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Goldstein Progression in der Praxis


Flo24

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hi all!

ich beschäftige mich seit etwa zwei wochen mit der goldstein-progression und es lässt mir keine ruhe mehr :jump2:

ich habe etliche tests durchgeführt und möchte euch an meinen erkenntnissen teilhaben:

parameter:

- es wurden zufällige und reale permanenzen verwendet

- zwischen 1.000 und 1.000.000 coups

- ich habe eine eigene software dafür geschrieben, jedoch auch händisch hunderte durchgänge gerechnet

- verschiedene märsche probiert

- immer drittelchancen

ergebnisse:

1) egal welchen marsch man verwendet, so lange man lang genug spielt um alle verluste wieder zu tilgen, ist man langfristig im gewinn

2) bei jeden sechsten coup ein stück gewinn. seltsamerweise unabhängig vom marsch insofern genügend coups durchlaufen werden

3) 20 verluste die auszugleichen sind kommen relativ oft vor, in der praxis jedoch eher um die 30; selten und vereinzelnet hab ich bis zu 55 verluste erlebt

4) sind die verluste in folge, ist das benötige kapital extrem gering und die goldstein progression ist wohl die beste

in mehreren nachtschichten habe ich glaube ich so ziemlich alle beiträge von berufsspiele gelesen (auch in anderen foren), jedoch ein "problem" blieb für mich offen (ad 4):

die progression ist extrem kapitalschonend wenn die verluste in folge auftreten (wie angeführt, 78 stück bei 20 verluste). jedoch weiss vermutlich jeder, in der praxis sind 20 verluste in folge eher selten, meist hat man 1-2 gewinne dazwischen und dann gehts lustig mit der verlustserie weiter. ich erkläre das am besten anhand von einem beispiel:

30 verluste in serie:

satzweise: 1,1,1,2,2,3,3,3,3,4,5,5,5,5,5,6,6,6,6,6,6,6,7,8,8,8,8,8,8,8

verlustspalte: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6

benötigte stück gesamt: 153

gewinne notwenig um den saldo zu tilgen: 10

und jetzt das problem: :jump2:

kommt es jetzt sagen wir zu zb. 5 gewinne - super. haben wir dann wieder die nächste verlustserie von 5 verluste, steigt das notwendige kapital extrem an:

verlustspalte nach 30 verluste und hernach 5 gewinne (15 verluste offen): 4, 4, 4, 4, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5,

71 notwendige stück (saldo)

und jetzt wieder 5 verluste dazu, also auf 20 verluste gesamt - verlustspalte: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7

118 notwendige stück

... und so geht das in der praxis weiter, gewinnen wir wieder zb 2 mal, verlieren 6 mal brauchen wir schon 142 verluststücke bei gesamt 20 verlusten. als ca. das doppelte wie in der theoretischen goldstein tabelle (78 stück auf 20 verluste).

ich sehe also das große problem darin, dass sich die progression explosionsartig steigert wenn man dazwischen gewinne hat. die progression geht somit auf etliche tausend notwendige stück rauf bei nur "30 verlusten".

positiv ist zu erwähnen, egal wie hoch die verluststücke hinauf gehen, bei max. 150 coups ist man wieder im plus und verdient gut mit der progression :-)

ich habe etliche beiträge gelesen, dass man sich eine verlustgrenze machen soll - also zb 78 stück. danach soll man in zwei spalten aufteilen, nur ich kann mir nicht ganz vorstellen wie das funktionieren soll?

ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen... bin noch realtiv neu auf dem gebiet. kann auch sein, dass ich einen denkfehler gemacht habe.?! normalerweise lügen zahlen nur nicht :-)

ich freue mich auf eure kommentare! :jump2:

liebe grüße aus wien,

flo

ps: wer an der testsoftware interessiert ist, einfach melden :-)

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Hallo Flo24

Gratulation zu deinem Beitrag.

Leider habe ich die Goldstein-Progression nie praktiziert, so mit ist alles sehr theoretisch.

Du schreibst:

...kommt es jetzt sagen wir zu zb. 5 gewinne - super. haben wir dann wieder die nächste verlustserie von 5 verluste, steigt das notwendige kapital extrem an:.......

