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Systemidee


pukpuk

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Erst einmal ein herzliches "Hallo!". Zunächst kurz zu mir: Ich bin "lediglich" ein Hobbyspieler, habe mich aber schon mit diversen Ideen beschäftigt. Meine bisher erfolgreichste Idee möchte ich hier gerne kurz vorstellen. Leider konnte ich selbige nur an einigen Permanenzen testen, da ich leider kein Excel-Programm o.ä. habe, das mir die Handarbeit abnehmen würde.

Die Grundidee meines Systems ist, daß sich Folgen von 2 aufeinanderfolgenden Zahlen überverhältnismäßig oft wiederholen.

Zunächst lege ich mir eine Tabelle an. In der ersten Zeile schreibe ich die Zahlen 0-36 auf. Fällt eine Zahl, so schreibe ich sie in der Spalte der zuletzt gefallenen Zahl und die zuletzt gefallene Zahl in die Spalte der aktuellen Zahl. Dann setze ich auf alle Zahlen, die in der Tabelle in der Spalte der entsprechenden Zahl stehen inkl. der Zahl selber. Bsp.:

0 1 2 3... 36

3 17 23 25

34 18 ...

Fällt etwa die 1, und im Spiel davor ist die 36 gefallen, so schreibe ich unter der 36 die 1 und unter der 1 die 36:

0 1 2 3... 36

3 17 23 25

34 18 1

36 ...

..und setze auf die 1, 17, 34 und 36. Fällt eine Zahl, die bereits in der Spalte steht (und ich somit einen Gewinn erhalte), so markiere ich diese Zahl (und die letzte gefallene Zahl in der Spalte der gerade gefallenen Zahl). Markierte Zahlen setze ich doppelt (bzw. bei weiteren Gewinnen dreifach, vierfach,...). Zurück zum Bsp.:

Nach der 1 fällt die 17. Ich markiere in der Spalte der 1 die 17 und in der Spalte der 17 die 1.

0 1 2 3... 17... 36

3 17* 23 1* 25

34 18 1

36 ...

In der folgenden Runde setze ich auf die 1 doppelt und auf die 17 (die 17 ist nun auch doppelt gesetzt, da ich das "Gewinnstück" liegen lasse).

Ich hoffe, mein System ist einigermaßen klar geworden. Falls jemand ein Excel-Programm hat, mit dem man das testen kann, fände ich es klasse.

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ok... das mit dem Tabellen posten lernen wir noch...

Tab1:

0-----1-----2-----3...--36

3----17----23----------25

------34----18 ...

Tab2:

0-----1-----2-----3...--36

3----17----23----------25

------34----18----------1

------36...

Tab3:

0-----1-----2-----3...--17...--36

3----17*---23----------1*...-25

------34----18------------------1

sooo zumindest etwas übersichtlicher.

------36...

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Herzlich willkommen, pukpuk!

Neue Mitglieder, die gleich ein interessantes Thema eröffnen, sind mir sehr sympathisch. Ich habe mir auch viel Mühe gegeben, die Grundidee deines Systems zu verstehen, aber ...

Die Grundidee meines Systems ist, daß sich Folgen von 2 aufeinanderfolgenden Zahlen überverhältnismäßig oft wiederholen.

Bei Aussagen wie "... dass sich ... unverhältnismäßig oft wiederholen" klingeln bei mir gleich die Alarmglocken. So etwas wird immer nur gefühlsmäßig wahrgenommen und lässt sich statistisch bestimmt nicht belegen.

Aber ich will hier nicht gleich blocken, denn das was folgt hört sich schon recht interessant an.

An dieser Stelle gleich meine erste Verständnisfrage: Was meinst du mit: "... dass sich Folgen von 2 aufeinanderfolgenden Zahlen überverhältnismäßig oft wiederholen"? Etwa, dass nach 1, 17 gleich noch einmal 1, 17 kommen könnte? Oder dass später, wenn die 1 noch einmal erscheint, eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass wieder die 17 folgt? Letzteres wäre zumindest aus der Perspektive der Wurfweitengelehrten nachvollziehbar (wenn dazwischen kein Handwechsel erfolgt ist).

