Cheval

@SpookyNooky Und was soll das ganze Tüfteln, wenn das Ergebnis immer gleich ist? Oder tüftelst Du nur um des Tüftelns willen? Gruß Cheval

@Sergio die Zahlenfolge 28-28-28-28-28 ist beispielsweise genauso wahrscheinlich wie jede andere bestimmte Zahlenfolge derselben länge, also z. B. 3-35-6-11-17. Im übrigen treten die meisten Wiederholungen einer Zahl gleich im nächsten Coup auf, nämlich mit einer Wahrscheinlichkeit von 2,7 %. Die restlichen 97,3 % verteilen sich auf alle (!) übrigen Folgecoups. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich eine Zahl wiederholt, ist um so größer, je kürzer die letzte Erscheinung zurückliegt. Und nein, daraus kann man nichts basteln. Gruß Cheval

Hallo Sergio, am Beispiel der D'Alembert: +1+1+1+1+1+1+1+1+1+1-1-2-3-4-5-6-7-8-9-10+11+10+9+8+7-6-7-8-9-10 Das sind -40 Stücke, obwohl gleichviele Treffer wie Nichttreffer gekommen sind. Nicht die Anzahl der Treffer und Nichttreffer ist entscheidend, sondern die Verteilung, insofern wirst Du bei 65000 gesetzten Coups in jedem Fall ein saftiges Minus haben, da bin ich mir sicher. Gruß Cheval

Hallo Allister, diese Onlinecasinostrategie hat mit der Methode Optimum (die ja auch in dem Buch beschrieben ist) gar nichts zu tun, also laß Dich davon nicht abschrecken. Dieses Kapitel über das Onlinespiel ist dermaßen plump gemacht, daß man den Eindruck gewinnen kann, daß der Name Clarius' lediglich mißbraucht wurde, um die Glaubwürdigkeit dieses Mistes zu erhöhen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß sich jemand freiwillig für so eine billige Werbung hergibt, Onlinecasinos namentlich zu nennen und auch noch die Zahlen, die man in ihnen spielen soll! Da stehen ganz gewisse Leute bzw. finanzielle Interessen dahinter, so viel scheint mir sicher. Das fiese an der Sache ist dabei, daß man nach der angegebenen Methode natürlich immer Favoriten ermitteln kann und durch dieses Kapitel zu der Meinung kommen könnte, diese Favoriten erscheinen auch in Zukunft überdurchschnittlich häufig, weil der Clarius hats ja "bewiesen" und will uns nun helfen, reich zu werden. Gruß Cheval @Sachse Meinst Du mit "Graphik in einzelnen Casinos" die Permanenzanzeige? Gruß Cheval

Hallo Allister, sofern es um die Onlinecasinostrategie geht - das ist aus meiner Sicht völliger Mumpitz. Ich habe das an Hunderttausenden Zufallszahlen aus dem Rauschgenerator ausprobiert, denn bei solchen soll diese Strategie ja angeblich funktionieren (siehe S. 27). Wäre ja auch lächerlich: Als ob die ihre Zufallsgeneratoren vorher nicht prüfen. Da würde sehr schnell festgestellt werden, ob eine Zahl dauerhaft öfter erscheint als die anderen. Ich denke, das ist eine ganz üble und verkappte Werbestrategie, mit denen Spieler in die beiden dort namentlich genannten Online-Casinos gelockt werden sollen, um dort abkassiert zu werden. Meine Meinung zu diesem Kapitel über Zufallsgeneratoren. Gruß Cheval

Hallo Mike32, Ich finde Deine Idee nicht schlecht, jedoch ginge das meiner Meinung nach nur gut, wenn da die Zero nicht wäre. Bis 15 Nettoverluste auf einer Stufe eingetreten sind, kann es lange dauern ... Da kann die Bank ihren Vorteil besonders gut ausspielen. Man könnte natürlich Zero als ganz gewöhnlichen Verlust werten, aber dadurch würde die Grundidee irgendwie verwässert, denke ich. Gruß Cheval

