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Die Gutenbrod-Progression


sigurd

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Hallo, angeregt durch die Resonanz auf meine Vorschläge "Viertele" und so habe ich wieder was notiert - vielleicht schon öfter überlegt - die alten Hasen werden es besser wissen.

Mir klingt noch der Kommentar von @shotgun im Ohr " ... jede Progressionsstufe hat ihre eigene Permanenz !"

Na dann Progressieren wir eben nicht mehr in der fortlaufenden Permanenz sondern die jeweilgen Stufen. Um das Prinzip vereinfacht darzustellen, habe ich folgendes Scenario dargestellt.

Ich spiele zunächst abwechselnd Rot Schwarz im Gleichsatz bis zum Treffer.

In der Tabelle hier ist vorne die Permanenz, dann die Stufen 1 - 8, wenn ich fortlaufend progressieren würde. Tu ich aber nicht, sondern ich progressiere die "Versuche".

neue_s1.jpg

Die Gewinnspiele sind blau markiert und grau unterlegt.

Er = Ergebnis des Angriffs Sa = Saldo

Im ersten Angriff war der zweite Versuch erfolgreich.

Beim zweiten Angriff wird daher der 1. Versuch progressiert (der Einfachheit halber habe ich das mal nach Martingale getan - geht natürlich mit jeder Progression) und mit 2 Stücken besetzt. Verloren. der Zweite Versuch hatte beim Angriff zuvor gewonnen und fängt somit wieder mit einem Stück an. Auch verloren. Nun der dritte Versuch mit dem Anfangsstück. Gewonnen.

Im dritten Angriff wird der vorherige Fehlversuch progressiert und gewinnt 4 Stücke. Usw.

Variabel bei diesem Spiel, dass die Progressionen nicht so rasant in die Höhe treibt, ist der Marsch natürlich, aber auch die Art der Progression und die Länge der Versuchsreihe. Sollte einmal die Reihe alle 8 Versuche ohne Treffer benötigen, (was in den Testspielen hin und wieder vorgekommen ist) so wird einfach wieder vorne beim Ersten Versuch angefangen und unter Beachtung der genannten Progressionsregeln ein weiterer Angriff durchgeführt. (man kann natürlich auch bis zum nächsten fiktiven Gewinn aussetzen um Granatenserien auszuweichen).

Bewährt hat sich ein Gewinnziel (10 oder 20 Stücke ?) bei dem Erreichen die gesamte Liste gelöscht und neu begonnen wird. Man wird im Plus liegen obwohl einige Stufen (noch) nicht gewonnen wurden.

Das läßt sich auch auf Drittelchancen umsetzen, kann ich mal reinstellen so zum gucken.

Kann man daraus was schnitzen ? Kann man sowas mit tausenden Coups simulieren ? Schaun mer mal !

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Boh ey.

Also dat hat ´ne Weile gedauert, bis ich deine Idee wirklich verstanden habe. Aber diese Idee ist mir wirklich neu gewesen. Klasse.

Was sie nun letztendlich bringt, kann man erst sagen, wenn man sie mal etwas länger getestet hat. Stell doch auch mal die Version für die anderen Chancen ein. Bis ich das nämlich selber transportieren kann, dauert das sicher wesentlich länger :topp:

Aber die Idee ist wirklich gut.

Vielen Dank.

Ciao Heiko :warn:

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@frango

Ich versuchs nochmal langsam.

Also gespielt wird stramm R S R S usw. bis zu ersten Treffer. Dann wird wieder von vorn, also mit R begonnen.

Die Progression wird in der Senkrechten vorgenommen. Das heisst in der gezeigten Tabelle ergibt sich z. B. in der ersten Senkrechten, diese repräsentiert den jeweils ersten Versuch in diesem Angriff, die bekannte Martingale 1,2,4,8,16 usw.

Es wird also jeder Versuch im Angfriff isoliert betrachtet und auch progressiert.

Ich orientiere mich bei der Progression also nicht am Ergebnis des letzten Coups sondern am Ergebnis des letzten Versuchs gleicher Reihe.

@baerliner

Schön wenns Dir gefällt. vielleicht hast Du ja Optimierungsideen.

Hier noch ein Beispiel für das Prinzip auf Drittelchancen (hier Kolonnen). es wird ebenso wie auf EC recht einfallslos auf 1.-2.-3. Kolonne gespielt.

Ich habe auf 12 Versuche erhöht und die Martingale ist ja bekanntlich 1,1,2,3,4,6,9,14,21 usw. Er = Ergenis pro Angriff Sa = Saldo

Hier kann man schön sehen, dass im 14. Angriff alle Versuche scheitern und trotzdem der Verlust nicht ins ruinöse läuft. Übrigens die 13 folgte sofort auf die 4, bedeutet es wurde stumpf weg der Versuch als Verlust gebucht und im 15. Angriff weitergeführt.

neue_s2.JPG

Ich hoffe durchsichtig - ok?

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sigurd,

also die Idee gefällt mir ums so besser, je öfter ich darüber nachdenke.

