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Roulette - ein Geschicklichkeitsspiel


mephisto

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hi

möchte w e r d e n d e n kesselspielern ein neues buchvorstellen.

roulette -ein geschicklichkeitsspiel?

stefan amon

isbn3-89700-077-6

2004

neben verschiedenenen grafiken ,tabellen und spieltheoretischen taktiken

geht der autor auch auf abwehrstrategien des casinos und croupies ein.

zur rendite des hauses schreibt er:...... von der annahme ausgehen,daß

mit 3% weder der finanzbuchhalter des betreibers noch der finanzminister glücklich sein können.

erfreulicherweise nicht ein aufguss von der bekannten standartliteratur,

sondern hin undwieder doch neue ansätze u.verknüpfungen.insiderwissen-

dem sachsen u.anderen profis sicherlich langweilig,aber für newcomer

doch anregend,zumal preiswerter wie zds

mfg

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Hallo!

kurze Info für Jene, die mit einem Kaufgedanken spielen...

Habs grade durchgelesen und jetzt fallen auch schon 3 Seiten raus - also die Bindung ist eher unterdurchschnittlich (halt Paperback), aber lieber zum Inhalt:

Das Buch ist ein wenig chaotisch strukturiert und man kommt fast besser voran, wenn man es 2-3 mal quergelesen hat. Ein Absatz ist gleich doppelt im Text und es gibt einige Fehler, auch in einer Tabelle, was etwas verwirrt.

Der Autor führt den Leser anhand von Keselbildern und Tableau-Skizzen zur These, daß beim Roulette der Hausvorteil gerne mal überschritten wird, und das sogar auf den ECs!

Er spricht einige Sachen nicht direkt aus, man liest aber zwischen den Zeilen, daß der Zielwurf eines Croupiers in einem engen Sektor möglich sei und oftmals auch Gebrauch davon gemacht wird. Ziel sei es die hohen Auszahlungen (auch auf ECs) zu vermeiden, indem geringer gesetzte Kesselsektoren angepeilt werden. Dies wird lang und breit an Kesselbildern gezeigt, sowie an Tableauskizzen mit verteilten Einsätzen und den passenden Auszahlungstabellen. Hier finden sich dann unter anderem Zahlen, die bis zu 162% Auszahlung zur Folge hätten - genau jene, die ein Croupier zu vermeiden hätte!

Interessant ist auch die Offenlegung der Unsymmetrien des Tableaus. Wissen zwar alle, daß die Kolonnen mit ihren Farben nicht so wirklich gerecht verteilt sind, aber da gibt es noch mehr zu entdecken...

Der Autor gibt kein Patentrezept oder System, sondern stößt einen mit der Nase auf Fakten und Theorien, die allemal eine Betrachtung wert sind.

Ich hatte meinen Spaß beim Lesen und fand es ist die 29.- wert. B::crazy:

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Hi!

@ Sachse

... leider keine Seiten doppelt, aber ein Absatz im Text. Das Layout ist sowieso fürchterlich, da passieren leicht solche Satzfehler. Kannst auf jeden Fall Deinem Bookdealer sagen, daß der Leim in der Bindung totaler Schrott ist. Reiß einfach vor seinen Augen ein paar Seiten raus und sag ihm, das Du für diese lose Blattsammlung nur die Hälfte zahlst und auf die Buchpreisbundung sowieso schei..en tust.

Der Autor bezichtigt ja die Croupies des gezielten Werfens... ich denk mir das auch schon des längeren (hab mal einem inoffiziellen Wurf-Wettbewerb zwischen 2 Croupies beigewohnt... sehr witzig! :crazy: ), wie ist den Deine Erfahrung/Meinung dazu?

@ DC

Tja, da gibt der Autor lange Tabellen zum besten. zum Beispiel macht es ja keinen Sinn gleichzeitig Dutzend 2 / Passe / Impair / Noir zu setzen, da es schlicht keine Zahl gibt, die alle 4 Bedingungen erfüllt...

