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CDS - Casadogras Dutzend Spiel


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Hi,

ich will Euch jetzt mal meine neueste Idee vorstellen .

Bespielt werden die Dutzende. Probiere schon lange entweder auf Ausblieber oder

Renner zu spielen, klappte aber nie richtig. Habs immer durch den PC gejagt und das Ergebniss war nicht so gut. Jetzt kam mir die Idee abwechselnd

auf diese zu spielen. Leider ist mir das zu kompliziert zum Programmieren

aber meine Trockenübungen waren alle erfolgreich.

Folgende Regeln :

Progression : 1-1-2-2-3-4-5-6-7-9-11-13-16-20-24-30-37-45-56

Es wird nur auf das 1. oder 3. Dutzend gespielt.

1. Ausbleiber:

Aus den letzten 5 Coups wird der Ausbleiber ermittelt (Zero zählt hier nicht mit,

allerdings beim Spiel dann schon als Minus).

z.B. 2, 1, 3, 3, 2, d.h. 1 Dtz ist Ausbleiber, dann wird diese nach Erscheinen

3mal (oder bis zum Treffer) gespielt mit o.g. Prog.

z.B. 3,1,3,3,1, wird sofort auf 1 Dtz gespielt.

bei Gleichstand 2,1,3,3,1, wird beim nächsten Treffen (1.o.3Dtz) dieses weitergespielt.(bei diesem Fall wird nachher wieder auf Ausbleiber gespielt)sonst

weiter (2. Renner).

2. Renner

Sobald Treffer oder 3mal Minus wird gewechselt auf Renner, d.h.

es wird 5 Coups zurück ermittelt nach Renner.

Z.B. 1,2,3,2,1, 1 Dtz (da 2 Dtz nicht zählt) wird sofort 3mal gespielt

(bei vorgehenden Treffer und Plus - von Vorne mit der Progri, bei Minus

weiter mit der Progri)

Bei Gleichstand auch wieder auf nächsten Treffer (1.o. 3 Dtz) warten, dann

spielen.

Dann wieder bei 1. Ausbleiber beginnen.

Oje, das hört sich kompliziert an. Werde Euch noch ein Beispiel geben.

18

34

24

26

8 1.Dtz Ausbleiber, warten bis Treffer.

21

6 Signal

11 1 Stück gespielt Treffer = +2. Zurückermitteln Renner 1 Dtz

19 1 St.

30 1 St.

18 2 St. 3mal verloren . ermitteln Ausbleiber 3. Dtz

12

25 Signal

8 2 St.

4 3 St.

29 4 St. Treffer (-9 +8 )= -1 Stück (bei 0 oder -1 beende ich auch schon

die Progri, damit ich nicht zu hoch komme)

ermitteln Renner 1 Dtz

28

29

28

17

6 Signal

23 1 St.

12 1 St. Treffer = +1 Stück . ermitteln Ausbleiber 3 Dtz

So, jetzt probiert mal, ist bestimmt auch nicht schlechter andere Ideen.

Die Frage ist jetzt nur noch : bis wie weit geht man ins Minus und bricht

die Partie ab (ich denke so ca. 150-200, hab ich bis jetzt noch nie gebraucht,

kommt aber bestimmt auch noch).

ich hoffe Ihr kommt mit meinen Erklärungen klar :unsure:

mfg

joe

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hi joe / casadogra

schau dir mal das kobold'sche programm an (programmierung - downloads).

kann auf dieser basis deine strategie mal umsetzen, habe bereits damit mal eine dutzend-strategie verwirklicht (auf anregung von dutzendfreund), das programm aber wegen den nicht so guten ergebnisse nicht veröffentlicht.

wir aber erst nächste woche was. fahre jetzt erst mal über die ostertage weg, um meiner zweiten leidenschaft - dem golfspielen - zu fröhnen.

bis nächste woche :unsure:

schöne ostertage und viele bunte (oster-)stücke an alle :blink:

wolpom

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:unsure: Hallo joe

Zu Deiner neusten Idee folgendes: Ich beschäftige mich seit 50 Jahren mit Roulette und spiele seit 20 Jahren Dutzend und Kolonnen. Dies nur damit Du siehst das ich weis von was ich spreche.

Nun zu Dir. Ich empfehle Dir gleich von Anfang an die "Roulette-Sprache" zu verwenden. (Ausbleiber) sind Restanten. (Renner) sind Favoriten. Mit (Progri) meinst Du wahrscheinlich Progression.

Leider muss ich Dir sagen das Deine Idee ein Kamikazeunternehmen ist. Schon die Progressions-Staffelung von 1 bis 56 ist unrealistisch. Wenn Du mit 10er Einheiten spielst, riskierst Du 2920 Einheiten um bestenfalls wieder aus dem Minus auf null zu kommen. Anders gesagt, ein Platzer kostet Dich € 2920.-- und ein Platzer kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.

Unlogisch ist auch weshalb nur das 1. und 3. Dtz. gespielt wird. Das kann schon wegen dem Zweidrittel-Gesetz nicht funktionieren. Absolut gegen jedes Roulettegesetz spricht Dein Progressionsvorschlag, bei Verlust 1 Stufe höher und bei Gewinn 2 Stufen Zurück.

Ich finde es zwar gut, das Du Dich mit Roulette beschäftigst, aber so einfach wie Du Dir das vielleicht vorstellst ist es nicht.

