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zero absichern


angreifer

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Hallo Spieler,

als neues Forumsmitglied meine erste, folgende Frage:

Mich würde mal interessieren, ob ihr ähnliche Gedanken habt, die eine Zero-Absicherung mit einem Einsatz, der in etwa dem möglichen Verlust bei Nichtabdeckung oder gar einem mininalen Gewinn endet, sollte Zero erscheinen.

Dies wird ja ab einer bestimmten Progressionsstufe durchaus interessant. Zwar schmälert sich der mögliche Gewinn meines Angriffs um diese (kleine) Absicherung, aber ab einer bestimmten Höhe und bei Märschen auserhalb der Einfachen Chancen tut die Zero schon weh.

Bitte keine Antworten ala "dann kannst du gleich nur auf zero setzen" oder ähnliches. Mich interessieren einfach Meinungen und Erfahrungen - auch wann ihr in diese Variation einsteigt oder es total ablehnt.

Viele Grüsse vom

Angreifer

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Huhu :crazy:

erst mal willkommen im Forum......... :frech:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>angreifer:</b></small></legend><i>Mich würde mal interessieren, ob ihr ähnliche Gedanken habt, die eine Zero-Absicherung mit einem Einsatz, der in etwa dem möglichen Verlust bei Nichtabdeckung oder gar einem mininalen Gewinn endet, sollte Zero erscheinen.</i></fieldset></div>

Daran hat vermutlich auch schon jede/r mal gedacht. Ich halt' das so, wie mit Versicherungen allgemein üblich, dass s'e langfristig mehr kosten als s'e nutzen. Sicherst Du ab, dann kommt die Zero Ewidkeiten lang' nicht, sicherst Du nicht ab, kommt Zero ständig............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :frech:

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Hallo angreifer,

im Prinzip hat Danny alles gesagt. Versicherungen kosten auf Dauer Geld.

Wenn Du Deine Einsätze auf die Zero separat betrachtest, ergibt das wieder ein eigenes Spiel, mit dem rechnerischen Nachteil: Umsatz - 2,7%.

Wenn man auf eine einfache Chance spielt, so kann man die Zero als guten Freund bezeichnen, denn sie kostet nur die Hälfte als 18 andere Zahlen. Eine Absicherung auf einer solchen Zahl würde wesentlich mehr Sinn machen. Aber auch hier = Umsatz - 2,7% Versicherungsprämie.

Gruß Mandy16 :frech:

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Hallo und danke für die Antworten.

Sicher kosten Versicherungen Geld - ich möchte ja auch keine Permantabsicherung betrachten. Aber nehmen wir mal an, ich spiele das "alte 2-kolonne"-Spiel, bei dem ich immer die beiden nicht gefallenen setze und bei Verlust verdopple. (Ich weiss blödes Beispiel, aber soll ja nur ein Beispiel bleiben).

So, nach ein paar Verlusten steh ich dann irgendwan bei z.B. 16 Stück Einsatz pro kolonne, also 32. Und jetzt kann ich ja überlegen, 1 Stück auf zero zum sichern zu setzen. Das ganze brech ich dann ab wenn die zero kommt oder der Angriff gewonnen hat. Soll also eine Verlustminimierung sein. Möglicherweise fängt man damit auch in dem Moment an, wenn der Gesamtsaldo sich der -35 annähert.

macht das jemand in den Praxissitzungen? Meine erfahrungen damit schreibe ich in einem der nächsten Beiträge.

Gruss vom Angreifer

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Huhu :frech:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>angreifer:</b></small></legend><i>Und jetzt kann ich ja überlegen, 1 Stück auf zero zum sichern zu setzen.</i></fieldset></div>

In so 'nem Fall kannst Du Dir das überlegen. Aber wie ich schon geschrieben hab', meistens nützt das nix..........

Du scheinst auch 'n Freund der Verlust-Progressionen zu sein, die Dinger geh'n sowieso schneller schief als einem recht ist. Wenn's nicht läuft und auch Deine Zero-Versicherung nicht greift, bedeutet die Versicherung nur noch mehr unnötigen Verlust. Bei den ECs und Dutzenden spiel' ich nur Gewinn-Progressionen, d. h. die Kohle, die gesetzt wird, hab' ich vorher gewonnen. Da ist's mir auch wurscht (nicht ganz, ärgern tut's mich schon.......), ob da mal die Zero dazwischenfunkt, weil ich dann oft immer noch im Plus bin..........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>angreifer:</b></small></legend><i>macht das jemand in den Praxissitzungen?</i></fieldset></div>

Ich jedenfalls nicht. Einzige Ausnahme, wie schon erwähnt, sind die TVPs.........

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :frech:

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@ Angreifer

... Sicher kosten Versicherungen Geld - ich möchte ja auch keine Permantabsicherung betrachten. ...

