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Datenfolgen (Tendenzen) Programmtechnisch erfassen.


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Schöne Grüße an alle!

Ich beschäftige mich mit dem Thema Roulette erst seit zwei Monaten.

Seit einem Monat programmiere ich für einen Bekannten an einem Programm zum Testen seiner Spiel-Strategien.

Mein Programmkonzept hat sich bis vor kurzem bewehrt: das runterladen der Permanenzen, das Aufaddieren allen

an einem Tag (und Tisch) aufgetretenen Spielmöglichkeiten inklusive einfach- und mehrfach- Chancen z.B. Rot,

Schwarz, Pair, Impair, Transversal, Carre, etz. Insgesamt konnte ich 12 statistische Variablen von jedem

Spiel ableiten.

Mein Konzept scheitert an der Erkennung der Tendenzen (Datenfolgen oder Zeitreihen), Hat Jemand von euch einen Denkanstoß,

oder eine Strategie wie ich dies realisieren könnte?

Für die interessierten, mein Programm ist in VBS geschrieben und beinhaltet aktuell circa 700 Zeilen Code.

Danke im Voraus,

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Hallo rolkasun,

Verstehe leider nicht ganz, was du meinst...

[...] das runterladen der Permanenzen, das Aufaddieren allen

an einem Tag (und Tisch) aufgetretenen Spielmöglichkeiten inklusive einfach- und mehrfach- Chancen z.B. Rot,

Schwarz, Pair, Impair, Transversal, Carre, etz.

Das Programm kann also die üblichen Tableauchancen auswerten bzw. angeben, wie diese verteilt sind in einer gegeben Permanenz?

Insgesamt konnte ich 12 statistische Variablen von jedem Spiel ableiten.

Definiere "Spiel": Meinst du damit einen Coup (Kugelwurf) oder einen Angriff z.B. auf eine EC-Serie oder sowas?

Was für statistische Variablen? Da du dich erst seit kurzem mit Roulette beschäftigst, fehlt dir anscheinend das fachspezifiche Vokabular zur Beschreibung dessen, was du meinst.

Mein Konzept scheitert an der Erkennung der Tendenzen (Datenfolgen oder Zeitreihen), Hat Jemand von euch einen Denkanstoß,

oder eine Strategie wie ich dies realisieren könnte?

Das interessiert mich auch, weil ich selber an so einem Programm arbeite.

Es kommt jedenfalls darauf an, was du eigentllich erkennen willst. Kannst du das etwas genauer bechreiben? Willst du z.B. ein gehäuftes Auftreten bestimmter Serienlängen erkennen?

Je allgemeiner man sowas haben will, umso schwieriger bis unmöglich wird es leider programmtechnisch, denn es läuft dann auf allgemeine Mustererkennung hinaus, was für ein Computerprogramm eine enorme Herausforderung ist.

Dem Menschen ist diese Fähigkeit angeboren, aber Computer bräuchten dazu eine sehr leistungsfähige künstliche Intelligenz, die meines Wissens bis jetzt noch nicht erfunden wurde. Wäre sie erfunden, dann könnte man wohl auch einen Lieutenant Commander Data wirklich erschaffen, am besten mit einem starken Quantencomputer. Für den wäre Tendezerkennung ein Kinderspiel :essen:.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo Optimierer!

Ich denke die Antwort auf deine erste Frage lautet ja, siehe Bild im Anhang.

Die Antwort auf die zweite Frage; was ich mit Spiel meine ist die Häufigkeit der Tableauchancen aller an einem Tag gefallener Coups.

Die Variablen sind ist eine Bezeichnung bei Programmieren :hammer2: ist doch klar, ich meinte damit wieder die Häufigkeiten.

Ich will ein gehäuftes Auftreten bestimmter Serienlängen erkennen, JA. Dazu muß ich aber dem Programm einiges beibringen,

unter anderem das einfachste: wo eine Folge endet!

Beispiel: R R S R R…meine Überlegung zum Ende der ersten Folge währe R R S, bist Du der gleichen Meinung?