Ein par Gedanken über Roulettesysteme könnten Dir behilflich sein:

Am Anfang wurde Roulette noch in einer etwas anderen Form als es heute gespielt, aber vom ersten Tag an bis heute ist gleich geblieben, dass es darum geht, beim Spielen Geld zu gewinnen oder zu verlieren. Und praktisch auch vom ersten Tag an haben Mathematiker, Ingenieure, Ärzte und andere gescheite Leute versucht, das Roulette zu besiegen. Obschon es tausende und abertausende seit über 200 Jahren versuchen, ist es bis heute niemandem gelungen, ein 100% sicheres Gewinnsystem zu konstruieren. Mystiker, Nummerelogen, Amateurmathematiker und vor allen Roulettespieler glauben immer noch, dass gerade sie das „Ei des Columbus“ finden werden. Ernsthafte Wissenschafter werden aber bestätigen, dass dies auch mit den leistungsfähigsten Computern nicht möglich ist. Denn wie wollen Sie etwas berechnen, das noch gar nicht existiert? Eine Zahl, die beim nächsten Wurf fällt, existiert wohl als solche, aber nicht als die gefallene Zahl.

Viele Spieler machen einen entscheidenden Fehler. Sie basteln sich ein System zusammen nach einer vorhandenen Permanenz. Nun, jeder, der eine kleine Ahnung vom Roulette hat, kann sich nach einer vorliegenden Permanenz innert kurzer Zeit ein System zurechtbiegen, mit dem er Millionen gewinnt. Ebenso gut können Sie nach der Lottoziehung die 6 richtigen Zahlen auf dem Lottoschein eintragen und sich an den sechs Richtigen freuen.

System ist das griechische Wort für „Zusammenstellung“. Ein Roulettesystem ist demnach ein auf allgemeine Grundsätze zurückgeführtes und danach geordnetes Ganzes von Einzelerkenntnissen einer Wissenschaft. (Roulettewissenschaft). Roulettesysteme gibt es mehr als Sand am Meer. Man kann sie in 3 Kategorien einteilen:

1. Da sind einmal die Systeme, welche nicht das Papier wert sind auf dem sie geschrieben sind. Es sind Systeme, worüber jeder, der die leiseste Ahnung von Roulette hat, nur den Kopf schütteln kann. Die einzigen, denen solche Systeme etwas bringen, sind die Systemverkäufer.

Als Beispiel einen Abdruck eines Werbeschreibens, wie sie von Systemanbietern zu Hunderten an Ahnungslose oder gutgläubige Kunden versannt werden.

Beispiel:

Hallo, liebe Roulettefreunde, heute habe ich eine wichtige Nachricht für alle, welche bescheidene, aber sichere GEWINNE anstreben.

WENIG – ABER SICHER

Das sagt Graf Viktor von Waldenau, den ich zu Ostern im Salzburger Casino, kennenlernte. Er sagte mir folgendes:

„Seit ca. 15 Jahren lebe ich vom professionellen Roulettespiel im Casino. Am liebsten bin ich dort, wo es warm ist, in Nizza, Monte Carlo, aber auch in den spanischen Casinos in Mallorca und Ibiza geben mir die Casinos mein tägliches Brot. Ich liebe dieses freie Leben, reise gerne und bin mit meinen achtzig Jahren noch immer gerne auf Reisen. Mein Arbeitsplatz am Roulettetisch ist einfach für mich die absolute Freiheit... und das liebe ich so!

Wenn ich im Casino die Spieler beobachte, wie sie sinnlos den Tisch mit Jetons bepflastern, sich einige Stunden halten und dann in 2 – 3 Coups alles verlieren, weiss ich, dass ich die einzige richtige Methode entwickelt habe, welche zwar nur kleine, aber SICHERE GEWINNE täglich bringt. Trotzdem ich mit 80 noch sehr rüstig bin, spiele ich nur höchstens d r e i Stunden, ca. 100 – 120 Coups, je nach Drehtempo der Croupiers. Ich spiele nur jeweils auf e i n D u t z e n d, ich strebe pro Spieltag dreissig Stücke an, welche ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch immer erreiche, dann ist für mich der Arbeitstag zu Ende. Mein Spiel geht immer, ohne lange Wartezeiten, ohne grosse Buchung, schon nach wenigen Coups weiss ich, was los ist und was ich zu spielen habe. Natürlich könnte ich auch länger spielen und mehr gewinnen, das kann jeder tun, wie er will, meine Devise ist aber – MIT EINEM MINIMUM AN RISIKO EIN SICHERER GEWINN – und das an jedem Spieltag.”

