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Kugel-Restlaufzeiten


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Interessiert die physikalische Spielweise wirklich nur so wenige Menschen? Oder wurden die Themen, welche mich hier sehr interssieren, schon zu genüge behandelt? Dann wäre ich für Querverweise sehr dankbar.

Kannst mal davon ausgehen, dass KG bei allen anerkannt ist als eine Gewinnmethode. Ich persönlich glaube, viele schätzen das Problem nur lösbar ein, wenn ein PC zur Hilfe genommen werden kann. Das dürfte in dt. Spielbanken unmöglich sein. Nur anhand von Beobachtungen und innerer Uhr schaffen es die wenigsten, überhaupt durchzuhalten. Selbst wenn du erfolgreich nur durch Beobachten und spätes Setzen gewinnst, weht dir sofort der Gegenwind der Saalchefs entgegen. Und dafür mühsam jahrelang probieren?

Es ist also eine Frage von Aufwand und Nutzen!

Es ist doch viel einfacher, komplizierte EXCEL-Formeln zu entwickeln und dann Jahrespermanenzen durchrauschen zu lassen, mit welchem Ergebnis wissen wir ja!

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Hallo nodronn,

Ja, ja, die Sache mit den Excel-Listen und der Suche nach einer „klassischen“ Dauergewinnstrategie. Auch ich bin dem Jahre aufgesessen. Man kann sogar sagen, dass ich jeden einzelnen Halm des Heuhaufens, in dem ich eine Nadel glaubte finden zu können, in die Hand nahm und eingehend untersuchte. Natürlich habe ich die Nadel nicht gefunden.

Also stieg ich auf komplexe Datenbankprogrammierung um und arbeitete mit fünf weiteren Mitarbeiter an einer eventuellen Lösung. Als wir dann wirklich alles mit allem kombinierten und drei Server eine ganze Nacht brauchten um am nächsten morgen das Auswertungsergebnis zu liefern, also wir uns bereits weit von einer praktischen Spielbarkeit entfernt hatten und es nur noch darum ging, zumindest empirisch nachzuweisen, dass es eine Setzmethodik geben kann, habe auch ich das „klassische“ Gebiet verlassen (also aufgegeben).

Das „klassische“ Buch wurde geschlossen mit dem Ergebnis, dass wir auf recht leichte Art und Weise zu jedem nur erdenklichen Marsch die längste erlaubte Spielstrecke errechnen konnten. Aber was nutze das, außer dass man einen Ausstiegspunkt definieren konnte? Wir stellten natürlich auch fest, dass der Start einer Spielmethodik genau so oft im Minus startete wie sie im Plus startete. Hier lag also auch eine Gleichverteilung vor, welche selbigen Schwankungsbreiten unterliegt wie alles andere beim Roulette auch. Sogar die größten Ecarts (> 4Sigma) unterliegen dieser Gleichverteilung (natürlich innerhalb der üblichen Schwankungsbreiten).

Auch ich teile Deine Vermutung, dass viele im physikalischen Ansatz die Lösung vermuten sich aber in der Umsetzung überfordert fühlen und glauben dem nur bei zu kommen, wenn ein PC zur Hilfe genommen werden dürfte (was natürlich in keinem Casino zugelassen würde).

Aber ich vertrete auch die Meinung, dass der physikalische Ansatz bei weitem nicht so schwierig ist wie allgemein vermutet wird.

Ich versuche einmal weitere Diskussionsanregungen zu liefern:

1. Natürlich kann ein PC verwendet werden, nämlich zuhause. Es ist durchaus möglich sich Zeitparameter zu erarbeiten, welche für den gleichen Kesseltyp innerhalb eines vertretbaren Toleranzfenster immer gleich sind. (Dies könnte im übrigen hier sogar gemeinsam erarbeitet werden)

2. Mittels diesen festgestellten, allgemeingültigen Parameter können Formblätter erstellt werden, welche durchaus im Casino verwendet werden dürfen.

3. Wenn man dann noch Abstand von der Mustererkennung nehmen würde und sich rein auf Zeitnahmen konzentrierte ist die Lösung bereits nahe und es ist lediglich etwas Übung erforderlich. Denn eine exakte Zeitnahme ohne Stoppuhr ist leichter umsetzbar als womöglich vermutet. Es ist leicht seinen Puls auf eine konstante Frequenz zu halten. Damit ist bereits eine grobe Skala gegeben. Dann macht einmal den Versuch und messt Euren Augenaufschlag. Ihr werdet feststellen, dass Ihr Euren am schnellsten durchführbaren Augenaufschlag innerlich leicht mitzählen könnt, viel leichter als wenn Ihr dies bei einer anderen Person zählen müsstet. Nach nur wenigen Versuchen werdet Ihr feststellen, dass eine gewisse Anzahl an Augenaufschlägen in einer gleichen Zeiteinheit liegen. Natürlich würde dies in einem Casino recht lächerlich aussehen. Jedoch gilt selbes Phänomen auch für ein inneres, geräuschloses Zungenschnalzen. Und auch andere Körperteile lassen sich mittels Übung sehr genau eichen.

4. Wenn ich auf diese Art und Weise innerhalb der ersten vier Sekunden eines Kugellaufs zwei Zeitwerte nehme (einmal für die Kugel, einmal für das Rad), zwei weitere Sekunden aufwende um die entsprechende Vorgabe aus meinem mitgebrachten Formblatt abzulesen, verbleiben mir noch ca. zwei bis drei Sekunden für die Jetonplatzierung.

5. Sehe ich dann noch von einem Pleinspiel ab und konzentriere mich auf TP`s wäre auch dem Saalchef-Problem entgegnet. Natürlich entnehme ich die zu setzenden TP`s dem mitgebrachten Formblatt.

Selbstverständlich ist das nun geschriebene extrem Unrund. Aber das soll es ja auch sein. Niemand darf hier erwarten, dass etwas „mündchensgerecht“ angeliefert wird, es dann lediglich auszudrucken wäre und schon hielte man die Lösung in seinen Händen. Die Lösung sollte aus der Diskussion hervorgehen.

Wenn jedoch weiterhin die Politik gefahren wird, alles was „ich“ (also wir alle hier) bereits rausgefunden habe, behalte ich besser einmal für mich und versuche den noch fehlenden Teil hier von jemand anderen zu erfahren, wird dieses Forum immer nur lediglich einen Unterhaltungswert für Rouletteinteressierte liefern und im maximalen Neulinge auf diesem Gebiet vor graphierenden Fehleinschätzungen bewahren.

