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Hallo,

ich möchte mich hier mal an alle Programmierer wenden, die mit Roulettesoftware oder Excel arbeiten.

Der übliche Weg bei der Programmierung ist ja der, dass ich das Programm mit Permanenzen füttere, dann ein Spielsystem vorgebe und das Programm dann die vorliegende Permanenz prüft und einen Saldo, dem meistens ein minus vorsteht, auswirft

Ich finde, das diese Vorgehensweise das Problem von der völlig falschen Seite angeht.

Ich denke mal das allen hier der Weg eigentlich egal ist und nur der Zaster interessiert der bleiben soll, oder? :wink:

Es wäre doch viel besser wenn die verwendete Software alle Rouletteregeln, Satzmöglichkeiten und Progressionen kennen würde. Dann bräuchte man nur die Permanenz einlesen, den gewünschten Saldo eingeben (+ sovielwiemöglich!) und der Software befehlen: Hey Programm nun such mal nen Weg um das Plus zu erreichen!

Würde das nicht viel Arbeit sparen??? :lol:

Gruss, Aasgeier

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Moin moin,

na dann hätten wir eine Super-Software.

Also mal abgesehen, daß die Komplexität einer solchen Software ziemlich hoch ist, stellt sich folgendes Problem.

Du gibst zwar jetzt vor, welches Satzweise/Strategie bislang den Saldo +1000 Stück hatte, aber ob diese Strategie auch weiterhin in diesem Rahmen läuft, wissen wir doch dann immer noch nicht. Oder? Meist kommt früher oder später ein Rücklauf, der deinen Saldo wieder unter NULL zurück bringt. :lol:

Außerdem, wenn wir eine so tolle Software hätten, die uns am laufenden Band anhand bestehender Permanenzjahre eins System auswirft, würde ich nicht mehr spielen. Ich würde jedes Jahr 2-3 Systeme basteln lassen und diese für teueres Geld verhökern. :)

So werden neuerdings ja die Systeme vom W......... entwickelt. Meist hast du irgend eine Permanenz und bastelst ein paar Regeln drum rum, mit denen du in eben jenem Jahr gut gewonnen hättest. Oder ganz einfach ausgedrückt, ich nehme ein Permanenzjahr, wo die Martignale niemals das Tischlimit erreicht hat und verlkaufe das dann als das ultimative System. Für dieses eine Jahr stimmt´s ja sogar. :wink:

Einem Computer die möglichen Satzweisen im Roulette beizubringen, ist sicher einfach und dafür gibt es genug Programmbeispiele. Im aber zu sagen, das er alle möglichen Angriffsstrategien selbst anwenden und auswerten soll und womöglich noch alle Angriffe kombinieren soll, sprengt derzeit sicher die Grenze des möglichen. Das käme einem optimalen Spieler gleich. So etwas kenne ich derzeit noch nicht.

Was aber noch machbar ist, ein Programm zu schreiben, was jede einzelne Strategie, die du im vorgibst auf mögliche Optimierungen auszuwerten. Also ermittlung von virtuellen Verlustcoups, Auswahl der passenden Progression und auswahl der Strategie aus den vorhandenen. Aber auch das wird schon eine ziemlich umfangreiche Aufgabe. Ich bin schon ziemlich lange dabei, so etwas ähnliches mal zu wagen. Hat aber auch noch nicht geklappt. Keine Zeit, kein Geld und keine Programmierkenntnisse. :lol:

Ciao Heiko :P

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@Aasgeier

so etwas wird es nie geben können. Selbst wenn sich 100 Topprogrammierer und 100 Roulettexperten zusammentun, gibt es nach Auflistung und Einprogrammierung der diversen Progressionen, schon wieder eine neue Progressionsidee.

Nimm eine beliebige Originalpermanenz, dazu 50 oder 100 Systemideen und los geht dein Test. Nach z.B. 100 Coup sind vielleicht schon 5 Ideen tief im Minus, nach 200 Coups dann 20 usw. Zum Schluss sind alle wahrscheinlich im Minus.