Doch jetzt wirds echt verwirrend:

Zunächst lege ich mir eine Tabelle an. In der ersten Zeile schreibe ich die Zahlen 0-36 auf. Fällt eine Zahl, so schreibe ich sie in der Spalte der zuletzt gefallenen Zahl und die zuletzt gefallene Zahl in die Spalte der aktuellen Zahl. Dann setze ich auf alle Zahlen, die in der Tabelle in der Spalte der entsprechenden Zahl stehen inkl. der Zahl selber.

...

Fällt eine Zahl, die bereits in der Spalte steht (und ich somit einen Gewinn erhalte), so markiere ich diese Zahl (und die letzte gefallene Zahl in der Spalte der gerade gefallenen Zahl). Markierte Zahlen setze ich doppelt (bzw. bei weiteren Gewinnen dreifach, vierfach,...).

...

In der folgenden Runde setze ich auf die 1 doppelt und auf die 17 (die 17 ist nun auch doppelt gesetzt, da ich das "Gewinnstück" liegen lasse).

...

Ich hoffe, mein System ist einigermaßen klar geworden. Falls jemand ein Excel-Programm hat, mit dem man das testen kann, fände ich es klasse.

:reindeer:

Sorry, mir ist's leider gar nicht klar geworden. Auch dein zweiter Versuch, die Tabelle übersichtlicher zu posten brachte noch nicht den Aha-Effekt.

Ich glaube, dass dein System gar nicht so kompliziert ist und wahrscheinlich leicht in Excel programmiert werden kann. Mach es doch mal so, dass du uns anhand von 10...15 Zahlen Zug um Zug beschreibst, wie du buchst und wie das Satzsignal entsteht.

Oder bin ich der Einzige, der's nicht kapiert hat??? :drink2:

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Hallo, ich bin's nochmal.

...  Meine bisher erfolgreichste Idee möchte ich hier gerne kurz vorstellen. Leider konnte ich selbige nur an einigen Permanenzen testen, da ich leider kein Excel-Programm o.ä. habe, das mir die Handarbeit abnehmen würde.  ...

Würdest du uns verraten, wie erfolgreich deine Idee bei der händischen Permanenzauswertung war und wie viele Permanenzen du geprüft hast? Vielen Dank schon mal. :reindeer:

webpirat

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ok ich versuche noch ein wenig mehr Licht in das Dunkel zu bringen.

Die Grundidee ist, daß wenn nach einer 1 einmal eine 17 kam, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, daß nach einer erneuten 1 noch einmal eine 17 fällt und umgekehrt (also nach der 17 die 1). O.k. mal ein Beispiel, wobei die ersten beiden Spiele natürlich außer der Reihe sind, falls ich keine Permanenz selbigen Tages vorher vorliegen habe:

Spiel 1:

Es fällt die 13.

Spiel 2:

Ich setzte auf die 13.

Es fällt die 9.

Ich schreibe in Spalte 13 die 9 und in Spalte 9 die 13.

Spiel 3:

Ich setze auf die 9 und 13.

Es fällt die 24.

Ich schreibe unter die 9 die 24 (unter der 9 steht nun schon 13 und 24) und unter die 24 die 9.

Spiel 4:

Ich setze auf die 24 und die 9.

Es fällt die 9.

Ich markiere in Spalte 9 die 24 und in Spalte 24 die 9 mit einem kleinen Stern.

Spiel 5:

Ich setze auf die 9 (1 zusätzliches Stück; das Stück das mir den Gewinn eingebracht hat bleibt liegen) und die 24 (2 Stücke, da mit einem Stern markiert)

Algorithmus:

1) Setze auf die zuletzt gefallene Zahl und alle Zahlen, die unter der entsprechenden Zahl stehen. Pro Stern wird ein zusätzliches Stück auf die entsprechende Zahl gesetzt.

2) Überprüfe ob die neu gefallene Zahl schon unter der zuletzt gefallenen steht (und damit ein Gewinn anfällt).

