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interessante systeme


Anouko

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hallo an alle

vor einiger zeit gab es mal ein interessantes thema welches sich wohl im sande verlaufen hatte

es ging um das buch von arno berg mann "möglichkeiten der gewinnoptimierung........"

dort ging es um die vier systeme welche dort getestet und für relativ gut befunden wurden,wenn man das so nennen darf.wer kann angaben über die satztechniken der vier systeme machen

bis bald :P

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Hallo Anouko,

die Satztechnik wird nicht erklärt.

Das Buch hat nur einen gewissen Wert im mathem. Teil.

Die ganzen Systemauswertungen sind unseriös. Daher ist der Buchpreis auch viel zu hoch. Kein Spiel ist es wert weiter untersucht zu werden; nur Zeitverschwendung.

Gruß Ted ;)

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  • 6 months later...
Hallo,

ich habe zwei Systeme untersucht. Keines hält die Versprechungen. Habe gehört, dass Prof. Bergmann die Systeme garnicht richtig geprüft hat. Er wollte einfach nur einige Systeme mit positivem Resultat in seinem Buch vermerken.

Gruß Ted :sonne:

welche systeme hast du denn geprüft und mit welchen ergebnissen?

du hast doch bestimmt auch die anderen beiden geprüft?

roulettist

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@ alle in diesem Strang

Weil das Thema hin und wieder auftaucht, also:

Bergmann hatte zu dem Zeitpunkt, als er das Buch schrieb (ich glaube 1994 wurde es veröffentlicht) etwa 400 Systeme in seinen (griffbereiten) Ordnen (es waren eher Waschkörbe). Davon hat er gut 50 Systeme knapp dargestellt.

Allerdings hat er sie nur angedeutet, weil er Sorge hatte wegen eventueller Urheberrechtsverletzungen.

Die vier Systeme der Gruppe III (Gewinnsicher) wurden folgendermaßen getestet:

* Achtung mit den Namen, ich habe das Buch nicht hier und mache das aus der Erinnerung

* Für die "Formel zur Berechnung der minimalen Teststrecke" sage ich einfach FORMEL.

Die gewinnsichere Roulettestrategie

(Charttechnik auf Einfachen Chancen)

Es lagen ihm mehrere selbstgetestete Jahre vor, und er hatte dieses System auch öfter im Casino gespielt. Im Gegensatz zu seinem sonstigen Drang, jedes System nach 20 Minuten zu verbessern, hielt er sich an die Regeln.

Die FORMEL meinte, die vorliegende Strecke reicht. Und damit fiel das System in Gruppe III.

==> Starre Regeln -> einfach programmierbar -> Computertests von zwei unabhängigen Seiten zeigten: Bringt nichts.

Subjektiv mag es manchmal so aussehen, als wenn man eine richtig gute Gewinnstrecke mitnimmt, aber man verliert an den "Reibungsverlusten" (etwa Intermittenzen, kleine Serien).

Maximum

(Wurfweiten, Kombinationssätze auf verschiedene Chancen)

Sowohl Bergmann, zwei weitere Spieler als auch ich merkten, daß man eine Weile üben muß, bis man das richtig spielt. Und dann merkt man, daß man mit den ursprünglichen Regeln nicht mehr übereinstimmt.

Spielt man nach den (starren) Regeln, verliert man gem. Erwartung. Ein Computertest brachte kein positives Ergebnis.

Spielt man nach Erfahrung, dann kamen bessere Ergebnisse heraus. Da man beim praktischen Spiel auch auf den Croupier achtete und selektierte, konnte man vielleicht damit was anfangen. Aber ich weiß es nicht, dafür sind unsere praktischen Strecken einfach zu kurz gewesen. Und ob die Auswahl der Croupiers wirklich etwas brachte weiss ich auch nicht. Kann einfach eine Illusion gewesen sein.

Basieux bemängelt übrigens, daß bei Maximum zu breit gesetzt würde. Seine (rechnerischen) Ausführungen dazu finde ich nachvollziehbar.

Jedenfalls sind laut FORMEL die Bergmann vorliegenden Strecken aber genug gewesen, daß das System in Gruppe III kam.