Ich behaupte einmal, dass auch in diesem Forum niemand wirklich von seiner Art Roulettespekulation zu betreiben, leben kann. Dass ist umso trauriger in Anbetracht dessen, dass ich sicher bin, dass eine Lösung für eine Dauergewinnstrategie im Kollektiv bereits vorhanden ist. Nur dem einzelnen kann sich dies nicht erschließen, weil bezüglich der entscheidenden Faktoren Geheimniskrämerei betrieben wird und nur soviel preisgegeben wird, wie notwendig ist um etwas von anderen zu erfahren. Sobald demnach das „Paroli“-Kollektiv noch offener miteinander umgeht, als dies bis hier hin bereits der Fall ist, wird jeder einzelne profitieren, auch wenn nichts eigenes dazu beigetragen wurde.

Aber das ist auch OK so. Wenn ich von dem Denken beseelt bin, dass es ungerecht wäre, dass jemand an meiner Leistung, meiner Arbeit, meinen Erkenntnissen partizipiert ohne einen eigenen Beitrag geleistet zu haben oder zumindest einen anderen Wert beigesteuert hat und diese Denkweise dazu führt, dass ich Geheimniskrämerei betreibe, blockiere ich mich selber in meinem Wachstumsprozess. Ich behindere mich also durch Geheimhaltung.

Das Argument, seine eigene Spielzukunft durch Geheimhaltung absichern zu wollen, da ja angeblich mein eigenes, profitables Spiel durch zu viele Mitspieler der gleichen Kategorie gefährdet sei, halte ich persönlich für absolut schwachsinnig und haltlos.

Tja Nodronn, die Sache Aufwand und Nutzen. Wenn ich den Nutzen natürlich nur daran festmache, dass ich nur bereit bin einen Aufwand zu betreiben, wenn ich weiß, dass ich als Ergebnis eine spielbare Dauergewinnstrategie erhalte, brauche ich erst gar nicht zu starten. Für 99,7% aller Forscher wird dann der Aufwand niemals im Verhältnis zum Nutzen stehen.

Würde ich meine diesbezüglichen Denkmuster jedoch dahingehend verändern, dass ich bei der Erforschung des Roulettspiels mehr Verständnis für das Leben allgemein erhalte, Problemlösungen andere Bereiche leichter finde, mein Gehirn bei diesen Aktivitäten besser trainiere als ich es je mit Kreuzworträtsellösen erreichen könnte und mich dabei überhaupt in vielerlei Bereiche bilde, ist der Nutzen doch bereits enorm. Natürlich ist dieser Nutzen dann nicht in einem Geldwert zu benennen. Aber wer will das schon wenn dieser erhaltene Nutzen so oder so weitaus höher zu bewerten ist als eine x-beliebige Geldsumme.

Meinetwegen lasst uns hier physikalische Ansätze durchkauen, welche an andere Stelle bereits bis zum erbrechen durchgehechelt wurden. Eventuell kommt dieses Mal etwas anderes heraus. Wer kann das schon wissen?

Also weiterhin auf ein gutes Gelingen.

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Das beste ist sowieso, die ganzen in einzelne Schritte aufgeteilten Ballistikberechnungen wegzulassen und die implizite Black-Box-Methode zu programmieren. Hier werden die Anfangsbedingungen (Kugel- und Scheiben-Umlaufzeiten) aufgenommen und in Lerntabellen abgelegt. Diese werden dann mit dem Endergebnis (gefallene Zahl) in Verbindung gebracht. Nach genügend Lerncoups und gefüllten Tabellen schaut der Rechner nur in seinen Tabellen nach, welche Anfangsbedingungen den aktuellen am nächsten kommen und stellt seine Prognose.

Die ganzen einzelnen Schritte der Kugel- und Scheibenverlangsamung, der Hauptkollisionsrauten, sowie der mittleren Kugelstreuweite sind darin implizit enthalten, ohne das man im einzelnen etwas darüber wissen muss. Ist ein Tisch nicht spielbar, dann bilden sich in den Lerntabellen auch keine Trefferschwerpunkte und der Rechner sagt einem: Spielabbruch.

Hallo TKC,

das wäre in der Tat ein Traum. Jedoch halte ich diese Art der Methodik nicht für profitabel.

Geht man wirklich davon aus, und dies scheint die einhelige Meinung der erfahrenen Ballistiker hier zu sein, dass es einen Rauteneffekt sowie einen favorisierten Sprungweitenbereich der Kugel gibt oder geben kann (wenn man danach sucht), laufe ich bei der Sache mit der "Black-Box" Gefahr einen Wurf abzuspeichern, welcher ausgerechnet mit der am seltensten getroffenen Raute und/oder mit der seltensten Kugelsprungweite verbunden ist. Wiederholt sich nun eine Anfangsbedingung, welche bereits in meinem "Black-Box"-Sytem gespeicht wurde (jedoch verbunden mit der seltensten Raute und/oder seltensten Sprungweite), ist eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, dass diese Sache "in die Hose" geht, weil sich dieses Mal die favorisierte Raute und/oder die optimale Sprungweite mit den Anfangsbedingungen verbindet.

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(wenn man danach sucht), laufe ich bei der Sache mit der "Black-Box" Gefahr einen Wurf abzuspeichern, welcher ausgerechnet mit der am seltensten getroffenen Raute und/oder mit der seltensten Kugelsprungweite verbunden ist.

Dieser exotische Querschläger ist dann aber nur ein Datensatz unter vielen anderen regulären und wird irgendwann statistisch ins Hintertreffen geraten und untergehen.

Nicht umsonst macht mein Mikrocontroller erst 40 Lerncoups (je 20 rechts/links), die dazu noch auf alle möglichen Kugel- und Scheibenumlaufintervalle hochgerechnet und auf einen Referenzcoup hin normiert werden. Und die Lerncoups hören ja mit Beginn der Spielphase nicht auf, sondern jeder Spielcoup wird selbstverständlich weiterhin in die Lerntabellen aufgenommen. Sonst würde der Mikrocontroller ja nicht merken, wenn sich Spielbedingungen schleichend verändern.

So füllen sich die Lerntabellen also ruck zuck.

Deswegen nicht hier lang rumtheoretisieren, sondern selber austesten. Die Black Box-Methode bringt einen etwas grösseren Vorteil, als der in einzelne Komponenten aufgeteilte klassische Ballistik-Algorithmus. Darüber hinaus kann man immer sehen, ob und welcher Vorteil gegeben ist, anhand der Treffer-Ballungen in den Lerntabellen.

Nur interessiere ich mich heute nicht mehr für das leicht erkenn- und verhinderbare elektronische KG, seit ich mich mit elektronischem WWW + W beschäftige.

