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obos

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Alle erstellten Inhalte von obos

  1. @local2, dazu kann ich noch ein paar Anmerkungen machen: 1. Die Mitarbeiter der Spielbank Hamburg waren (wohl) nur ehrlicher als die von anderen Casinos (welche geschwiegen haben). 2. Nicht nur die HH-Permanenzen enthalten einige (wenige?) Fehler. Ich habe ja meine Permanenzbestände per Programm auf Fehler gescannt und dabei gefunden, dass z.B. auch HB, DO, WI und einige andere, kleinere Casinos Fehler aufweisen. 3. Schau Dir z.B. mal Bremen AR2 vom 29.10.2008 an: ein schlimmer Fall! Weiter habe ich die Bestände mal auf Plein-Serien >6 geprüft und dabei gefunden, dass z.B. eine Plein 11 Mal hintereinander erschien und dann ein Stück weiter gleich wieder, diesmal 15 Mal. 4. Nach meiner Beobachtung kommt das eher an Tischen vor, die zwischendurch mal längere Zeit (Stunde oder so) nicht bespielt werden, dann scheint die Aufzeichnung zu spinnen und zeigt Fehler. 5. will man rein wissenschaftlich den Zufall erforschen, ist es sicher besser, die Permanenzen von random.org zu verwenden ... aber: dafür bleiben dann die Besonderheiten eines speziellen Casinos außen vor: Individualität der Tische und Croupiers dieses Casinos, in dem konkret gespielt wird... Zudem liegt die Fehlerquote (jedenfalls nach meiner Beobachtung) im sehr niedrigen Zehntel-%-Bereich (1 oder 2 Tage pro Jahr). Wenn man solche Tage identifiziert hat, sollte man sie einfach aus dem Bestand löschen. Auch in anderen wissenschaftlichen Versuchen muss eine geringe Fehlerquote hingenommen werden. Den Streueffekt kennen wir im Roulette ja nun mal zur Genüge... obos
  2. @Dr. Manque, könntest Du den Parametersatz posten, der zu den +0,3% geführt hat? Zudem würde mich Deine Einschätzung interessieren, ob das wohl eher zufällig entstanden ist oder ob sich dort tatsächlich begünstigende Faktoren orten lassen. obos @Monopolis, habe Deine Zeilen gelesen. obos
  3. @Monoplolis, ja, bei Verwendung einer Plein-Progression und ohne Berücksichtigung von Tronc komme ich im Treffer-Coup auf den Satz von dreimal 8 Stücken und 276 Stücke kumuliertem Einsatz. Der Gewinn: 8 * 36 = 288 - 276 --> 12 Stücke. 1. Das ruft geradezu danach, nun für diesen Ansatz (A.GrW <= 6) eine Langzeitauswertung zu erstellen. (allerdings rechne ich damit, dass sich nun ganz andere Permanenzen als "Killer" entpuppen könnten) 2. Somit wäre es auch hilfreich, über Alternativen der Plein-Progression nachzudenken (Überlagerung). zu den Leistungsphasen: gehören die folgenden Aufgaben zur Leistungsphase 5? a) wieviel Coups sollen maximal angegriffen werden b) Tagesziel und Gewinn-Sicherung c) Verlustlimit d) soll eine Progression eingesetzt werden und wenn ja, welche und wie wird ein Platzer definiert obos
  4. @Monopolis, ok. Ein Beispiel wäre mir willkommen, ist so für mich nicht auf Anhieb verständlich. weitere Fragen: Wieviel Angriffe sollen täglich ausgewertet werden? Sollen auch mehrere (mögliche) Angriffe parallel erfolgen? Vorschlag: 2.3 Wann entsteht aus der ersten Plein (z.B.) innerhalb des sechs-Coup-Fensters (mit Zwilling in Coup 5 und 6) der 1. 3er? obos
  5. @Monopolis, ... ich schaue mal, ob ich im Workshop Breitbandspiel Deine HOAI-Leistungsphasen entdecke. Gruß obos Nachtrag: Nix gefunden, kannst Du mir einen Link benennen bzw. anderweitig Einsicht verschaffen?
