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dostal35

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  1. Hallo Leute, ich habe hier ja schon mal erwähnt, dass ich der Ansicht bin, es gibt nicht das alleinige und einzige selig machende System im Roulette, sondern es existieren verschiedene Denkansätze , um beim Roulette auf die Dauer recht erfolgreich spielen zu können. Deshalb hier mal mein Plein-System, das ich seit kurzem von Zeit zu Zeit sehr gerne spiele. (Damit sage ich nichts grundsätzlich gegen EC-Systeme oder Drittel-Systeme etc. , auch darin versuche ich mich ab und an...) Plein-Systeme haben allerdings einen großen Vorteil: Sie besitzen mehr Dynamik als EC-Systeme oder Drittel-Chancen. Man kann u.U. in relativ wenigen Spielen seinen angestrebten Tagesgewinn realisieren, und zwar ohne jede Progression. Auf der anderen Seite braucht man auch einen längeren Atem, bis es mal scheppert. Dazu gehört Geduld und Konzentration, und so mancher ist dazu nicht bereit. Aber ok., legen wir mal los. Mein System wurde angeregt durch einem Beitrag von Plus über das System eines "Roulette-Vorfahren" von uns, der wohl im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts gespielt hat. (Siehe dazu den Beitrag von Plus). Dieser Herr setzte auf bis zu 5 Pleins, nachdem er in den Tagen zuvor die Permanenzen eines Tisches beobachtet hatte. Sodann entschied er sich für die Restanten und deren Nachbarn im Pott. Meine Idee ist aber folgendermaßen: Man analysiert zunächst die Permanenzen des aktuellen Tages an einem bestimmten Tisch in einem Casino. (Viele Spielbanken geben ja die laufenden Permanenzen im kurzen Abstand aktuell über das Netz bekannt. ) Wichtig ist folgendes: Man sollte nur einen Tisch auswählen, an dem schon ca. 100-150 Coups gemacht worden sind. Ansonsten haben die Permanenzen noch zu wenig Aussagekraft. Wenn also z.B. an einem Nachmittag um 15 Uhr begonnen wurde, sollte man erst etwa gegen 21-22 Uhr die Permanenzen dieses Tisches studieren, um kurz danach dort anzugreifen. Man schaut sich also die Statistiken dieser 100-150 Coups genau an und sucht sich den Favoriten unter den Pleins heraus. Dies macht aber nur dann Sinn, wenn es wirklich einen Favoriten bis dahin gibt. Sind viele Zahlen gleich häufig gekommen oder liegen sie nur einen Treffer auseinander, hat das wenig Aussagekraft. Der Favorit sollte also wenigstens 2-3 Treffer häufiger vorgekommen sein als die nächsten Favoriten. So, wir haben also nun einen Favoriten herausgefunden. Mal angenommen, es ist die Zahl 31. Dann schreiben wir uns dies Zahl auf einen Zettel, außerdem die beiden Nachbarn dieser Zahl, also die 9 und die 14. Sodann fahren wir so schnell wie möglich zur Spielbank, damit nicht allzu viele Spiele zwischen dem Studium der Permanenzen und der Ankunft im Casino gespielt werden. Dann setzen wir auf diese Zahl und ihre beiden Voisins jeweils ein Stück. Das ganze geht bis zu 36 Spielen, also bis zu 108 Stücken. Man kann aber auch wesentlich weniger Spiele machen, wenn man möchte. Manchmal ist es sinnvoll, bereits nach wenigen Spielen aufzuhören, wenn eine der Zahlen schnell fällt. Es kommt natürlich auch auf das Gewinn-Ziel des Spielers an. Ich persönlich bin mit ca. 10-15 Stücken zufrieden. Wenn ich also, wie beispielsweise heute spät abends, schon im 7. Angriff eine Zahl getroffen habe, mache ich den Sack zu. Das sind 7x3 Stücke Einsatz, 36 Stücke Gewinn, minus 1 Stück Tronc, also am Ende 14 Stücke plus. