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zerobehandlung nur über formeln abfangen


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hallo leute!

für meine auswertungen arbeite ich, was die reine marschfindung auf den einfachen chancen betrifft, ohne zero. für eine spätere endversion, wo es um die resultate geht mit progression/überlagerung, fiktivspiel und saldierung brauche ich natürlich die zero wieder in meiner analyse.

ich bin immer noch auf der suche nach einer möglichkeit, meine rein auf formelbasierten märsche der einfachen chancen auch alleine MIT FORMELN den richtigen umgang mit zero beizubringen - sprich zu implementieren.

es gilt hierbei die zeroteilung. ein treffer verursacht somit ein "+1", ein fehltreffer "-1" und zero "-0,5".

arbeite ich mit vba, da kann ich dann relative bezüge verwenden, so zum beispiel, wenn ich eine zelle überprüfe, in welcher sich ein zero befindet, sagen: "und nun gehe eine zeile nach oben...". versuche ich sowas in der art mit formeln umzusetzen, kann ich schlecht die anweisung verarbeiten: "C8-1=C7". das fluppt nicht, denn hiermit wird nicht um eine zeile nach oben gesprungen, sondern es wird versucht, der aktuellen zelle den wert 1 zu subtrahieren. und das geht in die hose.

genauso das dynamische hochzählen und verarbeiten.

wer hat dies schon einmal gemacht, ohne sich eine beschränkung in der anzahl der zeros nacheinander (schachtelungstiefe wenn-formeln) aufzuerlegen? zum beispiel mal für einen ganz einfachen marsch, dem satz auf den vorletzten coup. oder für den wrangler-marsch, oder einen satzärmeren marsch, der nicht jeden coup bespielt wird, oder nicht immer dieselbe anzahl an feldern zurückgeht in der satzfindung, sondern in einem dynamischen marsch auf trefferballungen oder dergleichen?

bin für alle hinweise, lösungen oder deren ansätze dankbar!

liebe grüße,

andreas.

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Hallo Andreas,

ich habe das mit einigen Hilfsspalten gelöst. In einer davon wird Zero zunächst mittels SVERWEIS-Formeln ausgefiltert, so dass der Marsch zunächst ganz normal ohne Zeroeinfluss durchgerechnet werden kann.

In einer der weiteren Nebenberechnungsspalten wird eine zweite Coup-Spalte generiert (auch mittels SVERWEIS-Formeln), wobei jeweils die Coupnummern fehlen, in denen es Zero-Erscheinungen gab. Gibt es z.B. im dritten Coup eine Zero-Erscheinung, steht in der zweiten Coupspalte nicht 1, 2, 3, 4 usw., sondern 1, 2, 4, 5 usw. Aus der Differenz mit dem Wert der jeweiligen Vorzeile ergibt sich die Anzahl der Zero-Erscheinungen. Gibt es z.B. in Coup 3, 4 und 5 drei Zero-Erscheinungen in Folge (also eine Zero-Dreierserie), hat die zweite Coupspalte folgenden Verlauf: 1, 2, 6, 7 usw. Aus der Differenz zwischen der zweiten und der dritten Berechnungszeile lässt sich die 3er-Zero-Serie ablesen. In den Ergebnisspalten kann man nun ohne viele Extra-Verschachtelungen die Zero-Erscheinungen mit in die Formeln integrieren.

Gruß

Paroli

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hallo paroli!

danke für diese interessante antwort. ich hatte gerade ein paar monsterabsätze geschrieben, aber nun habe ich sie wieder gelöscht, denn die bringen nur unruhe rein in das gesamtverständnis... mir ist, glaube ich, eher der letzte teil nicht so recht klar, wie das mit dem intregrieren denn genau funktioniert - oder funktionieren könnte. das leuchtet mir nun noch gar nicht ein.

hast du da ein wenig mehr info für einen, der grad mächtig auf dem schlauch steht??? oder ein minimikrokleines beispielchen für einen, den das wahnsinnig interessiert....?

liebe grüße,

andreas. :smhair:

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Hallo Andreas,

nachfolgend die Tabelle und die Formeln.

forum-t3491excel.gif

Die Nebenberechnungen in den Spalten rechts neben der Tabelle kann man natürlich ausblenden. Sicher ist das auch nicht die eleganteste Form der Umsetzung, aber es geht ja hier mehr ums Improvisieren und das schnelle zusammen Tüfteln von Prüflösungen.