Diese Situation kenne ich aus der Labby mit der ich mich zurzeit etwas näher befasse.

Auch hier treten die „Bösen“ Gewinne auf.

Ich wollte es auch kaum glauben, es gibt Situationen in denen Gewinne schlecht sind.

Ein Wahnsinn!, jetzt ärgern uns schon die Gewinne! :jump2:

Wie schlecht kann diese Welt noch werden? :jump2:

Jetzt zu deinem Spiel

Du kannst folgendes machen:

Spiele zuerst eine aggressive Progression z.B. die Martingale bis Stufe 1-2-4-8-?

Wird mit der Martingale nicht gewonnen, spiele mit der Goldsteinprogression weiter.

Dazu musst du die Martingale –Verluste in die Goldsteinprogression transferieren.

Die Idee die dahinter steht:

Nimm aus deinen Goldsteinangriffen die kritischen heraus.

Kritisch wäre zum Beispiel Kapitalbedarf größer als 100-200-500-1000 Stücke. Definiere diese als Platzer.

Anmerkung:

Greife zu Beginn ruhig etwas höher, dann fallen weniger Daten an. Es wird übersichtlicher.

Die Daten der Platzer werden nun unter dem Gesichtspunkt analysiert, die Platzer möglichst früh zu erkennen.

Jetzt kommt ein wenig einfache Mengenlehre:

Kurzabsprache:

T: Treffer.....Gewinn

N: Niete.......Verlust

Alle Angriffe beginnen im 1.Coup mit einem Minus. Äußerst banal. :hand:

Nach dem 2. Coup liegt folgende Situation vor:

T—T

T—N

N—T

N—N

Alle Angriffe die T beginnen sind gewonnen.

Alle Angriffe die mit N beginnen können einen Platzer liefern.

die eine Hälfte der Platzer beginnt mit................N—T

die andere Hälfte der Platzer beginnt mit:...........N—N.

Nutzt man die Martingale, werden alle Platzer die mit N—T beginnen zu einem Gewinn.

Jetzt bleiben nur noch 50% der Platzer übrig.

Der mögliche Verlust hält sich, mit 3 Stücken, in Grenzen.

Im 3. Coup gibt es folgende Möglichkeiten:

T—T—N

T—T—T

T—N—T

T—N—N

N—T—N

N—T—T

N—N—N

N—N—T

Die ersten 6 Varianten sind bereits im zweiten Coup, mit Plus entschieden.

Es blieb nur die Kombination N-N übrig. Daraus entwickelte sich N-N-N und N-N-T.

Der Anteil aller Platzer mit N-N war 50%.

Im 3. Coup bleiben somit nur noch 25% aller Platzer als echter Verlust übrig.

Der mögliche Verlust beträgt auch nur 7 Stücke, ergo im machbaren Bereich.

Jetzt ist es an der Zeit darüber zu sprechen, welchen Wert ein vermiedener Platzer hat.

Auch das ist sehr banal: :eii:

A) Wählt man als Platzer 200 Stücke, ist jeder vermiedene Platzer 200 +1 Stück wert.

B) Wählt man als Platzer 500 Stücke, ist jeder vermiedene Platzer 500 +1 Stück wert.

Unterstellt man nun über eine gewisse Spiellänge 100 Platzer bleiben

mit 25% Platzer- Rest 75 vermiedene Platzer

bei A 75 *201 und bei B 75*501

vermiedener Verlust :jump2: oder anders ausgedrückt: zusätzlicher Gewinn!

Jetzt zum Spiel:

Coup 1-3 Martingale;

Ein Goldsteinspieler hätte beim 3. Coup folgende Situation:

N—N—N

Der Martingale Spieler setzt nun ab 4. Coup komplett mit der Goldsteinprogression fort!

Dabei sollte man folgende Regel beachten:

Ist eine Goldsteinprogression beendet, beginnt ein neuer Angriff.

Dabei spielt der tatsächliche Stand keine Rolle.

Die „Martingale Verluste“ werden mit „Goldsteingewinnen“ verrechnet.

Ein Martingale Verlust kostet dann maximal 7 „Goldsteingewinne“.

