch, gell?) Die meisten Menschen, die auf der Suche nach einen System sind, sind ja gerade auf der Suche nach Geld! Ergo würden sie wahrscheinlich noch nichtmal genug Startkapital haben. Es wäre also noch nichtmal eine Lösung für sie. Das ist ein Widerspruch.

Bitte sachlich bleiben und keine Kommentare ala: er hats immer noch nicht begriffen. Das bringt niemandem etwas. Für handfeste Argumente bin sehr offen. gogo!

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Hallo @wohlh,

was Du beschreibst mit Deinen "Beweisen" ist das übliche

Beamten-Roulette von den Roulette-Nieten, die das Spiel nicht

kapiert haben und alles mit dem Rechenschieber erklären wollen,

aber von einem 10jährigen im Schach geschlagen werden.

Was mich mehr nervt als Deine üblichen Sprüche ist die sich immer

weiter verbreitete Unverfrorenheit, dass bloß keine Kritik erwünscht

ist.

Spiele doch Deine Frage - und Antwortspielchen mit Dir selbst, dann

hört Dir wenigstens jemand zu.

Hier nervst Du einfach nur.

Stranger

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Behauptung: Beim Roulette ist es nicht möglich aus Ereignissen aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen.

Bew.: Da die Ereignisse beim Roulette unabhängig sind, kann man nicht auf Ereignisse in der Zukunft schließen.

Ich gehöre ja nun zu denen, die garkeine Ahnung von Mathematik haben. Deswegen folgende Frage und bitte:

Was du unter Beweis angemerkt hast, ist eine Aussage.

Eine Aussage, ist kein Beweis.

Behauptung und "angeblicher Beweis", sind jedoch sehr interessant. Könntest du also bitte den exakten mathematischen Beweis für deine Aussage liefern.

Ob über Reduktion oder Deduktion ist mir gleich.

gruss

local

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Huhu :bye2:

jaja, ich weiß, ich fang' mir da wieder was ein.............

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>local:</b></small></legend><i>Ob über Reduktion oder Deduktion ist mir gleich.</i></fieldset></div>

Reduktion oder Deduktion (was ist das denn überhaupt?????????) hin oder her, Du willst 'n Dauergewinner sein, wenn ich mir die EWR3 anguck', dann muss da 'n Programmfehler vorliegen, sofern Du Dauergewinner sein willst.............

Künstlerfehler können aber mal vorkommen............ :bye2:

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye1:

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@wohlh : habe mir nur eine Variante angesehen. Das langt für,s Leben.

Damit wird auch die Idee mit der persönlichen Permanenz total unsinnig (was sie auch schon so ohnehin wäre.

1. ) Je länger Du spielst, desto mehr Möglichkeiten offenbahren sich.

Soviel zur pers. Permanenz..

Hier mein Beweis, wenn Du einen guten Lauf hattest, kommt der schlechte

Garantiert. Da kannst Du ruhig das Casino wechseln.

Dein Fehler ist, Du spielst nicht gleichbleibend = Du hast kein Startsignal zur

Verfügung. Wetten ??????

Aus diesem Grund hast Du keine persönliche Permanenz.

Die kannst Du nur erwerben wenn Du immer gleiche und Dauerspiele machst.

Mit freundlichen Grüßen, ein Dauerspieler.

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Reduktion oder Deduktion (was ist das denn überhaupt?????????) hin oder her, Du willst 'n Dauergewinner sein, wenn ich mir die EWR3 anguck', dann muss da 'n Programmfehler vorliegen, sofern Du Dauergewinner sein willst.............

Künstlerfehler können aber mal vorkommen............ :bye1:

bis denne

liebe Grüße

D a n n y  :bye1:

Hi danny,

Dauergewinn ist ja auch wieder ne Auslegungssache.

a) es könnte die Beschreibung dafür sein, daß man jeden Satz gewinnt

(diese Behauptung habe ich für mich nicht aufgestellt)

b) es könnte die Behauptung sein, daß man jeden Tag gewinnt, (auch das habe ich nie behauptet).

c) es könnte die Behauptung sein, daß man jeden Monat mit Gewinn abschließt

d) es könnte die Behauptung sein, daß man jedes Jahr mit Gewinn abschließt

e) es könnte die Behauptung sein, daß man auf Dauer, also langfristig gewinnt.

