Prantocox Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 Ich spiele seit einiger Zeit eine sehr erfolgreiche Strategie auf Transversalen.Ich kann es schon selber kaum glauben, wie lange der "Regen" anhält.Frage an alle und besonders an diejenigen, die besonders skeptisch sind bezüglich Gewinnstrategien:Ab wieviel getesteter (gesetzter) Coup würdet Ihr sagen, die Strategie ist anschauenswert bzw. sehr interessant?Was ist das Minimum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sachse Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 Hallo Prantcox,Einfache Chancen 50.000Plein 100.000Cheval 200.00 Coups.Frage mich jetzt nicht , warum das so unterschiedlich ist.Stammt von einem Diplommathematiker - dem kann man glauben.sachse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tottermann Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 @ Prantocox: Wieviel hast Du denn getestet?Ich denke wenn Du 1.000 Satz getestet hast und immer noch deutlich im Plus bist ist das schon interessant.Wenn Du nach 10.000 Coups noch vorn bist ist das sehr gut.Nach 100.000 Coups würde ich zweifeln ob ein Fehler in der Berechnung vorliegt - wenn nicht: Hut ab!Relativ Sicher wäre ich mir bei einem Plus von über 5% vom Umsatz nach mehr als 1 Million gesetzter Coup - ohne irgendwelche Vorlaufcoup oder "Trockenspiele" oder sowas.@ Sachse: Heisst Deine Aussage auch: 300.000 bei TVP und 600.000 bei TVS? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mpower Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 @ PrantocoxDie Antwort auf Deine Frage ist einfach, aber nicht einfach verständlich. Je länger die Strecke, während der Du im Plus bist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du ein Spiel mit positivem Erwartungswert spielst.Da wir alle wissen, dass das Roulettespiel keine Strategie mit positivem EW kennt, ist der Aufenthalt im Plus eine temporäre Angelegenheit. Ich würde nicht ganz so weit gehen, wie der Sachse. Denn schon nach 10'000 gespielten Sätzen, kannst Du sehr sicher davon ausgehen, nicht mehr im Plus zu liegen.mpower Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Cooper Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 Hier nachfolgend eine Formel, die ich mir vor einiger Zeit mal notiert hatte(leider weiß ich nicht mehr genau den Kontext):n = 225 * ((100/s)^2-1) N ist die Anzahl der zu prüfenden Coups! S ist der Prozentuale Überschuss! So beträgt die Anzahl der zu überprüfenden Coups bei folgendem prozentualen Überschuss: 1% => 2.249.775 2% => 562.275 5% => 89.775 10% => 22.275 15% => 9.775 20% => 5.400 25% => 3.375 30% => 2.275 35% => 1.612 Anmerkung:ich weiß aber nicht, ob das nur für Masse-Égale gilt, oder auch bei Progressionen. Vielleicht kann mpower ja noch was dazu sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prantocox Geschrieben Juli 15, 2004 Autor Share Geschrieben Juli 15, 2004 Mit den Formeln komme ich gar nicht klar aber ich habe schon deutlich über 10.000 aber weniger als 100.000 Coup gesetzt und bin deutlich im Plus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sachse Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 Hallo Totti und mpower,Die Zahlen stammen von Basieux, den ich deshalb angemailt hatte.In seinem Buch ist auch die Formel, nach der das berechnet wird. Ich hätte auch gedacht, dass z.B. EC länger gut gehen kann als Plein.Meine Frage war damals:Nach wieviel Coups hat mathematisch der Casinovorteil die beste Pleinzahl in den Keller geschickt.?Nach TV usw. habe ich nicht gefragt.sachse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mpower Geschrieben Juli 15, 2004 Share Geschrieben Juli 15, 2004 Hey DavidDeine Formel kenne ich bisher nicht, wäre aber interessiert, mehr darüber zu erfahren.Wichtig ist auf jeden Fall die Unterscheidung von beobachteten Coups und gespielten Sätzen. Meine Betrachtungen stützen sich immer auf gespielte Sätze, denn da kann die Binomialverteilung als Approximation herangezogen werden. In so einem Ansatz erhält man die Möglichkeit der Varianzberechnung und kann dann eben die Konfidenzintervalle bei verschiedenen Erwartungswerten ableiten. Auf Niveau 99.7% (3 Sigma) ergibt das dann z.B. beim Erwartungswert = -5% und 10'000 gespielten Coups:EW = -5% +/- 4.6% vom getätigten UmsatzObiger Ansatz gilt für Masse Egale Spiel. Die Modellierung von Progressionsspielen ist komplizierter und ergibt grössere Intervalle.Wenn also Systemanbieter von erfolgreichen Strategien mit über 10'000 Coups sprechen, dann müssen sie mit starken Progressionen gefahren sein und Glück gehabt haben. Eine andere Erklärung lässt die Statistik nicht zu.Wieweit Basieux diesen Weg gegangen ist, weiss ich nicht. Als Mathematiker müsste er das aber einwandfrei berücksichtigt haben.mpower Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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