Geht an die Leute, die gleichzeitig alle 3 ECs bespielen und noch die Kolonnen/Dutzende. Manche Kombinationen machen halt gar keinen Sinn... :crazy:

gruß aus B. an der S.

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@ Carlo

Tja, so richtig funktionieren kann das eigentlich nicht, aber ist interessant, wenn man bei hohen Sätzen auf Passe und Rouge nur die komplette linke Kesselhälfte nicht treffen muß, um hohe Auszahlungen für beide Chancen zu vermeiden...

Wenn ein Croupie in 8 von 10 Versuchen eine Kesselhälfte bewußt treffen oder vermeiden kann ist der Bank ja schon geholfen...

Aber wenn´s Tableau vollgepflastert ist, macht dat nich wirklich Sinn :drink:

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Hallo Kesselbremser,

nachdem ich die Absicht hatte, mich beim ersten Bundesligaspiel der Saison in einer Sportsbar schön einzutrinken und das aufgrund technischer Schwierigkeiten des Veranstalters(ARD) mißlang, bin ich nun zurück daheim, gucke noch ein wenig hin, aber beantworte inzwischen die aufgelaufene Post.

Nachdem ich jetzt lese, dass der Autor von zielwerfenden Croupiers berichtet, ist er bei mir sofort auf der gläubigen oder unseriösen Seite.

Wer das behauptet ist ein Idiot. Diesen treffenden Croupier wären von den Eignern des Casinos entlassen worden oder schlimmer.

Selbst ganz elegant vorgetragen wäre die Familie und der Freundeskreis des Croupiers steinreich. Bei den reichen Croupiers, die ich kenne, weiß ich, wie es gelaufen ist. Ein Zielwerfer war nicht darunter.

sachse

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Nabend!

@ Sachse

Tja, kann man geteilter Meinung sein. Ich denke probieren tut´s jeder Croupier mal, ob er´s schafft oder nicht - wer weiß es (ausser ihm selbst). Vielleicht so als Hobby... die machen ja sonst auch merkwürdige Sachen aus Langeweile, z.B. Zahlen pro Handwechsel addieren und wer auf 200 kommt muß dem andern n´ Bier ausgeben und solche Scherze... :drink:

Man könnte ja mal die Croupiers hier im Forum fragen :drink:

Genug für heut - ich werd erstmal :drink:

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@Alle

Ich habe den Thread über das Buch von Stefan Amon

Roulette - Ein Geschicklichkeitsspiel?

nicht gefunden und setze meine Mail an den Autor hier rein.

Eventuell soll es ein Admin* verschieben.

Sehr geehrter Herr Amon,

ich möchte Ihnen jetzt nicht vorjammern, dass rund 30 Euro für ein Buch, welches aus unerfindlichen Gründen nur teilweise farbig gedruckt ist und dessen Seiten - nicht nur bei meinem Exemplar - schon beim Durchblättern ausfallen, doch etwas viel sind.

Mir geht es darum, dass Sie von völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen ausgehen. Zum Einen führen Sie im Anhang an, wie Sie einen „dirty table“ in Las Vegas erkannt haben, beziehen aber alle Ihre Erkenntnisse auf das französische Roulette mit einem Zero.

Entgegen Ihrer Annahme gibt es keinen Croupier auf der ganzen Welt, der unter normalen Casinobedingungen auch nur eine Zahl NICHT treffen kann.

Einfaches Rechenbeispiel aus der Praxis:

Kessel läuft 6 Runden bei 2,5sec/Runde

Kugel läuft 15 Runden

Gesamtlaufzeit etwa 15sec

Es werden insgesamt 777 Zahlen von der Kugel passiert.

Nun dreht der Croupier den Kessel mit 2,4sec/Runde.

Jetzt werden 786 Zahlen passiert.

