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Roulette Forum

Forschung:  Trefferquote / Einfache Chance


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Trefferverteilung bei Zielwert +1 Stück

Es wurde analysiert, in wie vielen Partien wenigstens der Saldostand von +1 Stück erreicht wird, wenn man ab Coup 1 immer nur auf Schwarz setzt.

Gleichzeitig wurde getestet, bis zu welchem Coup die Treffer hauptsächlich zu erwarten sind und ab welchem Partie-Coup sich die weitere Verfolgung der Einfachen Chance nicht mehr lohnt.

Zero wurde berücksichtigt. Es wurde nicht progressiert. Gleiche Ergebnisse gibt es mit Rot, Pair, Impair, Passe, Manque und mit jedem gängigen EC-Marsch.

Die Grafik lässt erkennen, dass bis zum 17.Coup 80% der Angriffe mit Erfolg gelaufen sind. Danach flacht sich die Kurve immer mehr ab.
Für eine 90%ige Trefferquote braucht man mehr als 100 Coups. Für 93% Trefferquote müsste man mehr als 300 Coups durchspielen (mit entsprechend hohen Platzern).
Die Erkenntnis ist nicht direkt ausnutzbar, aber sie stützt mein Argument, dass man sich auf kurze Angriffe beschränken sollte.

Prüfstrecke: 14 authentische Permanenzjahre (4899 Partien).
Wenn wir nach einem guten Marsch für die Einfachen Chancen suchen, könnte ein Prüfkriterium die Trefferverteilung bei Zielwert +1 Stück sein. Es gilt die oben dargestellte Messlatte als Vergleichswert.
Die Ergebnisse verdeutlichen auch, warum man Roulette-Systeme mit selektiver Regelanpassung über den Zeitraum von ein oder zwei Jahren ins Plus bekommt. 90% aller Partien gehen ganz ohne System ins Plus, wenn man über maximal 100 Coups auf Zielwert +1 Stück spielt.
Die restlichen zehn Prozent der Partien, sowie einige der schwierigen Plus-Partien
werden durch zusätzliches Regelwerk auf einen "gemeinsamen Nenner" gebracht.

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@paroli

hallo,

die grafik zeigt, daß es kein dauersystem geben kann. nehmen wir 1000 partien. 80% trefferquote mit +1 stück, macht gleich +800. die restlichen 200 partien ergeben -17 stücke, ist gleich -3400. macht summasummarum -2600 stücke.

je weiter man das spielt, umso schlimmer das minus.

man kann am roulettetisch mit einem system nur dann gewinnen, wenn man ein gewinnziel hat, es mit einer hohen mathematischen wahrscheinlichkeit erreichen kann und dann für IMMER dem tisch den rücken zukehrt.

alles andere ist glück und zufall. wenn man allerdings streng nur nach saldokurve spielt, dann klappt das auch dauerhaft, aber da braucht es kein satzsystem, weil eh keins dauerhaft funktioniert. da kann man setzen, wie man lustig ist.

was halten sie von den exorbitanten 100 stücken/monat, die louis und hier vorgestellt hat?

gruß,

zweifler

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"Denkanstöße dieser Art sollte es mehr geben. Dem Initiator dieser Anregung (hansngenie?) ist zu danken. So kommen wir konstruktiv voran."

du musst es doch eigentlich wissen, wenn du das unter der überschrift "forschung" publizierst. wenn nicht, frag mal deinen "chefprogrammierer". du kannst ihn auch gleich fragen, warum er sich bei einigen leuten selbst ins abseits manövriert hat....oder nein, letzteres musst du jetzt ja nicht mehr fragen....was offensichtlich ist, muss man ja nicht mehr erfragen.

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Vor einigen Monaten habe ich mich auch mit dieser Thematik beschäftigt und bin auf dieselben Ergebnisse gekommen. Derartige charakteristische Kurvenverläufe lassen sich - durch Variation der Partielänge und auch durch Veränderung der Partielimita (z.B. Hartmann-Gewinnstrategie; Abbruch bei -30 Stck. => Trefferwahrscheinlichkeit von 91%; Abbruch bei -60 Stck. => Trefferwahrscheinlichkeit von 95%) im Rahmen von Parameterstudien in quasi jedem System wiederfinden.