Hast du meine Mail schon erhalten? Ich würde diese Idee gerne zu meinen Unterlagen nehmen und möchte dazu auch den Namen des "Erfinders" bzw. den Namen dieser Progression mit aufnehmen. Kannst mir ja auch ein Pseudonym nennen.

Die Idee gerade die Progression so zu verlängern mag ich. Hab schon ziemlich lange Serien gehabt, wo ich am Ende ohne Hosen da gestanden hätte. :topp:

Eine Verbesserung gibt es hier meiner Meinung nach nur, wenn man einen geeigneten Marsch ansetzt und dabei das starre Anspielen der Chancen S/R oder 1./2./3. Kolonne vermeidet. Ein positiver Marsch könnte das eventuell noch etwas verbessern.

Parallel dazu könnte man eventuell auch noch die Chancen verkleiner, in dem man zuerst die EC´s anspielt. Bei Verlustsaldo dann zusätzlich noch die Du/Ko, dann auf TVS/TVP und zu guter letzt eventuell auch mal schaut, was ein Plein/Cheval dazu sagt.

Ich überlege mir gerade, wie da eine Staffel aussehen könnte. Ick hab nämlich im Moment eher den Pleintripp. B::warn:

Ciao Heiko :warn:

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hallo sigurd

habe mal so getan als hätte ich Dein System gestern in Hamburg an Tisch 1 gespielt. Rasch gings direkt bis +9 um dann mal bis -17 zu pendeln. Nach 61 Coups waren dann wieder +4 drin. Habs händisch ausgewertet und Progression 1 2 4 8 8 8 ... benutzt.

Ich werd noch weiter drüber nachdenken und diesen Thread weiterverfolgen.

lukki

:topp:

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Hallo sigurd

Gute Arbeit!

Habe mir gerade die "Sigurdche Stufenprogie" ausgedruckt und werde die heute neben Fussball mal antesten.

Mir gefällt die variabilität der Stufen und das bei Platzern kein total verlust entsteht.

Was sehr gut kommt, ist, hier kann jede Progression eingesetzt werden die für jeden individuellen Marsch optimal ist.

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Hast du meine Mail schon erhalten? Ich würde diese Idee gerne zu meinen Unterlagen nehmen und möchte dazu auch den Namen des "Erfinders" bzw. den Namen dieser Progression mit aufnehmen. Kannst mir ja auch ein Pseudonym nennen.

@Sigurd

Stimme Baerliner zu. Nenne uns mal den Titel und ein Pseydonym. Dise interessante Progression hat es auf jeden Fall verdient in die Roulette-Geschichte einzugehen (vor allem, wenn man mal bedenkt, wer da alles schon drin ist!) :topp:

Gruß

DC

PS:

Habe mir die Sache noch ein Mal durchgelesen. Gefällt mir immer besser. Werde ich mir auf jeden Fall notieren.

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@Sigurd

Stimme Baerliner zu. Nenne uns mal den Titel und ein Pseydonym. Dise interessante Progression hat es auf jeden Fall verdient in die Roulette-Geschichte einzugehen (vor allem, wenn man mal bedenkt, wer da alles schon drin ist!)  :topp:

Gruß

DC

PS:

Habe mir die Sache noch ein Mal durchgelesen. Gefällt mir immer besser. Werde ich mir auf jeden Fall notieren.

@Sigurd,

mein Vorschlag hört sich vielleicht dämlich und absurd an,

aber an Deiner Stelle würde ich auf diese Progressionsweise ein Copyright draufsetzen :warn:

wa.......z und Konsorten :topp:

haben sie sonst sicherlich in einer ihrer nächsten unverlierbaren Systeme als Eigenkreation implementiert :warn:

Gruß

Rouletteanalytiker

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@Mensch sigurd, da hast du uns aber was in die Hände gegeben.

Deine "sigurdche Versuchs- oder Rahmenprogression" ist der perfekte Rahmen und wir müssen nur das perfekte Bild finden und rein hängen.

Ich hab ein paar Trockenübungen gebucht um erst einmal das richtige verständniss zu finden.

Dazu habe ich eine Frage:

In der Spalte mit den Coups 29,19,28,34 bei der ersten 2.Kolonne steht ein Satz mit zwei Stücken.

Müsste da nicht ein Satz mit nur einem Stück stehen?

Spigero voll des Lobes

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@spigero

Genau - Fehler gemacht. Beweist aber dass Du es auf den Punkt kapiert hast. Dort muss eine 1 stehen weil bei den Drittelchancen ja zweimal mit einem Stück begonnen wird. damit ist in dieser Reihe der Treffer auch schon bei der 14 erreicht und nicht erst bei der 21.

Wichtig erscheint mir, nicht zwanghaft jeden Strang ausgleichen zu wollen. Es kann durchaus vorkommen, weil alles passiert was passieren kann, dass ausgerechnet im zweiten oder auch im dritten oder vierten strang durchweg nicht gewonnen wird.