Schon 1/10 sec bringt eine Differenz von 9 Zahlen zustande. Dabei wird sogar noch vorausgesetzt, dass die Kugel erneut exakt 15 Runden zurücklegt und im gleichen Winkel, mit dem gleichen Streubereich die gleiche Raute trifft(Raute - nicht Steg, wie Sie schreiben. Stege sind die Grenzen zwischen den Zahlenfächern)

Glauben Sie ernsthaft, dass das einem Croupier möglich wäre? Davon abgesehen, dass ein solcher Angestellter die größte Gefahr für seinen Arbeitgeber darstellen würde, würde er doch sein Können unauffällig zur Selbstbereicherung nutzen.

Letzte Frage: Wo sollte er es gelernt haben? Er dreht abwechselnd links und rechts. Zusätzlich nach Pausen einmal mit der linken Hand und dann mit der rechten. Täglich wird er an einem anderen Tisch mit logischerweise anderen Eigenschaften (Gebrauchsspuren, Reibungen, Kugelgrößen usw.) eingesetzt.

Noch einmal:

ES GIBT WELTWEIT KEINEN CROUPIER, DER DAS GLÜCK AUCH NUR ANSATZWEISE KORRIGIEREN KÖNNTE.

Auf der These vom zielwerfenden Croupier baut sich Ihr ganzes Buch mit den vielen schönen Tabellen auf.

Sie hätte auch etwas über Änderungen im Wirkungsgrad beim Perpetuum Mobile schreiben können.

Oder besser – gar nichts.

Mit freundlichen Grüßen

Sachse

________

*Beitrag wurde hier eingegliedert

bearbeitet von David Cooper
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Hallo D.C.,

beim lesen des Buches drängt sich der Gedanke auf, dass der Autor wenig praktische Casinoerfahrung hat.

Er verwechselt Raute und Steg, statt D12 hat er O12 als drittes Dutzend auf dem Cover, wie Kesselbremser entdeckt hat, und vor 20 Jahren hat er im Flieger mal einen Berufsspieler getroffen, der ihm vom Zielwerfen erzählt hat.

Im gleichen Verlag gibt es noch die"Roulette-Gewinnsysteme" von Dr. Clarius. Früher zu Zeiten von "Methode Optimum" war er nur Dipl. Physiker. Hat er wohl im Alter vor seinem Tod noch promoviert.

Außerdem von Prof. Ralf Schneider "Roulette: Strategien und Gewinnchancen".

sachse

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DIESE ANTWORT IST DOCH SEHR ÄRMLICH.

S.g. Herr Kaisan,

Bezüglich eines allfälligen Bindefehlers - trat andersweitig auch schon

auf -ersuche Sie mit

VWF Verlag

für Wissenschaft

und Forschung GmbH

Postfach 30 40 51

D-10725 Berlin

Tel.: +49-30-789 585-45

Fax: +49-30-789 585-49

[email protected]

in Kontakt zu treten. Buch kann eventuell getauscht werden

-----

Die Geschicklichkeit sollte nicht unterschätzt werden. Aus - offiziell

unerklärlichen Gründen - mussten schon mehrere Croupiers Ihren

Arbeitsplatz aufgeben. Eine Schulfreund von mir auch . Aus rechtlichen

Gründen können Details nicht publiziert werden.

Der Buchpreis wurde vom Verlag vorgegeben.

mfg

Stefan Amon

Möchte das jemand kommentieren?

Ich nicht, es ist einfach zu dünn und eines Autors beim "Verlag für Wissenschaft und Forschung" nicht würdig.

Sollte ich noch erwähnen, dass der "Verlag" nicht einmal eine Adresse hat sondern lediglich ein Postfach.

Es ist unglaublich, auf welch primitive Art hier Geld gemacht wird.

Die Auflage ist gering, die Handelsspanne der Buchhandlungen hoch, sollte es wirklich Leute geben, die für weniger als 3.000 Euro Gesamtgewinn derartige Machwerke auf den Markt bringen?

Ja, es gibt sie und Herr Amon gehört dazu.

Daher rührt meine Einschätzung, dass es sich um einen armen Menschen handelt, der von der Materie keine Ahnung hat aber um Anerkennung bettelt.

sachse

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