Jump to content

Recommended Posts

Hallo Larris,

habe Dir meine Begründung, warum ich Wurfweitenspiele für nicht gewinnfähig halte aus einem gestrigen Artikel her kopiert.

>Einfaches Rechenbeispiel aus der Praxis:

>Kessel läuft 6 Runden bei 2,5sec/Runde

>Kugel läuft 15 Runden

>Gesamtlaufzeit etwa 15sec

>Es werden insgesamt 777 Zahlen von der Kugel passiert.

>Nun dreht der Croupier den Kessel mit 2,4sec/Runde.

>Jetzt werden 786 Zahlen passiert.

>Schon 1/10 sec bringt eine Differenz von 9 Zahlen zustande.

>Dabei wird sogar noch vorausgesetzt, dass die Kugel erneut

>exakt 15 Runden zurücklegt und im gleichen Winkel, mit dem

>gleichen Streubereich die gleiche Raute trifft.

Das sind für ein erfolgreiches Spiel m.E. nach zu viele Zufälle und Unwägbarkeiten.

sachse

Hallo Sachse,

klar, wenn man die Sache so betrachtet, sieht es für ein erfolgreiches Wurfweitenspiel natürlich düster aus.

Aber schau Dir mal folgendes Beispiel an.

5 Rotationen. Das sind 185 Coups. Du setzt jedes mal den gleichen Betrag auf eine Wurfweitenwiederholung des Wurfcroupiers.

185 mal liegt Deine Berechnung falsch und Du gewinnst nur statistisch 5 mal durch den Zufall.

Beim 186ten Coup aber klappt alles und die Berechnung stimmt ausnahmsweise mal und Du gewinnst zum 6. mal.

Damit hast Du einen Vorteil nach Troncabzug von + 12,9 %.

Selbst 10 Rotationen (370 Coups) können völlig daneben liegen. Wenn es beim 371ten mal klappt hast Du immer noch + 3,77 % Vorteil nach Troncabzug.

Und jetzt stell Dir mal einen geeigneten Filter vor, der nur dann ein Satzsignal produziert, wenn der Croupier sich auch in einer ausreichend gleichmässigen Wurfphase befindet.

Gruss: TKC

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo TKC,

Deine Ansicht ist richtig, denn wir wissen ja beide, wie unmöglich eigentlich KG ist.

Ich habe mich praktisch auch nie mit WW Analyse befasst. Vielleicht liege ich mit meiner Meinung tatsächlich falsch. Ausschließen will ich es im Gegensatz zu klassischen Systemen nicht. Das mit dem Filter habe ich mir in dem Zusammenhang auch nie vor Augen geführt.

Meine Zweifel rühren daher, dass ich glaube(ohne es zu wissen), dass durch die verschiedenen Rauten, Wurfweiten, Abwurfgeschwindigkeiten und den Streubereich sich alle vermeintlichen Vorteile einebnen und es wieder reiner Zufall wird.

sachse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Zweifel rühren daher, dass ich glaube(ohne es zu wissen), dass durch die verschiedenen Rauten, Wurfweiten, Abwurfgeschwindigkeiten und den Streubereich sich alle vermeintlichen Vorteile einebnen und es wieder reiner Zufall wird.

sachse

Was die Rauten angeht, das sieht P als Vorteil, gegen einen leichten Tilt und ein Beobachten der Drehgeschwindigkeiten hat er auch nichts einzuwenden. Croupier und Kesselselektion sollte man auch nicht ausser acht lassen...

mfg

carlo :unsure:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Carlo,

gerade der vermeintlich nützliche Tilt ist ein Krebsschaden. Ob leicht oder schwer ist gleichgültig. Je stärker eine Raute bevorzugt wird, desto unterschiedlicher ist der Einschlagswinkel der Kugel. Das wiederum vergrößert den Streubereich enorm.

sachse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...