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Manchmal ist es natürlich auch besser durchzuspielen, weil die Zahlen häufiger erscheinen. Wenn die Zahlen einmal in 36 Spielen gar nicht kommen sollten, was mir allerdings bis jetzt noch nie passiert ist, sollte man nicht verzagen. Vielleicht kommen sie beim nächsten Besuch ja in 10 Spielen 3-oder 4mal. Auf jeden Fall besteht eine gute Chance, mit diesem System im Plus zu sein. ( Gewinngarantien gibt es natürlich bei gar keinem System im Roulette, das dürfte jeder hier wissen. Deshalb wird auch für dieses System keine Gewinngarantie übernommen.) Ansonsten viel Spaß , bei welchem System auch immer, MfG Dostal
  2. Ja, stimmt, Danny, so läuft es meistens: Man versucht in OC´s derlei Strategien, aber es geht sehr schnell in die Binsen. Wenn ich mir allerdings dann immer wieder die Permanenzen von realen Casinos und Spielbanken ansehe, sieht das oft anders aus. Hier mal zusätzlich noch die Permanenzen von gestern vom anderen Haupttisch des Casino-Berlin. (Zur Erklärung: die Tische AR3 und AR4 sind die Haupttische, die von Anfang bis Ende der Öffnungszeit (15Uhr bis 03 Uhr) durchgehend bespielt werden. Andere Tische kommen je nach Besucherzahl phasenweise zum Einsatz.) Auch bei Tisch 4 ist die höchste Serie von Rot gestern nur 6 Male gewesen. (Bei Schwarz übrigens 7 mal + 1 mal Zero , macht 8 mal): Tisch: AR4 (am. Roulette) Datum: 27.9.2006 Version: 1.00 ********* Gewinnzahlen ********* S Z R 7 30 30 10 2 20 34 2 33 24 7 14 14 0 26 30 2 23 27 26 -- -- -- 8 31 14 34 16 31 19 29 34 34 28 20 28 6 4 7 -- -- -- 15 35 18 21 12 4 0 22 35 29 28 24 17 29 5 28 1 -- -- -- 33 10 36 35 4 9 15 30 33 15 5 2 27 30 28 13 27 10 19 18 8 20 -- -- -- 10 9 20 0 28 18 33 2 34 8 21 -- -- -- 12 7 21 1 32 18 2 35 22 17 21 9 23 -- -- -- 24 3 21 32 0 8 3 1 23 19 15 16 2 22 23 -- -- -- 11 31 31 10 36 31 36 -- -- -- 9 30 9 17 20 13 1 14 23 18 9 27 -- -- -- 22 13 28 4 25 33 25 1 -- -- -- 29 20 15 5 0 5 15 1 1 17 28 20 11 -- -- -- 2 17 12 31 19 13 2 21 20 10 -- -- -- 24 8 29 19 32 18 7 0 5 11 20 10 0 12 -- -- -- 2 31 26 17 4 12 32 -- -- -- 2 7 1 8 9 11 10 21 5 21 13 21 13 -- -- -- 3 20 30 12 9 11 17 30 4 -- -- -- 34 18 23 34 11 34 5 23 22 21 5 31 2 17 9 5 25 7 -- -- -- 19 10 34 33 32 24 0 31 36 11 -- -- -- 22 34 1 18 25 30 19 10 28 15 16 27 15 1 28 31 19 18 3 -- -- -- 31 16 8 10 12 8 33 35 7 32 -- -- -- 23 27 26 9 32 23 ********* Statistiken ********* Anzahl : 270 Rot : 132 Schwarz : 130 Gerade : 127 Ungerade: 135 1-18 : 132 19-36 : 130 Dutzend1: 93 Dutzend2: 87 Dutzend3: 82 Kolonne1: 94 Kolonne2: 88 Kolonne3: 80 Zahl 0: 8 Zahl 1: 10 Zahl 2: 12 Zahl 3: 4 Zahl 4: 6 Zahl 5: 9 Zahl 6: 1 Zahl 7: 8 Zahl 8: 8 Zahl 9: 10 Zahl 10: 11 Zahl 11: 7 Zahl 12: 7 Zahl 13: 6 Zahl 14: 4 Zahl 15: 8 Zahl 16: 4 Zahl 17: 8 Zahl 18: 9 Zahl 19: 8 Zahl 20: 10 Zahl 21: 10 Zahl 22: 6 Zahl 23: 9 Zahl 24: 5 Zahl 25: 4 Zahl 26: 4 Zahl 27: 6 Zahl 28: 10 Zahl 29: 5 Zahl 30: 9 Zahl 31: 11 Zahl 32: 7 Zahl 33: 7 Zahl 34: 10 Zahl 35: 5 Zahl 36: 4 Wir sehen, in der Realität könnte man tatsächlich öfter mit der Martingale+Stop-Loss spielen, als man denken könnte. Ich will mal die Sache zum Spaß weiter verfolgen und poste demnächst die Permanenzen von Tisch 3 und 4 von heute. Wie lang werden dann die Serien von Rot und Schwarz sein? Übrigens: Man kann ja auch durch geschicktere Satztechniken setzen als immer auf eine Farbe zu gehen. Vielleicht kann man dadurch die tödlich langen Serien auf EC´s noch etwas einschränken. MfG Dostal