Gruss: TKC

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Hallo TKC,

sorry, da habe ich wohl auf meiner eigenen Leitung gestanden. Wenn natürlich das Ergebnis herausgefiltert wird, welches zu diesem Zeitpunkt am häufigsten vertreten ist, spielt es keine Rolle, dass auch „Exotenwürfe“ abgespeichert wurden.

Nun erhält das, was Du unter „Black-Box“ zusammenfasst einen Charme, dem ich mich nicht entziehen kann. Natürlich habe ich das gleich am Samstagvormittag in ein Programm gewandelt und dieses über 6.000 Würfe gejagt, deren Vermessung an dem selben Kessel und der selben Kugel durchgeführt wurde.

Als ich mir die Auswertungsgraphik ansah staunte ich nicht schlecht. Obwohl ordentlich im Minus gestartet, holten die Gewinne nach dem 742 Coup auf. Nach ca. 1.500 Coups häuften sich die Setzsignale in einer Form, wie ich es bisher nicht kannte. Im Grund war jedes dritte Spiel ein Einsatzspiel. Das Ganze endete mit einem Plus von knappen 16% (Troncbereinigt).

Beim zweiten Test wurde ich dann auf den harten Boden der Realität zurück geholt. Aufgrund eines mehr praxisorientierten Test teilte ich die 6.000 Würfe in Blöcken zu je 150 Würfen auf und begann jeweils nach 150 von neuem (simulierte also 40 Spieltage). Die ersten 50 Würfe wurde als reine Lerncoups herangezogen. Die zweiten 50 Würfe dienten als Spiel- und Lerncoups. D.h. wurde nach Feststellung der Anfangsbedingungen ein Spielsignal geliefert, wurde die Messung abgebrochen (aufgrund der Jetonplatzierung) und das Endergebnis nicht mehr mit abgespeichert. Die letzten 50 Würfe wurden nur runter gespielt ohne Erweiterung der Lerndaten.

Das Ganze endete im Minus, zwar nicht bei –5,4%, aber dennoch bei knapp 1% im Minus, was natürlich an einem irgendwie geartetem Fehler meinerseits liegen kann.

Ich experimentiere sicherlich in diese Richtung noch weiter, und habe den Samstag zunächst damit geschlossen, dass ich für mich die theoretische Meinung aufgestellt habe, dass die „Black-Box“-Methode eine ausreichende Menge an Lerncoups intus haben muss um erfolgreich zu sein. Das bedeutet dann in der Praxis einen noch längeren, und somit auffälligeren Aufenthalt im Casino. Während eine Methode mit einem geeigneten Algorithmus mit wenigen Referenzwürfen auskommt.

Natürlich liegt der Kasusknacksus bei diesen Zeitmessspielen und/oder Geschicklichkeitsspielen (Guckermethoden) nicht in der Methodik an sich sondern darin, dass nach Kugelabwurf gesetzt werden muss und jeder Spieler, der sich in der Nähe des Kessels aufhält und dann auch noch nach Kugelabwurf setzt, sich grundsätzlich verdächtig macht.

Von daher würde ich ein Wurfweitenspiel auch lieber vorziehen. Doch nach so vielen Untersuchungen im „klassischen“ Bereich sträubt sich alles in mir, wenn es darum geht aufgrund vergangener Würfe auf zukünftige Würfe zu schließen.

Auch ich versuche seit geraumer Zeit einen Zwitterweg zu finden. Die Wurfgleichmäßigkeit eines Croupiers sehe ich dabei als absolut gegeben an. Rauteneffekt und Sprungweitenverhalten ist ebenfalls schnell festgestellt (sofern man davon ausgehen möchte, dass es so etwas außerhalb einer Gleichverteilung überhaupt gibt). Was mich stört ist der schwammige Abwurfort. Die Kreuzstellung oder ein Zahlenbereich ist mir dabei einfach zu ungenau. Um diesen Abwurfort genauer zu beziffern würde man wenigstens die Zeit von zwei Kugelumdrehungen benötigen. Damit könnte ich zwar bedeutend früher setzten als ein Gucker und ein eventueller Verdacht würde nicht so massiv geschürt. Trotzdem wäre dann noch immer ein setzten nach Kugelabwurf erforderlich.

Überhaupt keine Kenngröße des aktuell laufenden Kugelwurfes mit einzubeziehen ist meiner Meinung nach zu „klassisch“. Nur weil ich in einer Anzahl von Würfen über der Gebühr einen Wurfweitenbereich festgestellt habe, würde es mir schwer fallen, daraus Prognosen für die Zukunft abzuleiten. Ich habe bei diesen Dingen sofort die Serienbildungsgesetzte vor dem inneren Auge und rede mir ein, dass dieses jetzt dem Grunde nach das Selbe ist als laufe gerade eine 20er-Serie auf z.B. Rot. Aber da wirst Du sicherlich bereits Meilen weiter sein.

Aber ich stimme uneingeschränkt zu, dass ein geschicktes Wurfweitenspiel der nächste Forschungsschritt sein könnte. Ich gehe sogar soweit, dass meiner Meinung nach ein funktionierendes Wurfweitenspiel in der Wertigkeit höher anzusiedeln wäre als die Guckermethoden (einfach weil vor Abwurf gesetzt werden kann). Ganz nach dem Motto: Auf meinem Rouletteerforschungsweg beweise ich mir zunächst einmal selber die bereits zu genüge erforschten Bereiche („klassisch“), dann steige ich in die ballistischen Bereiche ein und erarbeite mir alle Eigenarten eines Kessels mit Spielkugel und steige in die Königsklasse der Spieler (die Gucker) ein, um dann festzustellen, dass ich zwar im Besitz einer Dauergewinnmethode bin, diese aber nicht wirklich ertragsorientiert einsetzten kann, da nach Kugelabwurf gesetzt werden muss. Also gehe ich einen Schritt zurück (was in Wirklichkeit in diesem Fall dann einen Schritt nach vorne bedeutet), beziehe neben einigen anderen physikalisch/mechanischen Komponenten noch den Wurfcroupier mit ein und kreiere so eine Dauergewinnstrategie, welche auch beim Einsatz vor Kugelabwurf funktioniert.

Lieber TKC, als mitlesender hier ist mir schon früher aufgefallen, dass Du immer einen Schritt weiter zu sein scheinst als viele andere ernstzunehmende „Suchende“. So scheint es diesmal wieder zu sein. Während die Messballistik und die Guckermethoden kurioser Weise seit ca. einem Jahr wieder an Beliebtheit gewinnen und vielerorts untersucht werden (auch ich habe erst vor gut einem Jahr den „physikalischen“ Weg eingeschlagen) bist Du schon beim nächsten Thema.