Gruss vom Angreifer

Du hast vollkommen Recht, bei einer scharfen Progression auf EC oder Dzd./Kol. macht es durchaus Sinn, sich gegen die Zero zu versichern.

Beispiel (so wie ich es beim Permanenz-Flügel durchgerechnet habe):

10-faches Paroli auf EC.

Wenn ich mir sicher bin, dass ich auf EC ein paar 11er-Trefferserien über dem mathematischen Erwartungswert bekommen werde, dann kann ich darauf nur setzen, wenn ich verhindere, dass die Trefferserie durch die Zero abgewürgt wird. Das Erscheinen der Zero ist in diesem Fall etwas anderes als wenn die Gegenfarbe kommt, denn das wäre der "natürliche" Tod der Serie. Der ist einkalkuliert.

Ich setze immer nur 1 Stück pro Angriff. Durch das Parolispiel geht's bei einer Trefferserie so weiter:

1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32 ...

Bis hier macht es keinen Sinn, den Satz abzusichern. Ich muss beim Erscheinen der Zero zähneknirschend in die Tasche greifen und die fehlenden Stücke (0,5 bis 16) dazu legen, um den Angriff fortzusetzen.

... 64 ... Jetzt ist es durchaus angebracht, 1 Stück auf Zero zu setzen. Kommt sie, habe ich statt –32 einen kleinen Gewinn von +3 Stk.

... 128 - 256 - 512 - 1.024 - 2.048 !

Diese Sätze sichere ich mit 2 - 4 - 8 - 15 - 30 auf Zero ab um 6, 12, 24, 13, 26 Stücke Gewinn zu machen anstatt zwei- und dreistellige Einsätze nachzuschieben.

Diese Situationen wird es nur sehr, sehr selten geben, deshalb ist die Versicherung zulässig und sinnvoll.

Eine Zero-Versicherung beim Gleichsatzspiel oder kurzen Progressionen macht dagegen keinen Sinn.

:frech: webpirat

bearbeitet von webpirat
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Hast Du Dir eigentlich jemals die Chancen für ein 10-faches Paroli auf EC ausgerechnet?

1-((19/37)^10) = 99,872497%

Bei einem Platzer verlierst Du 1024 Stücke, bei Gewinn gewinnst Du 1 Stück. Du musst das Kunststück innerhalb von 10 Coups zumindest einmal zu treffen also 1024x in Serie schaffen, die Chancen dafür stehen bei

(99,872497/100)^1024=27,077%

Du schaffst es also, rein auf Basis der Wahrscheinlichkeitsmathematik betrachtet, die Standard-Chance von 48,64%, die man beim Spielen auf eine EC hat, durch eine Progression fast zu halbieren. Nicht übel.

Shato

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Hast Du Dir eigentlich jemals die Chancen für ein 10-faches Paroli auf EC ausgerechnet?

1-((19/37)^10) = 99,872497%

shato, du verwechselst Paroli mit der Martingale. Ich bin doch kein Roulette-Novize.

Bei einem Platzer verlierst Du 1024 Stücke, bei Gewinn gewinnst Du 1 Stück. ...

Umgekehrt stimmt's eher. Ich fahre jeden Angriff mit 1 Stück. Bei Erscheinen einer 10er-Serie werden daraus 2048 Stk. Reziprok zur Wahrscheinlichkeit, die du oben vorgerechnet hast.

Ich sagte doch: So etwas macht Sinn, wenn man verlässlich signifikant mehr 10er-Serien erwarten kann als mathematisch errechnet.

Mit dem Permanenz-Flügel hätte es 2003 in Hamburg Tisch1 etwa 20.000 Stücke gebracht – nach Zero!

Doch ich gebe zu, dass das alles Papiergewinne sind. Erstens kann keiner 1 Jahr alle Coups in einer Spielbank spielen und zweitens würde er es nicht überleben (Herztod).

Ich wollte meinen Beitrag als Antwort auf eine Grundsatzfrage verstanden wissen.

:frech: webpirat

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Bei einem Platzer verlierst Du 1024 Stücke, bei Gewinn gewinnst Du 1 Stück.

Also das mit dem "1 Stück Gewinn" kann ich nicht so stehen lassen, denn schließlich gewinnt man im Glücksfall ja seine zuvor verlorenen Einsätze (die bei Aufhören weg wären) zurück!

Absolut gesehen hat shato natürlich Recht, saldomäßig kommt nur ein Stück dazu bei Megaumsatz.

Aber nochmal zur Klarstellung: Ich halte nichts von Verlustprogressionen und erst Recht nicht von der Hammer-Martingale.

nodronn

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Huhu :frech:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>nodronn:</b></small></legend><i>Absolut gesehen hat shato natürlich Recht, saldomäßig kommt nur ein Stück dazu bei Megaumsatz.