Ich hebe den alten Grafen, ein liebenswürdiger, gutaussehender, rüstiger alter Herr, an den drei Osterfeiertagen genau beobachtet – er gewann an jedem der drei Tage innerhalb zweieinhalb Stunden zwischen 4.000.- und 5.000.- Schilling und beendete sofort das Spiel. Imponierend seine Ruhe, seine Konsequenz beim Spielabbruch, fast heiter seine Miene die ganze Zeit während er spielte. Ich zeichnete genau seine Sätze, seine Erlöse und seinen Gesamtgewinn auf und faste sofort den Entschluss, die Spielweise zuhause auf meinem Computerprogramm zu prüfen. Das Resultat war SENSATIONELL – das ganze Jahr 2000, dessen Permanenzen vom Tisch F1 vom Badener Casino ich gespeichert habe, brachte

KEINEN EINZIGEN VERLUSTTAG

Sofort dachte ich daran, diese so simple, aber einfache und gewinusichere * Methode meinen Roulettefreunden anzubieten. Ich weiss, dass Sie sicher wie viele andere Spieler, MICH SELBST NICHT AUSGENOMMEN, mit vielen Problemen und Enttäuschungen konfrontiert worden sind, doch nach dieser Prüfung, welche ich an meinen gespeicherten Permanenzen durchgeführt habe, kann ich Ihnen mit Sicherheit sagen, dass sich dies mit dem Besitz dieser Spielmethode, ich nenne sie nach den Worten des alten Grafen

WENIG – ABER SICHER

grundlegend ändern wird. Sie werden Sicherheit in Ihrem Spiel erlangen und dadurch von allen negativen Einflüssen befreit Ihr Spiel nur mehr gewinnbringend gestalten. Um Ihnen den Erwerb so günstig als möglich zu machen, verzichte ich auf ein kostspieliges Farbprospekt, Sie kennen mich seit vielen Jahren und Sie wissen, dass ich immer ehrlich war, korrekt und überzeugt von allem, was ich über das Roulettespiel sagte, also gebe ich Ihnen nur in diesem Schreiben kurz die KRITERIEN der Spielweise bekannt:

TISCHKAPITAL: 100 Stück einer Einheit von DM 10.- oder 20

SPIELZEIT: MAXIMAL 3 Stunden – ca. 100 bis 200 Coups

GEWINNZIEL: 30 bis 40 Stück der gespielten Einheit.

Wollen Sie also so rasch als möglich mit dieser Spielweise Geld machen, dann rufen Sie mich an oder senden Ihre Bestellung per Fax – ich werde nur f ü n f z i g Exemplare auflegen, da ich weiss, dass es auffallen würde, wenn plötzlich in einem Casino viele Spieler auf ein und dasselbe Dutzend setzen würden, und dies zu einem Preis, welchen Sie sicher am ersten Spieltag einspielen werden, nämlich um

DM 500.—(fünfhundert Deutsche Mark).

Bestellen Sie daher sofort, entweder per Nachnahme oder senden Sie mir die DM 500.—in einem Einschreibebrief an meine Adresse:

Ich würde mich freuen, von Ihnen bald zu hören, und bleibe

mit freundlichen Grüssen

* "gewinusichere" Hier kann es sich um einen Druckfehler handeln. Es ist aber auch möglich, dass der Autor beim schreiben an den Wert seiner Methode dachte.

Ein solches Angebot bringt Ihnen nur etwas, wenn Sie es gleich in den Papierkorb werfen, nämlich keine Verluste. Kenner der Materie Roulette, schütteln bei solchen Angeboten nur den Kopf. Was hier angeboten und versprochen wird, ist Blödsinn in Reinkultur. Ich vermute, das schon dieser so genannte „Graf Viktor von Waldenau” eine Märchenfigur ist. Wenn nicht, so ist es unmöglich, dass der Autor in drei Tagen, an Hand der Aufzeichnungen der Sätze, Erlöse und Gesamtgewinn die Methode des Spielers herausfinden kann. Der Spieler müsste ihm schon sagen, nach welchen Kriterien er die Sätze tätigt.

Der grosse Bluff liegt aber offensichtlich in der Aussage: „Ich zeichnete genau seine Sätze, seine Erlöse und seinen Gesamtgewinn auf und faste sofort den Entschluss, die Spielweise zuhause auf meinem Computerprogramm zu prüfen. Das Resultat war sensationell – das ganze Jahr 2000, dessen Permanenzen vom Tisch F1 vom Badener Casino ich gespeichert habe, brachte keinen einzigen Verlusttag”.

Wer so etwas glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen. Stellen Sie sich vor, Sie spielen ein ganzes Jahr lang, von Spielbeginn bis Spielende am gleichen Roulettetisch, und haben keinen einzigen Verlusttag. Das würde heissen, Sie haben das Rouletteproblem gelöst.

Ein plumper Verkaufstrick ist auch die Aussage: „Ich werde nur f ü n f z i g Exemplare auflegen, da ich weiss, dass es auffallen würde, wenn plötzlich in einem Casino viele Spieler auf ein und dasselbe Dutzend setzen würden”. Auch wenn der Autor ein par hundert Exemplare verkaufen würde, (was er bestimmt tun würde wenn er genügend Dumme findet), ist es unwahrscheinlich, das am gleichen Tag, im gleichen Casino, zur selben Zeit am gleichen Tisch, mehrere Spieler das gleiche Dutzend bespielen. Und wenn doch, würde dies die Spielbank keineswegs beunruhigen, den bei den Dutzend ist ihr Vorteil immer noch 2 zu 1 plus Zéro.

2. Es gibt Systeme, welche „Hand und Fuß“ haben, aber trotzdem nicht spielbar sind. Die Formeln sind meist so kompliziert und verwirrend, dass auch der routinierteste Fachmann daraus nicht klug wird. Oder sie sind am Spieltisch nicht anwendbar wegen der komplizierten Satztechnik, Buchführung oder dem unverhältnismässigen Kapitalbedarf. Systeme, bei denen man eine akrobatische Mathematik betreiben muss, können noch so gut sein, sie sind am Spieltisch wegen Zeitmangel nicht spielbar.