  3. Hallo Leute, manchmal tut es auch eine einfache Martingale mit einem Stop-Loss. Z.B. könnte man sich einen Stop nach 32 oder nach 64 setzen. Dass dies nicht immer zum Gewinn führt, ist klar. Aber oftmals schon, denn es gibt Tage, an denen innerhalb der gesamten Spielzeit an einem Tisch nicht mehr als 5 mal in Folge die Gegenfarbe erscheint. Zum Beispiel gestern im Casino-Berlin, Alexanderplatz. Hätte man den ganzen Tag nur mit der Martingale immer auf Schwarz gesetzt, hätte man ab und an höchstens 32 Stücke setzen müssen, (weil Rot höchstens 5 mal in Serie erschien in 12 Stunden!) und hätte immer gewonnen. Insgesamt hätte man mit dieser simplen Strategie ohne Risiko locker 154 Stücke abgesahnt. Man sehe: Tisch: AR3 (am. Roulette) Datum: 27.9.2006 Version: 1.00 ********* Gewinnzahlen ********* S Z R 23 21 31 18 30 6 8 35 6 24 22 17 9 4 12 14 12 25 30 10 22 13 14 25 12 -- -- -- 24 25 34 29 4 14 35 32 19 -- -- -- 4 34 30 2 20 8 35 17 30 11 36 11 -- -- -- 11 32 25 25 21 30 11 9 5 18 28 17 0 20 18 35 25 2 24 1 -- -- -- 23 29 35 22 35 31 28 20 9 28 31 3 15 11 15 34 9 21 6 33 9 8 9 -- -- -- 16 26 27 3 25 2 5 23 5 2 8 29 6 32 26 7 21 33 -- -- -- 12 31 14 2 20 12 18 -- -- -- 21 11 33 16 3 10 10 36 14 32 16 20 0 8 11 35 21 4 9 15 24 -- -- -- 23 5 29 0 5 22 19 -- -- -- 26 15 25 31 2 31 34 5 27 5 -- -- -- 22 21 21 33 32 2 9 9 36 19 6 3 34 22 24 6 28 3 -- -- -- 6 13 3 32 28 5 14 32 7 11 5 28 9 34 19 -- -- -- 31 18 34 8 25 3 23 7 28 10 8 32 -- -- -- 34 13 19 14 30 32 20 20 6 16 6 32 -- -- -- 31 25 31 3 7 28 11 34 26 22 29 24 19 29 15 -- -- -- 2 19 26 16 35 12 8 35 -- -- -- 13 31 27 23 8 33 23 19 27 24 35 -- -- -- 33 24 2 8 2 19 28 22 0 12 -- -- -- 18 19 24 32 0 7 25 8 -- -- -- 3 1 6 28 5 33 21 32 14 -- -- -- 12 17 31 23 35 36 7 9 27 -- -- -- 30 8 36 35 6 24 28 6 20 10 10 27 -- -- -- 6 26 13 28 19 28 24 8 23 36 33 -- -- -- 20 7 36 19 10 36 16 3 ********* Statistiken ********* Anzahl : 310 Rot : 151 Schwarz : 154 Manchmal sind die simpelsten Rezepte die effektivsten. Natürlich gibt es auch die anderen Tage, wo man Stops ziehen muss. Aber man müsste mal durchchecken, inwieweit dann ausgelöste Stops bei z.B. -64 Stücken , nach denen man einfach wieder von vorn beginnt mit der Martingale, auf die Dauer durch die Gewinne ammortisiert werden. MfG Dostal
  4. Hallo Wichtel, also, entweder habe ich etwas falsch verstanden, oder aber deine Abrechnung mit Gewinn/Verlust stimmt nicht ganz. Wenn du auf der Serienseite beispielsweise 10 mal gewinnst, verlierst du doch gleichzeitig gemäß deiner Satzweise 10 mal auf der anderen Seite. Von daher muss doch der Verlust bei den Einercoups sehr viel größer sein als von dir angegeben. Ehrlich gesagt, in der Computer-Roulette-Simulation komme ich mit deinem System eigentlich fast immer dick ins Minus. Einzige Ausnahme: Es kommen viele Zeros zwischen Stufe 2-7. Dann macht man Gewinn. Aber wenn es nur darum ginge, könnte man besser nur auf die Zero setzen und hoffen, dass sie häufiger kommt als im Schnitt. Ok, Wichtel, vielleicht habe ich bei deiner Satzweise noch etwas falsch interpretiert. Wärest du noch mal so freundlich und gibst für die von dir angegebenen Permanenzen jeweils beide Einsätze an, die du pro Coup setzt? Vielen Dank im voraus, Dostal