Ich wünsche Dir dabei die allerbesten Erfolge (falls Du die nicht bereits längst hast). :topp:

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@m34koeln

:topp: für deine Überlegungen.

Auch ich ziehe jede Strategie mit ballistischer Komponente einem rein klassisch orientierten Spiel vor.

Da ich aber nur noch ganz selten in der Spielbank und gar nicht im Online-Casino unterwegs bin, treibe ich Überlegungen in diese Richtung nicht mit letzter Konsequenz voran. Sehe es mir bitte nach!

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Hallo nodronn,

dass ist ja so schön an der Erforschung der Roulett-Thematik. Jeder kann und darf sich daran trauen ohne sich dabei dem Druck aussetzten zu müssen, unbedingt mit Erfolg zu schließen. Da das Leben ja so vieles zu bieten hat darf man dabei immer wieder einmal richtig konequent unkonsequent sein. Was ja nicht heißen muß, das man unerfolgreich ist. Wenn ich Deine Postings hier zu vielerlei Threads lese, bin ich immer wieder überrascht, welcher enorme Erfahrungsschatz da manches mal herausblitzt. Nach meiner eigenen Definition buche ich solche Erfahrungswerte bereits als enorm erfolgreich.

In einem Casino kann man mich im übrigen auch nur äußerst selten antreffen. Ich finde einfach nur den Kessel und was er tut sehr faszinierend. Ob ein ständiges Roulettespielen ebenfalls so faszinierend ist weiß ich heute noch nicht. Aber das kann ich ja irgendwann einmal herausfinden.

In diesem Sinne freue ich mich immer etwas von Dir zu lesen und wünsche ich Dir bei all`Deinen Vorhaben das Beste.

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  • 3 weeks later...

Hallo an alle,

gerne starte ich noch einmal den Versuch, diesem Thraid etwas Leben einzuhauchen. Ich stelle ein paar Behauptungen in den Raum und provoziere damit etwas die klassisch Suchenden.

Doch Fairness muss sein, also provoziere ich auch etwas in die physikalische Richtung:

Ich behaupte kategorisch, es gibt keinen Rauteneffekt und es gibt keinen bevorzugten Sprungweitenbereich für die Kugel.

Stimmt das? Bin gespannt auf Eure Antworten.

Ich behaupte aber weiter, dass man sehr wohl für nahezu einen gesamten Spielabend einen Rauteneffekt wie auch einen favorisierten Sprungweitenbereich der Kugel hat.

Stimmt das? Bin gespannt auf Eure Antworten.

Und jetzt die Provokation für die klassischen Forscher

(dies ist für mich im übrigen auch ein entscheidender Aspekt, warum klassisch nichts geht und physikalisch doch eine ganze Menge):

Stimmt das in der Klammer stehende unter in Betrachtnahme des Folgenden und stimmt überhaupt das Folgende? Bin gespannt auf Eure Antworten.

Während ein Roulettespieler niemals aus einer Tisch-Permanenz oder einer Persönlichen-Permanenz oder einer G/V-Permanenz etwas für die zukünftige Ergebnisfolge herauslesen kann wird der physikalisch basierte Systemier sehr sicher eine Tendenz bezogen auf eine Raute und auf einen Sprungweitenbereich der Kugel, bezogen auf einen Spielabend prognostizieren können.

Soweit die theoretische Provokation. Eine Möglichkeit, dies in die Praxis umzuwandeln können Sie lesen unter dem Thraid „KG versus WW“, wo ich dieses Posting weiter ausführe.

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Hi alle,

bzgl der Restlaufzeiten fällt mir eine alte Physikklausur ein.

Übertragen auf das Roulette kommen unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten bzw. Restlaufzeiten bei gleichen Ausgangssituationen dadurch zu stande, dass die Wurfenergie, mit der der Croupier die Kugel losschießt nicht nur in die Bewegungsengergie der Kugel umgewandelt wird sondern auch in die Rotationsenergie der Kugel (Abrollen und zusätzlicher Effett durch den Croupier).

Je stärker diese (zusätzliche) Rotation der Kugel umso kürzer werden die Zeiten in der betreffenden Runde. Am Ende wird diese Rotionsenergie beim Fall der Kugel wieder in Bewegungsenergie umgewandelt.

Das erklärt auch, wenn die Kugeln klappern und nicht "sauber" abrollen, die Energie der Kugel(Abrollen, Eigengeschwindigkeit, Zusatzeffet) ungleichmäßig abgebaut/aufgebaut werden und nicht berechenbar werden.

Demnach müßten die Schwankungen der Runden - und Restlaufzeiten stärker sein, je größer und schwerer die Kugel ist. Hat das einer mal feststellen können?

Comments?

Roulfan

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Übertragen auf das Roulette kommen unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten bzw. Restlaufzeiten bei gleichen Ausgangssituationen dadurch zu stande, dass die Wurfenergie, mit der der Croupier die Kugel losschießt nicht nur in die Bewegungsengergie der Kugel umgewandelt wird sondern auch in die Rotationsenergie der Kugel (Abrollen und zusätzlicher Effett durch den Croupier).

Je stärker diese (zusätzliche) Rotation der Kugel umso kürzer werden die Zeiten in der betreffenden Runde. Am Ende wird diese Rotionsenergie beim Fall der Kugel wieder in Bewegungsenergie umgewandelt.

Das erklärt auch, wenn die Kugeln klappern und nicht "sauber" abrollen, die Energie der Kugel(Abrollen, Eigengeschwindigkeit, Zusatzeffet) ungleichmäßig abgebaut/aufgebaut werden und nicht berechenbar werden.

Demnach müßten die Schwankungen der Runden - und Restlaufzeiten stärker sein, je größer und schwerer die Kugel ist.  Hat das einer mal feststellen können?

Moin Roulfan...

Annahme zur Energie richtig - seh ich auch so! Kugeln werden also durch 2 Dinge massgeblich beeinflusst:

1. Eigenschaften: Masse, Material, Unrundungen, Oberflächenbeschäffenheit, etc. geben jeder Kugel ihre Roll- und Sprungeigenschaften. Ich war selber überrascht wie unterschiedlich sich verschiedene Fabrikate verhalten können. Selbst Veränderungen durch Abnutzung sind absolut nicht vernachlässigbar, daher bleibt zu hoffen, dass Casinos immer Geld für fabrikneue Kugeln haben... Man staunt sogar, wenn man mal Physiker nach Reibung fragt, denn da wird noch nicht wirklich viel geforscht, erst jetzt werden (z.B. in der Uhrenindustrie) Materialien kombiniert, die gewisse Reibungseigenschaften haben.

