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Roulette Forum

bonus74

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  1. Das ist eine Rechnung, die ohne Zeroteilung gemacht ist und damit falsch. Ansonsten sehe ich da im statistischen Sinne wahrscheinlich eine mathematische (hoffentlich fehlerfreie, ich habe es nicht nachgerechnet) Behandlung, die aber in der Realität nicht angewendet werden kann. Der Grund ist, wie schon erwähnt, daß das Spiel niemals unendlich viele Coups erreicht und 100 000 Coups kann niemand an einem Tag spielen.
  2. Ich bin unausgesprochen davon ausgegangen, daß das Spielkapital und der Umsatz das gleiche sind. Denn wozu sollte man sonst das Geld, welches man in der Tasche hat, wenn man in die Spielbank geht, überhaupt mitführen, ohne es einzusaetzen, dann könnte man auch weniger mitnehmen. Ich denke dabei an 100 Euro. Du hast Recht, daß diese Begriffe leicht verwechselt werden können und eine klarere Definition wäre angebracht.
  3. Ich sehe es sogar allgemein so, daß die Null immer mitgesetzt werden sollte.
  4. Das würde ich auch so sehen, die laufende Permanenz ist in der Sprache der Stochastik eine "Stichprobe".
  5. Dr. Basieux hat die Meinung vertreten, daß "alle Systemspieler verlieren" und das stimmt aus der Sicht des Mathematikers auch, weil der von unendlich vielen Spielen ausgehen kann, was aber in der realen Welt nicht möglich ist. Pierre Basieux war Mathematiker und hat sich wegen dieser seiner Annahme auf "physikalisches" Spiel verlegt und die "klassischen Systeme" kurzerhand vollständig beiseite geschoben, ausser einem. Und das war die sogenannte "Unverlierbare" (UVP).
  6. Wenn, wie hier mehrmals erwähnt wurde, jeder Spieler im Durchschnitt etwa 90 +- 10 Euro pro Spielbankbesuch dort läßt, also verliert, dann müßte nach Adam Riese, wenn also der sogenannte "Erwartungswert" maßgeblich wäre jeder Spieler im Durchschnitt 10 000 Euro Spielkapital mit in die Spielbank gebracht haben und das ist ganz offensichtlich nicht der Fall, womit die Annahme ad absurdum geführt ist.
  7. "Auf Dauer" ist ein dehnbarer Begriff und die Erwartungswerte beziehen sich in der Mathematik auf einen Grenzwert wenn die Anzahl der Würfe und Spiele also Sätze gegen unendlich extrapoliert wird, was aber in der realen Welt niemals vorkommen kann, da diese endlich ist. Jedes reale Spiel ist also endlich und daher nicht "auf Dauer". Und daher kann ein Spieler sein ganzes Leben lang Glück haben.
  8. Zu Deiner ersten Frage kann ich nur sagen, dass ich selbst nur einen Verdacht fuer den Anfang habe. Jener geht aus der Warnung von Pierre Basieux hervor, der meinte, sie fingen in Online Casinos erst dann an zu mogeln, wenn es fuer sie auch eine Bedeutung hat und das ist, wenn der Spieler eben hoehere Einsaetze macht, die vielleicht im Rahmen seiner Progressions- oder Parolispielweise (Beides sind ja Systemspiele, die manchmal ja in den AGB's schon ausgeschlossen wurden, ebenso wie auch durchgehend Computergestuetzte Systeme in den AGB' ausgeschlossen wurden) aber die dann ebend vorkommen und so auf solche Weise bekaempft leicht werden koennen und aus meiner subjektiven Beobachtung, es ist aber erstmal nichts weiter als ein Verdacht und ich gebe Dir Recht, in Deiner Ansicht, daß es sehr schwierig zu beweisen waere, weil ja es ebenso auch Zufall sein koennte. Eine entsprechende Pruefung wuerde nur eine Camtasia-Aufzeichung in Verbindung mit dem Chi-Quadrat-Test erlauben. Deine zweite Frage ist zirkulaer und eine Antwort eruebrigt sich daher. Aber Danke fuer Deine Gedanken dazu, die ich schaetze.
  9. Wie ich mehrmals subjektiv beobachtete, ging bei höheren Einnsaetzen groesser als 100 Euro, verdaechtig oft etwas schief, in dem Sinne das jemand auffaellig oft und groessere Betraege verloren hatte, obwohl bei kleinen 10 Cent Einsaetzen alles statistisch unverdaechtig aussah. Aber das ist ja nur subjektiv. Aber Pierre Basieux hat diese Ansicht auch geaussert. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit ploetzlichem Absturz bei hohen Einsaetzen bei Online-Casinos ? Das wuerde mich mal interessieren, echt jetzt.