Es ist völlig egal, wann verrechnet wird. Es können vergangene oder zukünftige Gewinne verrechnet werden.

Die Endergebnisse für einen Angriff stellen Summanden dar, und diese können nach belieben getauscht werden.

Das ist auch ganz banal. :hut:

Hinweis:

Natürlich können auch „Martingalegewinne“ zum verrechnen genutzt werden.

Alles in allem wird man kaum schlechter als mit der reinen Goldsteinprogression abschneiden.

Das liegt vor allem daran, dass in gefährlichen Situationen (Martingale verliert) die original Goldsteinprogression gespielt wird. Dabei bleiben die Einsätze des Originals erhalten. Die schnellen Spielentscheidungen während der ersten 3 Coups bringen zusätzliche Gewinne, vermeiden Platzer schon zu Beginn ihres Entstehens. Das Ergebnis verbessert sich so erheblich..

Die Martingale kann auch über 4 Coups gespielt werden.

Noch eine Möglichkeit wäre:

Du kannst im Verlauf der Goldsteinprogression, teile der Verlustspalten nach den Regeln der Labby spielen. Hast du damit einige „Treffer gespart“ kehrst du zur Goldsteinprogression zurück.

Wie bereits oben gesagt, kenne ich mich mit der Goldsteinprogression nicht so gut aus.

Aus diesem Grunde ist alles sehr allgemein beschrieben. Du musst alles nur an dein konkretes Spiel übertragen.

Da fällt mir noch etwas Banales ein: :jump2:

Die „Martingaleverluste“ müssen nicht verrechnet werden, man zählt einfach nach.

Beste Grüße

Wenke :jump2:

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hi all!

liebe grüße aus wien,

flo

ps: wer an der testsoftware interessiert ist, einfach melden :-)

Hallo flo,

programmierst Du selber? Da ich nichts von umfangreichen Geheimverhandlungen halte, stelle ich meine Anfrage hier rein, Angebote können von mir aus auf privater Ebene gemacht werden, auch von anderen Programmierern.

Ich hätte gerne folgende Auswertungsmöglichkeit: für meine Ecartforschungen brauche ich aus den vorhandenen Permanenzen alle Ecarts, die über eine Abweichung von mindesten -20 und darüber hinaus bis zum Ausgleich zwischen 20 gegen 17 Zahlen auftreten, zu ungunsten der 20 Zahlen.

Mein Vertrauen ist durch die jüngsten Vorkommnissen in den Hamburg – Permanenzen ziemlich erschüttert, wie es ausschaut, die sind noch schlechter als Permanenzen mit Zufallsgeneratoren. Was soll’s, irgendwie muss man weiter kommen.

Wie groß ist der Aufwand, und wie schnell könnte man einige Jahrzehnte durchlaufen lassen, um die notwendigen Strecken herauszufiltern? Nun, wenn jemand Lust hat…schreibt mir mal.

Gruß

Legion

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Huhu :jump2:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Spiele zuerst eine aggressive Progression z.B. die Martingale bis Stufe 1-2-4-8-?

Wird mit der Martingale nicht gewonnen, spiele mit der Goldsteinprogression weiter.</i></fieldset></div>

Sowas hab' ich auch schon mal probiert. Am Anfang war's wie immer gut, aber irgendwann kam's halt doch, wie's kommen musst'. Das war dann richtig verheerend, ich weiß schon, warum ich lieber Gewinnprogressionen spiel'.......

Aber was ich über die Goldstein-Progression gelesen hab', klingt gar nicht mal schlecht, ausprobiert hab' das allerdings auch noch nicht..........

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :jump2:

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@D a n n y

Sowas hab' ich auch schon mal probiert. Am Anfang war's wie immer gut, aber irgendwann kam's halt doch, wie's kommen musst'.

Ja ich weiß, die Kombination Martingale und Goldsteinproggi ist schon etwas merkwürdig.

Es soll nach einer verlorenen Martingale das Original so weitergespielt werden, als wäre die Martingale nie gespielt wurden.

Das Problem, "böse Gewinne" welches Flo24 beschreibt, ist in ähnlicher Weise bei der Labby an zu treffen.