@Rabert Deine Auswertungen, und die Mühe, die darin steckt, sind sehr interessant. Aber ich gehe doch richtig in der Annahme, daß es sich nicht um 760.000 gesetzte Coups handelt, oder? Wie oft wurde denn gesetzt? Und knapp 2000 Plusstücke sind nach so einer Strecke wirklich etwas mager, wenn man bedenkt, daß Deine 71er-Pleinprogression im Gewinnfall ohnehin immer einen Durchschnittsgewinn von einigen hundert Stücken abwirft. Da liegt wirklich alles noch im Bereich selbstverständlicher Schwankungen. Sicher, nach 760.000 Coups (7 1/2 Jahre Realcasino) noch im Plus, aber das heißt ja nicht, daß man damit fest rechnen kann, wenn man in so ein Spiel jetzt einstiege. Gruß Cheval

Hallo Werner, mathematisch betrachtet läßt sich sogar die Länge der Permanenzstrecke angeben, in der man 300 mal Rot in Folge erwarten kann. In einer unendlichen Permanenz ließe sich schließlich jede beliebige Serienlänge ausfindig machen. Wenn Du das abstreiten solltest, behauptest Du damit ja indirekt, daß eine Serie - je länger sie ist - eher abbricht als sich fortsetzt. Damit hätte man auch schon eine Gewinnstrategie, nämlich einfach immer auf Serienabbruch, zumindest ab einer gewissen Serienlänge. Das müßte dann jaden Bankvorteil zumindest reduzieren. Ich denke, daß das nicht funktioniert oder siehst du es anders? Gruß Cheval

Hallo searcher, es ist egal, ob man 370.000 Sätze hintereinander tätigt oder mit Lücken dazwischen. 370.000 gesetzte Coups sind 370.000 gesetzte Coups. Vielleicht hast Du aber auch was anderes gemeint? Gruß Cheval

@Carlo Der Ärmste ... Dabei ist es doch so einfach, statt durchschnittlich 1 Stück 107 Stücke pro Rotation zu verlieren - zumindest beim französischen Roulette. Unter anderem ich selbst habe das hier mal thematisiert. Einfach 72 Stücke auf eine EC, je 4 Stücke auf 17 Zahlen und 3 Stücke auf Zero. Damit sind 36 Zahlen abgedeckt, und jedesmal gibt es 1 Stück Gewinn, außer wenn die eine, nicht belegte Zahl erscheint. Dann werden 143 Stücke verloren ... Leider kann man das Gegenteil auch hier nicht gewinnbringend spielen. Gruß Cheval

@Maze Also das mit der "reifen Leistung" sollte auf keinen Fall abfällig klingen. Leider bin ich nicht in der Lage mit vertretbarem Aufwand zu überprüfen wie das Ergfebnis geworden wäre, wenn man bis zum 65. oder 70. Coup gewartet hätte, da ich wie gesagt nicht programmieren kann, sondern nur den "Systemspieler" von Casinosoft verwende, mit dem sich etwas kompliziertere Sachen leider nicht überprüfen lassen. Und ob man den Umkehrschluß so ziehen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich gehe dennoch davon aus, daß das Ergebnis nicht so negativ bleibt und sich zumindest beim mathematischen Erwartungswert einpendeln wird. @all Vielleicht kann ja jemand anders Mazes Idee mal so programmieren, daß alle seine Anforderungen berücksichtigt werden? Gruß Cheval

Ein unvollkommener Test über 500000 Coups echte Zufallszahlen, jedoch keine Realpermanenzen. "Unvollkommener Test" deshalb, weil die 6 am längsten ausgebliebenen Zahlen immer gesetzt wurden, also auch wenn vor dem 65. Coup nur noch 6 Zahlen offen waren. Das liegt daran, daß ich nicht programmiert habe, sondern ein fertiges, am Markt erhältliches Programm für den Test verwendet habe. Nun das Ergebnis: Coups gesamt: 500000 Coups real gesetzt: 43410 Gesamtsaldo: -145062 Stücke Gewinn vom Umsatz: -12,39 % Partien mit Gewinn: 7028 Partien mit Verlust: 17 Eine reife Leistung ... Gruß Cheval