Zu den Formeln (jeweils auf Zeile 7 bezogen):

In Spalte L wird die Originalpermanenz eingelesen oder von Hand eingegeben bzw. mit Copy&Paste aus einer Permanenzspalte eingefügt.

Spalte K:

=WENN(L7=0;"";ZÄHLENWENN(L$4:L7;">0"))

Spalte B:

=WENN(ZÄHLENWENN(K7:K$22;J7)<1;"";SVERWEIS(J7;K7:N$22;4;FALSCH))

Spalte C:

=WENN(ZÄHLENWENN(K7:K$22;J7)<1;"";SVERWEIS(J7;K7:L$22;2;FALSCH))

Spalte F:

=WENN(UND(E7<>"S";E7<>"R");"";WENN(D7=E7;1+((B7-B6-1)*-0,5);-1+((B7-B6-1)*-0,5)))

Der Rest dürfte klar sein.

Gruß

Paroli

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hallo paroli!

super. dankeschön!!!!

habs nachgebaut, und es fluppt, fehlerfrei.

genial, das die marschfindung sich absolut nicht ändert, nix anzupassen!!

also für gleichsatztests denke ich sehr gut geeignet, da die anzahl der zeros lesbar durch formel =ZÄHLENWENN(L5:L22;0) und der zeroverlust dieser chance ermittelt mit division durch 2, da gleichsatz.

wo ich nun das nächste problem sehe, ist nicht der stimmige grafische verlauf, sondern der einsatz einer überlagerung/progression. bisher habe ich meine märsche noch nicht per formeln damit versehen, aber ich denke, dass man dazu zweckmäßigerweise auch mit sverweis arbeitet, je nach chancenangriffsminussaldo.

dann wahrscheinlich nicht den zugriff über die spalte L, in der die originalpermanenz steht, um die zeros zu lesen, sondern direkt auf der spalte B die differenz ermitteln und so auf die anzahl der progressionsstufen zugreifen, also diese steuern. könnte so funktionieren, da ich selbst zeroverluste in der progression in der regel normal hereinhole, und das minus ist von zero zu zero nicht höher, da identischer einsatz wie vor zero. also zero bedeutet nicht unbedingt ein ansteigen meines einsatzes.

ups, kleine ausnahme fällt mir auch hier wieder ein: amerikanische abstreichprogression: da schreibe ich zero mit an zum abstreichen. also hat das einen einfluss auf den nächsten satz.... hm. mal gucken.

wie machst du das, wenn du deine tests aufbaust?

liebe grüße,

andreas.

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Hallo Andreas

wie machst du das, wenn du deine tests aufbaust?

In letzter Zeit habe ich keine komplexeren Sachen mehr getestet. Irgendwann mat man geschnallt, dass bei diesen ganzen starren Systemen unten das Minus heraus kommt und dann nutzt man die Zeit halt für sinnvollere Dinge.

Bei den meisten Progressionen kann man mit der zerobereinigten Permanenzspalte arbeiten. Für die Zero-Fälle wird dann eben wieder die B-Spalte mit in die Berechnungen einbezogen oder eine zusätzliche Hilfsspalte, in der je Zeile die Zerohäufigkeiten stehen. Die Progressionshöhe steht in einer extra Spalte. So lässt sich der halbe Verlust je Zero-Erscheinung relativ einfach mit der korrekten Satzhöhe berechnen.

Da ich viel improvisiere, mache ich viele Tests nicht immer nach dem gleichen Schema, sondern tüftel das wie bei einem Kreuzworträtsel zusammen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Progressionsberechnungen, auch mit ganz einfachen Formeln. Wenn die Verschachtelungsgrenze erreicht wird, lagert man den zweiten und eventuell dritten Teil der Berechnungen auf weitere Spalten aus.

Wir müssten sowas anhand von konkreten Beispielen durchgehen. Momentan bin ich aber etwas im Stress wegen der Forum-Umstrukturierung und anderer Sachen. Antworten können deshalb verzögert kommen.