Bei der Labby kann man dieses Problem damit (hofftlich?) lösen.

Dafür programmiere ich eine Kombi Martingale und Labby.

Ich bin mir aber noch nicht sicher wann ich damit fertig bin.

Danach können wir das Thema wieder aufgreifen.

Wie gut die Goldsteinprogression ist kann ich nicht beurteilen.

Mein Bewertungsmaßstab ist dabei immer noch: Wieviel % aller Angriffe werden mit 100-200-500 Stücken gewonnen.

Nur die Daten fehlen mir noch.

Vielleicht hat ja Flo24 ne Handvoll da?

Beste Grüße und eine schöne Woche

Wenke :jump2:

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Huhu :jump2:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Ja ich weiß, die Kombination Martingale und Goldsteinproggi ist schon etwas merkwürdig.</i></fieldset></div>

Als ich den Misch-Masch ausprobiert hab', hab ich ECs bespielt, also 1-2-4-8-16-32, wenn das verloren war, weiter mit der d'Alembert, also 33-34-35-usw., bei 'nem Treffer eins zurück, bis ich wieder auf 32 war und den auch noch gewonnen hab'.......

Marsch war, der vorletzte Coup wird gesetzt........

Ging auch lange gut, aber irgendwann bricht das Chaos auf den ECs aus, und zwar dann, wenn die Martingale schiefging und hohe Sätze zu tätigen waren.......

Ist ja nix neues, dass die d'Alembert auf eine EC schon mal 250 Stücke beanspruchen kann, wenn dann noch vorher 63 durch die Martingale hopps gingen..........

Eigentlich 'n int'ressantes Konzept, scheint aber auch net zu funktionier'n......

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :jump2:

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ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen... bin noch realtiv neu auf dem gebiet. kann auch sein, dass ich einen denkfehler gemacht habe.?!

Als Denkfehler mag ich das nicht bezeichnen, eher als ein Fehler des Vorgehens.

Derart kommst du nicht zum Ziel.

Ich habe auch sehr lange Methoden ausprobiert, die alle lange dauern, der Ausgleich kommt bestimmt, und letztendlich einen dauerhaften Gewinn bescheren, nur, so richtig praktisch anwenden kann man die nicht.

In der Praxis hieße das, spielen über mehrere Casinobesuche hinweg, evtl. sogar Trockenbuchungen während einiger Besuche, da man nicht zum Satz kommt.

In einem Online-Casino könnte man damit gar nicht spielen, man flieg ja überall raus, wenn man nicht fortwährend setzt. Mit langem Warten auf Satzsignale lässt sich in Online-Casinos nicht spielen.

Also bin ich anders vorgegangen:

Was kommt innerhalb von 100 Coups (oder meinetwegen 111, dann hat man exakt 3 Plein-Rotationen) derart häufig vor, dass man darauf spielen kann und zumindest ein positives Ergebnis bringt, obwohl kein absoluter Ausgleich erfolgt?

Und da findet man schon so einiges.

Ein Beispiel: Ich habe mit jedem Coup einer Jahrespermanenz angefangen und untersucht, wie das Verhältnis zwischen Rot/Schwarz aussieht. Klar, im Idealfall 50/50. Aber in der schlechtesten Phase kommt die eine Farbe 72 mal vor, und die andere nur 28. Das könnte man bespielen, die Labby-Progression bietet dafür eine Möglichkeit.

Inzwischen bin ich zu einem guten Ergebnis gekommen, in der Form, dass ich Dinge bespiele, die mir defacto bei jeder Partie mit höchstens 100 Coups ein Plus einbringen, und sei es auch nur ein Stück.

Aber es würde nicht viel Sinn machen, dass hier zu erläutern.

Die meisten würden sofort predigen, der ultimative Platzer käme so sicher wie das Amen in der Kirche, ohne dass sie es überhaupt getestet haben und die anderen wären nicht bescheiden genug, sich mit wenigstens einem Stück pro 100 Coups zufrieden zu geben.