Die Platzer sind nicht zu vermeiden - sie zu beherrschen ist das Ziel.

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@ all

was sigurd hier schreibt, ähnelt meinem ansatz auf die 8ter figuren, wobei hier das gesamtergebnis des 8ter blocks zählt

nach zulesen unter "clydes-ec-vorschlag od. lösung" vom 11.06.04, 17:39

entweder hab ichs nicht richtig rüber gebracht oder wurde nicht verstanden.

mein gedanke war, spiel gegen die zuletzt gefallene 8ter figur, wobei die länge eigentlich wurscht ist.

meinetwegen rrrrrrrr, jetzt satz und zwar 8x bzw. bis 1+ auf ssssssss

sollte ein minus nach diesen 8 sätzen a. 1stck herauskommen, dieses minus nehmen für den nächsten satz gegen die letzte figur.

meinetwegen 3minus

jetzt satz a.3stk, bis 3plus, 8mal gegen die zuletzt gefallene figur.

hab ich jetzt innerhalb dieser 8 sätze 2x mehr gewonnen als verloren, ist verlust getilgt und ich habe 3stk plus

jetzt wieder alles von vorne.

heißt meine progression richtet sich immer nach meinem minus und nach 2x mehr gewinn als verlust ist voriger verlust getilgt und ich bin im plus.

schade das ich das nicht drauf habe hier eine tabelle reinzustellen

gruß

helm

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@ sigurd,

genau so eine Progrie hat mir gefehlt! Kombiniert mit Deinem Kolonnenmarsch und einer Sicherheitsregel (alle Progressionslinien werden bei Saldo 0 oder +1 abgebrochen) garantiert es ein stressfreies Spiel. Braucht keinen Mörderkapitalbedarf und 5 Plusstücke sind relativ leicht zu erreichen. Hab es gerade live in einigen OCs probiert und in allen sicher mein Tagesziel erreicht. Platzer ist zwar wie immer nicht ausgeschlossen, aber für den Anfang die beste Progrie die ich kenne. DANKE! (Meinen Trans AM werde ich dann nach Dir benennen!)

@ helm,

schade das ich das nicht drauf habe hier eine tabelle reinzustellen

schick es mir doch mal in einer Excel Tabelle, ich stell sie dann für Dich hier rein. Dein Marsch fand ich auch sehr interessant, wäre schade wenn er einfach so untergeht.

netzmeister

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Moin moin,

nur noch mal eine Nachfrage zum Bild der Kolonnenprogi.

Also in der 3. Zeile 2. Spalte der Fehler wurde ja schon erwähnt und damit auch die Folgefehler entsprechen in den Zeilen tiefer.

Müßte aber in der 8.Zeile in der 1. Spalte nicht auch eine 1 als Progisatz rein? Oder hab ick mir da verguckt?

Ciao Heiko :topp:

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Hai sigurd,

habe die Progis jetzt unter dem Titel "Die Gutenbrod-Progression für EC" und "Die Gutenbrod-Progression für Dutzende und Kolonnen" in meine Unterlagen aufgenommen. Als Autor nehme ich dein Pseudonym. :topp:

Also das war wirklich mal wieder etwas frischer Wind im Forum. Eine tolle Idee, wo ich noch gar nicht dran gedacht hab.

Ciao Heiko :warn:

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@ all

habe eine kleine "Schwäche" bei dem System entdeckt. Wenn eine lange Schwarz-Serie kommt, dann geht die Progression bei der Spalte "Rot" massiv in die Höhe. Ich hatte gestern eine 18er-Schwarz-Serie. Ich musste da ganz schön hoch setzen, um zu gewinnen! :warn:

Ich denke, das ist die einzige "tödliche" Variante hierfür!

Was meint ihr, sollte man so hoch gehen (wenn man bis 512 geht, kann man eine 20er-Serie besiegen) oder sollte man lieber den Strang/Spalte z.B. bei 32 abbrechen und die Partie einfach als Verlust buchen?

Gruß

Mike32 :topp:

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@Mike32

Auch diese Progression ist nicht Unsterblich aber man kann innerhalb eines Angriffes flexibel sein.

Ich habe auch festgestellt, wie du, das ein Strang meist die ganze Progressionshöhe braucht und damit den Kapitalbedarf gesamt in die höhe treibt.

Ich teste nun, wenn ein Strang fünfmal in Folge verliert und das gesamt Saldo sich dadurch im Minus befindet wird gestoppt.

Solange, bis entweder das gesamt Saldo wieder im Plus ist oder

auf einen anderen Strang Fünf verluste in Folge sich ergeben haben.

Da wird dann der zuerst gestoppte Strang wieder mit gespielt und der zweite Fünfer gestoppt.

Noch eine Variante ist möglich.

Bringt ein Strang hohe Verluste oder die Progiestufe wird zu hoch, könnte man den Strang von der Summe halbieren und auf gut laufende Stränge verteilen.

Aber alles zu seiner Zeit. Erst mal eine Variante ausreizen.

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