Gruß

Paroli

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hallo paroli!

das sich bei starren systemen langfristig immer ein minus zeigen wird, kann ich nachvollziehen. und das diese demotivierend ist, logischerweise auch. wenn ich jedoch durch starr festgelegte regeln, die sich dem spielverlauf aber dynamisch anpassen, gewissen trends besser oder leichter oder effizienter verfolgen kann, spiele und agiere, denn denke und glaube ich, ist ein langfristiger dauererfolg realistisch umsetzbar.

starr heißt für mich, starr nach dem vorletzten coup zu setzen, bei einem chancen saldo von -5 auf 2 stücke einsatz zu erhöhen und das ganze bis kohle weg oder bank leer. ein wenig überspitzt, aber du weißt, was ich meine.

habe ich allerdings einen marsch, der durch feste regeln definiert ist, zum beispiel dann auch noch aus 2 untermärschen, die sich gegenseitig satzsignale zuspielen, und passe mich den erfordernissen durch ein geschicktes fiktivspiel - zum beispiel charttechniktendenzen - an, nutze die typischen charakteristika meiner satzstrategie ideal aus durch ein spiel mit trefferballungen (überlagerungen im einsatz, keine progressionen) und arbeite mit einem geschickten geldverwaltungsmanöver, so ist das nicht unbedingt als starres spiel zu bezeichnen.

für mich ist ein spiel dann starr, wenn ich es in figuren packen kann, und alleine durch auswertung von 4er, 6er oder auch 33er-figuren (öh, ja, das müssten ein paar milliarden kombinationen sein...) die spielweise einstellen kann. ein festes muster an erscheinungen erzeugt dann ein festes muster an aktionen. das sehe ich als eine der problemstellen an, wo wir uns oft im kreise drehen.

ich bin davon überzeugt, dass die meisten falsch an die ganze sache herangehen. zum beispiel das argument, dass am ende ein minus von 2,7% des umsatzes im gleichsatz auf uns wartet. warum soll ich das so hinnehmen? hey, ich kann, wenn ich es verstehe, mich tendenzen anzupassen (das ist doch eines der hauptprobleme), mich sehr gut unterhalb der üblichen rein statistischen abweichungen in der trefferverteilung bewegen. ein marsch, der ruhig verläuft, ist doch schon die halbe miete!

der muss doch nicht überlegen sein, um mit geeigneten überlagerungen dauerhaft im plus zu liegen. wichtig hierbei ist doch, dass das spiel nicht platzt. und nicht die reine trefferquote. höre ich also weiter auf die miesemacher, dann sage ich: mathematisch habt ihr recht - aber ich nutze den realistischen verlauf von kleinen trends und einigen anderen weiteren möglichkeiten, die zusammengenommen dafür sorge tragen, gleichmäßig vorne zu liegen, mit kleinen schwankungen drumherum.

warum sollte es also nicht möglich sein, auf diese art und weise, mit starren regeln, tendenziell vorne zu liegen? ist das dann wirklich noch ein starres system, ein starres spiel? ich glaube es nicht. ein anderes beispiel ist da die geschichte mit dem spiel auf ausgleich und spannungen - mit ecarts, die spannung anzeigen zu setzen. ich verwende vom prinzip klare festgelegte größen wie statistische ecarts, anzahl coups oder serien/intermittenzen, höchstwerte, häufigkeit des nachsetzens, abbruchbedingung bei unterschreitung eines gewissen wertes, neufindung von spannungen durch festlegung der strecke des beobachtungszeitraumes,...

solch ein spiel ist über figuren nicht direkt zuordbar, um es zu spielen. wenn diese definition von mir überhaupt maßgeblich sein kann zur bestimmung von starr oder flexibel oder frei - darauf erhebe ich natürlich keinen anspruch.

meine vorstellung sieht im groben so aus:

a) marschanalysen parallel auf den einfachen chancen im direkten vergleich

b) ausarbeitung der idealen kombinationen zueinander

c) test der kombinationen mit analyse und statistik

d) fiktivspielregeln ausarbeiten und imblementieren

e) neutest nach punkt d) mit analyse und statistik

f) überlagerungstestreihe mit analyse und statistik

g) angriffsplandefinition (langfristiges geldmanöver - später mehr dazu)

h) testreihe nach g), ebenfalls wieder mit vielen authentischen jahrespermanenzen

bei erfolg gehts nun so weiter:

i) wein, weiber, gesang - abschlussfeier sozusagen :warn:

und für die ganz harten von uns wäre bei positivem verlauf das dann noch drin:

j) entwicklung geeigneter buchungsformulare

k) 3 bis 4 wochen täglich buchen üben unter realistischen bedingungen. also erst zuhause, bis fit in allem, dann noch einmal dieselbe zeit von 1 oder 2 wochen im casino live, ohne überhaupt zu setzen. reine übung zum gutwerden, stressumgang, hirntraining.

und dann trennt die praxis die spreu vom weizen:

l) umsetzung im casino - zu zweit.

m) aufbau der spieltöpfe (geldvermehrung und topfmanagement)

n) das richtige geld-gewinn-management umsetzen

und wer dann noch alles richtig macht:

o) nicht nur arbeiten, zwischendurch auch mal feiern, denn am geld sollte das nun nicht mehr scheitern... :smhair:

na, hört sich das gut an, oder was?

liebe grüße,

andreas. :warn:

bearbeitet von Andreas
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Hallo Andreas,

deiner kleine Abhandlung oben kann ich über weite Teile voll beipflichten, ich werde meinen Senf aber besser in deinem heute neu eröffneten Thema abgeben.

