Falsch.
Was ER beschreibt nennt sich Korrelation.
Ein Gesetz ist etwas anderes, s.o.
Eine Formel, und sei es der Bin-Mülleimer, ist kein Gesetz.
Sie ist eine Rechenvorschrift und gleichzeitig abstrakte Beschreibung eines bestimmten Geschehens. Beides führt nicht zum Gesetzesstatus.
Voraussetzung zumal der Binomialformel ist eine unendliche Anzahl an Versuchen (Grenzwertsatz). "Unendlich" macht den fiktiven Charakter der Formel eindeutig kenntlich.
Näherungsweise erhält man ähnliche Ergebnisse mit einer sehr großen Anzahl an Versuchen.
Kein Spieler ist jedoch in seiner Lebenszeit auch nur annähernd in der Lage, eine solch große Zahlenmenge real zu spielen.
Und selbst wenn, der Erwartungswert der Binomialformel ist negativ, weil in ihr die Wahrscheinlichkeit p=1/37 eingebaut ist. Ohne diese Wahrscheinlichkeit lässt sie sich gar nicht ausrechnen - und mit p=1/37 und im Verein mit einer per Spielregel verfügten Auszahlung von lediglich 36 Stück bei Pleintreffer, steht der negative Erwartungswert zu jedem Zeitpunkt der Permanenz fest.
Würde ER sich die Mühe gemacht haben, bspw. für die ersten 100 Coups, die Formel selbst anzuwenden, würde IHM eine einfache Gewinn-und-Verlustrechnung sofort und für jeden Fx und zu jedem Zeitpunkt schwarz auf weiß dies geliefert haben: 1 Stück Verlust auf 37 Stück Umsatz.
Da IHM diese Tatsachen in dieser oder ähnlicher Form schon x-mal aufgezeigt wurden, wird auch diesmal der Groschen nicht fallen. Macht aber nichts.
Wie ER allerdings bei SEINER Spielanlage den Kardinalfehler machen konnte, Ergebnisse, die sich im fiktiven Unendlichen einstellen, ließen sich einfach so, eins zu eins, auf die im Vergleich minimalen Spielstrecken eines Spielerlebens übertragen, bleibt rätselhaft und ist absurd.
Wie lange selbst knapp 50%-Chancen ausbleiben können, darüber kann ER sich ja in dem von IHM so verlachten anderen Thema informieren.