Ich denke, daß ich einen Ansatz für die Erkennung der Datenfolgen gefunden habe, die Begriffe Periode und Frequenz waren für

mich die Schlüsselwörter.

Meine nächste Überlegung, war wenn die erste Folge R R S lautet, dann kann ich die Proportion von R zu S als 2:1 definieren, warum fragst du dich?

Weil eine Proportion einen Vektor definieren kann und mit Vektoren kann ein Programm besser rechnen als mit einer Beschreibung einer Datenfolge.

Wenn ich diesen Vektor verlängern würde, erhalte ich eine Linie und der Schnittpunkt oder Parallelität der nächsten Linie läßt mit einiges Wichtiges erkennen.

Was hältst du von meinem allgemeinen Ansatz?

Gruß,

rolkasun

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Hallo rolkasun,

Die Antwort auf die zweite Frage; was ich mit Spiel meine ist die Häufigkeit der Tableauchancen aller an einem Tag gefallener Coups.

Die Variablen sind ist eine Bezeichnung bei Programmieren :) ist doch klar, ich meinte damit wieder die Häufigkeiten.

Hatte ich mir zuerst gedacht, aber da fehlen ja noch z.b. Tansversalen. Deshalb konnte ich mir keinen richtigen Reim darauf machen, denn "alle aufgetretenen Spielmöglichkeiten" hast du ja noch nicht.

Ich will ein gehäuftes Auftreten bestimmter Serienlängen erkennen, JA. Dazu muß ich aber dem Programm einiges beibringen,

unter anderem das einfachste: wo eine Folge endet!

Beispiel: R R S R R…meine Überlegung zum Ende der ersten Folge währe R R S, bist Du der gleichen Meinung?

Also erst mal nur EC, alles klar. Da ist es naheliegend, das Ende einer Serie mit dem Erscheinen der Gegenchance zu definieren, logisch.

Ich denke, daß ich einen Ansatz für die Erkennung der Datenfolgen gefunden habe, die Begriffe Periode und Frequenz waren für mich die Schlüsselwörter.

Aha. Periode vielleicht als mittlerer Abstand nach Wahrscheinlichkeitstheorie und Frequenz als tatsächlicher Abstand in der Permanenz? Damit ergibt sich schon die erste Schwierigkeit: Tatsächliche Abstände gibt es ja viele, und für eine Tendenz müsste man z.B. feststellen, ob mehrere Abstände derselben Serienlänge (oder länger) in Folge vorliegen, die kleiner sind, als der mittlere Abstand nach der Theorie auf der gleichen Strecke. So jedenfalls stelle ich mir das vor.

Meine nächste Überlegung, war wenn die erste Folge R R S lautet, dann kann ich die Proportion von R zu S als 2:1 definieren, warum fragst du dich?

Weil eine Proportion einen Vektor definieren kann und mit Vektoren kann ein Programm besser rechnen als mit einer Beschreibung einer Datenfolge.

Da komm' ich jetzt nicht ganz mit. Der Divisor ist doch dann immer 1, nämlich der eine Coup auf der Gegenchance, der die Serie beendet. Die Serienlänge 2 allein reicht im Prinzip aus zur Beschreibung. Vielleicht könnte man das mit n-Tupeln machen: {3,2} für Rot z.B. würde besagen, dass eine Serie der Länge 3 im Abstand von 2 Ercheinungen der Chance vorliegt: sRRRsrssRRRs

Wenn ich diesen Vektor verlängern würde, erhalte ich eine Linie und der Schnittpunkt oder Parallelität der nächsten Linie läßt mit einiges Wichtiges erkennen.

Hmm, so ganz klar ist mir das nicht. Ich weiß natürlich, was Vektoren sind, aber wie du da über Schnittpunkte zu Tendenzen kommen willst :hammer2:. Man müsste mal ein einfaches Beispiel konstruieren mit nur wenigen Serien am besten in grafischer Darstellung, um zu sehen, was sich da ablesen lässt...