@maze Wieso sind 1/3 der Zahlen abgedeckt? Waren es nicht die restlichen 19? Gruß Cheval

@mylord Ich glaube, das siehst Du falsch. Innerhalb einer Rotation fallen im Schnitt 24 Zahlen, also 2 Drittel aller Zahlen, darum heißt das 2/3-Gesetz. 1 Drittel (13 Zahlen) erscheint nicht. Von den 24 Zahlen, die erschienen sind, sind 12 1x und 12 mehrfach gefallen. @Wenke Danke für den Hinweis! Gruß Cheval

@Tottermann Du hast Recht, da ansonsten innerhalb von 37 Würfen 24 Zahlen 1 x und 13 Zahlen mehrmals fallen müßten, was rein logisch unmöglich ist. Gruß Cheval

Hallo Wenke, Du hast geschrieben: Kannst Du mir bzw. den andern evtl. sagen, wie man das berechnet? Danke im Voraus Gruß Cheval

Rabert, vergiß meinen Beitrag, ich hatte nicht aufmerksam genug gelesen, daß der Einsatz immer um 1 Stück erhöht wird. Sorry. Grüße Cheval

Hallo Rabert, könnte hier der mögliche Fehler liegen? Du streichst nicht 4 Stücke ein sondern bloß 2, wenn du auf alle Zahlen außer 3 setzt. Grüße Cheval

@mephisto Bezieht sich Deine Tabelle auf die 8er-Figuren oder nur auf je einen Coup und seine Zugehörigkeit zu Gruppe a oder b? Danke Cheval

@all Mal kurz nachgedacht: Die 10 positiven Jahre würden im Umkehrschluß bedeuten, daß 3600 mal auf eine einzige Zahl gesetzt wurde, ohne einen Treffer zu erhalten. Ich glaube, es wurde schon das über 600-malige Ausbleiben einer Zahl beobachtet, aber 3600 mal? Da kann entweder wirklich was nicht stimmen, oder es ist die Lösung. Aus bitterer Erfahrung tippe ich auf Ersteres ... Gruß Cheval

@David Cooper Da ich kein Excel-Profi bin, muß ich zunächst fragen, ob wir 100 % sicher sein können, daß kein Programmfehler vorliegt. Dies kann ja durchaus mal passieren und wäre auch kein Beinbruch. Ansonsten kann ich die positiven Ergebnisse bisher durchweg bestätigen. Danke David Cooper! Gruß Cheval

@David Cooper Ich kann Deine positiven Erfahrungen bestätigen. Die Platzer sind so selten, daß man sich fragen muß, woran es liegt. a) Ist dieses "System" wirklich so gut? b) Sind es die Excel-Zufallszahlen? Ich habe darauf keine eindeutige Antwort, denke aber wie David Cooper, daß man der Sache auf den Grund gehen sollte. Gruß Cheval

@Roulettist Nur zur Sicherheit: Ich erwäge nicht ernsthaft so zu spielen! Aber manchmal kann es ganz interessant sein, einen "exotischen" Gedanken bis zu Ende zu spinnen ... Gruß Cheval

@David Cooper Also ich beanspruche keine Urheberschaft für diese Strategie. Von daher kannst Du Dir einen beliebigen Namen ausdenken. Da "SADLA" vollinhaltlich paßt, kann das so bleiben, würde ich sagen. "Schnapsidee" wäre vielleicht auch nicht übel. Gruß Cheval

@Spigero Danke für Deinen konstruktiven und freundlichen Beitrag. Ich werde die Sache umgehend prüfen. @David Copper Ich habe es lediglich so gepostet, weil ich es mit meinen Mitteln nicht anders testen konnte. Das Ergebnis wäre gleich gewesen, denn wenn der Satz auf den längsten Ausbleiber schlechtere Ergebnisse bringt, wäre ein entgegengesetztes Spiel angezeigt, auch wenn ich denke, daß ein Verlust von 143 Stücken noch zu schwer wiegt. Ach nochwas: Statt sich im Nachhinein für eine grobe Art zu entschuldigen, könnte man auch gleich von Anfang an etwas freundlicher sein, oder? Gruß Cheval