Ich arbeite an genau dem gleichen Ansatz. Hier will ich kurz verraten, wie ich bei meinen Excel-Auswertungen die Zero in den Griff bekommen habe. Eigentlich ein ganz simpler Trick, aber ich habe auch lange gebraucht, um draufzukommen:

Normalerweise lädt man Permanenzen in Excel als Zahlen, die untereinander in einer Spalte stehen. So kann man Sie auch überall downloaden.

Ich habe nun links neben dieser Spalte eine grün eingefärbte Spalte stehen und sie als Text formatiert (sonst wäre jede leere Zelle Null). Erscheint Zero, setze ich sie händisch (man kann dafür vielleicht auch ein Makro schreiben) nach links in diese Spalte und lösche rechts die leere Zelle, damit keine Lücke entsteht. Jetzt habe ich in der Hauptspalte die zerobereinigte Permanenz stehen und kann meine Märsche drüberlaufen lassen.

Für die Ermittlung von Real-Salden, Überlagerungen usw. ist es nun ein leichtes, die Zero wieder ins Spiel zu bringen, denn sie steht ja an eindeutiger Position in dem Sheet. Excel "liest" in dieser Spalte, wichtig ist nur, dass er dort nach Text sucht, also nach "0".

Wie gesagt: super-simpel, funktioniert aber tadellos! :smhair:

Ach ja, da gibt es noch Zero-Zero! dann trage ich "00" in die grüne Spalte ein und werte diesen Eintrag entsprechend aus. Genauso könnte man "000" definieren usw. Ich habe 0-0-0 tatsächlich kürzlich im Casino Club erlebt, zum Glück nur als Zuschauer.

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hallo webpirat!

klar, so ist das auch ein ansatz, und diese idee hatte ich schon mal gehabt, aber mir war sie zu aufwändig, denn ich will meine permanenzen im original belassen. das per vba zu programmieren dürfte nicht grad schwer sein, um sich das händische bearbeiten zu ersparen.

werde mit parolis lösung arbeiten, denn so habe ich meine permanenzen im original. gefällt mir ganz gut so.

bin mal gespannt, was sich nun im neuen beitrag alles tut :flop9:

liebe grüße,

andreas.

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Hallo Andreas

Nicht schlecht was du vorgelegt hast. Gefällt mir.

Zum Zeroproblem:

Die vorgeschlagenen Lösungen gefallen mir nicht so recht. Zu kompliziert.

Mein erster Vorschlag:

Wenn Zero nicht immer berücksichtigt werden soll:

Eine zweite Permanenzfolge: Alle Zero werden ersatzlos gestrichen.

Erster Test:

.....................mit der Permanenz ohne Zero

lohnt es sich

einen

Zweiter Test

......................mit Zero

Die Vorlagen für einen Test sind ja vorhanden, so das die "Mehrarbeit" für den zweiten Test, nur ein hereinkopieren der anderen Permanenz ist.

Also fast keine.

Man wird aber bei dieser Variante die Formeln für die Zerobehandlung ebenfalls entwickeln müssen.

Mein Zweiter Vorschlag:

Die Behandlung von Zero wird standartisiert:

bei Zero wird immer geteilt

...............der verbliebene Rest wird solange nachgesetzt bis

der Einsatz frei wird

oder der Einsatz verloren ist.