Man kann also nicht allgemein sagen, dass Eigenschaft xy nur für schwere Kugeln zutrifft, hier gibt es einen ganzen Katalog, den man über jede Kugel erstellen könnte. Es gibt auch Kugeln, die ganz merkwürdig verlangsamen, da greifen dann die X-Muster fast nicht... schwere Kost!

2. Croup: Wenn man selber wirft, merkt man schnell wie man Kugel locker luftig einwerfen kann oder man presst sie vom Rand weg. Ich sehe öfters einen Croup, der extra Druck auf die Murmel aussübt und oft so stark, das die Kugel wegspringt und es wieder heisst: "nichts geht!". Einmal 5mal in einem Handwechsel - irre! Erbsengehuppel vorprogrammiert. Diesselbe Kugel läuft beim nächsten Croup dann wieder samtig weich ohne Geknatter und wirres gehüpfe.

Schwankungen im Verhalten der Runden- und Restlaufzeiten schiebe ich den Croups in die Schuhe. Der Beweis wäre erbracht, wenn man einen Wurfroboter erstellen würde, der sicherlich geringere Schwankungen in diesem Verhalten erzeugen würde...

Viel zu forschen... :hammer:

Gruss,

Kesselbremser

bearbeitet von Kesselbremser
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...

Es gibt auch Kugeln, die ganz merkwürdig verlangsamen, da greifen dann die X-Muster fast nicht... schwere Kost!

...

Viel zu forschen...  :hammer:

Gruss,

Kesselbremser

:) Hallo @Kesselbremser, @alle

In der Tat, viel zu forschen! Vielleicht ist das mit der Verlangsamung der Kugel wieder ein Ansatzpunkt. Denn je schneller die Kugel sich verlangsamt, desto steiler rollt sie in Richtung Kesselmitte.

Wenn sich aber die Geschwindigkeit der Kugel nur sehr allmählich verlangsamt ist eher davon auszugehen dass sie sich in deutlich längeren Runden und Bögen der Mitte - also den Zahlenfächern zubewegt. In diesem Fall sind also viel schwerer Rückschlüsse über den Treffersektor und den Nichttreffersektor zu ziehen.

:hammer: Fröhliches weiterforschen

Gruß

RF23

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@ Roulfan; Kesselbremmser; Rouletteforscher23

Roulfan also wirklich hoch interessant. Der Eigendrall der Kugel wurde bisher wirklich selten beleuchtet und schon garnicht im Zusammenhang mit der Holzoberfläche (ergo Lackierung der Gleichen).

Eventuell liegt hier der tiefere Grund verborgen, warum ich bei der Untersuchung der Sprungweiten über eine größere Coupanzahl annähernd eine Gleichverteilung feststelle, wie ich anderer Stelle versuchte zu dokumentieren. Der Vollständigkeitshalber hier noch einmal rein kopiert. Guckst Du hier:

Selbst die Beweisführung für die Gewinnsicherheit einer physikalischen Methode ist meiner Meinung nach nicht wirklich zu erbringen. In einem Thread, der von mir ursprünglich zu „Restlaufzeiten“ der Kugel gestartet wurde, habe ich diesbezüglich kürzlich einige Fragen auf Stimmigkeit in den Raum gestellt.

Diese Fragen waren nicht unbegründet. Legt man nämlich eine Statistik über alle festgestellten Sprungweiten der Kugel im Verhältnis zur Kollisionszahl, stellt man fest, dass man eine Gleichverteilung (also zu ca. 99,75% Schwankungsbreiten innerhalb der 3Sigma) erhält. Das selbe gilt für die erstellte Statistik zur getroffenen Raute.

Legt man allerdings eine Statistik an, die nur jeweils für eine Strecke von z.B. 150 bis 300 Coups an ein und dem selben Gerät ohne Kugelwechsel gilt, stellt man für diese Strecke nahezu immer einen signifikanten Sprungweitenbereich sowie einen signifikanten Rautenbereich fest. Allerdings erreicht die Abweichung im maximalen gerade etwas um die 2Sigma, liegt also noch im normalen Schwankungsbereich. Was sich aber in der Kürze der untersuchten Strecke begründet.

Hochsignifikant wird es dann, wenn man diese jeweiligen Strecken isoliert bespielt und die Ergebnisse aus den vielen einzelnen Spielpartien aufaddiert. Also jeweils für eine Strecke von z.B. 150 Coups den favorisierten Sprungweitenbereich und die favorisierte Raute, welche innerhalb der ersten 50 Coups der 150 festgestellt wurde, bespielt. Demnach nichts anderes unternimmt als eine festgestellte Tendenz für eine Spielsitzung weiter verfolgt. Aber wie diese Hochsignifikanz beweisen und vor allem, wie soll eine Abgrenzung der physikalischen Sprungweitentendenz-Verfolgung (ergo Rautentendenz-Verfolgung) zu einer klassischen Figuren-, Serien- oder sonst was-Verfolgung argumentiert werden. Schließlich stellt der physikalische Spieler ebenfalls seine Tendenz aufgrund vergangener Erscheinungen fest und hofft darauf, dass diese Tendenz für seine Spielsitzung erhalten bleibt.

Meiner Meinung nach kann hier nur die eine Spielweise mit der anderen Spielweise über eine G/V-Permanenz verglichen werden, und die Spielweise welche in der G/V-Permanenz die 3Sigma-Grenze zu Gunsten der Gewinne übersteigt und von da an stetig weiter anwächst, könnte als „gewinnsicher“ gelten. Allerdings ist mir dies bei der Untersuchung physikalischer Spielweisen ebenfalls noch lange nicht gelungen.

Kesselbremser und Rouletteforscher 23,

wirklich viel zu forschen. Packen wir es an. Welche Versuche könnten durchgeführt werden, um etwas festzustellen? Speziell die Aspekte die Du Kesselbremser in die Runde geworfen hast. Und auch die Gegebenheit, dass mit von der Kesselwand wegführender Schnitt (also sehr hoher Eigendrall) versetzte Kugeln wie ein Stein in den Kessel fallen, wie Du es Rouletteforscher23 schreibst und es sich auch mit meinen Beobachtungen deckt, währe hoch interssant im vorhinein erkennen zu können.

Wie könnte eine Versuchsanornung aussehen? Wie wollen wir weiter vorgehen?

Beste Grüße :hammer:

m34koeln

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In der Tat, viel zu forschen! Vielleicht ist das mit der Verlangsamung der Kugel wieder ein Ansatzpunkt. Denn je schneller die Kugel sich verlangsamt, desto steiler rollt sie in Richtung Kesselmitte.