3. Sind da noch die brauchbaren Systeme, mit denen man ab und zu kleine Gewinne erzielen kann. Meistens sind jedoch die Gewinne zu klein, um vom Spiel leben zu können. Diese Systeme können jedoch eine Spielhilfe oder Anregung für eine Spielmethode sein. Aber es muss immer wieder gesagt werden: Ein 100 % sicheres System gibt es nicht und wird es auch nie geben. Dies ist zumindest meine Überzeugung. Es gibt allerdings Rouletteexperten die behaupten, es gebe unfehlbare Methoden, um am Roulette zu gewinnen. Nun, dieser Meinung bin auch ich, nur muss man unterscheiden zwischen System und Methode. Das System hat starre Regeln, die genau vorschreiben, nach welchen Signalen man wo, wann und wie viel zu setzen hat. Die Methode ist eine „Art“ zu spielen, die sich aus Beobachtung, Intuition und Erfahrung zusammensetzt.

Die meisten Spieler, welche sich in der Absicht, ihre Gewinnaussichten zu verbessern, Literatur besorgen, wollen ein System mit fixen Regeln. Sie wollen an den Spieltisch gehen und danach setzen und natürlich auch gewinnen.

Für jede Spielsituation soll es eine praktikable Lösung geben, die sie nur im Systemheft nachschlagen können. Sie wollen einfach nicht wahrhaben, dass es kein starres System geben kann, welches allen Schwankungen des Zufalls gewachsen ist.

Sehr wichtig ist auch, zu unterscheiden zwischen logischen und unlogischen Roulettesystemen. Unlogisch sind alle Systeme, die darauf basieren, dass eine Chance oder Chancenkombination öfter erscheint als eine Parallelchance. Der Roulettekessel mit seiner Zahlenfolge ist ein wunderbar ausgewogenes Instrument zur Prüfung von Zufall und Wahrscheinlichkeit.

Auf die Dauer erscheinen alle Chancen und Chancenkombinationen gleicher Grösse und Länge theoretisch exakt gleich oft. Gegenteilige Beweise, auch über lange Permanenzstrecken, bedeuten nur, das die Permanenzstrecke nicht lange genug war, um wahrheitsgetreue Ergebnisse zu bringen. Der Ausgleich einer Chance oder Chancenkombination kann innerhalb Stunden, Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren erfolgen. Dass der Ausgleich irgend wann erfolgt, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es ist also zwecklos, das über lange Strecken beobachtete häufigere Erscheinen bestimmter Chancen anzuspielen. Diese Häufigkeit ist nur Zufall, und wir wissen ja, das es nicht möglich ist, den Zufall zu berechnen.

Logisch, wenn auch keine Garantie zum Erfolg, sind jene Systeme die auf dem Ausbleiben einer Chance oder Chancenkombination basieren. Wir wissen ja, dass irgendwann der Ausgleich erfolgt, und deshalb ist das Spiel auf den Ausgleich eine logische Schlussfolgerung. Um Logik oder Unlogik eines Systems richtig zu erkennen, ist zunächst festzustellen, um welche Art von System es sich handelt. Es gibt drei Arten von Spielmethoden, denen jedes System zugeordnet werden kann.

1. Ein Marsch. Das ist ein Spiel mit gleichbleibenden Einsätzen, das nur aus logischen oder unlogischen Gründen angibt, wohin man zu setzen hat.

2. Ein Progressionsspiel. Das ist ein Spiel mit wechselnden Einsätzen. Es gibt nur an wie viel zu setzen ist.

3. Eine Kombination aus Spiel 1 und 2. Das ist ein System, welches angibt, wie viel man wohin zu setzen hat.

Beim Marsch ist neben den sonderbarsten Setztechniken die vorher festgelegte Marschroute sehr beliebt. Man spielt zum Beispiel nacheinander schwarz - pair -manque - rot und Impair. Oder man setzt nur jeden 2. Coup, oder nach zweimal Rot auf Schwarz usw. Solche Märsche haben keinerlei logische Unterlagen und sind nur vom Glück abhängig. Angenommen, Sie legen sich zu Hause einen Marsch zurecht. Zum Beispiel folgende Satzfolge: R-S-R-R-S-S-R-R-R-S-S-S-R-S-R-R-S-S und so fort. Beschäftigt man sich nun mit Logik und Unlogik bei Systemen, muss man sich fragen, mit welcher logischen Begründung diese Satzfolge Erfolg bringen soll. Alle im voraus festgelegten Märsche, und sind sie noch so ausgeklügelt, sind unlogisch. Sie widersprechen dem Gesetz des Zufalls und können nicht funktionieren. Das heisst nicht, dass man mit solchen Satzmethoden nicht auch mal Glück haben kann und sogar grössere Gewinne erzielt. Man hat mit dieser Spielweise sogar eine Garantie. Die Garantie nämlich, dass über kurz oder lang der Platzer eintrifft, welcher den ganzen Gewinn samt Kapital auffrisst.

Was ist nun aber eine logische Systembegründung? Zum Beispiel alle Systeme, die auf dem Ecart oder dem damit verbundenem Ausgleich basieren, sind logisch begründet, da sie eine Gesetzmässigkeit zur Grundlage haben. Alle Märsche die, auf welche Art immer, die Tendenz erfassen oder sich dem Spielrhythmus anpassen, sind logisch begründete Märsche und daher zu empfehlen.