  5. Hallo Wichtel, erstmal vielen Dank für die Vorstellung des Systems. Allerdings ist mir einiges noch unklar: 1) Warum wird die Zero erst ab der zweiten Stufe gesetzt? Denn wenn sie bei Satz in Stufe 1 plötzlich kommt, ist das ein herber Verlust. 2) Wenn du z.B. auf der 6.Stufe gewinnst, wie viele Stufen gehst du beim nächsten Satz zurück? Eine, zwei? drei? 3) Du greifst also gleichzeitig Intermittenzen und Serien an, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Spieler setzt auf Serie, wenn vorher eine Intermittenz war, der andere setzt auf Intermittenz, wenn vorher eine Serie war? 4) Du setzt aber niemals in einem einzigen Coup gleichzeitig sowohl auf Serie als auch auf Intermittenz. Richtig? Sondern entweder greifst du mit einem Coup eine vorherige Intermittenz mit einem Satz auf Serie an, oder du greifst eine vorherige Serie mit Satz auf Intermittenz an. Richtig? 5) Was passiert, wenn du mal in der letzten Stufe angekommen bist, und du triffst nicht. Bleibst du dann in dieser Stufe? MfG Dostal
  6. Na, also ich bin wirklich gespannt, ob da noch was kommt. Der sebsternannte Profi sollte sein System unbedingt mal vorstellen und es nicht nur mehrfach ankündigen. Ansonsten könnte er zum Wichteltuer mutieren... MfG Dostal
  7. Ich denke, Wichtel, dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Entweder willst du dein System vorstellen oder nicht. Wir alle hoffen, dass es nicht bei der mehrmaligen Ankündigung bleibt. Es ist überhaupt keine Programmierung nötig. Es geht nur um die allgemeinen Grundlagen, die angesprochen werden müssten. Ich selbst habe mein System, wie du vielleicht oben gelesen hast, ja auch vorgestellt, ohne mich mit Excel usw. auszukennen. Dafür gibt es hier im Board Spezialisten, die einem ggf. danach behilflich sein können und das System durchchecken anhand von Permanenzen. MfG Dostal
  8. Hallo Sachse, Hier Dein Zitat: Was Dir andere langjährige Spieler erzählen ist unerheblich, weil fast alle langjährigen Spieler auch langjährige Verlierer sind. Dieser Satz ist in sich nicht logisch. Du sagst selbst im zweiten Teil deines Satzes: FAST ALLE....Du sagst nicht: ALLE... Und damit hast du Recht: Es sind nicht alle, sondern eben nur fast alle, die verlieren...Deshalb ist der erste Teil deines Satzes falsch: Denn du behauptest darin, dass grundsätzlich unerheblich sei, was ALLE langjährigen Spieler erzählen. Es gibt also, wie du weißt, auch einige langjährige Spieler, die mit Roulette sogar ein Vermögen gemacht haben oder die zumindest dauerhaft im Schnitt kleinere oder mittlere Gewinne erzielen. Das ist übrigens völlig unstreitig und eine nachprüfbare Tatsache. Von daher müsste dein Satz logischerweise so lauten: Was Dir FAST ALLE langjährigen Spieler erzählen ist unerheblich, weil FAST ALLE langjährigen Spieler auch langjährige Verlierer sind. Aus diesem logischen Satz würde wiederum ein anderer logischer Satz, nämlich die Umkehrung, folgen: Was dir EINIGE lanjährige Spieler erzählen, ist sehr wohl erheblich, weil EINIGE langjährige Spieler auch langjährige Gewinner sind. Und abschließend die Frage an Dich: Woher willst du wissen, mit wem hier ein bestimmter Autor wie Wichtel, der sein System vorstellt, gesprochen hat? Bist du ein Hellseher? Er könnte doch mit einigen der wenigen langjährigen Spieler gesprochen haben, die im Durchschnitt Gewinne verbuchen oder die sogar ein Vermögen gemacht haben...Zumindest wäre das theoretisch möglich. Von daher also bitte keine vorschnellen Schlüsse ziehen und vorverurteilen. In diesem Sinne, mfG Dostal
