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Roulette Forum

weissheit3000

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Alle erstellten Inhalte von weissheit3000

  1. Vor vielen Jahren, als der CC öffnete, wurde schon genauso geworben. Gewinner hielten ihre angeblichen hohen Gewinnerschecks hoch. Nur zur Info, da hatte der Laden gerade eröffnet.... Zusammen waren das Millionenbeträge, ha ha ha, da waren da erst ganz wenige Zocker registriert. Wer da noch nichts gemerkt hat, glaubt heute sicher auch noch, da läuft alles 1a....
  2. Hallo, @Yordan83 Die Sache mit der Spielsucht - und dem Erkennen ist eine schwierige. Früher haben wir Saalchefs einen Spieler, der tief im Minus war, dann den Verlust reduziert hatte, oder wieder im Gewinn war, mal zur Seite genommen.... Mensch mach mal Schluss für heute.... Aber auch dieses wird nicht mehr gemacht. Woran erkennt man einen Spielsüchtigen. Nach vielen Jahren Erfahrung muss ich sagen, es gibt kein echtes Indiz dafür, wer spielsüchtig ist und wer nicht. Sind es die durchgeschwitzten Gäste, die von Tisch zu Tisch rennen, die mit den abgewetzten Anzügen (alte Klamotten=arm und alles verspielt), sind es die ängstlichen Gäste, die lauten Gäste, die Gäste, die immer schimpfen.... Meine Erfahrungen.... Oft haben die Gäste, die ungepflegt erscheinen das meiste Geld und stehen fest im Leben. Und so manchen feiner Anzugträger ist endpleite, da wird der Schein aufrecht erhalten. Die Süchtigen gibt es! Ein Indiz für Spielsucht ist immer das Erscheinen zum Monatsende, dann wird an einigen Tagen alles verspielt, Pause bis zum nächsten Monat. Am Monatsende/anfang sind die BSE am höchsten. Und - wenn Gäste 350 Besuche im Jahr auf der Uhr haben, würde ich auch von Süchtigen sprechen, denn wer setzt sich dem Spielgeschehen schon freiwillig täglich aus. Alles Indizien. Mir sagte mal mein ehemaliger Ausbilder, spielsüchtig ist der, der den Saalchef aufsucht und sagt, ich habe alles verspielt, meine Familie hat nichts mehr zu essen weil ich alles verspielt habe - bitte sperren sie mich....... Nur die werden dann auch gesperrt (Übrigens werden solche Sperren nach Jahren auf Wunsch des Gastes manchmal wieder aufgehoben - denn da ist sich die Spielbank sicher, der kann weiter gemolken werden!) Auch die Anfufe besorgter Ehefrauen gibt es, da wird der Gast beim nächsten Besuch zur Seite genommen und wenn es stimmig erscheint, wird er dann gesperrt. Sperrungen, sind selten, meist wird darauf vertraut, das dass Problem sich von allein erledigt. Und klar dürfte auch sein, jeder gesperrte spielsüchtige Gast wird nur weitergereicht, denn die Spielsüchtigen werden ja nicht weniger spielsüchtig, nur weil sie in der Spielbank ihres Vertrauens gesperrt sind. Die Spielhallen sind voll davon und dann bleibt da noch das Onlincasino. Da werden keine Fragen gestellt, email genügt, Kreditkarte und los.... Für das Problem gibt es keine Lösung und die Betroffenen haben keine Lobby, es sind die Schmuddelkinder der Gesellschaft, die Abgestürzten, mit denen will niemand etwas zu tun haben - und so werden sie dann auch behandelt!!!
  3. Die Frage, ob die EC gesperrt oder eingezogen werden würde mich auch interessieren - weiß jemand mehr?
  4. Zwischendurch möchte ich mich mal bei PAROLI bedanken. Der Aufbau von Paroli.de, die Foren etc. ist wirklich gut und bedienerfreundlich. Also, herzlichen Dank, für die jahrelange Mühe und Pflege der Seite. Echt eine Lebensaufgabe!!!