Spielen Sie z.B. die dominierenden Chancen der letzten 10 Coups, ist dies bereits eine Tendenzerfassung und logisch begründet. Wiederholen Sie in Ihrem Marsch kurzfristig erschienene Chancenfolgen oder versuchen Sie sich dem Rhythmus anzupassen, können Sie aus logischen Gründen Erfolg haben. Logisch sind auch jene Märsche, denen mathematische Gesetzmässigkeiten, wie das Zweidrittelgesetz oder das Gesetz der grossen Serie, zugrunde liegen. Sie können zwar die Auswirkung dieser Gesetze nicht ändern, aber ausnützen.

Zusammenfassend kann man sagen: Logisch sind alle jene Märsche, die eine bestehende Permanenz als Basis für das Weiterspiel verwenden und Gesetzmässigkeiten zu nützen versuchen. Unlogisch sind jene Märsche, die eine angebliche Überlegenheit einer Satzweise ohne Berücksichtigung der erschienenen Permanenz oder mathematischer Gesetzmässigkeiten empfehlen.

Sollten Sie sich doch zum Kauf eines Systems entschliessen, dann lassen Sie die Finger von Systemen die mit reisserischen Schlagzeilen wie: Gewinnsicher / Unverlierbar / Mit diesem System gewinnen Sie immer / 50'000.—Gewinn im Monat / Täglicher Gewinn / Garantierter Gewinn oder Geld zurück u.s.w. angepriesen werden. Wenn nicht, gebe ich Ihnen eine 100% Garantie, nämlich dass Sie Ihr Geld besser die Toilette hinunter gespült hätten. Dabei hätten Sie sich noch viel Müh, Ärger und Zeit erspart. Zudem müssen Sie noch bedenken, dass gerade für so angepriesene Systeme manchmal astronomische Summen verlangt werden, in der Hoffnung, der Käufer werde sich sagen, für so viel Geld könne es nur gut sein. In den siebziger Jahren trat der Blödsinn mit der "Geld zurück Garantie" auf. Leute, die ihr Geld zurück bekamen für ein System, das nicht funktionierte, sind jedoch an einer Hand abzuzählen. Die Bedingungen zur Erfüllung der Garantie sind meist so kompliziert, aufwendig oder unerfüllbar, dass der Käufer das Ganze fallen lässt, und der Verkäufer lacht sich ins Fäustchen. Im EDV Zeitalter werden auch immer wieder Computergeprüfte Systeme angeboten. Vergessen Sie es! Es ist sinnlos, ein System mit dem Computer zu testen. Jedes System, das man programmiert, hat fixe Regeln, und fixe Regeln unterliegen den mathematischen Vorgaben. Wir haben ja schon gelernt, dass fixe Regeln früher oder später zum Verlust führen müssen. Geradezu idiotisch sind Systeme, bei denen man die Einsätze am Computer berechnen muss. Mit dem Laptop unter dem Arm werden Sie in kein Casino der Welt hineinkommen.

Wenn Sie also ein System kaufen wollen, achten Sie darauf, dass Ihnen der Verkäufer nicht das Blaue vom Himmel verspricht, sondern Sie ehrlich und vertrauenswürdig aufklärt. Er wird nie behaupten, dass sein System gewinnsicher ist. Er wird Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Platzer möglich ist, ebenso wie Verlusttage, und er wird Ihnen nie eine Gewinngarantie geben. Achten Sie darauf, dass die Spielregeln einfach und klar sind. Ein gutes System muss auch für den weniger geübten Spieler leicht erlernbar und spielbar sein. Ein System muss man leicht theoretisch prüfen können, weil die Regeln einfach und klar sind. Achten Sie darauf, dass Spielkapital und Gewinnerwartung realistisch sind. Mit einem Stück hundert Stück gewinnen können Sie nur bei der Lotterie. Mit hundert Stück ein Stück gewinnen können Sie auch am Roulette. Wenn Sie die Möglichkeit haben, verlangen Sie vom Systemverkäufer eine Demonstration seines Systems. Sie lesen die Zahlen von einer authentischen Permanenz, die der Verkäufer nicht kennt und dieser muss so die Tauglichkeit seines Systems beweisen. Ich versichere Ihnen, dass Sie in neun von zehn Fällen auf den Kauf verzichten werden. Wenn Sie kaufen, achten Sie auf ein vernünftiges Preis – Leistungs-Verhältnis. Ein brauchbares System sollte zwischen Fr. 200.- bis 800.- zu haben sein. Immer wieder muss man betonen, ein System kann immer nur eine Spielhilfe sein. Der Profispieler hat immer einige Systeme auf Lager, die er je nach Situation und Spielverlauf einsetzen kann. Kein ehrlicher Profispieler wird Ihnen je ein gewinnsicheres System anbieten. Er weiss dass es das nicht gibt, und wenn er ein solches System hätte, würde er es nicht verkaufen, sondern selber damit Geld scheffeln, in der Hoffnung, die Spielbank merke nichts.

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@ mrsgv (warum gebt Ihr Euch bloss alle Namen, bei denen man dreimal hinschauen muss bevor man ihn tippbereit gelesen hat?):

Überwiegend gebe ich Dir recht mit Deinen Aussagen.