  9. Also, Leute, sagt mal: Worüber streitet man sich hier denn eigentlich? Kommentare, dass im Roulette ohnehin nichts gehen soll, sind natürlich völlig sinnlos. Wenn dem so wäre, brauchten wir über dieses faszinierende Spiel kein Wort mehr zu verlieren. (Etwas ganz anderes ist es natürlich, allgemein vor den Gefahren von Spielsucht zu warnen. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden.) Das System, das Wichtel hier freundlicherweise mitteilen möchte, ist doch noch gar nicht im Einzelnen vorgestellt worden. Mir kommt die vorschnelle Kritik daran in etwa so vor wie Kishons "Gespräch über das ungelesene Buch". Und an Wichtel: Du siehst, mit deiner Ankündigung, dein System vorzustellen, hast du offensichtlich viel Spannung ausgelöst. Aber ich finde es sehr lobenswert, wenn jemand so etwas tut. Ich selbst gehöre ja auch zu dieser Minderheit, die anderen gerne ihre Erfahrungen mitteilen. Ob sich derartige System-Vorschläge auf die Dauer als tragfähig erweisen, darüber kann man dann diskutieren. Allgemein sollte im Leben immer folgendes gelten: Erst Information, dann Diskussion. Ok., Wichtel: Ich bin ebenfalls sehr gespannt auf dein System. MfG Dostal
  10. Hallo Wenke, bei Zero würde ich folgendermaßen vorgehen: Egal, auf welcher Stufe die Zero fällt, ich warte danach das nächste Spiel tatenlos ab, ob mein Einsatz wieder aus dem Prison herauskommt. Dann wiederhole ich den Versuch auf der jeweiligen Stufe einfach nochmals. Falls der Einsatz nicht aus dem Prison kommt, muss ich ihn eben abschreiben. Dann kommt es darauf an, ob dies im ersten oder zweiten Versuch einer Hauptstufe geschehen ist. Nach dem ersten Versuch könnte ich natürlich jetzt noch mit 2/3 nachsetzen. Beim zweiten wären natürlich die 24 Stücke für den Angriff weg. MfG Dostal
  11. Hallo Leute, aus Garcias Grundidee "ein Drittel - zwei Drittel" lässt sich m.E. mit einer kleinen Absicherung nach dem dritten Gewinn ein langfristiges System spielen. Ich habe in letzter Zeit folgendes gespielt: Jeder Angriff erfordert ein Kapital von 24 Stücken. Ziel ist es, mit maximal 3 Gewinn-Coups auf 57 Stücke zu kommen. Für diese 3 Gewinn-Coups hat man maximal 6 Versuche, wobei jeweils der zweite spätestens treffen muss ("ein Drittel - zwei Drittel"). Dann ist Schluß und es beginnt von vorn, dann wieder mit 24 Stücken. Und so weiter... Im einzelnen sieht das so aus: Ich setze zuerst ein Drittel, also 8 auf (n/r oder m/p). Treffe ich, setze ich die zweite Grundstufe, das sind 11 Stücke. Treffe ich wieder, kommt die letzte Grundstufe, das sind 14 Stücke. Treffe ich wieder, ist der Angriff mit +33 Stücken beendet (24+33=57). Oft geht es natürlich nicht so glatt. Im einzelnen: Wenn ich nun in der ersten Grundstufe bei 8 nicht treffe, setze ich 16 auf den zweiten Versuch. (Treffe ich wieder nicht, sind die 24 Stücke des Angriffs verloren.) Treffe ich im zweiten Versuch, also mit den 16, gehe ich auf die zweite Grundstufe meines Angriffs und spiele 11. Treffe ich nicht, setze ich mit 21 den nächsten Versuch. (Bei einer Niete sind die 24 Stücke des Angriffs weg). Treffe ich aber, gehe ich auf die dritte Grundstufe und spiele 14. Treffe ich nicht, spiele ich 28. (Beim Scheitern, sind die 24 Stücke des Angriffs weg). Treffe ich aber, habe ich die +33 Stücke gewonnen, der Angriff ist beendet. So, jetzt zur Satzweise: Ich setze nur auf EC´s, n/r oder m/p. Ich setze auf Intermittenz, aber nur bei bestimmten Bildern. Wenn z.B. rot vorher an einem Tisch zwei-, drei- oder viermal in einer Serie erschienen ist, spiele ich den Coup hier überhaupt nicht und gehe an einen anderen Tisch. Ich spiele nur dort, wo zuvor bereits ein direkter Wechsel zwischen rot und schwarz (oder manque und passe) stattgefunden