3a) falls ja: Markiere diese Zahl dort mit einem (zusätzlichen) Stern. Markiere in der Spalte dieser Zahl die zuletzt gefallene mit einem (zusätzlichen) Stern. Das / die Gewinnstück(e) bleiben liegen.

3b) falls nein: Schreibe die neu gefallene Zahl unter die zuletzt gefallene. Schreibe die zuletzt gefallene Zahl unter die aktuell gefallene.

4) Überprüfe aktuellen Vermögensstand

5a) falls Verlust > akzeptabler Rahmen -> Abbruch, gemütlich 1 Bier trinken, heim gehen

5b) falls Gewinn > gewünschter Mindestgewinn -> Abbruch, gemütlich 1 Bier trinken, heim gehen

5c) falls müde oder keine Lust mehr oder Casino schließt -> genau... s.o.

5d) Sprung nach 1)

Meine "händischen" Erfahrungen haben mir bei den bisher durchgeführten Trockenübungen folgende Erkenntnis gebracht:

Ich hätte ein (deutlich) positives Endergebnis. Ich hätte aber auch üble Ausrutscher dabei gehabt.

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Hallo!

Die Idee finde ich ebenfalls nicht schlecht, zumal mir selbst, wie ich schon vor längerer Zeit hier irgendwo berichtet hatte, in einem Online-Casino aufgefallen war, dass bestimmte Zahlen sehr häufig "zusammen" fielen. Dein System würde dieses Phänomen (sofern es ein solches wirklich gibt!) ausnutzen.

Doch ich hätte noch eine Frage: wie lange setzt Du eigentlich nach der Tabelle. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Tabelle immer länger, d.h. in jeder Spalte werden mit der Zeit immer mehr Zahlen stehen. Wann ist Schluß?

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Ich habe für mich ein Limit von max. 12 Stück pro Spiel entschieden. D.h. im ungünstigsten Fall auf maximal 12 Zahlen. Falls meine Liste länger wird, streiche ich den "ältesten" Eintrag in der Liste, der keine(!) Markierung hat. Fällt dann ausgerechnet diese Zahl, so füge ich sie sofort mit Markierung unten wieder ein.

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@pukpuk

Danke, jetzt ist alles klar. Ich werd' mich mal damit befassen.

Was ich an deinem Ansatz aber nicht nachvollziehen kann ist, warum du - um bei dem Beispiel zu bleiben - wenn du die 17 nach der 1 erwartest auch die 1 nach der 17 erwartest. Welche Überlegung steckt dahinter?

@henryk

Die Idee finde ich ebenfalls nicht schlecht, zumal mir selbst, wie ich schon vor längerer Zeit hier irgendwo berichtet hatte, in einem Online-Casino aufgefallen war, dass bestimmte Zahlen sehr häufig "zusammen" fielen.

Gerade in OCs, bei denen die Zahlen nicht mechanisch, sondern über einen Zufallsgenerator generiert werden, gibt's eigentlich keinen Grund, warum genau das zutreffen sollte. In der Spielbank, wo tatsächlich eine Kugel aus dem Kessel herausgenommen wird, die Scheibe dann gedreht und die Kugel hineingeschleudert wird, da kann ich mir vorstellen, dass der (gleiche!) Croupier seine Bewegungen unbewusst so exakt reproduziert (Wurfweite), dass er bevorzugt einen ganz bestimmten kleinen Sektor des Kessels trifft, der um die Strecke X vom zuvor getroffenen Zahlenfach entfernt ist und somit Zahlenkombinationen erzeugt, deren Erscheinen etwas wahrscheinlicher ist als 1:36.

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@pukpuk

Danke, jetzt ist alles klar. Ich werd' mich mal damit befassen.

Was ich an deinem Ansatz aber nicht nachvollziehen kann ist, warum du - um bei dem Beispiel zu bleiben - wenn du die 17 nach der 1 erwartest auch die 1 nach der 17 erwartest. Welche Überlegung steckt dahinter?