Somit ist auch - als weitere Interpretationsmöglichkeit - die allgemeine Vorgehensweise der Systemverkäufer sehr deutlich zu erkennen. Durch unnötiges "in die Länge ziehen" der Partien wird es dem Tester immer schwieriger gemacht, auf die Schnelle einen Totalverlust zu lokalisieren, da mit Verlängerung der Partielänge die Trefferwahrscheinlichkeit wächst.

Jedoch - egal, wie hoch die Trefferwahrscheinlichkeiten sind - beträgt die Endrendite immer -1.35% bzw. -2.70%; je länger die Partie, desto höher der mögliche Partieverlustsaldo.

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Jeden Monat konstant 100 Stücke einzufahren, halte ich nach allen bisherigen Erkenntnissen für unrealistisch.  Selbst die Spielbanken mit ihren langfristig sicher kalkulierbaren Überschüssen sind Schwankungen unterworfen.  Die Spielbank Wiesbaden soll mal an einem Wochenende ca. - 800.000 DM hinten gelegen haben, wobei es nicht mal spektakulär hohe Einzelgewinne bei den Spielern gegeben haben soll.

Die obige Grafik soll noch nichts beweisen, sondern nur zum Nachdenken anregen. Wir werden weitere Ansatzpunkte durchtesten und im Forum veröffentlichen.

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  • 2 weeks later...

Wenn man konsequent auf schwarz setzt und eine ausgeklügelte Progression hat, die sehr flach ist aber weniger Treffer als Fehltreffer benötigt, ist es durchaus möglich, dauerhaft zu gewinnen, die Frage ist nur, wie hoch ist der Gewinn in welcher Zeit.

Er wird m.E. kaum bemerkbar sein, also man kann hoffen, den Eintritt auf Dauer und ein Getränk herauszubekommen, allerdings bliebe noch Österreich, dort klappt es, da man einen negativen Eintritt zahlt !

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Ist sehr interessant diese Grafik!

Wurde das empirisch ermittelt,oder berechnet?

Wenn berechnet ist es sehr auffällig das innerhalb weniger Coups schon eine Wahrscheinlichkeit von über 66% gegeben ist +1 Stk erreicht zu haben.

Nimmt man jetzt nämlich +2 Stk ist die Wahrscheinlichkeit nur unwesentlich kleiner.

Als Limit also -1 Abbruch oder +2 Abbruch allerdings auf allen 3 EC gleichzeitig gespielt sodaß gilt

+3 oder -6 Minus Gesamtsaldo

Kombiniert mit einem schwankungsarmen Tendenzspiel praktisch unverlierbar!

CU

RCEC

Sollte längerfristig weniger als -1.35% ergeben

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  • 4 months later...

Und wenn man dann noch ein fiktives Minus des Tisches abwartet und nach dem ersten Plus auf ein Stück Gewinn spielt, lässt sich mit Disziplin und entsprechender Kapitalisierung schon ein erheblicher Gewinn einfahren.

Gruß Regie

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  • 3 months later...
  • 1 month later...

Habe gerade mit Excel einen neuen Graph gezeichnet,der die längste erlaubte Spieldauer Masse-egale auf EC innerhalb der + 3-Sigmaschranke zeigt.

Soll Ich den an Paroli schicken,oder euch sagen mit welcher Formel er errechnet wurde?

Jedenfalls ist die Spielzeit in der die Gewinne Ihr absolutes MAXIMUM erreichen ,recht kurz,mit Progressionen läßt sich da durchauch etwas daraus machen,vor allem auf Basis der relativ hohen Gewinnsicherheit auch bei nur wenigen Coups,siehe Graph(Thema)

Denke da an eine Kapitalisierung und eine flache Überlagerung,damit sind dann in der erlaubten Spielstrecke ca 0,3-1Stk/Coups möglich

Kapitalbedarf ~100 Stk

Servus

RCEC

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Habt Ihr schon mal folgendes probiert?