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Huhu :D

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Ivoire:</b></small></legend><i>In einem Online-Casino könnte man damit gar nicht spielen, man flieg ja überall raus, wenn man nicht fortwährend setzt. Mit langem Warten auf Satzsignale lässt sich in Online-Casinos nicht spielen.</i></fieldset></div>

Das stimmt allerdings. 's nervt mich auch immer, wenn ich im CC spiel' und alle 2 Coups bei nichtsetzen rausflieg'. Und 's gibt halt Strategien, da musste zwischen drin pausier'n, um zu gucken, wie sich 's Spiel entwickelt.......

Ich werd' wohl in den nächsten Tagen dort mal anfragen ob man das nicht ändern kann, mir reicht's, wenn ich nach 10 Coups erst rausflieg'.......

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Ivoire:</b></small></legend><i>Inzwischen bin ich zu einem guten Ergebnis gekommen, in der Form, dass ich Dinge bespiele, die mir defacto bei jeder Partie mit höchstens 100 Coups ein Plus einbringen, und sei es auch nur ein Stück.

Aber es würde nicht viel Sinn machen, dass hier zu erläutern.

Die meisten würden sofort predigen, der ultimative Platzer käme so sicher wie das Amen in der Kirche, ohne dass sie es überhaupt getestet haben und die anderen wären nicht bescheiden genug, sich mit wenigstens einem Stück pro 100 Coups zufrieden zu geben.</i></fieldset></div>

Also so negativ darfste uns nun auch wieder nicht seh'n. Strategien werden hier zwar manchmal niedergemacht, aber Sachen die sinnvoll erscheinen, bleiben davon normalerweise verschont..........

Ich hab' in meiner Quassel-Ecke auch die Grundregeln zu meiner Strategie geschrieben, öffentlich hat noch keine/r was dazu geschrieben, die Reaktionen per Mail waren bis jetzt positiv, obwohl's auch kein Dauergewinn-System ist, zumindest wenn man stur nach den Grundregeln spielt, weil's einfach Tage gibt, wo nix geht.....

Dein letzter Satz gefällt mir sehr gut, da Du da genau das beschreibst, warum die meisten verlieren müssen: 's ist die Gier nach noch mehr. Mir gefällt's zwar auch nicht, wenn ich nur 1 Stück in 'ner Partie gewinn', wenn ich aber rückblickend überleg', aus welchem Tiefstand das eine Stück manchmal zustande gekommen ist.......

Dafür gibt's wieder Partien, die entschädigen mit 50 Stücken und mehr Plus.......

Und wenn absolut gar nix geht, ist's auch mal sinnvoll, 'ne Partie mit wenig Minus abzuschließen anstatt auf Teufel komm' raus zu zocken........

Wenn man da manchmal im CC zuglotzt, was da abgeht, au weia. Da geh'n manchmal 3.000 Teuronen und mehr in nicht mal 30 Minuten :D ...........

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :D

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Dein letzter Satz gefällt mir sehr gut, da Du da genau das beschreibst, warum die meisten verlieren müssen: 's ist die Gier nach noch mehr. Mir gefällt's zwar auch nicht, wenn ich nur 1 Stück in 'ner Partie gewinn', wenn ich aber rückblickend überleg', aus welchem Tiefstand das eine Stück manchmal zustande gekommen ist.......

Ich gebe die mal einen Anhaltspunkt, wie denn so der Kapitalbedarf aussieht.

Wenn du jeden Tag eine Partie spielst und pro Partie ein Stück gewinnst, dann hast du praktisch 360 Stücke pro Jahr gewonnen. Dein Kapital, um dies zu erreichen, liegt ca. bei der Hälfte des Jahresgewinns.

Daran ändert sich auch nichts, wenn du ganz andere Gewinnquoten pro Partie hast, meinetwegen mal 50 Stücke, und das andere mal minus 200 Stücke.

Der Kapitalbedarf wird wieder ungefähr bei der Hälfte des Jahresgewinns liegen.

Mal angenommen man hat so 400 Stücke, und könnte durch tägliches Spielen immer pro Tag ein Stück erzielen, dann entspräche das einer Verzinsung des eingesetzten Kapitals von ca. 90 %.

An der Börse erzielt auf Dauer kein einziger Fondsmanager derartige Wertsteigerungen im Jahr.