Die Frage ist gut und ich habe Sie mir selbst auch schon gestellt. Meine (unbefriedigende) Antwort bisher: Mein Gefühl sagt mir, daß auch das häufiger auftritt. Tests habe ich hier noch nicht gemacht.

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Die Satzermittlung kommt mir ziemlich kompliziert vor. Ich hatte einmal ein anderes Spiel auf Pleins probiert, das aber im Endeffekt ziemlich den gleichen Zweck ergiebt:

Ich habe einfach die letzten 10 (natürlich wären auch 12 möglich) gefallenen Pleins nachgespielt (am Beginn einfach die schon gefallenen - weniger als 10). Meine Vermutung war, dass sich ein Drittel aller Zahlen innerhalb von 10 Coups wiederholen würden. was bei 12 Coups 4 Gewinne = 4 x 36 = +144 / Einsatz 12 x 10 = 120 / = Gewinn von 24 Stk. bedeuten würde.

Ging am Anfang einigermaßen gut, doch dann kam der große Knall und innerhalb kurzer Zeit war der ganze Gewinn und mehr weg.

Aber vielleicht wäre auch hier ein Ansatz vorhanden, aus dem man etwas Sinnvolles machen kann?

golden arrow

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Die Varianz dieses Systems ist leider ziemlich groß. Deutlich bessere Ergebnisse würde ich erwarten, wenn ich je eine Liste pro Coupier verwende. Allerdings kenne ich keine (online verfügbaren) Permanenzen, die diese information liefern. Zumindest in HH mache ich um einige Croupiers einen Bogen wie der Teufel um das Weihwasser, wohingegen ich bei anderen dieses System sehr erfolgreich verwendet habe. Im Moment bin ich in der unangenehmen Lage, daß ich keinen Etat für das Casino habe, da ich nach dem Motto verfahre: Wer genug Kapital hat kann spielen, wer knapp bei Kasse ist darf nicht spielen und wer nichts hat muß spielen.

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Die Varianz dieses Systems ist leider ziemlich groß. Deutlich bessere Ergebnisse würde ich erwarten, wenn ich je eine Liste pro Croupier verwende. Allerdings kenne ich keine (online verfügbaren) Permanenzen, die diese information liefern. Zumindest in HH mache ich um einige Croupiers einen Bogen wie der Teufel um das Weihwasser, wohingegen ich bei anderen dieses System sehr erfolgreich verwendet habe. ...

Also handelt es sich offenbar tatsächlich um eine Wurfweiten-Strategie, auch wenn du sie nicht als solche erdacht hast, pukpuk. Diese wäre im OC dann zum Scheitern verurteilt! :lol:

Kann mal jemand eine größere Zahl von Spielbank-Permanenzen einem Excel-Test unterziehen? Ich teste gerade mehrere eigene Strategien mit Excel-Makros und habe deshalb nicht die Zeit dafür. Interessieren würden mich die Ergebnisse aber schon.

:D

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@ pukpuk

Wenn bei deiner Strategie wirklich die Wurfweiten eine Rolle spielen, dann schlage ich vor, dass du bei deiner Buchungstabelle die Zahlen so anordnest, wie sie im Kessel aufeinander folgen und dann deine Einträge machst. Es macht m.E. nämlich mehr Sinn, zusätzlich die beiden Kesselnachbarn der Zahl zu setzen, die du erwartest, als die zuletzt gefallene und die, die früher schon einmal vor der zuletzt gefallenen gekommen ist.

Ganz wichtig sind bei dieser Strategie natürlich die Handwechsel, das hast du ja schon selbst bemerkt. Nach einem Handwechsel sind deine Aufzeichnungen eigentlich Makulatur.

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@webpirat

Immer mit den beiden nachbarn zu setzen habe ich mir auch schon überlegt. Händisch habe ich den Versuch bisher gelassen, da es ohne Excel-Programm ziemlich blöde Arbeit ist und in der Praxis hätte das zu schnell meinen Etat gesprengt.

@all

Falls hier ein Excel-Meister mitliest, wäre ich sehr an einem Programm interessiert um das mal zu testen bzw. zu optimieren.

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Hallo!