Satz auf letzten Coup alle 3 EC,Je ein Strang R/N P/I M/P und diese wieder in 6 Einzel-EC

Einzige Regel:Nach Verlust um +1 Erhöhen nach Gewinn Stufe halten

Abruch wenn Gesamt >=+1

Gewinnquote über 99%

OHNE komplizierte Buchhaltung

----------------------------------------

Ist aber auch kein Wunder eigentlich wenn man es genau nimmt.

Der Spieler verliert ja langfristig nur am Ungleichgewicht,des Treffer/Nichttrefferverhältnis(Zeroverluste) damit ist eine grundsätzliche Einsatzsteigerung notwendig,weil ja die früheren Zeroverluste kompensiert werden müßen.

Das wiederum führt zum Erreichen des Höchstlimit,spätestens dann ist Schluß.

Logisch betrachtet kommt also nur eine Kapitalisierung in Frage,da es sich leicht berechnen läßt wie lange man spielen kann um den Point of no Return erreicht zu haben gleichzeitig wie viel theoretisch Masse-egale möglich ist.

Dieses Masse-egale-maximum wird wiederum in Bruchteile zerlegt

und in Etappenziele eingeteilt.

Nach jeder Etappe kann kapitalisiert werden

Gelingt dies optimal so lassen sich bis zu 3000 Stk gewinnen mit einem Startkapital von 100 Stk

Das eingangserwähnte ist es aber nicht,das braucht mehr kapital trotzdem lustig manchmal,zu sehen wie sich der Saldo schaukelt

Servus

RCEC

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Eine spezielle Frage: Warum können vorangegangene Zeroverluste nicht Masse-Égale bequem ausgeglichen werden?

Beispiel dazu (ich setze immer auf Rot):

R (+), S (-), R (+), R (+), S (-), R (+), S (-), S (-), Zero & S (-), R (+) = +/- Null

Also hat sich alles wunderbar ausgeglichen - trotz des Auftretens von Zero. Wenn sich das immer so ausgleicht, könnte man trotz Zero doch bis zum Sanktnimmerleinstag so weiter spielen. Wo ist das Problem?

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"R (+), S (-), R (+), R (+), S (-), R (+), S (-), S (-), Zero & S (-), R (+) = +/- Null"

Hallo Ludo!

Das Problem ist folgendes:

Spiel auf Rot

R+,S-,R+,R+,S-,S-,"Zero & R",S-

siehst du was Ich meine?

5 mal S und (5) mal Rot trotzdem = -1 Stk da nach Zero ja nicht ausbezahlt wurde

Im Schnitt rutscht Du also alle 74 Coups(-1,35%) um einen Treffer in den Rückstand.

Wir wissen ja mit Progressionen brauchen wir gar keinen Gleichstand von Treffern und Nichttreffern,trotzdem müßten wir eben mit andauernder Spiellänge die "unwiederbringlichen" Zeroverluste kompensieren und die Einsätze werden immer höher

Für das 100 Stk Kapitalspiel werde Ich mal ein Beispiel bringen,am Wochenende

Servus

Gerhard

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Hallo Gerhard,

ja, jetzt verstehe ich, was Du gemeint hast. Problem erkannt - obwohl einem das in der lebhaften, verrauchten Spielpraxis am Tisch zu später Stunde kaum jemals richtig bewußt wird. Man wundert sich halt nur mit der Zeit, warum das Gewinnen immer schwerer und "zäher" wird. :topp:

Besten Dank - auch im voraus für das angekündigte Beispiel zum 100 Stk-Spiel. :topp:

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  • 2 weeks later...