Es kommt bei über 5000 Investmentfonds und wer weiß wieviel Aktien vor, aber es bedarf sehr viel Glücks, exakt dieses Wertpapier zu erwischen.

Und ausgerechnet beim Glücksspiel wollen die meisten hier höhere Renditen erzielen.

Kein Wunder, dass das nicht klappt und die meisten auf Dauer verlieren.

Dafür gibt's wieder Partien, die entschädigen mit 50 Stücken und mehr Plus.......

Vorsicht, vorsicht. Genau das klappt nicht.

Es gibt keine kalkulierten Platzer mit wenig Minus.

Wenn du derart spielst, wirst du feststellen, dass deine kalkulierten Platzer genauso häufig vorkommen, so dass die Verluste dir alle Gewinne wieder aufzehren.

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D a n n y

Als ich den Misch-Masch ausprobiert hab', hab ich ECs bespielt, also 1-2-4-8-16-32, wenn das verloren war, weiter mit der d'Alembert, also 33-34-35-usw., bei 'nem Treffer eins zurück, bis ich wieder auf 32 war und den auch noch gewonnen hab'.......

Beinahe hätte ich geschrieben so geht das nicht, dann fiel mir ein das ich zu diesen Thema ein Seminar besucht habe. Warum es nicht ging wurde mir dort erklärt. Ich hoffe nur das du weniger als ich bezahlt hast. :D

Ich hatte es damals so porbiert:

1-2-4-8-12-16-24-32..... als ab Stufe 8 eine halbe Stufe dazwischen. Bis Stufe 8 eine normale Martingale danach deine d'A.

Die Intermittenzgewinne holten manches Eisen aus dem Feuer, zumal sie mit jeder Stufe größer werden. Abbruch und Neubeginn bei Saldoplus.

Bedauerlicherweise reichte es auch nicht...heul...

Das Spiel lässt sich nutzen wenn man sein System versemmelt hat, und nur noch ein paar Stücke übrig sind.

Verlieren kann man in dieser Situation nicht mehr. Es ist nur noch der schäbige Rest der auf dem Spiele steht.

Dann muss man aber nach Plus 1 die Prog in voller Höhe weiterspielen, bis ein akzeptables Endergebnis vorliegt.

Im übrigen beinhaltet meine Vorschlag vom 24 Apr 2005, 13:01 etwas anderes.

Vielleicht hatte ich es auch zu kompliziert beschrieben, da können solche Missverständnisse schon entstehen.

Beste Grüße

Wenke :D

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Huhu :D

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Beinahe hätte ich geschrieben so geht das nicht, dann fiel mir ein das ich zu diesen Thema ein Seminar besucht habe. Warum es nicht ging wurde mir dort erklärt.</i></fieldset></div>

Und was haben die bei dem Seminar gesagt, warum's so nicht geht????????? Würd' mich jetzt doch glatt int'ressier'n.........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Ich hoffe nur das du weniger als ich bezahlt hast.</i></fieldset></div>

Vermutlich war's bei mir billiger, ich hab's damals mit 5-Cent-Stücken versucht.......

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>1-2-4-8-12-16-24-32..... als ab Stufe 8 eine halbe Stufe dazwischen. Bis Stufe 8 eine normale Martingale danach deine d'A.

Die Intermittenzgewinne holten manches Eisen aus dem Feuer, zumal sie mit jeder Stufe größer werden. Abbruch und Neubeginn bei Saldoplus.</i></fieldset></div>

Und was hast du bei 'nem Treffer bei 32 gemacht?????? Gleiche Stufe nochmal gespielt oder doch wieder 1 Stufe zurück??????? Schließlich hast Du ja da noch Verluste gehabt.........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Das Spiel lässt sich nutzen wenn man sein System versemmelt hat, und nur noch ein paar Stücke übrig sind.

Verlieren kann man in dieser Situation nicht mehr. Es ist nur noch der schäbige Rest der auf dem Spiele steht.</i></fieldset></div>

Im OC kann man das natürlich so machen, im Landcasino würd' ich doch lieber an die Bar geh'n und 'n paar Drinks mit den restlichen paar Kröten einschmeissen.........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Im übrigen beinhaltet meine Vorschlag vom 24 Apr 2005, 13:01 etwas anderes.