Was ich immer formuliert habe, ist Punkt e)

Außerdem habe ich immer betont, daß ich in der EWR meine Strategie garnicht spielen kann, weil sie nicht vorsieht, jeden Coups zu setzen.

gruss

local

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Ich gehöre ja nun zu denen, die garkeine Ahnung von Mathematik haben. Deswegen folgende Frage und bitte:

Was du unter Beweis angemerkt hast, ist eine Aussage.

Eine Aussage, ist kein Beweis.

Behauptung und "angeblicher Beweis", sind jedoch sehr interessant. Könntest du also bitte den exakten mathematischen Beweis für deine Aussage liefern.

Ob über Reduktion oder Deduktion ist mir gleich.

gruss

local

Lieber local,

Ein mathematischer Beweis besteht aus lauter Behauptungen, die schonmal bewiesen worden sind, denn sonst würden viele Beweise sehr lang sein.

Abgesehen davon, folgt die Behauptung direkt aus der Definition. Insofern ist die Sache peinlich trivial.

für Mathematikinteressenten: http://matheplanet.com/

Overfly: Leider verstehe ich nichts von dem, was du gesagt hast. Ich bitte dich noch einmal deine Gedanken zu präzisieren.

danny: Bitte immer schön sachlich bleiben. Das ist kein Thread, in dem wir uns gegenseitig unsere Unzulänglichkeiten aufzählen und daraus Schlüsse ziehen. Bitte beim Thema bleiben.

bearbeitet von wohlh
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Was du unter Beweis angemerkt hast, ist eine Aussage.

Eine Aussage, ist kein Beweis.

Behauptung und "angeblicher Beweis", sind jedoch sehr interessant. Könntest du also bitte den exakten mathematischen Beweis für deine Aussage liefern.

Lieber local,

Ein mathematischer Beweis besteht aus lauter Behauptungen, die schonmal bewiesen worden sind, denn sonst würden viele Beweise sehr lang sein.

Abgesehen davon, folgt die Behauptung direkt aus der Definition. Insofern ist die Sache peinlich trivial.

Aha!

Hab ich die Definition übersehen?

oder wo kann ich auf der Matheseite die Definition des Zufalls lesen?

gruss

local

bearbeitet von local
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Behauptung: Beim Roulette ist es nicht möglich aus Ereignissen aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen.

Bew.: Da die Ereignisse beim Roulette unabhängig sind, kann man nicht auf Ereignisse in der Zukunft schließen.

Hier sprichst du doch davon, daß die Ereignisse deswegen unabhängig, weil sie zufällig sind.

und hier sprichst du davon ...

Abgesehen davon, folgt die Behauptung direkt aus der Definition. Insofern ist die Sache peinlich trivial.

und davon ....

Ein mathematischer Beweis besteht aus lauter Behauptungen, die schonmal bewiesen worden sind, ...

also, wenn ich mich recht erinnere, dann ist ein noch so trivialer mathematischer Beweis davon abhängig, daß alle Voraussetzungen hinreichend als bewiesen (definiert) angesehen (vorausgessetzt) werden können. Oder irre ich mich?

also frage ich nur nach der Definition oder dem mathematischen Beweis für die Unabhängigkeit der Ereignisse.

Wären alle Ereignisse unabhängig, dann dürfte dieser Satz falsch sein:

e=mc²

Edit:Wenke

xxxxxx

bearbeitet von Wenke
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Hallo wohlh,

Verwirr mich nicht!

das will ich ganz bestimmt nicht machen. :bye2:

Deshalb eine ganz leichte Frage:

Warum heißt das Ding bis heute Wahrscheinlichkeits-Theorie

Ein mathematischer Beweis besteht aus lauter Behauptungen, die schonmal bewiesen worden sind, ...

Die Dinger, die du meinst heißen: Axiome.

So weit wie mir bekannt ist, muss jede Theroie mit Axiomen bewiesen werden. Eine andere Möglichkeit wäre:

Es dürfen Beweise, die schon mittels Axiomen bewiesen wurden, herangezogen werden.

Ist es richtig, das sich die "Wahrschlichkeits - Theorie" nicht mittels Axiomen beweisen lässt??? Bzw. das es nocht nicht gelungen ist.

So ich bin schon weg.

Lass dich nicht verwirren. :bye1:

Beste Grüße

Wenke :bye2:

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