Wenn sich aber die Geschwindigkeit der Kugel nur sehr allmählich verlangsamt ist eher davon auszugehen dass sie sich in deutlich längeren Runden und Bögen der Mitte - also den Zahlenfächern zubewegt. In diesem Fall sind also viel schwerer Rückschlüsse über den Treffersektor und den Nichttreffersektor zu ziehen.

Hallo,

die Geschwindigkeit der Kugel spielt beim KG keine große Rolle,eher das Material der Kugel und die Geschwindigkeit des Zylinders.

Aber diese Details können wir besser in Köln diskutieren.

Gruß

Brennos

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Bedauerlicherweise gibt’s immer welche, die lieber klauen als selber zu arbeiten. Das ist nun mal nicht zu ändern. Aber wenn Trojaner verschickt und Mailboxen gehackt werden, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit.

Sehe ich ganz genauso.

Kann mir jedoch nicht passieren, an meinem Firewall beissen sich Trojaner die Zähne aus. :biglaugh:

:hut: Netten Gruß an alle (ausser an die Trojanerversender)

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...

Kesselbremser und Rouletteforscher 23,

wirklich viel zu forschen. Packen wir es an. Welche Versuche könnten durchgeführt werden, um etwas festzustellen? Speziell die Aspekte die Du Kesselbremser in die Runde geworfen hast. Und auch die Gegebenheit, dass mit von der Kesselwand wegführender Schnitt (also sehr hoher Eigendrall) versetzte Kugeln wie ein Stein in den Kessel fallen, wie Du es Rouletteforscher23 schreibst und es sich auch mit meinen Beobachtungen deckt, währe hoch interssant im vorhinein erkennen zu können.

Wie könnte eine Versuchsanornung aussehen? Wie wollen wir weiter vorgehen?

Beste Grüße  :biglaugh:

m34koeln

:hut: Hallo m34Koeln!

Ich denke, dass diesbezüglich jeder seine praktischen Erfahrungen machen muss. Sonst geht es nicht. Wir wissen worauf wir achten müssen, welche Faktoren eine Rolle spielen und wovon wir in bestimmten Fällen ausgehen müssen.

Aber unsere Erkenntnisse umzusetzen müssen wir jetzt lernen. Und das geht nur durch viel beobachten, ausprobieren und von mal zu mal im Casino mit kleinen Stücken üben. Theoretisches Wissen reicht nicht, da hast du recht.

Freundliche Grüße

;-) Rouletteforscher23

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  • 3 months later...
Oje ihr Meister der Verschwörungstheorien.

Ist schon witzig, auf welche Ideen ihr kommt. Aber auszuschließen ist hier gar nichts mehr.

Euer nodronn wird das mal zusammenfassen.

1. Gibt es keinen erfolgreichen Hilfsmittelspieler, der sein funktionierendes Gerät verscherbeln würde. Wenn ich eins hätte, wäre ich nicht hier unterwegs.

2. Gibt es die Leute, die Geräte verscherbeln wollen, die nicht funktionieren. Also in meinen Augen „Trickser“, weil die Geräte nicht das halten, was schwammig ausgedrückt versprochen wird.

3. Dann gibt es die Leute, die wirklich versuchen, so ein Gerät zu bauen. Die stoßen an ihre Grenzen, wissen nicht mehr weiter und wenden sich hilfesuchend an das Forum. Aber ich bin mir sicher, selbst wenn hier einer eine brauchbare Lösung auf physikalischer Basis hat, hilft derjenige nicht weiter. Noch nicht einmal ansatzweise. Denn die Überlegungen bis zu einem gewissen Punkt hat doch jeder schon einmal gehabt, aber die Schwierigkeiten, die hier umrissen wurden, kann nicht jeder überwinden.

Zu unterscheiden sind auch noch in diesem Punkt die potentiellen Selbstbenutzer oder eben Hilfsmittelverkäufer. Letztere sind knallharte Geschäftsleute, die sich des Risikos, erwischt zu werden, sehr bewusst sind. Leute, was nutzt es, an einem Abend 50.000 zu machen und am nächsten Tag gesperrt zu werden. Da verscherbel ich lieber 100 Stück a 5.000 Teuronen, kein Risiko, das Ding funktioniert – also kann mir keiner an die Karre pinkeln und es werden immer wieder neue Käufer da sein. Die zahlreichen Möglichkeiten, den potentiellen Benutzer über updates bzw. „Benutzungsgebühren“ an sich zu koppeln, dazu schreibe ich gar nicht mehr.

4. Dann soll es noch Leute geben, die hier wohl im Auftrag der Spielbankenszene herausfinden wollen, ob es erfolgreiche technische Hilfsmittel gibt, die sie noch nicht kennen und bei welchen Ansätzen gegengesteuert werden muss. Stichwort: Lizenz zum Glücksspiel und nicht zum Geschicklichkeitsspiel.

Und noch etwas zum Schluss, ich bin überzeugt, mit der entsprechenden Hard- und Software kann dauerhaft ein Überschuss erarbeitet werden.

nodronn

Hallo nodronn,

endlich mal jemand, der Klartext schreibt. 

Was hier momentan ein Hype um Ballistik-Minicomputer getrieben wird, ist ja nicht mehr normal. Als ich vor über 2 Jahren das erste mal hier im Forum aufgetaucht bin, um Gleichgesinnte elektronische Kesselgucker (möglichst auch Selbstentwickler und Tüftler) zu finden, gab es gerade mal einen "Roulettemeister"-Anwender, der mit dem Gerät erwischt wurde (Hallo deadwoker) und ein halbes Jahr später einen "Rotronis"-Nutzer, der sich per Mail bei mir gemeldet hat.

Heute 2 Jahre später wimmelt es plötzlich nur so von Ballistikcomputer-Experten im Forum und es wird fabuliert: Wer hat das Rätsel der Restlaufzeiten gelöst und ähnlicher Käse.

Der Ballistikcomputer ist seit den 70er Jahren (damals noch in Analogtechnik) ein alter Hut, der heute nur wieder aufpoliert wird, um den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Angestachelt von Berichten über die Leute, die im Londoner Ritz ein Vermögen erspielt haben, denkt man, damit das grosse Los zu ziehen.

Der Rotronis damals z.B. (so ein Teil habe ich auch noch in der Elektronik-Bastelkiste hier rumliegen) konnte nicht gewinnen, da die Satzbreite viel zu gross, und der Algorithmus viel zu grob angesetzt war. Die Lernspiele waren viel zu gering und das Risiko, gerade dann im Lernspiel einem unregelmässigen Lauf aufzusitzen, der dann als Standard definiert wird, war viel zu gross. Aber diese Kompromisse musste man eingehen, da der Rechner schliesslich kommerziell vermarktet werden sollte und deshalb leicht zu bedienen sein musste. Kein Käufer würde einsehen, zuerst 40 Lerncoups zu absolvieren, oder lange zu trainieren, um differenzierte Ausgabesignale mit kleineren Kesselsektoren zu verbinden.