  5. Wenn man darüber nachdenkt, was die Spielbanken noch retten könnte, so haben sie den wesentlichen Schritt getan, große Automatenanlagen und Terminals.... Aber das hat mit dem klassischen Spiel nichts mehr zu tun. Früher gehörten auch Spiele wie Baccara oder T / Q zum Angebot, schon damals war es so, dass selbst diese einfachen Spiele den meisten Gästen zu aufwendig waren, und der Spielernachteil gegenüber dem Haus war viel zu groß, auch aus diesem Grunde sind sie verschwunden. Das Pokerspiel hat schon wieder etwas rausgerissen, ein Trend, wie nachhaltig er ist, wird sich zeigen. Bleibt noch BJ. Abgesehen von einigen Kartenzählern haben die Spieler da ebenfalls keine Chance. Viele wissen noch nicht einmal wie hoch ihr %ler Nachteil gegenüber dem Haus ist, aber sie spielen trotzdem... Wer wissen will, wie es gemacht wird, Kundenbindung, begebe sich einfach mal nach Las Vegas.... Allesauf16 liegt richtig, das Flair ist dahin, früher waren angeschlossene Automatensääle undenkbar, heute lebt die Spielbank davon. Interessiert betrachte ich die Entwicklung im Automatenbereich. Ich habe noch keinen Spieler getroffen, der dort dauerhaft gewonnen hätte, KEINEN! Trotzdem ist der Bereich gut besucht. Sogar das Spiel mit 1 Cent ist möglich, damit auch die Leute, die nur 10 € dabei haben, ihr Geld reinschmeißen können. Mitleid habe ich da nicht. Es herrscht simpelste Spielhallenkultur. Mir läuft es da eiskalt den Rücken runter. Jedoch muss man sagen, Gauselmann und Co haben viel geleistet. Früher dauerte ein Spiel min 15 Sekunden und mindestens 60% wurden wieder ausbezahlt, die Geräte waren einfach... Heute dauert ein Spiel 2,5 Sekunden, die Auszahlungsquote ist frei wählbar, meistens 80-90 %, die Spielarchitektur zieht die Spieler in ihren Bann, Belohnungszentrum im Hirn wird angesprochen durch ständige kleine Gewinne, Gedudel und Lichteffekte strapazieren die Spieler, Süchtige Spieler sind vor allem hier zu finden, sie entfliehen ihrer häuslichen Leere und tauschen sie mit der inhaltslosen Verlorenheit der Automatensääle.... Fünf vier vier hat es schon geschrieben, gezählt werden Eintritte nicht unterschiedliche Besucher. Wenn ein Gast 300 mal im Jahr ins Casino geht, muss meines Erachtens Suchtverhalten vorliegen, insbesondere wenn man bedenkt, dass viele von den Leuten an fast keinem Tag mit Gewinn rausgehen, sondern immer voll "auf die Fresse kriegen" - entschuldigung für den Ausdruck, aber er ist wirklich zutreffend....
  6. Ich habe noch niemanden erlebt, der bei CC dauerhaft gewonnen hat - und das Geld dann auch erhalten hat!!!!
  7. Nach wie vor halte ich nichts von den derzeitigen OC... Auch wenn einige sich für eine Zeit normal verhalten, fair erscheinen, irgendwann kommt der Zeitpunkt, da wird abkassiert.... Frei nach dem Schneeballsystem, sind genügend Spieler im Netz, folgt Umstellung, Probleme, und manchmal Insolvenz... Dafür sprießen 8 neue OC aus dem Boden....
  8. Hallo Oldfuks, ich teile Ihre Sichtweise. Verdunklungsarchitektur in HH, dabei ist die Spielbank erst umgezogen, hätte alle Möglichkeiten gehabt... Ich denke der Todesstoss für die Spielbanken kommt schleichend, durch das Onlinespiel, eine neue Generation von Spielern wird mit den Spielbanken nichts mehr anfangen können. Das propagierte Besuchserlebnis ist doch eher eine Schutzbehauptung. Sicher es wird immer Leute geben, die eine Spielbank besuchen wollen, aber was will HG z.B. mit 50 Gästen am Tag in nicht allzuferner Zukunft.(möglich in 10-20 Jahren...) Da kann der Chef jeden Gast mit Handschlag begrüßen.... Im Lebendspiel liegt das Durchschnittsalter an normallen Spieltagen weit über 50 J, oft über 60 J. Das sagt eigentlich alles. Man nannte das Lebendspiel mal das Spiel der Grauhaarigen, so falsch ist das nicht. Die Zukunft steht nebenan, Automaten und Terminals...Aber dafür muss man nicht den beschwerlichen Weg zur Spielbank auf sich nehmen, das kann man bald auch von zuhause aus erleben, bequem, in HD Qualität, ohne störendes Umfeld.... Zum Kesseltausch... Das wird routinemäßig gemacht, oder wenn Spieler mal größere Beträge gewonnen haben, muss also nichts bedeuten, kann aber....