  10. Beim Roulette-Spiel sind die Zahlen mit der Nummer 0 bis Nummer 36 die einzige als Ergebnis des Wurfes der Kugel verfügbaren 37 Zahlen. Vom Zufallsprinzip her kann die in den Kessel geworfene Kugel bei jedem Wurf wieder in eines dieser Fächer auf der Scheibe fallen. Jedoch sehe ich bei der 0 (zero) noch die Besonderheit, daß die Einsätze auf den Einfachen Chancen nicht sofort verloren gehen, wenn die 0 kommt, sondern sie gehen ins Gefängnis. Die gesetzten Jetons auf Rot (R wie Rouge (franz. Rot) , Schwarz (S wie Schwarz oder N wie Noir (franz. Schwarz) , Manque (1-18, die Niedrigen Zahlen) und Passe (19-36, die Höheren Zahlen), Gerade und Ungerade ( Ohne Rest durch 2 teilbare Zahlen außer der 0, bzw. nicht ohne Rest durch 2 teilbare Zahlen) werden nicht von der Spielbank weggenommen sondern gehen en prison (Prison = Gefängnis) Diese werden an die Linie auf dem gleichen Feld verschoben. Das ist bei den anderen Zahlen nicht so. Es kann deshalb einen Unterschied machen, wann die 0 fällt nämlich wie groß dann gerade der Einsatz auf den EC war, wenn unterschiedliche Einsatzhöhen gemacht werden, in verschedenen Würfe. Sonst kann ich Dir da aber folgen, da hast Du im Prinzip recht, wenn man die Variation der Einsätze nicht berücksichtigt.
  11. Das glaube ich aufs Wort, dass Sie mich sofort finden würden, wenn ich eine solche "Personalakte" hätte. Denn meinen vorgezeigten Personalausweis kann ich ja nicht ändern. Ich würde, wie schon gesagt, eben daraus den Schluss ziehen, in der Spielbank nicht besonders auffällig zu werden. Das geht natürlich besser, wenn man alleine ist. Denn bei Pärchen gucken sie meist schon gleich. Einmal haben Sie mir, als ich zu zweit da war, vom Eingang an jemanden unauffällig hinterhergeschickt, der war allerdings so unauffällig, dass er schon wieder auffällig war.
  12. In Berlin muss man auch beim Rausgehen die Karte zum Öffnen des Ausgangsdrehkreuz haben und das war auch schon vor Corona so. Demnach kann es mit Corona nichts zu tun haben, wenn das stimmt, das es vor Corona auch schon so war., Wie man hörte. Was für Daten da erfaßt werden weiss ich nicht. Ich nehme an die Ausgangszeit. Vielleicht kann man damit die Aufenthaltsdauer berechnen, wenn man die Eintrittszeit auch hat. Oder man kann es mit Einsätzen korrelieren oder mit besonderen Gewinnen, statistisch. Aber das weiss ich auch nicht.
  13. Korrektur: Anstatt "The second point is, that all systems fail in the long run. Every system player knows this, but few realize why. Many with only a superficial knowledge of the subject would ascribe this faulure to zero. A simple example will prove this false." muss es heißen: ""The second point is, that all systems fail in the long run. Every system player knows this, but few realize why. Many with only a superficial knowledge of the subject would ascribe this failure to zero. A simple example will prove this false." Die Legende, die Spielbank gewinne wegen des sogenannten Zero-Vorteils sollte deswegen nicht mehr verwendet werden, weil Norman Leigh in seinem Buch "Thirteen against the Bank" (Deutsch: "Dreizehn gegen die Bank", gemeint sind 13 Personen, die gemeinsam gegen die Spielbank von Nizza gespielt und gewonnen haben) den Beweis geliefert hat, daß es sich um eine falchse Zuschreibung handelt (s.S. 71 in seinem Buch).