hat und setze dort auf die Fortsetzung der Wechselserie. Sobald ich im ersten Versuch (ein Drittel) scheitere, weil eben eine Zweierserie einer Farbe entstanden ist, gehe ich im zweiten Versuch (zwei Drittel) an einen anderen Tisch, wo zuvor ein Einer-Wechsel zwischen den Farben stattfand. Die ersten Tage mit diesem System waren sehr vielversprechend. Wichtig ist, dass man mindestens für 4 verschiedene Angriffe Kapital hat: Das wären also 96 Stücke. Falls man von 4 Angriffen am Ende nur 2 gewonnen hat, ist man schon im Plus. Und zwar +18 Stücke. Gewinnt man 3 der 4 Angriffe, hat man schon +75 Stücke. Verliert man 3 der 4 Angriffe, sind es -39 Stücke. Falls alle Angriffe verlieren -96 Stücke, falls alle gewinnen +132 Stücke. Da ich mich mit Excel usw. nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn einer von euch dieses System mal programmieren und anhand von Permanenzen durchchecken könnte. Vielen Dank! Dostal
  12. @Danny Der Satz lautet korrekt natürlich so: Es folgt jetzt der Einsatz 5+2=7, verdoppelt auf 14 für Passe und 7 für 1.DZ. Es fällt nun die 33, also auf Passe gewonnen. @rambospike Ich habe übrigens dein System mal längere Zeit an einem Roulette-Programm ausprobiert. Man kann phasenweise tatsächlich gut ins Plus kommen, aber irgendwann kommt es so, wie es meistens kommen muss... MfG Dostal
  13. Hallo Rambospike, so interessant auch der Ansatz dieses Systems zu sein scheint, es funktioniert nur so lange, wie in einer Abstreichphase höchstens 1mal eine nicht abgedeckte Zahl kommt. Passiert dies aber in einer Phase zwei-, drei- oder mehrmals, bringt die Phase einen dicken Verlust, selbst wenn es am Ende zum Abstreichen der Phase kommt. Hier ein Beispiel: Ich setze 10 St. auf Passe und 5 St. auf 1.DZ. Es kommt die 14. Also erst einmal -15 Stücke. Dann füge ich auf meiner Abstreichliste die Zahl 5 hinzu, addiere die 5 mit der 1 = 6, verdopple auf 12 und setze diese auf Passe und 6 auf 1.DZ. Es kommt die 13. Also zu den -15 Stücken noch einmal -18 St. ergibt -33 St. Nun füge ich auf meiner Abstreichliste unten die 6 hinzu, addiere mit der 1 = 7, verdopple auf 14 und setze diese auf Passe sowie die Hälfte 7 auf 1. DZ. Diesmal kommt 22, also Passe und ich gewinne 14 St. und verliere 7, also +7. Verrechnet mit dem bisherigen Minus von -33 St. ergibt das -26 St. Jetzt streiche ich auf meiner Liste die 6 und die 1 wegen des vorherigen Gewinns auf Passe. Esfolgt jetzt der Einsatz 5+2=7, verdoppelt auf 14 für Passe und 7 für Manque. Es fällt nun die 33, also auf Manque gewonnen. Wieder also insgesamt +7 Stücke. Verrechnet mit den -26 habe ich nun -19. Auf meiner Abstreichliste bleiben jetzt nur noch die 3+4 in der Mitte. Also noch ma 7 veroppelt zu 14 für Passe und 7 für 1.DZ. Wieder mit 34 gewonnen auf Passe, also wieder insgesamt +7. Verrechnet mit -19 davor ergeben sich -12 Stücke. Die Abstreichphase ist nun beendet. Wir beenden diese Phase also mit -12 Stücken. Noch ungünstiger sieht es aus, wenn in einer Phase 3,4 oder 5 mal eine nicht abgedeckte Zahl kommt. Das passiert ab und zu, denn eine Phase kann ja lang sein und man muss ja oft wiederholen, wenn nur das Drittel getroffen wird. Insgesamt zu riskant, würde ich sagen. Das System wirft dann viel Gewinn ab, wenn man im Durchschnitt nur selten auf nicht abgedeckte Zahlen trifft. Dass du allerdings schon über Monate damit Erfolg hast, ist bemerkenswert. Ich fürchte allerdings, dass irgendwann der ganz dicke Platzer kommt. Denn es ist durchaus möglich, dass mal 8-10mal in Folge eine der jeweils 7 nicht abgedeckten Zahlen fällt. Kommt selten vor, aber es passiert im Roulette. Dann würden die Einsätze und Verluste ins Astronomische steigen. Trotzdem Dank für die Vorstellung deines Systems und für deine Bemühungen, MfG Dostal