Ich bin VÖLLIG neu hier und entschuldige mich daher schon mal vorab für alle Verstöße gegen die Etiquette, ich bin kein großer Newsgroup-Guru, aber dieses Forum gefällt mir und deswegen möchte ich auch was sagen.

Aber bevor ich zu der Systemidee Stellung nehme, hätte ich noch eine Frage bzw. Bitte:

ich suche DRINGEND das Buch "DIE GEWINNSICHERE ROULETTESTRATEGIE" (Autoren leider unbekannt), es geht darin um die Anwendung der Charttechik aus der Börsenwelt auf die Roulette.

Wenn jemand weiß, wo ich dieses Buch herbekommen kann, möge er mir bitte E-MAILEN unter: [email protected]

ebay wäre eine gute Idee, wenn ich dort nicht gerade eine Auktion für dieses Buch verloren hätte (ein zweites Exemplar habe ich nirgends gefunden!).

Aber nun zu der Systemidee:

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Roulettesystemen und versuche auch, sie anhand von vielen Permanenzen (hauptsächlich von online-Casinos) in Excel zu testen.

Das wird in Deinem Fall dar nicht nötig sein, da schon Deine händischen Tests ergeben haben:

" Ich hätte aber auch üble Ausrutscher dabei gehabt. "

Also ich persönlich lege JEDES System SOFORT ad acta, wenn ich auch nur im Ansatz das Bedürfnis verspüre, diesen Satz hinschreiben zu wollen/müssen!

Also nicht böse sein, aber: ich fürchte, die Idee ist es nicht wert, weiter verfolgt zu werden!?

Aber um nicht ganz so negativ zu schließen, hier noch eine andere kleine Anregung die in eine ähnliche Richtung geht:

beim testen von Permanenzen ist mir aufgefallen, daß das statistisch häufigste Ereignis jenes ist, daß nach Auftreten einer Chance (einfache Chancen, Dutzende und Kolonnen) diese Chance gleich noch einmal kommt!

also: wenn eine Zahl aus dem ersten Dutzend gefallen ist, kommt es (im Durchschnitt) statistisch häufiger vor, daß im nächsten Coup WIEDER eine Zahl aus dem ersten Dutzend kommt als daß eine Zahl aus einem der beiden anderen Dutzende kommt!

Ich habe dazu auch schon eine Excel-Tabelle gebastelt in die man Permanenzen einfügen kann und dieses Phänomen überprüfen kann.

Natürlich trifft das NICHT IMMER zu, es gibt Ausnahmen, und man muß die Tendenz des Tisches berücksichtigen. Aber meistens funktionierts.

Und um alle die Fälle auch in den Griff zu bekommen, wo's gerade NICHT funktioniert, untersuche ich in meiner Tabelle auch gleich andere Phänomene mit, sodaß ich sagen kann, ob es bei dem laufenden Spiel gerade besser ist:

a) die zuletzt getroffene Chance immer gleich nachzusetzen oder

b) immer die am längsten ausgebliebene Chance zu setzen oder c)

c) zuletzt gekommene Chance setzen aber pausieren, bis sie wechselt oder

d) wie c) und/oder kein Gewinn erzielt wurde oder

e) auf die BEIDEN zuletzt gekommenen Chancen zu setzen oder

f) wie e) aber mit pausieren nach Wechsel.

Diese Tabelle ist recht praktisch, besonders für das Spiel in online-Casinos, weil man sie nebenher laufenlassen kann und jeweils bloß die zuletzt gefallene Zahl eintragen muß. Den Rest erledigt Excel dynamisch.

So,

jetzt habe ich Euch lange genug genervt,

villeicht kann mir jemand mit dem Buch weiterhelfen, aber BITTE:

wenn ja, schickt mir lieber ein mail, weil ich nicht dauernd in diesem Forum herumstöbern kann/will!

:wink4:

Hier noch mal meine E-mail Adresse:

[email protected]

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,

Thomas

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...