  6. @Monopolis, zunächst freue ich mich, dass Du mich freundlich mit Eueren Gepflogenheiten vertraut machst. Wir werden uns schon zusammenruckeln (Freundlichkeit meinerseits ist auch vorhanden und "Dominanz-Sucht" ist nur schwach ausgeprägt). Ja, mach' mal und nenn' die Parameter. etwa 10,8 Mill Perms aus 95 Jahrgängen, da nicht alle kplt. sind es etwa 68 volle Jahre. (Mix aus Landcasinos, OC's und zwei Jahrgänge random.org) Daneben habe ich noch mehrere Jahre HH Tisch 2-9: ca. 3,7 Mill Alles jahrgangsweise in separaten Excel-Mappen gespeichert. genau, einen Coup (Abstand) müssen wir jedenfalls setzen, wenn wir gewinnen wollen. Hatte ich vorher noch nicht gehört. Wenn ich den Begriff mal im Zusammenhang sehe (und somit erfasse) will ich ihn gern auch verwenden. ok, danke. Ich fürchte allerdings, dass eher in der Forensoftware (vBulletin) die Lösung gefunden werden müsste. Gruß, obos
  7. diese Erläuterung (Beitrag # 102) kann ich nicht nachvollziehen. @Monopolis, 1. erinnere Dich an die "Killerpermanenz" (Berlin, 24.6.2006) die Du ja aufgreifst: Als endlich der Treffer in Coup 51 kam, waren inzwischen 20 (i.W. Zwanzig!) 2er gefallen. In den beiden Tabellen von Beitrag # 102 weise ich daher den Treffer in Spalte "20" aus. Wenn Du nun fragen solltest, was das denn aber für einen Sinn macht, dann antworte ich: Ich möchte bei meinen Analysen Zusammenhänge erkennen, die ich letztendlich für Schlüsse nutzen kann, mit denen ich den Gewinn steigern kann. Ob mir das allerdings mit jeder Auswertung gelingt, weiß ich immer erst hinterher. In diesem Fall bin ich auf die zwei Punkte gestoßen, die ich am Ende benannt habe. Ist es ok, dass ich die beiden Punkte (die mich interessieren) hier poste? 2. Ja, da rennst Du an sich offene Türen ein. Ich würde mir wünschen, dass die Jeanie-Tabellen etwas kompakter dargestellt werden (insbesondere geringere Zeilenhöhe). Da habe ich noch nicht erkannt, ob und wie das möglich ist. Ansonsten erfülle ich Deinen Wunsch sehr gern. 3. RCEC findet (leider) Gefallen daran, in einem thematisch klar benannten Thema für ein völlig anderes Thema zu werben... In den zahlreichen Beiträge im Zusammenhang mit dem "System" von @Kobold aus 2004 wurde mehrfach nach Ideen gefragt, um den Ansatz in den "Dauergewinn" zu führen. Solange die "Lösung" noch nicht gefunden wurde, halte ich mich immer für weitere Forschungen und Ideen offen, sehr gern auch für Deinen Ansatz, es mit einem optimalen Grenzwert der Abstände zu probieren. Hier könnte ich es übernehmen, eine Auswertung mit meinem Permanenz-Bestand zu programmieren. Wäre das aus Deiner Sicht hilfreich? Das könnte natürlich auch @Hütchenspieler übernehmen, wenn er möchte: möchte er? 4. Bei Deinem Ansatz für die Killerpermanenz fehlt noch der Treffer, den ich hiermit nachreiche: ABCDEFG60lfdPmz2erEins*AbstA.GrW Eins* (M.)61528 96Grüße, obos
  8. @Forscher, mit diesem Beitrag stelle ich zwei Auswertungen vor, die sich mit den Grundlagen des Angriffs auf den ersten 3er beschäftigen. (Hinweis für @all: eine Empfehlung für das konkrete Spiel lässt sich daraus vorerst noch nicht ableiten.) 1. gespielt werden alle Coups und alle 2er nach Erscheinen des ersten 2er bis zum Treffer (also des ersten 3er). Ein Treffer wird jeweil in der Spalte notiert, welche die höchste Zahl der 2er vor dem Treffer entspricht. Um die Aussagekraft zu erhöhen, erfolgt eine Zuordnung der Treffer zu Gruppen (30, 60 ... 390) der Einsätze (s.u.) 2. Hier werden die Einsätze ausgewiesen, die sich jeweils bei Gleichsatz bis zum Treffer ergeben. Nun zu den beiden Ergebnissen, die ich zur Prüfung und zur Diskussion stellen möchte. 1. 23.891 * 36 - 966.164 = -106.088 --> -10,98% ! (nanu: wieso nicht -2,7%) 2. Gemäß Häufigkeitstabelle ergibt sich ein Einsatz von 31 Stücken bis zum ersten 3er (Coup 10 bis 23) 966.164 / 23.891 = 40,44 (Durchschnitts-Einsatz lt. Auswertung) (nanu: schon wieder eine signifikante Abweichung!) Wer kann das aufklären oder zur Kontrolle eine analoge Auswertung erstellen? obos PS: @Wenke, ich hoffe es ist ok, wenn ich zunächst meinen eigenen Gedanken nachspüre. Deine Hinweise und Vorschläge sind bei mir eingespeichert.