ElDorado

(Transversalenspiel, glaube ich)

Mit blöder Progression werden Transversalenwiederholungen (so etwas war es doch, oder? Auch egal) angespielt. Computertests und Handtests mehrerer Anwender brachten aber Platzer über Platzer.

Bergmanns Strecken waren halt gerade gut gelaufen und laut FORMEL performant genug, um für Klasse III gut zu sein.

Das einzige System, das ich selbst nicht kenne. Ich fand schon die Beschreibung dazu (Progressionen auf Transversalen mit horrendem Kapitalbedarf) unerotisch.

Das Millionenspiel

(Progressionsspiel auf Einfachen Chancen)

Bergmann verwendete die Version aus Tepperweins "Großes Buch der Roulettesysteme". Da die dortige Systembeschreibung widersprüchlich und unvollständig ist, rekonstruierte Bergmann einige Regeln aus den abgedruckten Beispielpartien des ursprünglichen Autors, den Rest schuf er selbst dazu.

Die Strecken liefen wirklich gut und übertrafen die nötige Teststrecke laut FORMEL um das Dreifache. Also Klasse III.

In der Praxis spielte Bergmann es nur zu zweit, weil der Aufwand für die jew. Satzberechnung umfangreich ist und man von einem Coup zum nächsten mal wenig und mal viel Stapel an Jetons platzieren muß.

Um das Millionenspiel gibt es einige Geschichten. Sie stimmen nicht. Also es gibt folgende Versionen des Millionenspiels:

* Aus dem Buch "Das Große Buch der Roulettesysteme" von Tepperwein

* Als eigenständiges System von Tepperwein (ungleich der Buchversion)

* Bergmanns Version (ungleich den anderen)

Und diese Versionen haben praktisch nichts miteinander zu tun.

(Letztlich ist es egal, weil sie alle nicht gewinnen (können), aber ich sage das extra, damit auch diejenigen bedacht sind, die noch an klassische Systeme glauben)

Dann wurde die Tepperwein-Version manchmal verkauft und es ging das Gerücht um, Bergmann hätte Gefälligkeitsergebnisse erstellt. War nicht so. Ein Verlag (vergessen welcher) wollte sogar, daß Bergmann ein System der Gruppe I (Niete) in den Ergebnissen umschreibt, was er nicht tat.

Was gibt es darüber zu sagen, wie Bergmann testete?

* Er testete nur so lange, wie es ihm Spaß machte. Fast immer per Hand. Waren die Ergebnisse uninteressant, verfolgte er sie nicht weiter.

* Manchmal (oder sogar oft?) änderte er Regeln (und sagte das nicht)

Wichtiger ist aber folgendes: Alle Systeme, die laut FORMEL gewinnsicher sein sollten, sind es nicht. Also?

Also ist die FORMEL unbrauchbar. Also ist der ganze Aufstand um die Systeme unbrauchbar.

Mit Ausnahe von Maximum handelt es sich immer um klassisches Roulette. Da man per System bei Maximum auch nur nach den Permanenzen geht, ist das ebenfalls ein klassisches System.

Er behauptet in seinem Buch, daß klassische Systeme auf Dauer gewinnen können.

Seine Aussage ist unbrauchbar. Er belegt sie nur mit der FORMEL, die sich aber als unnütz herausgestellt hat.

Eine "Gewinnoptimierung" ist ein netter Titel, aber dazu braucht man erst etwas, das auch gewinnt. Er sagt ja nicht, daß er das liefert sondern setzt es faktisch voraus. Welche Maßnahmen zur "Gewinnoptimierung" schlägt er letztlich vor?

Etwas (einfaches) Money-Management, kurz gesagt.

Und die Idee, mit (unbrauchbaren) "Roulettegesetzen" vermurkste Systeme zu optimieren.

In der Zeit vor dem Massen-Internet war das sicher noch ok, ein "Fachbuch" dieser Art zu erwerben. Aber heute steht das alles im Netz, meist in einigen Foren. Punkt.

* Die Märsche sind nutzlos

* Die Progressionen sind nutzlos

* Die "Roulettegesetze" sind nutzlos

* Die FORMEL ist nutzlos und die Schlußfolgerung ist falsch

* Die Systemdarstellungen sind nutzlos

Muß ich noch mehr schreiben? Nö, oder?

Gruß Raute

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