Genauso könntes du das Problem einmal andersherum angehen. Überlege dir nach jedem gefallenen Coup was hättest du wie und mit welcher Stückzahl setzen müssen, um diesen und z.B. die letzten 15 Coups davor im Saldo mit PLUS abschliessen zu können - und dann immer so weiter.

Siehst du jetzt, wie schwierig und zugleich komplex dieses Thema ist. Ein Computer hilft dir natürlich viel Handarbeit abzunehmen. Die Verknüpfungen und damit die Systemideen jedoch kannst nur du einbringen.

Ciao der

Revanchist . :wink:

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@Berliner,

Ich hatte bei der Vorgabe der Permanenz an eine authentische 10 Jahrespermanenz von einem Tisch gedacht - damit fallen die W......... Tricks wohl aus!

@ Revanchist,

es geht ja gar nicht darum jeden Coup zu gewinnen. Es geht nur darum auf Dauer Plus zu produzieren.

Das Programm hat die Zahlen, es kennt die Regeln, muss gar nicht unbedingt alle Progressionen kennen sondern soll selbstständig welche erstellen können. Das Programm weiss, das wir einen Plussaldo brauchen, also soll es gefälligst einen Weg suchen - das nenne ich Arbeitserleichterung. :wink:

Ein System auf Minussaldo testen, das kann jeder selber!

Die Frage ist, was würde passieren wenn jemand so etwas programmiert hätte? Würde herauskommen: Nach einer 28er Serie mit einer 11stufigen Martingale dagegen zu setzen? = +1 in 10 Jahren. :lol:

Oder würde sich die Kiste auf der das Programm läuft nach ca. 10 Tagen intensivsten Rechnens mit einem lauten Knall in schwarzen Rauch auflösen? :lol:

Oder es würde wirklich etwas gutes gefunden, wer weiss?

Gruss, Aasgeier

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Es gibt eine Sache, an der wird jedes noch so gute Programm scheitern: es kann nicht die nächste Zahl voraussagen. Und daran wird letztendlich auch jedes Programm und jede Strategie scheitern. Egal welchen Gesetzen die PMs in der Vergangenheit gehorcht haben, die Zukunft wird sich nicht daran orientieren.

Eine Zeitmaschine wäre da eher angebracht. Aber dann würde ich mich nicht mehr mit Roulette aufhalten... :wink:

netzmeister

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Moin moin netzmeister,

das ist war. Aber hellsehen kannst du/wir ja auch nicht und trotzdem suchen wir Möglichkeiten, den Zufall einzuengen und so zu bezwingen. Das ist es ja, was die mathematischen und z. Teil starren Systeme ausmacht. Daher ist dort eine Betrachtung der Vergangenheit schon sinnvoll, auch wenn das direkt keinen Schluß für die nächste Kugel ausmacht.

Nur selbst diese "einfache" Betrachtung der Vergangenheit ist heute noch nicht programmierbar. Bzw. hat das noch keiner gemacht. Dann würden wir schneller irgend welche Phänomene erkennen können.

Ciao Heiko :wink:

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Natürlich muss ich Dir auch recht geben, Heiko. Es macht ja Spaß zu forschen und zu tüfteln. Und gute Gewinne gibt es ja teilweise auch. Ich wollte nur klarmachen, dass es niemals eine Garantie für Wiederholungen von Phänomenen geben kann, auch wenn sich manche Dinge oft wiederholen. Man weiß eben immer erst hinterher welches System gepasst hätte. Ein Programm kann noch so oft die Vergangenheit analysieren, jede Voraussage die daraus resultiert kann nur Zufall sein wenn sie eintrifft.

netzmeister :wink:

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Hallo netzmeister

denke daran, dass auch der Zufall Gesetzmässigkeiten hat. Und darauf sollten wir unsere ganze Energie verwenden, diese Gesetzmässigkeiten zu unserem Vorteil auszuleuchten und daraus vielleicht etwas Überschuss zu erwirtschaften - oder soll ich lieber sagen zu erspielen - hört sich besser an und macht mehr Spass.

Ciao der

Revanchist . :wink:

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