Gruß,

Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Mein Konzept scheitert an der Erkennung der Tendenzen (Datenfolgen oder Zeitreihen), Hat Jemand von euch einen Denkanstoß,

oder eine Strategie wie ich dies realisieren könnte?

Die Mathe liefert sehr viele Möglichkeiten und Ansätze:

Z.B. Instrumente aus TSA = TimeSeriesAnalysis (ZeitReihenAnalyse)

SMA = SimpleMovingAverage

EMA = ExponentialMovingAverage

Hier im Forum gibts gute Ansätze, schon fast 10 Jahre alt (Paroli,...), Anwendung oft auf Gesamtsaldo, geht auch auf Chancen.

Am einfachsten sind die ECs :

X = zu untersuchende Größe/Variable, z.B. Rouge/Noir = +1/-1, also X = +1 oder -1, was aktuell gefallen ist.

SMA:

Arithm. Mittelwert von X über Periode = Zeitfenster.

EMA:

Xnew = ef * X + (1 - ef) * Xold

mit ef = emaFaktor = 2/(Periode + 1)

Damit, z.B. Periode = 19, wird EMA-19 ähnlich zu SMA-19.

Wert pendelt um 0, je nach Dominanz und Dynamik von R oder N mehr oder weniger gorße Ausschläge.

Periode 19 => ef = 0.1 = 10% und damit 10% Wichtung für letzten Coups und 90% für gleitende Summe Xold, für alle vorherigen Werte.

Verschiedene Perioden analysieren/vergleichen, StatistikStandardAbweichung auf X => Volatilität, etc.

Hier gibts bekanntlich einen Mathe-Kenner/Könner, der schmunzelt jetzt.

Oder lacht. :hammer2:

ettmo

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Je allgemeiner man sowas haben will, umso schwieriger bis unmöglich wird es leider programmtechnisch, denn es läuft dann auf allgemeine Mustererkennung hinaus, was für ein Computerprogramm eine enorme Herausforderung ist.

Dem Menschen ist diese Fähigkeit angeboren, aber Computer bräuchten dazu eine sehr leistungsfähige künstliche Intelligenz, die meines Wissens bis jetzt noch nicht erfunden wurde.

Sehr gut gesagt, Optimierer,

solche Programme haben 10.000 Programmzeilen und mehr, um brauchbare TSA oder ein klein wenig Mustererkennung zu machen.

EMA benötigt nur wenige Programmzeilen.

Die Anwendung viel mehr.

ettmo

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Ich will ein gehäuftes Auftreten bestimmter Serienlängen erkennen, JA. Dazu muß ich aber dem Programm einiges beibringen,

unter anderem das einfachste: wo eine Folge endet!

Beispiel: R R S R R…meine Überlegung zum Ende der ersten Folge währe R R S, bist Du der gleichen Meinung?

Hallo rolkasun,

soweit ich das richtig verstehe, willst Du Tendenzen u.a. für Serien erfassen. Dazu gehört auch die Erfassung von Intermittenzen, die ja eigentlich ebenfalls Serien bilden (z.B. RRSRSRSRSRSS, hier eine Intermittenz-Serie der Länge 6). Zur Ermittlung von Tendenzen bei der Serienbildung: Dein Beispiel "RRSRR", hier wäre dann bei Beibehaltung der Tendenz nach erneutem Erscheinen eines Intermittenzcoups erneut auf "Rot" zu setzen. Da es durchschnittlich !! gleichviel Einer-Coups wie Serien gibt, wären auch die Tendenzen zu ermitteln, bei denen auf Fortsetzung des Ungleichgewichts (z.B. Intermittenzen überwiegen über eine bestimmte Streckenlänge) gesetzt wird. Schließlich wäre auch der Abbruch einer Serienfolge in die Tendenzbetrachtung mit einzubeziehen, da die Erscheinungshäufigkeit der Serien begrenzt ist und lt. Chateau im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Länge stehen. Verstand - und vielleicht auch Gefühl / Erfahrung - zur Ermittlung von Tendenzen sind m.E. jeder progammtechnischen Erfassung überlegen. Ich kenne kein Programm, das in dieser Beziehung besser geeignet wäre.

