benjo Geschrieben März 22, 2016 Share Geschrieben März 22, 2016 Ich bin noch relativ unerfahren im Roulette. Allerdings habe ich mit bereits mit den Werken von Kurt von Haller und Ludwig van Graph (die neue Wahrheiten) beschäftigt. Bei einzelnen Coups nähert sich das Verhältnis von rot und schwarz auf lange Sicht immer mehr dem prozentualen Sollwert von 48,65% an. Die absolute Abweichung zwischen rot und schwarz steigt aber immer weiter an. Was für einzelne Coups gilt, gilt meines Erachtens auch für Figuren. Eine 4-er-Figur hat (eine davon ist schwarz/rot/rot/schwarz) auf schwarz und rot hat 2 x 2 x 2 x 2 = 16 Erscheinungsformen. Jede 4-er-Figur hat also eine Chance von 6,25%. Langfristig wird also jede Erscheinungsform bezüglich ihres Erscheinens (d.h. je mehr Coups gespielt werden) dem Sollwert von 6,25% annähern. Allerdings wird die absolute Abweichung ansteigen. Zu gleichen Erkenntnis (relativer Wert näher sich dem "Sollwert" an, absolute Abweichung steigt an) würde man kommen, wenn man andere Figuren, z.B. 8-er-Figuren oder 12-er-Figuren heranzieht. Diesbezüglich besteht nach meiner Vermutung also kein Unterschied zwischen Figuren und einzelnen Coups. Weil sich der Sachverhalt (absolute Abweichung steigt langfristig immer weiter an) wie o.a. darstellt, ist nach meinen Verständnis zweifelhaft, ob man nach dem System des Marigny de Grilleau (war wohl Ausgleichsspieler) zum Erfolg kommen kann. Aus dem o.a. Werk von Ludwig van Graph ist meines Erachtens zu entnehmen, dass er vom System Grilleau nicht überzeugt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chris161109 Geschrieben März 22, 2016 Share Geschrieben März 22, 2016 Hallo benjo, Die Wahrheiten sind das was man sieht, zumal beim Roulette. Auf den Ausgleich in kurzen Spielabschnitten zu hoffen führt kaum zum Erfolg. Und Ecarts sind mitunter nur von kurzer Dauer um Gewinne zu realisieren. Die Ausführungen von Grilleau sind nicht praxisgerecht, solche Ausgleichsspiele sind langwierig und zumal in der heutigen Zeit nicht meht aktuell. Da hat von Graph natürlich Recht. Allerdings haben seine Arbeiten über Figuren-Spiele auch keinen Erfolg gebracht, jedoch elementare Details über Figuren Folgen aufgezeigt. In meinem beigefügten Spiel mit Vierer-Figuren erkennt man weder Ausgleichs noch Tendenz Merkmale. Trotzdem bringt die Strategie nach 74 Coups einen Gewinn von 16 Stücken, realisiert durch eine natürliche Satzfindungs - Methode. Man benötigt also keine komplizierte Satztechnik! Chris Hannover 2016.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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