  14. Es mag sein, dass Du Recht hast, in der Vermutung, ich läge falsch. Aber es könnte auch genausogut sein, daß Du falsch liegst. Um das zu klären sind wir ja hier und es macht nichts, wenn dabei der ein oder andere "Funken sprüht", so ist das Leben nun mal. Ich möchte aber doch bitten, mehr sachlich zu bleiben. Du schreibst: "Sobald du gewinnst, bzw. sie das Gefühl haben, du könntest mehr gewinnen als verlieren, verfolgt man auch deine Einsätze." Dem würde ich jetzt nicht direkt widersprechen, denn ich weiss aus Erfahrung, daß es tatsächlich die Gegenwehr der Spielbank gegen auffällige Gewinner ohne Zweifel und auch in der Literatur ausführlich beschrieben gibt, auch selbst miterlebt, allerdings bei anderen. Das streite ich garnicht ab, sondern ich ziehe ganz einfach den Schluss daraus, daß es deswegen eben besser wäre, kein auffälliger Gewinner zu werden. Diese bedeutet ganz simple keine großen Gewinne zu machen, sondern im Rahmen des Üblichen zu bleiben. Konkret bedeutet das, wenn ich mir die veröffentlichten Zahlen ansehe, nach denen bei tausenden Besuchern der Spielbank jeder im Schnitt etwa 80 Euro verloren hat, kann man davon ausgehen, daß Gewinne in dieser Größenordnung durchaus unbemerkt bleiben und keinen Anlaß für Gegenmassnahmen darstellen.
  15. In seinem Buch, das es leider nur auf englisch gibt schreibt Leigh auf Seite 71: "The second point is, that all systems fail in the long run. Every system player knows this, but few realize why. Many with only a superficial knowledge of the subject would ascribe this faulure to zero. A simple example will prove this false." Auf Grund seiner Argumentation ist klar ersichtlich, daß es n i c h t der Zero-Vorteil der Bank ist, der die Verluste der Spieler ausmacht. Sondern er führt weiter aus, daß es ein psychologisches Problem gibt, welches dazu führt. Das Argument, die Bank gewinne immer, wegen der Zero ist daher als falsch einzustufen und sollte nicht mehr angeführt werden. Sondern der Grund ist ein anderer. "...but few realize why" heißt, aber wenige machen sich klar, warum die Systeme alle auf Dauer verlieren. Es ist für mich interessant, die wahren Gründe der Verluste und der Totalverluste zu erörtern und ich würde mich freuen, wenn ihr Eure Ansicht dazu und Eure Erfahrungen dazu mitteiltet. Vielen Dank und ein fröhliches "Gut Holz" in die Runde Euer bonus74
  16. " Bis hierher hast Du recht, aber………. Zitat von Bandit: aber erklären, wie bei evolution eine in einem zahlenfach vollständig zur Ruhe gelangte kugel nachträglich noch ins nachbarfach springt, könnt ihr nicht!" Die Erklärung dazu wurde bereits gegeben, es handele sich bei Evolution Gaming "Auto-Roulette" bei Boom-Casino und anderen um eine computeranimierte Veranschaulichung eines sich drehenden Roulette-Kessels, nicht um einen realen Kessel. Bei den sprunghaften und unrealistischen Bewegungen der Kugel handelt es sich um Programmierfehler, Artefakte, die nichts damit zu tun haben müssen, das hier betrogen wird. Verschiedene Unzulänglichkeiten der Software können hier leicht angenommen werden. Trotzdem ist der zu Grunde liegende Zufallsgenerator als verläßlich, geprüft und zugelassen anzunehmen und kein Betrug in diesem vordergründigen Sinne. Wie ich schon sagte, liegt der Betrug in der Zero-Regel, die nicht realisiert wird und der Umsetzungspflicht des Kapitals, sowie auch zusätzlich allgemein in der Annahme oder muss man ssagen in der Propaganda, die verluste beim Roulette kämen von dem Zero-Vorteil. Das ist unzutreffend, wie schon Norman Leigh in seinem Buch "Thirteen against the Bank" plausibel gemacht hat. Er führt an, daß es Spielbanken gab, die ohne Zero auskamen und dennoch Gewinne gemacht haben. Der Grund dafür sei eine flasche Spielweise der meisten Spieler. Und dem kann ich zustimmen.
  17. Es ist wohl eine Kreislogik, die Prämisse beruht auf der unbelegten Annahme, jeder wisse, wie man das Roulette knackt. Damit ist wohl gemeint, das Roulettespiel könnte auf eine Weise ausgeführt werden - als Spieler - so daß der Spieler daraus viel Gewinn ziehen könnte. Das ist aber nicht belegt und nicht bewiesen. Daher ist die Schlußfolgerung, die Online Casinos würden betrügen, auch wenn sie hier als Prämisse gesetzt wurde nicht haltbar. Eine andere Sache ist genannt, die Frage nach einem Beweis, daß die Abfolge der Zahlen im Online Casino nicht möglich sei. Dieser Beweis ist nicht möglich erbracht zu werden, was ganz einfach daran liegt, daß jede Abfolge von Zahlen möglich ist, weil sie vom Zufall bestimmt werden. Es gibt nur die Möglichkeit bei größeren Zahlen von Spielen oder Würfen einen statistischen Test durchzuführen, der ergibt, wie wahrscheinlich eine solche Abfolge von Zahlen zufällig ist. Dies nennt man den Chi-Quadrat - Test.