  9. Noch einmal, schauen Sie sich die Rahmenbedingungen an. Alles was über den Casino Club geschrieben wurde, schauen Sie auf die Rechtskonstruktion, den Ort, an dem das "Casino" gesellschaftsrechtlich angesiedelt ist, geben Sie die Namen der Beteiligten in den Suchmaschinen ein. Wenn Sie dann immer noch dort spielen wollen, bitte....
  10. Würde es den Automatenbereich nicht geben, gäbe es vermutlich kaum noch Spielbanken, wenn die Würgesteuer in gleicher Höhe beibehalten werden würde, denn vom Lebendspiel alleine wären die Mitarbeitergehälter über den Tronc nicht zu finanzieren. Siehe auch Beteiligungsbericht der Stadt HG. In dem Punkt liegt der Sachse richtig. Die Würgesteuer auf das BSE. Schließlich ist die Höhe der len Abgabe ja nicht gottgegeben. Der Konzessionär sollte die Mitarbeiter aus seinem Anteil an den BSE bezahlen können.... Tronc muss nicht sein....
  11. Hallo, -----ich sehe die Rechtslage nicht so eindeutig (Tronc) Die Bezahlung der Mitarbeiter nach dem Punktesystem ist himmelschreiend ungerecht. Natürlich geht es nach Dienstzeit, also die sogenannte Trottelzulage, aber wesentlich schwerwiegender ist der Sympathiefaktor. Lieb Kind beim Chef, oder den folgenden Mitarbeitern, schon gibt es mehr in der "Lohntüte". Es gibt keine objektiven Bewertungsmaßstäbe. Wir altgedienten Mitarbeiter mit den alten Verträgen haben den Vorteil der frühen Geburt. Unser Verdienst ist immer noch passabel. Aber die jungen Mitarbeiter tendieren Richtung Mindestlohn. Davon kann keiner leben. Das ist unanständig wenig. Bei uns in HG werden in den nächsten Jahren mehrere teuere Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, dieses wird die Personalkosten weiter senken. Es gibt bei uns im Hause, im Bereich Lebendspiel, einige Gäste die nichts geben. Das sind eisenharte Typen. Es wird hingenommen. Aber diese Typen sind nicht zu knacken, auch wenn mann troncgerechte Kleinststücckelung anbietet. Also Gewinn auf Zahl mit 20€ 2 x 100€ , 20 x 20€, 5 x 10€ und 10 x 5 €..... Und das wieder und wieder. Eher platzen bei denen die Sakkotaschen, als dass ein Troncstück dabei herausspringt. Das sind Typen vom Schlage (KG Dr. L. ) - aber der gab etwas für die Angestellten, ich meine nur dessen rauhe Schale... Also die werden geduldet, es sind nicht viele, auch wenn sie Platten legen --- aber das kommt zumindest in HG kaum noch vor...
  12. Hallo, danke für die Privatnachrichten und Beiträge (auch die kritischen)! Ich versuche nachfolgend darauf einzugehen... Beim Lesen der Beiträge wird deutlich, dass auch dieses Forum ein Spiegelbild unserer Gesellschaft darstellt. Es herrscht viel unterschwellige Agression und Gleichgültigkeit... So ist es nunmal. Man muss die Menschen nehmen wie sie sind, es gibt keine anderen... Ich denke, in der kommenden Sommerzeit werde ich einmal meine gesammelten Informationen zusammenstellen und an den Spiegel senden, evt. besteht dort ja Interesse an diesem Vorgang. Aus sich selbst heraus wird bei den Spielbanken keine Änderung der Vorgehensweise eintreten, es bedarf schon der Einwirkung von außen. Die DDR würde es möglicherweise immer noch geben, wäre Gorbi nicht zum politischen Tauwetter bereit gewesen.... Natürlich habe ich Angst vor Maßnahmen, die mein Arbeitgeber einleiten könnte - und sicherlich auch würde, wenn meine "Tarnung" auffliegen würde. Auf Verständnis könnte ich nicht hoffen. Jeder, der nicht die Sichtweise der Geschäftsleitung teilt, ist ein natürlicher Feind... Ich wollte nur meine Sicht der Dinge mitteilen. Es sind eben Dinge die ich nicht - nicht mehr - mit meinem Rechtsverständnis vereinbaren kann. Sicher, die Spielbank ernährt mich, aber um welchen Preis... Ich gehöre zu den unglücklichen Mitarbeitern, darum freue ich mich auf die Rente, denn mein privates Umfeld ist wundervoll. Die Ankündigung