Vielleicht hatte ich es auch zu kompliziert beschrieben, da können solche Missverständnisse schon entstehen.</i></fieldset></div>

Vielleicht liegt's daran, dass wir hier wahrscheinlich von ECs schwafeln, die Goldstein-Progression, so wie ich sie kenn', wird aber auf 'n Dutzend gespielt........

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :D

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@D a n n y

Und was haben die bei dem Seminar gesagt, warum's so nicht geht????????? Würd' mich jetzt doch glatt int'ressier'n.........

Ich benutze das Wort Verlust in Verbindung mit meinen Spielen nicht so gern, da wähle ich ab und an die obige Ausdrucksweise.

Die haben dort nichts gesagt, nur mir immer wieder das ganze Geld abgenommen. :D Irgendwann hab ich's dann begriffen :D

Und was hast du bei 'nem Treffer bei 32 gemacht?????? Gleiche Stufe nochmal gespielt oder doch wieder 1 Stufe zurück??????? Schließlich hast Du ja da noch Verluste gehabt.........

Nach 32 Stücken wären für die Martingale 64 Stücke dran.

Die Differenz zu 32 Stücken der vorigen Stufe

64-32= 32 das durch 2 = 16

nächste Stufe 32+ 16 = 48

danach 64 Stücke.

Also: 1-2-4-8-12-16-24-32-48-64

Zu dieser Zeit spielte man noch mit DM.

Ich hatte immer 1 000 DM mitgenommen, also 200 Stücke.

Das ganze Spiel lief dann solange bis ich meinen Verlust wieder hatte. oder .....alles zu treuen Händen übergeben wurde.

Wie gesagt nur mit dem Rest.

Man muss dazu übrigens nicht unbedingt die volle Stückzahl für die Proggi haben. Es geht auch mit etwas weniger.

Wenn es hin und wieder klappt reicht das aus.

(Vielleicht doch noch mal untersuchen mit Startkapital: 30-50-100 mal sehen was man rausholen kann!)

Wie gesagt, man ist schon platt, schlimmer geht dann nimmer.

An welcher Stelle ich mit diesem Spiel begann kann ich nicht mehr sagen.

Liegt schon etwas zurück.

Im OC kann man das natürlich so machen, im Landcasino würd' ich doch lieber an die Bar geh'n und 'n paar Drinks mit den restlichen paar Kröten einschmeissen.........

Klar man kann es auch so machen, nur habe ich in solchen Situationen nicht den Nerv dafür...

Ich mache dann lieber noch so einen Harikiri-Angriff. Kostet ja nichts :D

Beste Grüße

Wenke :D

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Huhu :D

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Die haben dort nichts gesagt, nur mir immer wieder das ganze Geld abgenommen. :D Irgendwann hab ich's dann begriffen :D </i></fieldset></div>

Jaja, manchmal braucht mensch das......... :D

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Nach 32 Stücken wären für die Martingale 64 Stücke dran.

Die Differenz zu 32 Stücken der vorigen Stufe

64-32= 32 das durch 2 = 16

nächste Stufe 32+ 16 = 48

danach 64 Stücke.

Also: 1-2-4-8-12-16-24-32-48-64</i></fieldset></div>

Also das wollt' ich jetzt nicht wissen, sondern, wieviel Stufen rückwärts bei 'nem <b>Treffer</b> bei z. B. 32 Stücken........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Wenke:</b></small></legend><i>Klar man kann es auch so machen, nur habe ich in solchen Situationen nicht den Nerv dafür...

Ich mache dann lieber noch so einen Harikiri-Angriff. Kostet ja nichts</i></fieldset></div>

Doch, noch mehr Nerven, wenn dann das auch nicht geht. Dann lieber am nächsten Morgen 'ne dicke Birne......... :D

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :D

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@D a n n y

Also das wollt' ich jetzt nicht wissen, sondern, wieviel Stufen rückwärts bei 'nem Treffer bei z. B. 32 Stücken........