Das wird in Deinem Fall dar nicht nötig sein, da schon Deine händischen Tests ergeben haben:

" Ich hätte aber auch üble Ausrutscher dabei gehabt. "

Also ich persönlich lege JEDES System SOFORT ad acta, wenn ich auch nur im Ansatz das Bedürfnis verspüre, diesen Satz hinschreiben zu wollen/müssen!

Also nicht böse sein, aber: ich fürchte, die Idee ist es nicht wert, weiter verfolgt zu werden!?

Also böse bin ich sicher nicht :wink4:

Aber da ich ja meine "Sperre" so gesetzt habe, daß ich weit bevor ein negatives Gesamtergebnis für mich selber zu einem nicht mehr vertretbaren Verlust wird, aufhöre, habe ich bei Systemen, bei denen es große Ausrutscher geben könnte, wenn man sie bis zum Sanct Nimmerleinstag spielt, keine Bedenken. (Ob der Satz etwas lang geworden ist?!)

Wie schon gesagt... wenn ich etwas besser in Excel-Programmierung wäre...

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beim testen von Permanenzen ist mir aufgefallen, daß das statistisch häufigste Ereignis jenes ist, daß nach Auftreten einer Chance (einfache Chancen, Dutzende und Kolonnen) diese Chance gleich noch einmal kommt!

also: wenn eine Zahl aus dem ersten Dutzend gefallen ist, kommt es (im Durchschnitt) statistisch häufiger vor, daß im nächsten Coup WIEDER eine Zahl aus dem ersten Dutzend kommt als daß eine Zahl aus einem der beiden anderen Dutzende kommt!

Hallo Tom,

wenn der Zufall so einfach gestrickt wäre, wie Du es vermutest, wären wir alle Millionäre und die Casinos längst pleite.

Nach einer gefallenen Chance kommt diese Chance nicht gehäuft noch einmal, sondern das nächste Spielergebnis ist wieder völlig offen gemäss der einzelnen Grundwahrscheinlichkeiten.

Gruss: TKC

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  • 2 weeks later...
beim testen von Permanenzen ist mir aufgefallen, daß das statistisch häufigste Ereignis jenes ist, daß nach Auftreten einer Chance (einfache Chancen, Dutzende und Kolonnen) diese Chance gleich noch einmal kommt!

also: wenn eine Zahl aus dem ersten Dutzend gefallen ist, kommt es (im Durchschnitt) statistisch häufiger vor, daß im nächsten Coup WIEDER eine Zahl aus dem ersten Dutzend kommt als daß eine Zahl aus einem der beiden anderen Dutzende kommt!

Hallo Tom,

wenn der Zufall so einfach gestrickt wäre, wie Du es vermutest, wären wir alle Millionäre und die Casinos längst pleite.

Nach einer gefallenen Chance kommt diese Chance nicht gehäuft noch einmal, sondern das nächste Spielergebnis ist wieder völlig offen gemäss der einzelnen Grundwahrscheinlichkeiten.

Gruss: TKC

Tja also...

ich habe NICHT behauptet, daß dieses Ereignis häufiger als 50% ist (DANN - und NUR dann - würde ich Dir recht geben daß wir schon alle Millionäre sein müßten!).

Was ich behauptet habe (und weiterhin behaupte) ist:

wenn eine Chance (z.B. ein Dutzend, nennen wir die Dutzende "P" für 1. Dutzend, "M" für 2. Dutzend und "D" fürs 3. Dutzend)...

wenn eine Chance also fällt, DIE VORHER NICHT GEFALLEN WAR, so ist es statistisch das bei weitem häufigste Ereignis, daß diese Chance gleich noch einmal kommt.

Also z.B.:

1 P

2 M

3 hier ist es im 3. Coup wahrscheinlicher, daß wieder "M" (das mittlere Dutzend) fällt als es wahrscheinlich ist, daß eines der beiden anderen Dutzende kommt.

Wenn dann

1 P

2 M

3 M auch wirklich gefallen ist, dann trifft diese statistische Wahrscheinlichkeit JETZT (für den 4. Coup) NICHT MEHR zu!!!