Beispiel: Es wird auf Rot gesetzt:

R.......+1

Z.......Teilen.....Rest 1/2......kein neuer Einsatz

R.......1/2.........Zero egalisiert....Stand wie vor Zero......Normal weiter

R......+1

Z......Teilen Rest 1/2......kein neuer Einsatz

S......1/2........."Zero" Verlust.........Neuer Einsatz...........Normal weiter

R......+1

Z......Teilen Rest 1/2......kein neuer Einsatz

Z......Teilen Rest 1/4......kein neuer Einsatz

R......Stand 1/2.............Kein neuer Einsatz

R......Zero"Gewinn".....Stand vor Zero..........................Normal weiter

R......+1

Z......Teilen Rest 1/2......kein neuer Einsatz

Z......Teilen Rest 1/4......kein neuer Einsatz

R......Stand 1/2..............kein neuer Einsatz

S......Zero"Verlust".................Neuer Einsatz..................Normal weiter

R

Z

Z

Z.......nach den üblichen Regeln verliert das Einsatz

.........die ganze Folge als Minus behandeln,...................Normal weiter

Zur Berechnung muss eine "Zerostandspalte" eingeführt werden.

Diese zählt auf einander folgende Zeros.

beträgt der Wert 3 Verlust

Bei einen folgenden Gewinn wird der Wert um "1" herabgesetzt

bei Verlust bleibt er unverändert

die Eintrag in der "richtigen Gewinnspalte erfolgt nur:

Wenn in der Zerospalte der Wert Null steht!

Das sind alles nur einfache Wenn-Abfragen

Vorteil

Man kommt mit einer einzigen Tabelle aus.

Beste Grüße

Wenke

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@Andreas

aber ich nutze den realistischen verlauf von kleinen trends und einigen anderen weiteren möglichkeiten, die zusammengenommen dafür sorge tragen, gleichmäßig vorne zu liegen, mit kleinen schwankungen drumherum.

:flop9: Das hört sich gut an, weil wir realistisch gesehen nicht nur auf eine einzige starre Methode setzen können. Kombiniert man aber verschiedene Strategien (mit unterschiedlicher Charakteristik), kann man mit Gespür (vielleicht) und Glück beim Umsteigen sehr viel länger vorn liegen. Sinnlos ist die Testerei also keineswegs.

@Wenke

Du hast schon Recht, dass die zuvor erarbeitete Lösung kompliziert erscheint, aber ich habe Andreas so verstanden, dass er seine Märsche mit teilweise sehr tief verschachtelten Formeln testet. Fragt man dann bestimmte Figurenkonstellationen ab und muss alle möglichen Zerofälle (einfach, doppelt, dreifach) noch mit in diese Abfragen integrieren (weil die Figuren jeweils unterschiedlich geteilt werden), wird es noch komplizierter.

Die Umsetzung mit den SVERWEIS-Formeln muss nur ein einziges Mal realisiert werden. Danach hat man so eine Art Standardvorlage für alle weiteren Tests. Ergebnisse mit und ohne Zero kann man trotzdem zugleich in zwei verschiedenen Ergebnisspalten abfragen.

Gruß

Paroli

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hallo ihr beiden!

habe gerade eure beiden beiträge gelesen und erstmal danke dafür! bei erscheinen von zero teile ich immer, lasse mir meine hälfte auszahlen und der halbe einsatz ist verloren. für den nächsten coup wird derselbe vorherige einsatz auf derselben chance wiederholt. also in der marschfindung wird zero immer außen vor bleiben und so ist das, finde ich, eine sehr saubere lösung.

habe gerade eben parolis idee der umsetzung in meine arbeitsmappe übertragen, es ist halt ein klein wenig aufwand, das ersteinmal anzupassen, aber ich finde, eine tolle lösung. für mich, denke ich, die beste und einfachste, denn ich will nicht mit 2 verschiedenen permanenzen arbeiten, das gefällt mir nicht.

deine gedanken, wenke, sind auf jeden fall gut, aber so umgesetzt finde ich parolis lösung die bessere. probiere das mal aus, die anleitung hast du nun ja, es ist wirklich kein hexenwerk. muss nun leider gleich länger weg, aber wenn ich mir so die vorteile anschaue, stelle ich in allen sheets auf die neue lösung um.

meine ursprüngliche idee war es gewesen, auch mit mehreren testläufen zu arbeiten, weil ich möglichst viel mit formeln arbeiten will. so dachte ich mir: ok, erstmal ohne zero die märsche entwickeln, dann testläufe und die sheets vor dem abspeichern kopieren ohne formeln, rein auf ergebnisbasis der inhalte. dann per vba zeros reinschieben, zerowerte eintragen und saldieren. aber das ist ja ebenfalls ein krampf.

ich glaube, so ist das eine tolle lösung, zumindest bis zum finalen endlauf. vielleicht mache ich mich dann ja dran, das alles coup für coup mit vba durchzurechnen. aber dadurch, dass du die anzahl der zeros zählen kannst, wie weiter oben im beitrag, klappts auch mit der statistik problemlos.

lediglich das verwenden von überlagerungen und progressionen macht mir da noch ein wenig kopp, denn das über andere sverweis-tabellen herauszulesen, bedingt dann wohl einiger hilfsspalten oder sehr komplexer formelgestaltungen.

liebe grüße,

andreas. :flop9:

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@Paroli

Danke für den Hinweis.