Aber hiermit

Stellen Sie sich vor, Sie spielen ein ganzes Jahr lang, von Spielbeginn bis Spielende am gleichen Roulettetisch, und haben keinen einzigen Verlusttag. Das würde heissen, Sie haben das Rouletteproblem gelöst.

liegst Du falsch.

Ich selber habe ein System "gebastelt", welches ich an einer authentischen Jahrespermanenz getestet habe. Es gab keinen einzigen Verlusttag - allerdings Tage mit 0-Ergebnis.

Und doch habe ich das Rouletteproblem nicht gelöst. Denn Es gab den Platzer. Zwar erst im 16. Monat (!) aber der Platzer hat alles vorher gewonnene wieder aufgefressen. Und auffällig war: Nach dem Platzer habe ich noch fast einen Monat weiter geprüft - es gab keinen einzigen Gewinntag mehr...

Zumindest ist Deien Aussage im Bezug auf das Jahr falsch.

Wie gesagt im Grunde hast Du aber recht.

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@mrsqv

"Dass der Ausgleich irgend wann erfolgt, ist so sicher wie das Amen in der Kirche."

Es gibt keinen Ausgleich. Der Spieler, der mit diesem "Gesetz" bewappnet gegen die gerade erschienene Chance setzt, ist schon mausetot, er weiß es nur noch nicht, und will es wahrscheinlich auch niemals wahrhaben wollen. Der Tag des Begräbnisses kommt aber bestimmt. Und wenn es erst nach 16 Monaten geschieht.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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Hallo Tottermann,

Und doch habe ich das Rouletteproblem nicht gelöst. Denn Es gab den Platzer. Zwar erst im 16. Monat (!) aber der Platzer hat alles vorher gewonnene wieder aufgefressen. Und auffällig war: Nach dem Platzer habe ich noch fast einen Monat weiter geprüft - es gab keinen einzigen Gewinntag mehr...

Wenn das Ausgleichsgesetz stimmt, dann müssten bei deinem getestetem System noch weitere 15 gewinnlose Monate kommen.

Oder liege ich da falsch? Wenn die Prüfung automatisch abläuft, würde mich das weitere Resultat interessieren.

Schon jetzt frohe Ostern

Frank

:unsure:

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Wenn die Prüfung automatisch abläuft, würde mich das weitere Resultat interessieren.

Kaum zu glauben aber ich hab die Scheisse tatsächlich zu Fuß durchgekaut.

Hat Ewigkeiten gedauert (kotz)

Aber da müssen nicht unbedingt jetzt noch 15 Verlustmonate folgen. Das ist sogar eher unwahrscheinlich.

Wahrscheinlicher ist, das mal wieder ein paar Monate Gewinn folgen und dann wieder Verlust usw. - aber mit deutlicher Tendenz zum Verlust.

Kann aber auch wieder ewig gut laufen. Denn der Platzer hat ja bereits ein Gesamtminus erzeugt.

Kann aber auch sonstwas...

Das ist Roulette

:unsure::blink:

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Hi,

danke für Eure Antworten, nur schade, dass keiner meine "Idee" geprüft hat

oder ?

Nun zu Dir "mrsgv",

ich will hier ja kein System verkaufen sondern nur eine Idee vorstellen,

die ich sehr interessant finde.

Natürlich kommt mal ein Platzer, mit diesen Minus 150 -200 Stücken muss man

jederzeit rechnen. Aber bei ca. Plus 30-40 Stücken am Tag (vielleicht auch mit

etwas Glück) müsste da was zu machen sein.

Du beschäftigst Dich seit 50 Jahren mit Roulette, was hat es Dir gebracht, ausser

dass man vielleicht vorsichtiger wird.

Es kann mir keiner erzählen, dass er weiss was z.B. innerhalb der nächsten

5 Coups passiert. (auch nicht mit 50 Jahren Erfahrung). Es kann alles

kommen. Deshalb ist es meiner Meinung nach egal was man spielt, man

sollte sich nur selber ein paar Regeln machen, damit es kein "zocken" wird.

Ich beschäftige mich erst seit ca. 6 Jahren mit Roulette. Anfangs spielte ich 3 Monate lang ein System auf ´Sample TV´s`mit gutem Erfolg. Bis ich anfing,

dass System auf meinem PC zu testen. Da musste ich feststellen, dass ich nur

Glück hatte (aber ohne geht es wahrscheinlich sowieso nicht). Es war mit

einer Progession und natürlich kam ab und zu mal ein Platzer. Von da

an untersuchte ich die TV in alle Richtungen und musste feststellen, dass

es auf Dauer nichts gibt.

Die jetzige Idee kommt aus mehren Systemanregungen und hat (bis jetzt)

erstaunlich viele Plusse.

Ich denke, wer will kann es ja mal kurz testen und wer nicht -auch egal.

mfg

joe

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@mrsgv

Danke für den schönen Werbetext. Ich lese die so gerne. Märchenbücher sind dagegen richtig phantasielos.

Das war der nette Teil.

Mit deinen Aussagen kann ich nur sehr bedingt einverstanden sein.

Erst die Syteme in Grund und Boden schimpfen und dann aus den Hut 3 Kategorien ziehen?

Es Systeme können nur so eingeteilt werden:

Wohlwollend: Alle Systeme sind gleich gut

oder im Klartext: Alle Systeme sind gleich schlecht.