  14. Hallo Wenke, ob Plein-Angriffe einen eingeschränkten Wert haben oder nicht, darüber möchte ich mir kein abschließendes Urteil anmaßen. Ich persönlich gehöre zu denen, die bisher noch nicht den Stein der Weisen bei den Systemen gefunden haben und deshalb wechselweise mit verschiedenen Ansätzen spielen. Meisten habe ich bisher mit Progressionen auf EC`s oder Drittelchancen gespielt. Ich kenne aber auch einige Leute, die Progressionen und EC´s aus ihrer Erfahrung heraus ablehnen und nur überzeugte Plein-Spieler sind. Dennoch bin ich für alle neuen und interessanten Systeme offen. Deshalb auch meine Hochachtung vor diesem alten System. Ob es auf die Dauer funktionieren kann, wird sich zeigen. In welcher Weise man es spielen muss, ob man nur auf den ersten Treffer in einem Tableau setzt oder weiterspielt, steht auch noch nicht endgültig fest. Mir ist es aber wichtig, dass man darüber nachdenkt, welche Gedanken hinter alten (oder auch neuen) Systemen stehen. In diesem Fall hat sich unser Roulette-Vorfahre ja wohl auch was gedacht bei seinem System. Für mich ist sein Grundgedanke folgender: Wenn er nach einzelnen Zahlen sucht, die innerhalb von 4 Tagen in insgesamt 400 Spielen sehr viel weniger getroffen wurden als andere (0 oder höchstens einmal), dann macht das schon Sinn: Denn er wählt ja zu diesen Restanten auch die jeweiligen Nachbarn als spielbar für den fünften Tag (jeweils in den dafür vorgeschriebenen Coups). Hier wird deutlich , worum es dem Autor geht: Wenn an mehreren Tagen jeweils in den ersten Stunden des Spiels ein bestimmter Kessel-Bezirk nicht getroffen wurde (also eine Zahl mit ihren beiden Nachbarn), ist die mathematische Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass am fünften Tag schon in den Anfangsstunden dieser Bereich des Kessels getroffen wird. Das ist einfach eine stochastische und mathematische Wahrscheinlichkeit. Das sollte man sich klarmachen. Hier geht es m.E. ja nicht um irgendwelche alberne Zahlenmystik oder um PSI-Phänomene, sondern um physikalische und mathematische Dinge. Aber warten wir mal ab, was andere für Erfahrungen mit diesem System machen. Dostal
  15. Sorry, ich meinte natürlich, man hätte nach zwei Einsatzrunden 30 Stücke gewonnen: 2x3 Stücke Einsatz in Spiel 31 und 32 ergibt 6 Stücke Einsatz, dann der Gewinn im 32. Spiel, also 36 Stücke. Von den +30 Stücken geht noch ein Stück Tronc ab, also wohl 29. Allerdings hätte man nicht durchspielen dürften, dann hätte es einen dicken Platzer gegeben... Dostal
  16. Hallo Leute, nein, Wenke, ich habe heute selbst nicht real gespielt, sondern das Ganze aus dem Internet verfolgt. Die Live-Permanenzen werden vom Casino-Berlin alle 15 Minuten aktualisiert. Hier die Auswertung: Der Treffer fiel heute Nachmittag tatsächlich schon im 32.Spiel, also im zweiten gesetzten Spiel: Die Zahl 12. Allerdings folgten danach gar keine Treffer mehr. Mögliche Konsequenz, die ja auch schon oben diskutiert wurde: Nach dem ersten Treffer sofort aufhören. Dann hätte man seine 20 Stücke gewonnen. MfG Dostal