Auf den ersten Blick erscheint das wirklich so. Viel zu schwer!

Excel hat jedoch eine Eigenheit bei Wenn-Funktionen, die alles Einfach macht.

Auch bei langen und komplierten Formeln, läst sich das leicht bewerkstelligen!

Vorgehen:

man muss die komplizierten Formeln ganz normal entwickeln

danach wird die Zeroformel entwickelt

prüfen ob beide Formeln getrennt klappen

danach wird die beschriebene Eigenheitschaft von Excel genutzt:

In "Wennformeln" rechnet Excel von links nach rechts.

Ergibt eine Wennbedingung "wahr", wird nur dieser Teil ausgerechnet.

Der Rest wird nicht weiter verfolgt.

Das (un)angenehme daran: man (kann) muss nichts tun.

Beispiel:

A1=100

A2=200

A3=300

A4=500

Wenn(a1 kleiner 600 dann 1 sonst

Wenn(a1=100..........dann 2 sonst....3)

gibt immer den Wert 1 aus.

Die erste Bedingung ist wahr und wird berechnet.

Der Rest wird ignoriert.

Das kann genutzt werden, um mit dem Funktionsassi, den

"Zeroteil" als erste "Wenn-Bedingung" zu setzen

..............die zweite "Wenn-Bedingung",

ist die "komplizierte Wenn-Formel".

Excel sieht sich zuerst die Zeroformel an

.........ist sie wahr wird sie gerechnet

.........ist sie falsch wird

.........die komplizierte Formel gerechnet.

Diese Eigenschaft ist ab und an "Bitter Böse", deshalb die obigen Klammern.

Beste Grüße

Wenke :flop9:

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@ Andreas

Ich war so ins schreiben vertieft, das ich dein neues Postig erst jetzt gelesen habe.

Die Lösung mit der kompletten Teilung und der Verlustanzeige -0,5 vereinfacht alles.

Das halte ich für die bessere Lösung. :wink:

Überhaupt du musst damit zurecht kommen. :lol:

Händle es so wie es für dich am besten ist.

Es gibt halt viele Wege nach Rom und Umgebung! :flop9:

Beste Grüße

Wenke :lol:

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@Wenke

Excel hat jedoch eine Eigenheit bei Wenn-Funktionen, die alles Einfach macht.

Die Wenn-Funktionen und logischen Operatoren reichen in der Regel auch aus, um die wichtigsten Fragen zu klären. Vielen Roulette-Tüftlern ist leider nicht bewusst, dass es relativ leicht ist, mit Hilfe von Excel eigene Ideen selbst zu testen. Man braucht keine speziellen mathematischen Vorkenntnisse.

Gruß

Paroli

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Hallo Andreas

Meine Zerovariante:

1. Variante =wenn(und(a25=0;x25>0);x25*-1-x25/2;)

2. Variante =wenn(und(a25=0;x25<0);x25/2*-1;)

Meine Zeroberechnung geht mit o.g. Formeln

25 ist die Zeile wo die Zero kommt

Spalte A steht die Permanenz

Spalte x das Ergebnis, welches sich vor der Zerobereinigung ergibt.

Diese Formeln sind also auch bei jeder Progression anwendbar

Einfaches Beispiel

Ich frage die Permanenz wie folgt ab:

In Spalte A stehen die Permanenzzahlen

In Spalte B wird die Chance per Sverweis abgefragt

In Spalte C frage ich B ab = wenn(b25=“R“; 1;-1)

Somit erscheint eine –1 bei S und bei Zero, und es kommt die 2. Variante als Zerobereinigung

In Spalte x steht dann der Satz nach Progressionsberechnung

Bei o.g. Abfrage immer eine Minus-Zahl,

nur im Differenzsatz, den ich wie folgt abfrage =wenn(c25=1;-1;1)

habe ich natürlich bei Erscheinen der Zero eine +1 stehen muss die 1. Variante angewandt werden.

Verstanden, wenn nicht einfach mal probieren, es funktioniert.

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