  18. Das Video finde ich sehr lustig und es ist sonnenklar, daß es sich um einen Trickfilm handelt, bei dem der Lauf der Billardkugeln manipuliert oder visualisiert ist.Das Video zeigt sehr klar die Möglichkeiten der Computeranimierten Grafik, aber es hat sonst nichts mit dem Roulette oder etwaigen Manipulationen dabei zu tun. Es ist ein extra künstlich und aufwendig und professionelles im Studio hergestelltes Video für diesen Zweck der Unterhaltung. Es hat aber keine Aussage zum Roulette oder den möglichen Nachteilen beim Online Casino gemacht.
  19. Das Video habe ich mir mal angesehen. Es zeigt scheinbar einen Roulette-Kessel, in dem die Kugel bei ihrem Lauf aber einige "unphysikalische" oder unmotivierte Sprünge vollführt. Dazu würde ich erstmal die Frage stellen, ob es sich wirklich um die Abbildung eines realen echten Roulette-Kessels handelt oder ob das nicht doch eher eine Video-Animation ist. Ich meine es ist eine Video-Animation, also ein vom Computer simulierter Roulette-Kessel mit einer simulierten Kugel. Dabei ist ein solcher unmöglicher sprunghafter Kugelverlauf ganz einfach ein Programmierfehler, der ins Auge fällt. Die dem natürlichen Bewegungsablauf nachempfundene Computeranimation ist sicher nicht so einfach zu machen, sondern zu kompliziert. Die Sprünge der Kugel haben nichts mit der Realität zu tun und die gefallenen Würfe, die gezogenen Zahlen, die Coups, sind von einem Zufallsgenerator erzeugt. Dieser Zufallsgenerator ist aber zuverlässig und fair anzunehmen. Der Lauf der Kugel folgt nicht der Physik sondern dem vorgegebenen Ergebnis des Zufallsgenerators und ist nur eine Visualisierung. Damit ist kein Betrug und keine Manipulation nachgewiesen, so meine Ansicht dazu. Ich finde es aber richtig, solche DInge mit Hilfe einer Screencapture Software festzuhalten und zu dokumentieren. Welche Software hast Du dazu genommen und wie wird diese eingerichtet und so eingestellt, dass diese schnellen Bewegungen so klar und deutlich aufgezeichnet werden konnten ?
  20. "siehe Thirteen against the bank / Norman Leigh, welches als Syndikatsspiel und der Umkehrung vom hohen Spielerkapitaleinsatz zu "Bank muß selbst Kapital stellen" smart erscheint. Wie auch immer, beide Ansätze bringen auf Dauer -1,35 %." Dazu wäre vielleicht anzumerken, das Norman Leigh in seinem Bestsellerroman "Thirteen against the bank" keineswegs die Behauptung aufgestellt hat, er hätte "auf Dauer" gespielt. Sondern er hatte ja keinen Zweifel daran gelassen, daß seine Aktion mit den 12 anderen Buddys (Spielkameraden) eine einmalige Aktion war, die er nicht wiederholen wollte. Die ganze Unternehmung hat nur 14 Tage Spielzeit benötigt und ca. 100 000 britische Pfund eingebracht, die geteilt wurden. Ich habe das Buch da. Es ist leider in englisch. Eine Wiederholung war nicht vorgesehen. "Auf Dauer" ist meiner Ansicht nach so eine Formulierung, die der Sache nicht gerecht wird, denn diese "Dauer" bedeutet ja im statistischen Sinne eine Spiele-Anzahl N, die "gegen unendlich geht" im Sinne der Infinitesimalrechnung und niemand hat es je fertig gebracht, unendlich viele Spiele zu spielen und daher handelt es sich meiner Ansicht nach um ein Pseudo-Argument.
  21. Es gibt sicherlich unterschiedliche Betreiber von Spielbanken. Ich finde es ist eigentlich nicht zwingend erforderlich, beim Verlassen der Spielbank den erhaltenen Ausweis/Spielerkarte_mit_Daten_drauf nochmal einzulesen. Aber ich weiss nicht, wo dies nicht erforderlich ist. Hast Du da Erfahrungen mitzuteilen ?
  22. Ja, das ist aber kein echter Roulette-Kessel, sondern ein Animation. Dabei ist alles möglich und es hat nichts mit Deinem Video zu tun.
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