Hallo,

Wenn man konsequent auf schwarz setzt und eine ausgeklügelte Progression hat, die sehr flach ist aber weniger Treffer als Fehltreffer benötigt, ist es durchaus möglich, dauerhaft zu gewinnen, die Frage ist nur, wie hoch ist der Gewinn in welcher Zeit.

interessanterweise beschäftige ich mich gerade selbst mit dieser Thematik, bin jedoch über einen völlig anderen Ansatz als die maximal sinnvolle Partielänge dazu gestoßen, nämlich über den Ausgleich.

Dazu habe ich auch einige Untersuchungen angestellt, und zwar für Spielbank Hamburg, Tisch 1, 18.08.1998 bis 30.09.2002 (die derzeitige Basis meiner statistischen Auswertungen). Zur Bestimmung verschiedener Basisdaten diente das konsequente Bespielen einer Chance mit Teilung des Einsatzes bei Zero; am Tagesende wurde der jeweilige Saldo zum JahresSaldo bzw. zum GesamtSaldo verbucht.

Für alle:

Anzahl Tage 1.456

AnzahlCoups 443.699

Anzahl Zero 12.004

EC-Soll (nach Coups) 215.853,57

Soll-Saldo -5.995,93

Für MANQUE:

AnzahlPlusTage 609

AnzahlMinusTage 846

GAngriffe 216.257

VAngriffe 227.442

Ist-Saldo -5.183,00

Abweichung 812,93

MinSaldo -5.210,50

MaxSaldo 9,50

MinTagesSaldo -67,00

MaxTagesSaldo 63,00

Für PASSE:

AnzahlPlusTage 558

AnzahlMinusTage 897

GAngriffe 215.438

VAngriffe 228.261

Ist-Saldo -6.821,00

Abweichung -825,07

MinSaldo -6.847,50

MaxSaldo 40,50

MinTagesSaldo -73,00

MaxTagesSaldo 56,50

Für ROT:

AnzahlPlusTage 604

AnzahlMinusTage 851

GAngriffe 216.125

VAngriffe 227.574

Ist-Saldo -5.447,00

Abweichung 548,93

MinSaldo -5.468,50

MaxSaldo 10,00

MinTagesSaldo -62,50

MaxTagesSaldo 60,00

Für SCHWARZ:

AnzahlPlusTage 574

AnzahlMinusTage 881

GAngriffe 215.570

VAngriffe 228.129

Ist-Saldo -6.557,00

Abweichung -561,07

MinSaldo -6.585,50

MaxSaldo 40,00

MinTagesSaldo -68,00

MaxTagesSaldo 53,50

Für IMPAIR:

AnzahlPlusTage 560

AnzahlMinusTage 895

GAngriffe 215.263

VAngriffe 228.436

Ist-Saldo -7.171,00

Abweichung -1.175,07

MinSaldo -7.193,00

MaxSaldo 14,00

MinTagesSaldo -61,00

MaxTagesSaldo 57,00

Für PAIR:

AnzahlPlusTage 601

AnzahlMinusTage 854

GAngriffe 216.432

VAngriffe 227.267

Ist-Saldo -4.833,00

Abweichung 1.162,93

MinSaldo -4.936,00

MaxSaldo 37,50

MinTagesSaldo -63,00

MaxTagesSaldo 53,50

Da Tabellen sich so schwer darstellen lassen und Bilder immer zu groß sind, hier mal kurz die Zusammenfassung der m. E. wichtigsten Ergebnisse:

- das maximale TagesMinus (als absoluter Wert) ist auf allen Chancen größer als das maximale TagesPlus

- die Schwankungsbreite von TagesPlus und TagesMinus liegt innerhalb eines Korridors von ca. 24% des Umsatzes

Ich denke, dass diese Fakten einen interessanten Ansatz bieten, wenngleich mir bewusst ist, dass dies schon etliche Male vorher versucht worden ist. Dass bisher noch kein wirklich brauchbares System entwickelt wurde, besagt aber nicht, dass es nicht prinzipiell möglich wäre, sondern bestenfalls, dass die angewandten Techniken unzureichend waren.

In diesem Sinne: Auf ein Neues!

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