  9. @Albert, z.B. diese Einstellungen: Strategie = 2 Progression = 2 Stop-Win= 60 mit Rücklauf = 20 Stop-Loss = 50 Marsch-Ende = 1 (es geht auch noch besser ...) Zusatzinfo: @Kobold hat das Programm eingestellt, programmiert wurde es jedoch von @wolpom (Ideen haben noch mehrere beigetragen, z.B. Revanchist, Legion u.a.) obos
  10. @Wenke, ja, zu dem Ergebnis waren wir auch gekommen. Ich habe auf der Basis schon sechs Auswertungen für Angriffe nach 1. 2er, 2. 2er ... 6. 2er erstellt. Bevor ich sie einstelle, möchte ich sie aber zunächst selbst verstehen. Wenn wir die Vergleichbarkeit geschafft haben, werden wir uns sicher auch die anderen Angriffs- Varianten vornehmen. @duffyduck12, bedenke bitte, dass ich nach Durchsicht des Kobold-Projektes einen positiven Eindruck benannt habe, Du jedoch hast eine Abwertung mir gegenüber ausgesprochen, ohne mich und meine Profession zu kennen. Ich lege großen Wert auf gegenseitige Wertschätzung auf Augenhöhe und bitte Dich daher freundlich, von weiteren Aktionen dieser Art abzusehen. Gruß obos
  11. @duffyduck12, Du klingst (für mich) etwas schlecht gelaunt, können wir das mal klären? 1. Was verstehstDu denn unter Systemprogrammierung? Dann kann ich mein Verständnis mit Deinem abgleichen. 2. Was ist für Dich daran disqualifizierend? Kannst Du das etwas mehr erläutern? etwas fragend @beno45, was den wehre? ... wir würden reich! (gefällt mir besser) obos
  12. @Alpenschreck, danke, bevor ich urteile analysiere ich sorgfältig. Bring etwas Geduld mit, solch eine Analyse kann sich über mehrere Wochen hinziehen. @beno45, Dein Rat wird bei der Progression benötigt... Aber bitte Geheimwissen nicht für Dich behalten, sonst müssen wir dumm sterben. @Kobold, ich habe mir Dein Excel-Projekt angesehen: System-Programmierung vom Feinsten! Mir dünkt fast, Du stammst aus einer namhaften Roulette-Familie Bei mir läuft alles ausschließlich mit VBA (Excel-Formeln so gut wie garnicht), die Permanenzen lese ich je nach Wahl (Casino, Datum) aus einem Pool von 95 Permanenz-Dateien. Vielleicht können wir uns ja mal austauschen. Das Ergebnis von +895 (6 Monate HH) bei Progression Kobold ist natürlich super. @Hütchenspieler, Monopolis, ich habe mir inzwischen was überlegt, wie wir die Daten vergleichbar kriegen. Basis: zu setzende Plein Ist etwas kniffelig zu erklären. Ich bastele mal eine Auswertung und stelle sie dann vor. (kann aber 1-2 Tage dauern) @all, wir haben gute Aussichten, uns hier zum Experten-Club zu entwickeln ... Ansätze haben wir schon zwei: Pinky.s Ansatz und der neue von Kobold. Danny schubst uns, um Flexibilität und Intuition zu nutzen. Wenn wir nun noch einige Analysen erstellen, sind wir auf dem richtigen Weg. obos
  13. Hi @Danny, wie sagte doch Prof. Evert so zutreffend: "Die Regeln zur Vermeidung von Verlusten müssen streng eingehalten werden." und was sagte er noch? "Gewinne erfordern Flexibilität und Intuition." Wie erreichen wir das? Wir schauen uns Verlust-Fallen an und schleifen zunächst unser Handwerkszeug. "was Starres" kann nicht unser Ziel sein. Gruß obos
  14. @local2, westspiel-casinos bieten (komischerweise) nur noch Permanenzen ab 2007 zum download an. GH11352811453291155425116552411756611857211195851205915121601812261281236221246320125646126652112766012867211296881306961317027132713513372713473113574171367521377628@Danny, ich sehe das (letztendlich) ähnlich wie Du. Im Vorfeld Angriffe und Progressionen auf Eignung zu prüfen ist das Eine ... konkret im Casino zu spielen, ist das Andere. Ich denke, beides hat seine Berechtigung. Etwas falsch gemacht zu haben, glaube (hoffe) ich eigentlich nicht. Ich lese hier durchaus realistische Beschäftigung mit Strategien ... und das versuche ich auch. Gruß obos