Selber austesten, entwickeln und bauen heisst die Devise. Dann kann einem auch keiner der "Experten" hier was vom Pferd erzählen. Nur das bedeutet eben jahrelange Forschungsarbeit, die man nur erträgt und hinbekommt, wenn man Roulette, Physik, Digitalelektronik und Mikrocontroller-Programmierung zu seinen Hobbies zählt.

Das beste ist sowieso, die ganzen in einzelne Schritte aufgeteilten Ballistikberechnungen wegzulassen und die implizite Black-Box-Methode zu programmieren. Hier werden die Anfangsbedingungen (Kugel- und Scheiben-Umlaufzeiten) aufgenommen und in Lerntabellen abgelegt. Diese werden dann mit dem Endergebnis (gefallene Zahl) in Verbindung gebracht. Nach genügend Lerncoups und gefüllten Tabellen schaut der Rechner nur in seinen Tabellen nach, welche Anfangsbedingungen den aktuellen am nächsten kommen und stellt seine Prognose.

Die ganzen einzelnen Schritte der Kugel- und Scheibenverlangsamung, der Hauptkollisionsrauten, sowie der mittleren Kugelstreuweite sind darin implizit enthalten, ohne das man im einzelnen etwas darüber wissen muss. Ist ein Tisch nicht spielbar, dann bilden sich in den Lerntabellen auch keine Trefferschwerpunkte und der Rechner sagt einem: Spielabbruch.

Ich selbst spiele nicht mit meinem Minicomputer, da man heutzutage zu leicht als KGler identifizierbar ist und mir das Risiko zu gross ist, mit dem Equipment erwischt werden kann. Deshalb kann man heute auch keinem mehr raten, einen der kommerziell angebotenen Rechner zu erwerben. Ganz davon abgesehen, ob dieser überhaupt einen vernünftigen Algorithmus verwendet und man selber in der Lage ist einen spielbaren von einem nicht spielbaren Tisch zu unterscheiden.

Gruss: TKC

@all

Warum habe ich das "alte" thema raus gezogen??

Heute habe ich eines kleines gespräch mit ein mitglider hier in Paroli forum gehabt.

Gings um blödsine,aber irgendwan fragte mich der mitglider " und Du??".Ich habe gedacht das der lieber mitglider mich fragt was ich spile.Und mein antwort war:

Spiel...

wo auf das Bild kann man ein aparat-computer,ein roulette Kessel,und VHS kasetten und How to Beat roulete stopp!en von Laurance Scott sind.

Der mitglider antwortete mir mit

"ferbrecher Gruss".Meine reaktionen jetzt ist nich wegen diesen worten,sogar habe ich dann kapiert das problem mit aparat-computer könenn mansche leute falsch sehen, oder sagen wir liber anders sehen, als wie das in warhei ist, was für mich immer klar war KEIN KOMPUTER IN CASINO.

Also jetzt kommen wir an die sache, was ich sagen will.

Aparat -computer habe ich sowiso nicht mehr,und das aparat gehört mir auch nicht.Er hat mir geholfen das ich verstehe wie kann ich das RESTLAUFZEIT sehen,rechnen lasen.Und das aparat-computer HAT mir geholfen.Also wen man computer ZUHAUSE benutzt für übung,ist nicht falsches,und bin sicher das gibst schon leute welche so endlich das problem sehen.Bitte nicht gegen aparat-computer.Sogar bitte zusamen mit mir auch, gegen benutzung aparat-computer ins Casino.

Mit dem aparat kann mann gut richtige raute berechnen, und das restlaufzeit.

Ich habe mich gewundert auf den reakzion" FERBRECHER", nur weil aparat-computer zuhause ligt.

Das hier habe ich gesrieben nur wegen neue roulette spiler welche restlaufzeit suchen.

Jetzt am ende ,interesire mich Euere (Ihre?) meinung : Bin ich ferbrecher weil ich hatte(oder habe) aparat-computer zuhause,und ich der benutze(oder habe benutzt) nur zuhause??

Grüß Fuba :pfanne:

PS :das, was in quote stehet, is nicht gegen nodronn oder TKC,oder was die beiden geschrieben haben.Nein,ist nur das Wir sehen um was gehet. :unsure:

bearbeitet von Fuba
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Oder pasiert mir das was Lukasz heute pasiert ist ,

Er ist im moment ohne computer.

wen das so ist.Na,ja..kann sein ...muß es nicht sein....zweifeln...

Der Lieber Gott weist bin ich sicher..

Alles Gute Fuba :pfanne:

bearbeitet von Fuba
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  • 2 months later...

@All

@all

Warum habe ich das "alte" thema raus gezogen??

Heute habe ich eines kleines gespräch mit ein mitglider hier in Paroli forum gehabt.

Gings um blödsine,aber irgendwan fragte mich der mitglider " und Du??".Ich habe gedacht das der lieber mitglider mich fragt was ich spile.Und mein antwort war:

Spiel...

Und was machen Wir jetzt?

Gehen Wir weiter mit den KG Schulle, oder nicht.

Schon lengere Zeit gibst nicht weiteres um KG, KF, und WWW.

Ich kann das nicht alein.

Kelly? Ted? sachse? und andere Usser?

Mfg Fuba :bye1:

bearbeitet von Fuba
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@fuba

ich denke dass manche nichts gutes verraten wollen,weil das forum nur solange genutzt wird,bis genug infos gesammelt und verwertet worden sind,ohne jegliche gegenleistug.dann liest man nach ca.1-2 jahren nichts mehr von denen.es sind nicht alle gleich,und ich denke man kann die analyse auf dauer eh nur zu hause machen bezüglich computer.man sollte das rouletteproblem aber schon noch ernst nehmen,wenn jemand meint es gibt kein system,dann frage ich mich warum diese prediger dann überhaupt berechtigt sind die forscher permanent mit seitenhieben,und störattacken,wie wildgewordene wölfe loszujaulen.das stört die jenigen,die noch nicht geistig kapituliert haben.das kg spiel werde ich eh versuchen mir (wenn ich einen eigenen kessel günstig bekomme).

selbst beibringen,ich wollte hier nur den einen oder anderen tip bekommen,die ich mir aus älteren postings mittlerweile zunutzen machen konnte.ich werde jedem der ernsthaft fragen stellt auch von mir eine in meinem level möglichen antwort erhalten.ich lese dass manche das spiel wechseln,von roulette zum poker,das tut man nur wenn das vorhergehende spiel zu langweilig ist,oder wenn man es nicht mehr erfolgreich spielen kann.