Ich würde einen anderen Ansatz zur Tendenzerfassung wählen - Mustererkennung in computergenerierten Zufallsfolgen. Dies wäre aber nur in Onlinecasinos mit Zufallsgeneratoren anwendbar und wäre dann ein eigenes Thema.

bearbeitet von tikki
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Hallo Optimierer!

Vielen Dank erst mal für die Antwort.

Hallo rolkasun,

Hatte ich mir zuerst gedacht, aber da fehlen ja noch z.b. Tansversalen. Deshalb konnte ich mir keinen richtigen Reim darauf machen, denn "alle aufgetretenen Spielmöglichkeiten" hast du ja noch nicht.

Du hast wieder Recht, wenn wir die Analisten nicht hätten ! Ich habe inzwischen Transversale simple (6 St.), Transversale pleine (12 St.) und Carres hinzugefügt, es fehlen also nur noch die Chevals, ist das richtig?

Wenn ja wie viele Chevals gibt es, gibt es auch Cheval 0/1 ?

Also erst mal nur EC, alles klar. Da ist es naheliegend, das Ende einer Serie mit dem Erscheinen der Gegenchance zu definieren, logisch.

Ich nehme mal nur EC als Beispiel, wenn die Strategie erst mal funktioniert, dann sollte sie auch Gültigkeit für alle anderen Chancen haben, da die Analyse auf alle Chancen angewandt wird.

Aha. Periode vielleicht als mittlerer Abstand nach Wahrscheinlichkeitstheorie und Frequenz als tatsächlicher Abstand in der Permanenz? Damit ergibt sich schon die erste Schwierigkeit: Tatsächliche Abstände gibt es ja viele, und für eine Tendenz müsste man z.B. feststellen, ob mehrere Abstände derselben Serienlänge (oder länger) in Folge vorliegen, die kleiner sind, als der mittlere Abstand nach der Theorie auf der gleichen Strecke. So jedenfalls stelle ich mir das vor.

Eigentlich nicht, nur als Parallele aus der Physik, sorry ich war noch nie im Casino.

Was tatsächliche Abstände angeht, bin der gleichen Meinung. Allerdings will ich nicht mit Wahrscheinlichkeitstheorie rechnen, solange das nicht zwingend nötig ist, da mir das Fachwissen fehlt und das Programm dem Spieler keine Vorschläge machen muss.

Da komm' ich jetzt nicht ganz mit. Der Divisor ist doch dann immer 1, nämlich der eine Coup auf der Gegenchance, der die Serie beendet. Die Serienlänge 2 allein reicht im Prinzip aus zur Beschreibung. Vielleicht könnte man das mit n-Tupeln machen: {3,2} für Rot z.B. würde besagen, dass eine Serie der Länge 3 im Abstand von 2 Ercheinungen der Chance vorliegt: sRRRsrssRRRs

Ich würde immer die Serienlänge inklusive die Gegenchance als Serie ansehen, da sonst kein Ausgleich in der Beschreibung möglich ist. Es geht mir um die einfachste Erkennung der Tendenz durch den Vergleich der letzten und der aktuellen Serie, nicht um die Beschreibung. Außerdem würde ich nicht mit n-Tupeln arbeiten wollen, weil dies im Programm verschachtelte Suchen und Vergleiche erfordern würde, sprich erhöhte Rechenzeit. Ich will für den Anfang n auf 2 setzen. Aber inzwischen muß ich ja nicht so weil überlegen, Ettmo sei Dank!

Hmm, so ganz klar ist mir das nicht. Ich weiß natürlich, was Vektoren sind, aber wie du da über Schnittpunkte zu Tendenzen kommen willst :winken:. Man müsste mal ein einfaches Beispiel konstruieren mit nur wenigen Serien am besten in grafischer Darstellung, um zu sehen, was sich da ablesen lässt...