Aber nochmal zur Klarstellung: Ich halte nichts von Verlustprogressionen und erst Recht nicht von der Hammer-Martingale.</i></fieldset></div>

Jetzt ich noch mal zur Klarstellung: webpirat meint Paroli, also nach Treffer Einsatz und Gewinn steh'n lassen. Das ist die Martingale umgedreht, bei Verlust verliert er immer 1 Stück, wenn er sein 10er-Paroli durchbringt, hat's ganz ordentlich in der Kasse geklingelt.........

Dass Verlustprogressionen und erst recht die Martingale sichere Kohlevernichter sind, hab' ich ja schon oft genug geschrieben, das mit der Martingale auch mal irgendwo riesengroß in roter Schrift.......

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :crazy:

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Back to basic:

Die Ausgangsfrage war ja ob man Zero absichern soll oder nicht.

Meines Erachtens ist das vom Marsch und dem Gewinnziel abhängig.

Wenn ich zum Beispiel ein System habe bei dem die Progression immer dann beendet wird wenn ein neuer Höchstsaldo erreicht wird, kann die Versicherung auf Zero das Ende der Progression erheblich beeinflussen.

Beispiel für Negativeinfluss:

Ich möchte mein Spiel bei jedem neuen Gesamthöchstsaldo beenden.

Angenommen nach 20 Coup (mit Zeroabsicherung, Zero ist nicht erschienen) ist der Saldo noch 18 Stücke unter dem neuen Höchstsatz. Ich muss also weiter spielen da ich das Ziel noch nicht erreicht habe.

Hätte ich ohne Zeroabsicherung gespielt, hätte ich jetzt 20 Stücke mehr und damit das Gewinnziel bereits erreicht.

Beispiel für Positiveinfluss:

Alles wie vor, jedoch erscheint gleich ziemlich zum Anfang Zero und ich erreiche durch die Auszahlung einen neuen Höchstsaldo und kann den Angriff (die Progression) beenden.

Ich hoffe das ist so verständlich.

:frech:

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@Prantocox

Die Ausgangsfrage war ja ob man Zero absichern soll oder nicht.

Meines Erachtens ist das vom Marsch und dem Gewinnziel abhängig.

Nicht nur. Wichtig sind auch Stückgröße und ggf. Progression.

Ich spiele u. a. mit einer 4-stufigen steilen Prog. (Verdreifachung) bei EC auf die erwartete Wiederholung beim Vorkommen von 8 Nasen in Folge bei gleichzeitigem relativen Ecart von > 4,0 grundsätzlich mit Zeroversicherung.

MfG., Monopolis.

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Hallo.

ich seh schon, es haben sich schon viele leute mit diesem Thema beschäftigt.

Also ich sichere die Zero ab einem bestimmten Moment mit einem kleinen Betrag ab, und zwar dann wenn ein etwaiger Verlust auf meinem Marsch weh tun wird.

Diese kleine Versicherung schmälert zwar meinen Gewinn, aber ich hab die Option, die Zero zu überleben, ggf. mit einem kleinen Plus. Auf jeden Fall beende ich den Angriff bei Zero oder Gewinn.

Mathematisch ist das bei der Betrachtung von unendlichen Permanenzen natürlich auf Dauer nichts, klar, aber das möchte ich auch nicht betrachten, denn dann hätten wir ja das sichere System. Aber die Kombination sowie klare Strategie machen dieses Vorgehen bei einer Verlustprogression und auf mehrfachen Chancen durchaus überlegenswert.

Im Negativfall verliere ich ab der Zeroabsicherung zwar 1 oder 2 Stücke mehr - und im Gewinnfall gewinne ich natürlich nur abzüglich der Absicherung. Aber im Gesamtverhältnis mache ich damit gute Erfahrungen, auch wenn es bisher nicht allzu oft passiert ist, dass der Angriff durch die Zero beendet wurde. (genau 1 mal, und da ergab der Angriff durch das Zerostück +3 (32 hatte ich auf Duzenden sitzen).

Viele Grüsse vom

Angreifer

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  • 4 weeks later...
Bei einem Platzer verlierst Du 1024 Stücke, bei Gewinn gewinnst Du 1 Stück.

Also das mit dem "1 Stück Gewinn" kann ich nicht so stehen lassen, denn schließlich gewinnt man im Glücksfall ja seine zuvor verlorenen Einsätze (die bei Aufhören weg wären) zurück!

Absolut gesehen hat shato natürlich Recht, saldomäßig kommt nur ein Stück dazu bei Megaumsatz.

Aber nochmal zur Klarstellung: Ich halte nichts von Verlustprogressionen und erst Recht nicht von der Hammer-Martingale.

nodronn

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