  15. Die Rente ist sicher! (Der nachfolgende Fall kam nur dreimal in 68 Jahren...) GHIJ59B, 24.6.200660 61lfdPmz2erEins*62125 63212 64335 65413 6652 67620 6877 6983 70929 711015 7211201 73125 1741319 2751416 376152524771632 6781711 879189 10801928 12812027 14822122 1683228 1884231132085243542386250 278726853188271963689287742902932849913026 57923133 6593322797394331510829534121192963521 103973614 114983730 125993831 1361003934 1471014036 158102414 1691034231218010443221319210544914205106452915219107462116234108470172501094830182671104913192851115028203041125130 324obos
  16. @Hütchenspieler, gut, dass Du das Thema ansprichst ... wenn ich einen Maulkorb bekomme, ist ja immerhin noch sachse übrig. (Notfalls müssen wir dann über geheime PM's kommunizieren...) Klar: Der erste Dreier kommt bestimmt ! Übrigens, ich lasse mich von so einem Extremfall nicht abschrecken. Verstehen und nach besseren Alternativen (als Martingale) zu suchen, ist die Devise. Ob die Ausnutzung der Spannung was bringt oder nicht, ist doch eine interessante Frage. Oder ob und welche Progression was bringt, es gibt viel zu lernen ... Und wenn garnichts mehr hilft, setzen wir unsere Intuition ein. Die Abschreck-Permanenz folgt in Kürze... obos
  17. @Hütchenspieler, ich würde sagen die Coups quer in den Spalten und die Summe der zu setzenden Pleine (Einsatz) in die Zeilen. Denn bei meinen Auswertungen kam der letzte (erste) Dreier der Auswertung in Coup 51, doch hatten sich bei 22 Zweiern für den Angriff nach Erscheinen des ersten Zweiers ein Einsatz von 328 ! ergeben. Das passt bei Classic-Excel ja nicht in die Spalten. Das Beispiel sei gleichzeitig ein Abschreckendes für diejenigen, die von Progression bis zum Treffer träumen. Um jeden Irrtum auszuräumen: 328 im Gleichsatz, um was zu gewinnen, wäre mit der Plein-Martingale theoretisch wohl etwa eine Million erforderlich! Gedankenspliter: im Grunde wäre eine 3-dimensionale Matrix angesagt (Zahl der 2er als dritte Info), doch die lässt sich ja nicht darstellen. (wir könnten das realisieren, wenn wir für jeden Coup ein Register einrichten und w.o. verfahren) obos
  18. @Hütchenspieler, aha, das habe ich jetzt kapiert (0 Zweier heißt: aus dem Stand ein Drilling) Und nun zur Kontrolle E9 = 1166. Heißt das, ein Zweier kam in Coup 2,3 oder 4 und in Coup 5 dann der Dreier? obos
  19. @Hütchenspieler, was die Analyse der Angriffe auf den ersten Dreier erschwert, sind ja die sehr unterschiedlichen Kombinationen von Anzahl der Coups und die Anzahl der kumulierten Zweier, die dann im Zeitpunkt des Treffers vorliegen. Beispiel: 2.264 Treffer in Zelle H18: 4 Zweier in Coup 14 a) mal kam der erste 2er in Coup 4, der zweite in Coup 9, der dritte in Coup 12 und dann eben der Treffer in Coup 14 Wenn wir nach dem erster 2er, also in Coup 5 mit dem Angriff beginnen, müssen wir bis zum Treffer 17 Stücke investieren b) diesmal kam der erste 2er wieder in Coup 4, doch der zweite gleich in Coup 5 und der dritte direkt hinterher in Coup 6 Diesmal müssen wir 27 Coups bis zum Treffer setzen. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb ich so heftig am Auswerten und Probieren bin (und wenig einstelle). Denn für die Vergleichbarkeit von Ansätzen und auch für die Prüfung von Progressionen ist das ja wichtig. Was denkst Du und @Monopolis darüber? Erklär' es bitte noch etwas. Ich gebe ein Beispiel: In Bad Bentheim kamen am 24.5.2001 dreimal die 32 hintereinander in Coup 1,2 und 3. Welche Einträge machst Du dann in welchen Zellen Deiner Tabelle? obos