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@magier

das kg spiel werde ich eh versuchen mir (wenn ich einen eigenen kessel günstig bekomme).

Ohne ein Kessel ist viel schwerer.

Kg ist 99% ein Praktische übung.

Theorie hilft Dir überhaupt nicht wenn Du bzw. nicht gut sehen kanst usw.

ich lese dass manche das spiel wechseln,von roulette zum poker,das tut man nur wenn das vorhergehende spiel zu langweilig ist,oder wenn man es nicht mehr erfolgreich spielen kann.

Manche sache sihest Du bischen falsch ( wie bei Gezielter Kugelwurf : ja /nein ?),aber hir gebe Dir nur ein beispiel.

Muß auch nicht unbedingt sein das Grund eine langeweile oder nicht mehr erfolgreiche Spielen, sogar konnte eine "Zocker Maske" sein.

Ein erfolreiche Spieler kann sich gut zwischen anderen Spieler "Mischen" auch wenn Er abundzu Poker oder BJ gleiche Abend Spielt.

Ein KG Spieler Muß nicht mit dem Kopf im Kessel sein.

ich wollte hier nur den einen oder anderen tip bekommen

Im bereich "Physikalische Lösungsansätze" ist schon genug über KG , KF, und WWW geschrieben, und wenn jemand lernen will,dann muß Mann ,bitte, nur alles lessen, und dann Argumentierte Fragen Stelen.

Wünsche Dir viel erfolg.

Mfg Fuba :bigsmile:

bearbeitet von Fuba
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@fuba

du hast ja recht bezüglich des post von früher lesen,leider ist das auch sehr zerstreut und durch viele abschweifungen verwässert.es ist halt schwer das wichtigste über kg zu erreichen,weil zig threads hir im forum geöffnet sind,wie man sich die älteren post selektiert weis ich noch nicht.übrigens sehen kann ich sehr gut,und mit runden objekten kann ich auch gut zurecht kommen.

würdest du mich mal korigieren bezüglich der regeln zu kg.

1.ca20 coup beobachten,welche rhombe 1-2 von der kugel getroffen wird.die am häufigsten getroffene wird zum gucken genommen.

2.scheibengeschwindigkeit einschätzen,ob schell mittel oder langsam, letztere zwei möglichkeiten sind besser für kg.

3.nochmal 20 coups beobachten bezüglich der ermittelten rhombe,ob geguckte zahlen in bezug zueinander eng zusmmen sind(streuweite),dann um die in beziehung zu tatsächlich in fächer gefallene zahlen die guckrhombe wählen.

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@magier

würdest du mich mal korigieren bezüglich der regeln zu kg.

1.ca20 coup beobachten,welche rhombe 1-2 von der kugel getroffen wird.die am häufigsten getroffene wird zum gucken genommen.

2.scheibengeschwindigkeit einschätzen,ob schell mittel oder langsam, letztere zwei möglichkeiten sind besser für kg.

3.nochmal 20 coups beobachten bezüglich der ermittelten rhombe,ob geguckte zahlen in bezug zueinander eng zusmmen sind(streuweite),dann um die in beziehung zu tatsächlich in fächer gefallene zahlen die guckrhombe wählen.

Hallo magier.

Das was Du geschrieben hast ,ist nicht KG.

Konnte ein Art WWW sein, aber mit KG hat nicht zutun.

leider ist das auch sehr zerstreut und durch viele abschweifungen verwässert.

Das hast Du recht.Leider ist so. :bigsmile:

Mfg Fuba :selly:

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@fuba

Hallo magier,

Rein zufällig sehe ich, dass dich KG interessiert. Ich bin ja schon älteres Semester, kann vielleicht ein wenig zum Thema KG sagen.

In den 80er Jahren, ich wohnte damals fast in Reichweite des Casinos Aachen.

Am Nachmittag waren die 2 DM-Tische geöffnet, das es eigentlich nicht so kostspielig werden konnte. Dachte ich zum Anfang. Na du wirst ja ahnen, wie es ausging. Selbst wenn du es schaffst, dir einen nur 2%igen Vorteil anzulernen, wobei dann dein Vorteil ja 5,4% (wegen Troncabgabe) plus 2%, also 7,4% sein muss, ist es nicht einfach zu gewinnen. Glaube mir, dein Gesamtkapital muss mindestens 1000 Stücke betragen.

Natürlich verlierst du die nicht an einem Abend. Aber es werden Tage kommen, da krebst du nicht nur um die Null-Linie rum, sondern du liegst zeitweilig 14 Tage lang sogar im Minus. Diese Varianzen sind ganz normal. Später habe ich mit meinem Basic-Rechner einen 2% Vorteil simuliert, und mit dem Matrix-Printer ausgedruckt. Das Ergebnis war frustrierend. Wie hoch der durchschittliche prozentuale Vorteil evt. mit Nebennummern beim @sache ist, müsste man mal erfragen. Ich bin davon überzeugt, dass es sehr wenige erfolgreiche KG-Spieler gibt. Vielleicht gehört dazu, dass man das rotieren des Zahlenkranzs besonders gut verfolgen kann. Ich erinnere mich an einem Automatenspieler, der in den 70ern an dem Automaten Type Rotamint (der mit den 3 Scheiben) dauernd gewann. Es gelang ihm die laufenden Scheiben visuell zu verfolgen und im richtigen Moment zu stoppen. Er zog von Automat zu Automat und räumte die Geldschächte leer, was dann zur Folge hatte, das eine variable Verzögerung eingebaut wurde. Damit war dann Ende. Ich vermute mal, die KG haben ähnliche Fähigkeiten, oder halten sie sich an die grüne Zero? Das wäre auch ein prägnantes Orientierungsmerkmal.

Wenn ich mich nicht irre, dann hat Pierre Basieux Unterricht in KG gegeben.

Nagle mich aber bitte nicht fest auf diese Aussage.

Dein Plan einen Kessel zu kaufen ist vielleicht die billigste Art zum Testen, bevor riesige Mengen an Geld verpulvert wird. Ein Kessel wurde mal bei Ebay angeboten.

@sachse kennt sicher die Preise für `nen Gebrauchten.

Nun, ich wünsche dir Erfolg, ich habe es leider nicht zu dem 2% Plus geschafft. Bin z.Z. EC -Tendenz-Spieler in den OCs.

cya

Mauzer

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