Wenn ich die Tage keinen graphischen Beispiel erstellt haben sollte, dann wird dies daran liegen, daß es einfachere Möglichkeiten gibt; siehe ettmo. Im jedem Fall werde ich weiter über den Vorschritt berichten.

DANKE Dir für alle Vorschläge und Kritik.

Anbei der neue screenshot der Datenverarbeitung (Tendenzen von einem Tag an einem Tisch, ein wenig Statistik kurz vor der Speicherung der Daten).

Gruß,

rolkasun

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Hallo rolkasun,

check deine Email.

In meinem E-Mailfach kann von Dir noch nichts liegen, da Du noch keine Berechtigung hast zu schreiben bzw. zu Empfangen.

So wird das Forum vor Spamern geschützt. Das ist bei Neulingen zuerst immer so.

Aber unterhalb meines Avatares (links, neben einem x-beliebigen Artikel von mir ) findest Du meine E-Mail, da kannst Du die Post hinschicken.

Gruß Fritzl

Nachtrag :

Ups, das war wohl nichts. Sehe gerade das meine E-Mailadresse nicht mehr vorhanden ist. Anscheinend wegen der Forumsumstellung

also hier :

[email protected]

bearbeitet von Fritzl
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Hallo rolkasun,

Mir ist beim Anschauen Deiner Permanenzen etwas aufgefallen, Schau mal hier :

post-6027-0-82135900-1295986708_thumb.jp

Könnte es sein, das Dein Programm einen Fehler hat?

Wenn ja, dann wären Deine Ergebnisse fehlerhaft.

Denn die Zahl 37 gibt es nicht, wird aber irgendwie von Deinem Programm gebucht.

Gruß Fritzl

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Hallo Tikki,

Echt ! schon wieder neuer interessanter Stoff für mich, Danke.

Verstand - und vielleicht auch Gefühl / Erfahrung - zur Ermittlung von Tendenzen sind m.E. jeder progammtechnischen Erfassung überlegen. Ich kenne kein Programm, das in dieser Beziehung besser geeignet wäre.

Da bin ich volkommen deiner Meinung, besonderes die Intuition , die aus der Erfahrung resultiert. Ich persönlich werde wahrscheinlich kein Roulette spielen.

Ich bin jedoch sehr davon überzeugt, daß mit dieses Forum sehr hilft, das gelernte entsprechend in meinem Programm zu organisieren.

Über Mustererkennung habe ich auch schon nachgedacht, es must ja nicht unbedingt eine Erkennung in den Zufallsfolgen der Generatoren sein.

Man könnte eine Projektion der Permanenztabelle auf eine Ebene durchführen und dort graphische Muster erkennen.

Das erscheint jedoch aus meiner Sicht, sehr rechenintensiv und Programmtechnisch zu anspruchsvoll.

Die Suche nach Muster in einem Pseudozufallsgenerator währe aber machbar, wann du das gemeint haben solltest.

Eine andere Idee, die mich vorschwebte, war für die Erkennung der Serien eine Tabelle mit sinnvollem / interessantem Teil der möglichen

Kombinationen einer Serien im Voraus zu definieren oder bei der Beschränkung der Länge einer Serie, alle Kombinationen im Voraus zu z.B. bei Programmstart zu generieren.

Wie auch immer ich habe jetzt weil zu viele mögliche Ansätze für die Lösung meines Problems.

DANKE an Alle,

Gruß,

rolkasun

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Hallo Fritzl,

Es handelt sich bei der Zahl 37 um eine interne Kodierung, die für den Wechsel des Croupier steht, ich habe vergessen die Zahl auszublenden. Sie wird bis jetzt noch gar nicht in Berechnungen

Miteinbezogen, der Rest sollte aber stimmen .Ich werde die Zahl ausblenden, sie aber trotzdem noch speichern. Wer weist das schon,ob ich in der Zukunft die Unterschiede der „Wurfballistik“ bei den verschiedenen Croupies erkennen haben möchte oder doch nicht :D

Vielen Dank für den Hinweis,

und schönen Gruß!

rolkasun

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Hallo rolkasun,

Ich werde die Zahl ausblenden, sie aber trotzdem noch speichern. Wer weist das schon,ob ich in der Zukunft die Unterschiede der „Wurfballistik“ bei den verschiedenen Croupies erkennen haben möchte oder doch nicht :D

Als ich mit der Rouletteforschung anfing, hatte ich die selben Erwägungen angestellt. Denn irgendwo muß man ja die Forschung auf eine Anfangsgrundlage stellen. Und damit fing ich an.