  20. @Monopolis, @Hütchenspieler, danke, und auch Euch allen sonnige Ostertage. Schön, dass Ihr mimacht und Gedanken sowie Auswertungen einbringt. Ich bin "pausenlos" dabei, ebenfalls Auswertungen zu erstellen, mit denen ich prüfen möchte, ob und was die Ausnutzung der Spannung bringt und ob andere Ansätze eventuell Vorteile bringen. Es ist klar, dass solche Analysen etwas Zeit brauchen (zudem ist ja auch Ostern), ich lege die Ergebnisse bald vor (hoffentlich gute). Und dann gehe ich auch auf Euere wertvollen Beiträge ein. Gruß obos
  21. @DDP, sonnige Oster-Tage wünsche ich Dir und Deiner Familie. Ich stelle mir gerade vor, dass Dein Sohn auf der Ranch ein verstecktes Osterei gefunden hat ... und es Dir nun zeigt. obos
  22. @Monopolis, prima, da ich keine Beiträge verschieben kann, stelle ich meine Beiträge vorerst hier ein. Ich möchte mal sagen, wie ich am liebsten vorgehen würde: Jeder Ansatz enthält gute Überlegungen. Dennoch kann schnell ein Punkt gefunden werden, bei dem es einen Platzer gibt. Hier werfe ich den Ansatz aber nicht in den Müll, sondern möchte versuchen aus dem Verlust Schlüsse zu ziehen, um mich einer besseren Lösung zu nähern. Wenn mir das ein Stück gelingt, freue ich mich und frage erneut: geht es vielleicht noch besser? Mit dieser Einstellung möchte ich mir den Ansatz von @Pink.y ansehen. Es gibt da noch allerlei zu überlegen (Signal modifizieren, Gleichsatz oder verschiedene Progressionen prüfen, etc.) Ich zeige jeweils eine Auswertung und nenne meine Überlegungen. Wer Lust hat, macht mit. @gast1969, wenn das ginge, müsste ich ja nur meine Patentante fragen ... Ich habe bei meinen Auswertungen einen Tag gefunden, bei dem würde auch das Sparbuch der Tante nicht reichen... Wie ich aber oben schrieb, möchte ich das verständlich machen und nach besseren Alternativen suchen. (Den Horror-Tag zeige ich demnächst.) @all, nehmt Platz auf dem Sofa ... ich stelle zunächst das System vor: 1. Auf dem angefügten Snapshot zeige ich links die Häufigkeits-Tabelle, aus der ersichtlich ist, wann der erste 3er nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit kommt, also im 23. Coup. Der Ansatz von Pink.y wartet nun aber, bis bereits sechs 2er gefallen sind, ohne dass der erste 3er erschienen ist. Bei sechs 2ern (Coup 27) ist schon der zweite 3er in Sicht. Es ist also ein Ansatz, der auf die Lösung der Spannung espekuliert. 2. rechts zeige ich eine Auswertung. Der sechste 2er fällt erst in Coup 28. Also werden im nächsten Coup die sechs Pleine der gefallenen 2er gesetzt. Im Coup 29 haben wir keinen Treffer, vielmehr fällt ein siebster 2er, den wir im nächsten Coup natürlich dann auch setzen müssen, wenn wir den ersten 3er zuverlässig treffen wollen. Coup 30: na bitte, unsere Spekulation ist aufgegangen. Ohne Tronc haben wir 23 Stücke Gewinn, mit 22! Gruß obos
  23. @Monopolis, aus allem was Du schreibst, lässt sich klar erkennen, dass Du als Fortgeschrittener den Ansatz verstehst und gleich zum nächsten Ziel vorpreschen möchtest. Watt nu? Ich hatte ja zunächst im Thread "Zu Erfindung eines Systemspiels" ein paar Zeilen gepostet. Hütchenspieler hat dann einige Beiträge abgesplittet und in diesem Thread "Favoritenjagd - auf den ersten 3er" eingestellt. Ich selbst kann mich auf jedes Thema einstellen ... nur nicht gleichzeitig. Am liebsten bin ich dort, wo Kommunikation stattfindet und ein Thema in Ruhe entwickelt