Natürlich nur eine Stufe zurück. :D

In so einer Situation sollte man sein Ziel schnell erreichen.

Nach dem man so angeschlagen wurde, hält man noch n'e Runde schwer aus.

Ich glaub auch nicht das man mit 2 oder 3 Stufen zurück mehr erreichen würde.

Ziel ist ja; die Verluste mit dem Rest zurück holen

Aber auch als eigenständiges Spiel, wurde ich ebenfalls nur eine Stufe zurückgehen. Intermitenzen sind die häufigsten Erscheinungen.

Beste Grüße

Wenke :D

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  • 2 weeks later...
ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen... bin noch realtiv neu auf dem gebiet. kann auch sein, dass ich einen denkfehler gemacht habe.?!

Als Denkfehler mag ich das nicht bezeichnen, eher als ein Fehler des Vorgehens.

Derart kommst du nicht zum Ziel.

Ich habe auch sehr lange Methoden ausprobiert, die alle lange dauern, der Ausgleich kommt bestimmt, und letztendlich einen dauerhaften Gewinn bescheren, nur, so richtig praktisch anwenden kann man die nicht.

In der Praxis hieße das, spielen über mehrere Casinobesuche hinweg, evtl. sogar Trockenbuchungen während einiger Besuche, da man nicht zum Satz kommt.

In einem Online-Casino könnte man damit gar nicht spielen, man flieg ja überall raus, wenn man nicht fortwährend setzt. Mit langem Warten auf Satzsignale lässt sich in Online-Casinos nicht spielen.

Also bin ich anders vorgegangen:

Was kommt innerhalb von 100 Coups (oder meinetwegen 111, dann hat man exakt 3 Plein-Rotationen) derart häufig vor, dass man darauf spielen kann und zumindest ein positives Ergebnis bringt, obwohl kein absoluter Ausgleich erfolgt?

Und da findet man schon so einiges.

Ein Beispiel: Ich habe mit jedem Coup einer Jahrespermanenz angefangen und untersucht, wie das Verhältnis zwischen Rot/Schwarz aussieht. Klar, im Idealfall 50/50. Aber in der schlechtesten Phase kommt die eine Farbe 72 mal vor, und die andere nur 28. Das könnte man bespielen, die Labby-Progression bietet dafür eine Möglichkeit.

Inzwischen bin ich zu einem guten Ergebnis gekommen, in der Form, dass ich Dinge bespiele, die mir defacto bei jeder Partie mit höchstens 100 Coups ein Plus einbringen, und sei es auch nur ein Stück.

Aber es würde nicht viel Sinn machen, dass hier zu erläutern.

Die meisten würden sofort predigen, der ultimative Platzer käme so sicher wie das Amen in der Kirche, ohne dass sie es überhaupt getestet haben und die anderen wären nicht bescheiden genug, sich mit wenigstens einem Stück pro 100 Coups zufrieden zu geben.

Hallo Ivoire,

warum sollte es wenig Sinn machen, das hier zu erläutern?

Was die meisten predigen, kann ich hier täglich nachlesen und muss sagen, ich habe mir das anfangs auch anders vorgestellt. Aber, es gibt auch Einige, die ernsthaft und systematisch an die Sache Roulette rangehen und gute Beiträge schreiben.

Dein Denkansatz (Spielweise ) entspricht zu 100% auch meiner "Roulettelösung".

Aber leider habe ich auf eine Spielstrecke von 100 Coups noch keine Spielbare Lösung gefunden. Ich versuche zur Zeit, die Abweichungen in einem gewissen Spielabschnitt in den Griff zu bekommen.

Meine Progression ist sehr flach, und kann auch viele Coups ohne Treffer durchhalten, aber wenn es Zwischengewinne gibt, und die gibt es mit Sicherheit in dieser Spielstrecke, dann habe ich noch meine Schwierigkeiten.

Ich wäre sehr an einer Korrespondenz mit Dir interessiert, wenn Du willst, auch gerne privat. Wäre mir sogar lieber, denn ich hab so meine Schwierigkeiten, die richtigen Themen wiederzufinden.

Also bitte melde Dich

Grüße Mandy16 :drink2:

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