Da ich nunmal keine Fotos von Croupiers/en zu den entsprechenden Permanenzblättern im Casino machen konnte, habe ich alles was verwertbar war aufgeschrieben.

Zum Beispiel: Name ( in manchen Casinos tragen die Croupiers/en kleine Namensschildchen, Männlein oder Weiblein, Klein oder Groß, welche Farbe die Haare usw. Eben alles was mir die spätere Identifizierung des Croupiers ermöglichte.

Da ich aber im Laufe der Zeit in vielen Casinos spielte, hörte ich damit auf. Es machte in meinen Augen keinen Sinn mehr.

Denn: ich wollte in jedem Casino spielen können, unabhängig welcher Croupier dort die Kugel zum Rollen bringt.

Und so habe ich meine Forschung danach ausgerichtet, der Kesseltyp oder der Croupier sind für mich heute ohne Belang.

Allerdings trenne ich heute strikt Kunstpermanenzen von Permanenzen aus Live-Online-oder Landcasinos. Das sind nämlich zwei Welten.

Ich beschäftige mich mit dem Thema Roulette erst seit zwei Monaten.

Seit einem Monat programmiere ich für einen Bekannten an einem Programm zum Testen seiner Spiel-Strategien.

Jeder fängt einmal klein an und muß seine eigenen Erfahrungen machen, nur dadurch kommt er Stück für Stück voran und versteht Roulette ein wenig mehr.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
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Mein Konzept scheitert an der Erkennung der Tendenzen (Datenfolgen oder Zeitreihen), Hat Jemand von euch einen Denkanstoß,

oder eine Strategie wie ich dies realisieren könnte?

Danke im Voraus,

Hallo rolkasun,

Du nimmst Dir ja da was vor. Ein Vorschlag: Schreib doch ein Proggi, das exact ein System abbildet. Ich würde mit der Programmierung von EC -Systemen anfangen.

Dass wir uns richtig verstehen, ich will Dich nicht zum Systemkauf überreden, noch eines von mir zum Kauf anbieten. Aber man lernt - zumal als Roulette - Neuling - einiges, sowohl von der Roulettematerie als auch von der Umsetzung. Jedes angebotene System hat mehrere Permanenzen, an denen der "Erfolg" des betreffenden Systems dargestellt wird. Du kannst dann - wenn das Proggi richtig läuft - dies überprüfen. Nachstehende Systeme befassen sich mit EC und Tendenzen:

ADAMAS - Tendenzspiel

CHART 84

Die Gewinn-Tendenz (nur auf S R, Gewinntaktik des van Haaren, Tagesziel +5 in max 80 Coups)

Dutzend / Kolonnen:

DOMINATOR (Tendenzspiel durch Erfassung der Plus - Minuskurve)

DUTZEND-MARSCH (Tendenzspiel auf Du und Ko )

ELASTOFLEX

SWINGTENDENZ

KATHMANDU

TRANSVERSALEN-TENDENZSPIEL

Plein:

VICTORIA RHYTHMICA

Kombinierte Spielmethoden:

ALLROUND-RHYTHMUS (Tendenzspiel auf EC, Du , Ko, TVP)

RHYTHMOGRAPHISCHE BERECHNUNG DES ZUFALLS AUF DEN EINFACHEN UND DOPPELTEN CHANCEN (Verf. Dr. W.F. Pertony).

Alle o.g. Systeme befassen sich mit Tendenzen. Eine Bewertung der einzelnen Systeme kannst Du ja nach Programmierung selbst durchführen.