  17. Jetzt mal der Versuch, dieses System live zu überprüfen und nicht im nachhinein: Ich habe die Permanenzen des Casinos Berlin am Alexanderplatz in den letzten 4 Tagen notiert und zwar jeweils die ersten 100 Spiele am Tisch 4 (AR4) ab 15 Uhr. Nach den Regeln des oben angeführten Systems habe ich die Zahlen auf drei Tableaus notiert und ausgewertet und es ergab sich auf dem zweiten Tableau als einsatzfähige Zahl die 28 und die beiden Voisins 12 und 7. (Jeder kann die Permanenzen überprüfen unter www.casino-berlin.de). Das bedeutet also, dass diese drei Zahlen heute Nachmittag zwischen dem 31. und dem 80. Spiel gesetzt werden müssten. Ich schätze mal , die Coups 31-80 werden so zwischen 16-18 Uhr gespielt sein. Danach kann also jeder überprüfen, ob man tatsächlich mit der Jahrhundert-Methode gewonnen hätte. MfG Dostal
  18. Hallo Plus, diese sog. "Methode des Jahrhunderts" ist schon sehr spannend. Für die, die es interessiert: Mein erster Versuch mit diesem System in 100 Coups ergab +104 Stücke. Was will man mehr?! Aber das kann natürlich auch ein einmaliger "Zufall" gewesen sein. Warten wir es mal ab... Wie aus den Einsatzregeln hervorgeht, werden innerhalb eines 50-er Tableaus mindestens 3 Zahlen gespielt (1 Zahl+2 Voisins oder 3 Zahlen die nur 7x zusammen getroffen wurden) bis höchstens 5 (5 Einzelne, die jeweils nur 1x getroffen wurden in den letzten vier Tagen). Was die Spiellänge anbetrifft, ist es logisch, wenn man bis zu maximal 100 Coups durchspielt, vorausgesetzt, im dritten Tableau ergeben sich Zahlen nach den Einsatzregeln. Mindestens sollte aber bis 50 durchgespielt werden, wenn man nach dem ersten Tableau einsatzfähige Zahlen hat. Wenn auch im zweiten Tableau, dann bis 80. Klar ist, dass diese Methode kapitalintensiv ist: Mal angenommen, man hat auf dem ersten Tableau 5 einsatzfähige Zahlen, im zweiten Tableau 2 und im dritten auch 2. Dann brauchte man 5x50=250 Stücke für die Spiele 1-50, sodann 2x50 Stücke für die Spiele 31-80 und noch 2x50 Stücke für die Spiele 51-100. Macht zusammen an Einsatzkapital 450 Stücke. Auch von mir nochmals ein Dank für die Vorstellung dieses "alten" Systems. Noch eine Frage: Hast du dieses Büchlein antiquarisch erstanden? Ist der Autor anonym? MfG Dostal
  19. Hallo Zocker1963, erst einmal finde ich dieses vorgestellte System recht interessant. Ich bin der Ansicht, dass es gewisse Vorteile gegenüber der Goldstein-Progression hat, die ja auch mit Drittel-Chancen arbeitet. Aber die Progression bei Goldstein ist m.E. etwas zu flach, so dass man meistens, wenn man dort erst einmal in die mittleren und höheren Einsatzstufen geraten ist, kaum noch eine Chance hat, aus dem Minus herauszukommen. Trotzdem bleibt ein wichtiges Grundproblem, auch wenn man die Paufler-Progressionen für die Drittel-Chancen benutzt: Wo setzt man den Stop? Das genau ist die entscheidende Frage. Du, Zocker1963, schreibst, dein höchster Verlust seien einmal 176 Stücke gewesen. Wie das? Ich nehme an, du hast bei der Progression einen Stop nach einem Einsatz von 36 Stücken gesetzt? Dann läge der Platzer bei -177 Stücken. Das entspräche der 17. Einsatzstufe der Progression. Aber gerade das erscheint mir äußerst knapp bemessen. Denn jeder weiß, dass ein Drittel manchmal auch länger als 17 Coups nicht erscheint. Kommt zwar nicht so häufig vor, aber es passiert. Ich denke, man wird dieses System noch eine Zeitlang testen müssen, gerade auch im Vergleich zu Goldstein und anderen Systemen auf Drittel-Chancen. Trotzdem, Zocker1963, noch einmal die Frage an dich: Wo ist dein Stop, bei welcher Einsatzstufe ist finito? MfG Dostal
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