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Alles oder Nichts (Stern TV)


fluchti

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  • 2 years later...
Ein Pro-Poker Spieler hat seine Sachen alle verkauft, alles was er hatte wurde verscherbelt. Dann flog er nach Las Vegas und setzte in einer einzigen Partie seine 115 000 EUR auf rot - und gewann!

Irgendwie kommt es mir vor, als sei dieser Mann hier im Thread als verrückt oder charakterschwach oder ganz einfach als dumm dargestellt worden.

Da bin ich aber ganz anderer Meinung.

1. Er hat der Bank die kleinstmögliche Chance ihres Bankvorteils gegeben = EC

2. Er hat ihr die kürzeste Strecke auferlegt, diesen Bankvorteil geltend machen zu können.

3. Er hat Charakter gezeigt und ist nach dem Gewinn gegangen.

Wieso eigentlich Pro-Poker Spieler?

War doch Roulette - oder nicht?

Michael

bearbeitet von michelangelo112
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Hallo michelangelo112,

Wieso eigentlich Pro-Poker Spieler?

War doch Roulette - oder nicht?

Du sagst es, er spielte Roulette.

Auf YouTube konnte man seinerzeit ein Video über diese Aktion sehen.

Alles oder Nichts-Roulettestory

Eine sich wirklich zugetragene Roulettestory über einen Mann, der sein ganzes Vermögen auf einen einzigen Spin des Rouletts in Vegas setzte. Manchmal übersteigt die Wirklichkeit die Fantasie. Diese wirkliche Geschichte handelt von einem britischen Glücksspieler, der nach Vegas reiste, um alles bis zu seinem letzten Penny auf einen einzigen Spin des Rouletts zu setzen.

Eine WIRKLICHE Doppeln-oder-Nichts-Wette am Roulettetisch

Ashley Revell (32) hatte alles einschließlich seiner Kleider verkauft und das dadurch erworbene Bargeld auf Rot des Rouletts von Plaza Hotel and Casino, Las Vegas, gesetzt. Revell wurde weltberühmt, als er sein Haus, sein Auto und sogar seine Kleider verkaufte, um eine einzige Wette auf das Roulette einzugehen. Das britische Sky-One sandte live von der Las Vegas-Spielbank, als Revell seine $135.300-Einsatz auf Rot machte. Seine Eltern und einige Freunde waren ebenfalls zugegen, um moralische Stütze zu leisten, obwohl die Eltern sein Vorhaben nicht billigten.

Das Rad wurde gedreht, und nach wenigen Sekunden legte sich die Kugel auf 7 Rot zu Ruhe - und Revell konnte das Casino mit einem $270.600-Gewinn in der Tasche verlassen. Zuerst gab er jedoch dem Croupier $600 Trinkgeld.

"Es geschah so schnell", sagte Revell. "Es war vorüber, ehe ichs bemerkte".

"Vor allem bin ich meiner Familie und meinen Freunden sehr dankbar", sagte er dem Fernsehen. "Ich wusste, wenn ich verlieren würde, würde ich dennoch immer ein Zu Hause haben".

Selbst nach dem Gewinn des Sohnes konnte der Vater seinen Unwillen nicht überwinden. Er erklärte: "Ich habe vier Kinder, und sie sind alle gleich unvernünftig."

Als er gefragt wurde, ob er noch einmal sein Glück versuchen würde, verneinte Revell: "Nein, das eine Mal reicht. Ich denke, er würde bestimmt gerne noch einen Spin fur mich machen", sagte Revell, indem er in die Richtung des Casinobesitzers zeigte. "Ich möchte nicht noch einmal mein Glück versuchen", sagte Revell, als der Zug von Zuschauern sich in Bewegung setzte.

Die Gewinnchancen eines europäischen Rouletterades sind 48,6%, da es 18 rote Zahlen, 18 schwarze und eine grüne Null gibt. Das amerikanische Roulettte hat zwei grüne Nullfächer und dabei eine etwas reduzierte Gewinnchance bei einer Farbe, nämlich 47,3%.

Die Wette wurde von Sky One verewigt, und dieser Sender wird Revell einen Monat lang in dem Programm ‚Alles oder Nichts' folgen.

Die Mutter Revells fleht ihn jetzt an, endlich zur Ruhe zu kommen. Aber vorläufig ist Revell fest entschlossen, nächstes Jahr an der Poker-Weltmeisterschaft teilzunehmen, und außerdem hat er sich dafür entschieden professioneller Pokerspieler zu werden.

Ein kurzer Videoclip des verrückten Spins.

Wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, spielt Revell an einem amerikanischen Roulette. Da die Odds des amerikanischen Rouletts wegen der extra Doppelnull geringer als beim europäischen Roulett sind, hätte man vielleicht erwartet, dass der Spieler, der einen solchen Einsatz wie Revell macht, wenigstens versucht hätte, ein europäaisches Roulett mit besseren Gewinnchancen aufzusuchen. Nun, es zeigte sich, dass Mr. Revell mit der Spielbank eine Vereinbarung gemacht hatte, die den schlechteren Odds des amerikanischen Rades entgegenwirken sollte. Also war der Brite vielleicht doch nicht so verrückt, wie es auf den ersten Blick schien. Schließlich hatte er eine 50:50-Gewinnchance.

Dazu kommt, dass dieser Roulette-Wette von den Medien extrem viel Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Die ganzen Interviews vor- und nachher, die Dokumentarsendungen usw. waren wahrscheinlich recht einbringend, so dass er vermutlich in Wirklichkeit nicht so viel riskierte: Selbst wenn er die eigentliche Wette verloren hätte, wäre er wahrscheinlich mit einem Profit ausgegangen. Eine verrückte und unveranwortliche Roulettestory - und ein cleverer Mediengag, der sich für Revell lohnte.

Info : casino.de

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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  • 4 weeks later...

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