Viel Spass und Erfolg bei der Programmierung.

tikki

bearbeitet von tikki
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Hallo rolkasun,

ich will Dich ja nicht vom Programmieren abhalten, aber lies mal hier das über einen Tendenzmarsch.

Verwendet wurde der sogenannte Guettingmarsch. Marschregeln:

- Spiel auf S/ R

- Masse-egale-Spiel

- Figurenspiel mit 21 Figuren unterschiedlicher Länge (wenn man programmiert sind es 42 Figuren)

- 1: Fortsetzung der Intermittenz nach dem 2. I-Coup

- 2 u.3: Wird aus 2er I eine 3er I, dann weiter bis Abbruch

- 4 u. 5: nach 3er Serie: - Satz auf Serie

- 6: nach 4er Serie und länger, weiter auf Serie bis Abbruch

- 7 bis 10: Bei Abbruch der Serie (1er I-Coup ist entstanden) ,Satz auf Serie, sofern vorher keine Nase vorausgegangen ist.

- 11 bis 14: bricht Serie ab und geht eine Nase voraus, Satz auf Bildung e. Nase

- 17 bis 19: Zweier, denen eine I vorausgeht, Satz auf Abbruch, aber

- 17 bis 19 2 Nasen gehen voraus,dann auf den entstandenen 2er auf Fortsetzung der dominierenden Chance

bis sich 3 I - Coups gebildet haben, oder der 2er der Gegenchance gebildet hat.

Alle Angaben beziehen sich auf S/R, nicht auf R/S. Prorammierst Du dies, mußt Du alle

beschriebenen Figuren spiegelbildlich als R/S nochmal ins Proggi aufnehmen.

Auswertung: Baden-Baden 01-06 1961 <table style="page-break-before: always; width: 620px; height: 230px;" border="1" cellpadding="4" cellspacing="3"> <col width="38*"> <col width="38*"> <col width="38*"> <col width="141*"> <tbody><tr valign="TOP"> <th width="15%"> Monat </th> <th width="15%"> Stücke </th> <th width="15%"> Umsatz </th> <th width="55%"> Kapitalbedarf </th> </tr> <tr valign="TOP"> <td width="15%"> 1 </td> <td width="15%"> 175 </td> <td width="15%"> 10997 </td> <td width="55%"> 60 </td> </tr> <tr valign="TOP"> <td width="15%"> 2 </td> <td width="15%"> 157 </td> <td width="15%"> 10591 </td> <td width="55%"> 151 </td> </tr> <tr valign="TOP"> <td height="36" width="15%"> 3 </td> <td width="15%"> -35 </td> <td width="15%"> 10233 </td> <td width="55%"> 151 </td> </tr> <tr valign="TOP"> <td width="15%"> 4 </td> <td width="15%"> -157 </td> <td width="15%"> 10285 </td> <td width="55%"> 293 </td> </tr> <tr valign="TOP"> <td width="15%"> 5 </td> <td width="15%"> -63 </td> <td width="15%"> 9773 </td> <td width="55%"> 354 </td> </tr> <tr valign="TOP"> <td width="15%"> 6 </td> <td width="15%"> 72 </td> <td width="15%"> 10232 </td> <td width="55%"> 367 </td> </tr> <tr valign="TOP"> <td width="15%"> Summe </td> <td width="15%"> 149 </td> <td width="15%"> 62111 </td> <td width="55%"> 367 </td> </tr> </tbody></table>

Fazit: Bei einem Umsatz von 62111 Stücken auf S/R wurde ein Bruttogewinn von 149 Stücken bei einem Kapitalbedarf von 367 Stücken erzielt. Von diesen 149 Stücken müssen noch pauschal 1,35% vom Umsatz ( - 839 Stücke) abgezogen werden, sodaß der Verlust 690 Stücke beträgt.

Soweit zum Tendenzspiel (ähnliche Ergebnisse mit anderen Tendenzspielen halte ich für nicht ausgeschlossen).

Darüber solltest Du nachdenken !

Gruß

tikki

bearbeitet von tikki
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