Das ist nicht weiter schlimm.

Gefährlich wirds bei dieser Aussage:

Auf die Dauer erscheinen alle Chancen und Chancenkombinationen gleicher Grösse und Länge theoretisch exakt gleich oft

Genau das besagt die Wahrscheinlichkeitstheorie nicht.

Im Gegenteil, die Unterschiede werden immer größer.

Unterstellen wir doch einmal deine Aussage ist wahr:

Also die Chancen gleichen sich aus.

Das würde bedeuten:

Es gibt einen Grenzwert, über den eine Chancenkombination nicht springen kann.

Gäbe es diesen Grenzwert nicht,

wäre ein Ausgleich zwischen den Chancenkombinationen nicht möglich.

Die letzte Aussage ist aber eindeutig falsch.

Ein Grenzwert, in welcher Form auch immer, bedeutet:

Wahrscheinlichkeit das eine Chance gezogen wird ändert (spätestens wenn der Grenzwert erreicht wurde) sich.

Jede Chancekombination immer die gleiche Möglichkeit gezogen zu werden.

Da kann nicht einmal der sehr beliebte Begriff Unendlich weiterhelfen.

Auch dort gilt der obere Satz.

@ casadogra

Bewerte dein System einfach mit der wohlwollenden Aussage.

Die beanstandete Proggi ist nicht so schlecht aus.

Es ist eine umgewandelte d'Alambert.

Auch die Einsatzhöhen sind für mich nicht ungewöhlich, zumal nur mit Stücken kleineren Wertes operiert wird.

Was ich nicht so gut finde ist das Spiel auf die Restanten. Aber das ist reine Geschmackssache.

Vielleicht probierst du auch mal eine Gewinnprogression durch.

Aber Achtung wenn du noch nie eine Gewinnprggi real gespielt hast, das nur mit Achterbahn zu vergleichen.

Ich gehe davon aus das du dein System vor dem ernsten Spiel ausgibig testest.

Dann kennst du auch die Risken deines Spiels.

Das war doch der Sinn diese Threads. :unsure:

Beste Grüße

Wenke

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Hi Wenke,

ich habe bisher alle Ideen durch den Pc laufen lassen. Habe mir dann

die schlechtesten Stellen herausgesucht und wollte diese ins Plus bringen,

was mit oder auch ohne Progression dann daneben ging.

Diese jetzige Idee ist für mein Excel zu hoch. Habe schon etliche Partien

erfolgreich beendet.

Seit gestern Abend habe ich mich nun bei GPC angemeldet und bis

jetzt 150 Stück Gewinn gemacht.

Höchstes Minus : genau 100 Stück dann mit höchstem Einsatz 24 Stück

wieder ins Plus gespielt.

Feige wie ich bin, habe ich nur mit 0,20 Cent gespielt.

Bestimmt war da ja auch etwas Glück dabei.

Aber bevor ich 5000 Stück Kapital für die "Bad Four" riskiere .....

Schönen Sonntag noch

joe :unsure:

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@casadogra

Habe mir dann die schlechtesten Stellen herausgesucht und wollte diese ins Plus bringen, was mit oder auch ohne Progression dann daneben ging.

Das wird immer wieder versucht, eine Optimierung der schlechten Läufe.

Wenn du Pech hast, klappt das auch.

Der "Killer" grinst aber schon.

Gut das du das schon beider Simulation gemerkt hast. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Die vernünftigste Lösung: ab einer bestimmten Stufe müssen Verluste hingenommen werden.

Wann das ist musst du vorher entscheiden. Möglich wäre es mit einem Teil der Gewinne, das Abbruchsignal heraufzusetzen.

Allerdings die Stückgröße nicht ändern, sondern die Anzahl der Stücke erhöhen. Vielleicht kannst du in einer kniffligen Situation die Lage noch einmal retten.

Natürlich ärgert man sich bei der stolzen Bilanz Stückgröße nur 0,20 Eu's.

Ich würde den Ärger ganz schnell wieder vergessen.

Spiel das einfach so weiter. Wenn genug zusammen kommt - nach der Sicherung des Gesamteinsatzes- die nächste Stückgröße.

Nach einen Totalverlust: geh offline und probier weiter.

Na dann noch viele Stücke

Wenke

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Hallo casadogra,

ich finde Deinen Beitrag sehr interessant. Ich habe Deine Beispiele durchgetestet und noch einige dazu. Ich möchte Dir sagen, dass ich Deine Idee sehr gut finde. Jedenfaslls sind meine Auswertungen alle positiv mit Überschuss. Vielleicht kann jemand das mal über ein Exel-Programm laufen lassen.

Es sind schon sehr schlechte Beispiele getestet worden, da ist Deine Idee noch lange nicht.

Lasse Dich man nicht aus der Ruhe bringen. Es gibt Leute, die glauben sie hätten das Pulver erfunden.

Wenn das hier einer im Forum erfunden hat, so ist das "Shotgun" und der erhebt noch nicht mal einen Anspruch darauf.

Also teste (oder lasse testen) an Deiner Idee weiter, denn ich glaube, da könnte etwas bei herauskommen.

Frohe Ostern

henri

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Hi @ll,

ich hoffe ihr kommt mit meiner Beschreibung oben klar.

Hier nochmals eine kurze Einleitung:

Es wird abwechselnd auf "Ausbleiber" und dann auf "Renner" gespielt.