Nimm irgendeine beliebige Permanenz beliebiger Länge (von einem echten Casino, von einem online-Casino oder strick' Dir von mir aus selber eine in Excel mit "Zufallszahlen"), und analysiere sie dann auf dieses Phänomen, Du wirst feststellen, daß ich recht habe (und zwar IMMER und in JEDER Permanenz).

Das ist auch ganz einfach zu erklären warum das so sein MUSS:

Nach den beiden ersten Coups haben wir 2/3 einer vollständigen Rotation auf den Dutzenden (Zero mal außer acht gelassen). Das 2/3-Gesetz aber besagt, daß nach einer vollständigen Rotation 1/3 der Zahlen GAR NICHT gekommen sein wird, die anderen 2/3 werden 1x oder öfter gefallen sein. Das heißt aber nichts anderes, als daß nach

1 P

2 M nicht wie von Dir behauptet alle DREI Möglichkeiten gleich wahrscheinlich sind, sondern daß die Wahrscheinlichkeit daß jetzt "P" oder "M" kommt doppelt so hoch ist (nämlich 2/3) als die Wahrscheinlichkeit, daß im 3. Coup "D" fällt (die ist nämlich nur 1/3). Im ersten Fall (es kommt entweder "P" oder "M") ist das 2/3-Gesetz erfüllt, im zweiten Fall (es kommt "D") hingegen nicht. Da aber das 2/3-Gesetz die Eigenschaft hat, sich (fast) immer zu erfüllen, ist die Wahrscheinlichkeit einer WIEDERHOLUNG NACH ERSTMALIGEM AUFTRETEN doppelt so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, daß dieses Ereignis NICHT eintritt.

Oder glaubst Du an das 2/3-Gesetz auch nicht?

Dann allerdings kann ich Dir auch nicht helfen! :bigg::bigg::bigg:

:eii:

Aber wie auch immer, es stimmt immer, probier's aus!

Das Problem ist bloß, das es sehr lange Strecken geben kann in denen es NICHT funktioniert (meine persönliche leidvolle Erfahrung im CC waren 27 Coups ohne Dutzendwiederholung), was aber später durch gehäuftes Auftreten von Wiederholungen wieder ausgeglichen wird. Blöderweise verliert man auf solchen Strecken (wenn sie eintreten) so viel Geld daß man

a) irrsinnig lange braucht, um die Verluste wieder aufzuholen oder

b) eine Progression ins Spiel bringen muß die (wenn man an einen solchen Fall gerät) sehr leicht platzen kann, denn sogar wenn man SEHR VORSICHTIG nur immer so viel setzt, daß bei Gewinn ein positiver Saldo herausschaut und mit 1 Stück zu setzen beginnt, dann ist man im 16. Coup am Tischlimit angelangt und hatte einen Kapitalbedarf von bisher 1810 Stücken !!! :iron

Wenn Du willst schicke ich Dir gerne eine Excel-Tabelle wo man genau das oben beschriebene Phänomen simulieren kann (mit Zufallszahlen). Summa summarum ist es (wenn man nach erschienener Doublette nicht nochmal nachsetzt sondern auf die nächste Satzgelegenheit wartet) grosso modo ein Nullsummenspiel !

Wie die meisten "sicheren" Roulettesysteme!

Ich hoffe, ich konnte Dich überzeugen, fürchte aber, daß nicht!?

mfG

Tom

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..Wenn Du willst schicke ich Dir gerne eine Excel-Tabelle wo man genau das oben beschriebene Phänomen simulieren kann (mit Zufallszahlen).

Ne, lass mal stecken. Meine letzten klassischen Systeme (unter anderem auch alle nur denkbaren Auswirkungen des sogenannten 2/3-Gesetzes, Clusterbildung der Kesselzahlen, Aufspüren der temporär dominierenden Musterbildung in Permanenzen u.s.w.) habe ich zum letzten mal vor 16 Jahren mit Millionen und Abermillionen von Coups (natürlich negativ) im jeweils aktuellen Basic-Dialekt getestet.

Noch ein Tip: Verlass Dich nicht zu sehr auf Computergenerierte Zufallszahlen.

Gruss: TKC

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