wird. Das schließt ein, dass auch mal eine Sackgasse erkannt und dann ein neuer Weg versucht wird. Vielleicht sollten für die verschiedenen Ansätze auch verschiedene Threads eingerichtet werden. Dann wird schnell Teilnahme und Interesse sichtbar. @Hütchenspieler, ja, ich habe jeden Tag auf einen (oder keinen) Angriff beschränkt, damit deutlich wird, dass solch ein Ansatz nicht immer spielbar ist. Die Möglichkeit, am selben Tag ... z.B. bis Coup 111 nach weiteren Möglich- keiten zu suchen, sehe ich genauso. Wie stellst Du Dir (als Initiator des Threads) die weitere Herangehensweise vor? @all, welches "Seminar"-Thema findet bei Euch (das größte) Interesse? obos
  24. @Pink.y, (darf ich Dich so nennen oder wünscht Du schon den ganzen Namen?) schön, dass Du Dich mit ins Boot gesetzt hast. Deine Fragen sind zielgerichtet und wir werden sie bald behandeln. Was mir bei unserem kleinen Roulette-Seminar noch fehlt, ist der eifrige Teilnehmer in der ersten Reihe, an dessen Anmerkungen und Fragen ich erkennen kann, ob das Thema verständlich rüber kommt. @gast1969, ich hatte den Eindruck, Du könntest der "eifrige Teilnehmer" sein. Ohne Feedback ist ein Seminar langweilig oder besser formuliert: Ich muss wohl was falsch gemacht haben. Nur was? Sag' mal piep. Oder mag jemand anders die Aufgabe übernehmen? Ich habe mir gedacht, dass ich im nächsten Schritt mal eine Beispiel- Partie mit Kommentaren einstelle. Ich denke, dann wird es klarer, wie wir unseren Hasen jagen wollen. obos
  25. @gast1969, klar kann ich das und ich mache es auch gern für Dich. 1. Pink.y's Ansatz greift den ersten Dreier an. Das kann man natürlich auf sehr unterschiedliche Weise machen. Wichtig ist zu sehen, welche Vor- und Nachteile das jeweils hat. Hier wird gewartet, bis mindestens sechs Zweier vorliegen, ohne dass auch nur irgendein Dreier gefallen wäre. Die (schlaue) Überlegung wird schnell klar. Na, bei sechs Zweiern ist der erste Dreier nicht weit ... ! Denn wir wollen ja mit möglichst wenig Coups (Kapital) einen Treffer landen und den Gewinn kassieren. Der (kleine) Nachteil liegt nun darin, dass die Zahl der möglichen Angriffe geringer wird, denn erscheint bereits nach drei Zweiern der erste Dreier, ist unsere Chance vertan und wir können an dem Tag nicht spielen oder müssen im Anschluss quasi wieder mit einer neuen Rotation beginnen. 2. Außerdem ist noch wichtig, ob die sechs Zweier vor dem 18. Coup vorliegen oder aber ab dem 18. Coup a) vorher: es wird (jenachdem wann die 6 2er vorlagen) bis zum 18. Coup gespielt plus maximal 8 weitere Coups Daraus ergibt sich, dass die Angriffslänge auch mal z.B. 12 Coups sein kann b) >= Coup 18: es werden maximal 8 Coups gespielt Bei Treffer ist schon vorher Schluß, weil ja gewonnen. Wenn kein Treffer erreicht wurde, ist auch Schluss, dann eben mit Verlust. 3. ausgewertet habe ich 23.919 Tage (entspricht 68 Jahre) 4. Es gibt aber nur 7.159 Angriffe, weil ich nur direkt nach Tagesstart spiele (oder eben garnicht, s. Punkt 1) Natürlich könnte man das auch anders machen... 5. Anschließend kommt die Liste der Treffer. Wenn vorher im blauen Feld eine "1" steht heißt das, der Treffer wurde im ersten Coup erzielt. Das war bei 1.193 Angriffen der Fall und somit in 16,66% der Fälle. 6. weiter unten (im roten Bereich) sind die Platzer (Angriffe ohne Treffer) aufgeführt. Im 8. Coup waren es 1.202 Angriffe. Die Platzer in Coup 9-12 hängen mit der oben beschriebenen Regel zusammen. Ist es schon etwas klarer? Sonst weiter fragen. obos
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