Nur zwischen 1. und 3 Dtz.

Es wird 5 Coup zurück ermittelt und der Ausbleiber, welcher am wenigsten

oder gar nicht gekommen ist, bespielt.Soltte der 5. Coup dieses Dtz sein, wird sofort 3 mal oder bis zum Treffer gespielt. Ist der 5. Coup nicht diese Dtz

wird gewartet bis dieses erscheint und dann bespielt.Sind bei Dtz gleich oft

gekommen wird auf Renner gewechselt,d.h. das nächste Dtz (1.o.3.) das

erscheint ist der Renner und dieses wird dann 3mal oder bis zum Treffer

bespielt.

Bei Treffer oder 3 Minus wird sofort wieder 5 Coup zurückermittel und

dann auf Renner bzw Ausbleiber gespielt.

Für mich wäre es jetzt halt interessant, Bei wieviel Minus soll ich die

Partie abbrechen. (Denn, es kommt bestimmt mal ein schlechter Lauf)

Grüße aus Oberschwaben

joe :unsure:

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@casadogra

Hey Joe (frei nach Jimmy Hendrix),

ich habe mir deine Strategie gerade noch mal angesehen. Mit deinem letzten Satz, nämlich das mal eine ziemliche Verlustphase kommen wird, liegst du schon deshalb richtig, weil du ja stets mit 12 gegen 25 Zahlen spielst.

Da du jeweils mit 3 Sätzen in Folge angreifst, hätte ich eine andere Idee für die Progri. Und zwar würde ich mal einen Test starten, mit mehreren Massen a' la Garcia zu spielen. Also z.B. 10 x 1-1-2, danach schauen wie der Saldo aussieht. Ist er im Plus, alles ok und von vorne. Ist er negativ, hast du zwei Möglichkeiten (und vielleicht auch Raum für Intuition): Du spielst sofort mit einer höheren Masse, also jetzt z.B. 2-2-4 bis wieder ein Plus erreicht ist, oder du spielst mit den ersten Massen weiter bis zum Plus oder bis 10 x 4 Stücke verloren sind. Zum einen kannst du längere Minus-Phasen besser überstehen, zum anderen sind nach 20 Angriffen (60 gesetzte Coups) somit max. 10 x 4= 40 und 10 x 8 =80 ergo 120 Stücke verloren.

Soll aber nur eine Anregung sein, es wird nämlich meistens viel zu stur einfach nur Richtung Verlust-Progri überlegt. Eine weitere Möglichkeit wäre übrigens sogar die Überlegung in Richtung einer teilweisen Gewinnprogri. z.B. bei Gewinn im ersten oder dritten Satz (+2 Stücke) im nächsten Angriff den zweiten Satz auch mit 2 Stücken zu spielen, wobei das zusätzliche Stück ja aus dem Gewinn des vorangegangenen stammen würde.

Wie gesagt, es soll nur eine Anregung sein. Keineswegs will ich deinen Ansatz damit madig machen. Außerdem fallen, so gespielt, natürlich auch die Gewinne wesentlich magerer aus.

@henri

Nein, ich habe das Pulver nicht erfunden und erhebe auch keine derartigen Ansprüche. :unsure:

Streut mir kein Pulver ins Osterfeuer

Shotgun

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Hi wolpom,

danke, dass Du mich nicht vergessen hast.

Hast Du echt gut gemacht.

Nur noch folgendes :

Bei Treffer oder nach 3mal Minus gehört diese letzte Zahl schon wieder zu den

5 coups.

in deinem Beispiel :

0

0

34 war Signal für Ausbleiber

18 1 Stück verlust

7 1 Stück Verlust

5 2 Stück Verlust zurückermitteln 5 Coup auf Renner,d.h. 1 Dtz.

gleichzeitig Signal

3 3 Stück Treffer = plus 2

Die Progression habe ich inzwischen geändert auf

1,1,2,3,4,6,9,14,19 und nehme nach 9 mal verloren die 59 Stücke Verlust

in Kauf.

Hi, Leute, ich will hier nicht groß angeben, aber "bis jetzt" ist das System

ein Hammer. :shades:

Ich spiele inzwischen mit 0,50 Cent und habe gestern 108 Stücke gemacht.

Gruß

joe

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@ casadogra

es freut mich, dass du vom prinzip mit dem programm klar kommst.

ich habe also deine strategie doch wohl nur in einem punkt anders interpretiert:

beim ende des marsches (3. verlust oder 1. gewinn) wird sofort wieder neu ermittelt.

werde das in einer neuen version berücksichtigen.

deine progression habe ich schon übernommen. eine frage noch dazu:

was soll passieren, wenn du durch einen unglücklichen zufall die stufe 10 erreichen würdest ? soll das programm dann wieder auf 1 zurück gehen ?

warte auf deine antwort und werde danach mit allen obigen änderungen eine neue version erstellen.

vielleicht hat ja der eine oder andere auch noch eine anregung ...

bis dann

wolpom :shades:

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hi joe,

habe die progression noch mal kontrolliert: werde sie variabel einbauen, so dass man sie leicht verändern kann.

wie das dann genau sein wird, werde ich im tabellenblatt "bemerkungen" aufschreiben.

melde mich wieder, wenn das die neue version fertig ist und abgerufen werden kann.

bis dann

wolpom :shades:

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