auf der Wiesbadener Seite (1 Stück für den Tronc wird ERWARTET), finde ich schon fast unverschämt. Ich bin sicher, wäre die Rechtslage so, dass sie einen Rechtsanspruch auf dieses Stück hätten würden sie es einnehmen, ohne mit der Wimper zu zucken. Noch sind sich die leitenden Herren aber ihrer Sache nicht gänzlich sicher. Im persönlichen Gespräch wird auch dort weiterhin die Freiwilligkeit betont. Es gab übrigens vor Jahren schon mal eine ähnliche Diskussion, wie es wäre,das Stück am Tisch sofort zu vereinnahmen, aber man fürchtete sich vor dem Aufstand der Spieler, und Beschimpfungen Richtung Belegschaft. Nun also durch die Hintertür. Nach wie vor halte ich das Vorgehen bezügl. Tronc als weder juristisch nochaus steuerlicher Hinsicht vertretbar. Es wird so gemacht, weil es schon immer so war. Logisch schöne Einnahmen ohne murrende Gäste, denn die haben sich daran gewöhnt. Ich bin weder Jurist, noch Steuerexperte,aber sollte es einen solchen unter den Lesern geben, wäre ich für die entsprechende Meinung dankbar. Dieses Vorgehen ist menschengemacht, hat sich eingebürgert und wird nun eben einfach erweitert.... Aber wäre es nicht absurd, der Aldi Kassiererin beim Einkauf jedesmal einen Tip zu geben, weil davon ihr Gehalt bezahlt werden würde... Aber in der Spielbank ist das normal.... Das kann nicht richtig sein. Steuerlich wird das Tronc Geld so behandelt, als sei es vom Himmel gefallen, und dann nach dem Punktesystem unter den Beschäftigten aufgeteilt. Übrigens ein Punktesystem, das ungerechter kaum sein könnte. Leistung wird hierbei sicherlich nicht belohnt..... Soviel dazu! PN - Ich bin nicht für die verrauchte Luft in der Spielbank verantwortlich. Auch ich halte es für nicht mehr zeitgemäß, dass in der Spielbank noch geraucht werden darf - und wie im Beteiligungsbericht zu lesen war, wurde sogar noch interveniert, damit faßt vollumfänglich in allen Räumlichkeiten geraucht werden darf. Ein Unding aus meiner Sicht. Selbst auf der münchener Wiesen sind die Bierzelte inzwischen rauchfrei, Und kommen deswegen weniger Besucher?? Im Gegenteil!! Und wenn ich daran denke, wie viele Mitarbeiter in den ganzen Jahren jämmerlich an Krebs erkrankt und z. T. gestorben sind, werde ich nur traurig. Natürlich kann man sagen, die müssen da ja nicht arbeiten, auch ich könnte schon meinen Abschied genommen haben, aber warum??? PN - Das Gefühl, dass ein Gast schneller verliert am Terminal als früher ist nachvollziehbar, Die Coupfolge ist wesentlich schneller, dazu der Zwangstronc. Nur zur Erklärung -- wenn Sie 100 000 € Umsatz gemacht haben, als Zahlenspieler, bedeutet das einen Mehrverlust von 2.700€ Dies meinte ich mit dem schnelleren Ausbluten. Die Folge ist bei Ihnen , wie bei anderen Spielern, Sie kommen seltener zur Spielbank - und irgendwann garnicht mehr. Auch daraus resultieren die immer geringeren Besucherzahlen... PN - Auch der Zwangstronc trägt dazu bei, das es für den Spieler immer schwieriger wird vorne zu liegen. Wie will ein Zahlenspieler 5,4 % Nachteil überwinden, Auf Dauer unmöglich! Noch haben aus meiner Sicht nur die EC Spieler eine Chance, aber wie lange noch... (?)
  13. Hallo, @fünfviervier -- und andere im Forum! Es ist ein guter Gedankenaustausch mit Ihnen. Ich teile Ihre Rechtsauffassung. Hier in HG wird an einigen, ich denke nicht an allen Terminals im Kleingedruckten auf die Auszahlungsquote hingewiesen, Dies kann der Gelegenheitsspieler kaum nachvollziehen. Evt. steht noch etwas dazu in den AGB´s am Eingang zum kleinen Spiel (Bin mir nicht sicher-will derzeit auch nicht nachsehen...) Bei den live Spielerklärungen wird IMMER auf die Freiwilligkeit hingewiesen. Ich denke - meinem Rechtsempfinden folgend, dass die Vorgehensweise der Spielbank auf verschiedene Weise angreifbar ist. Aber wo kein Kläger, da kein Bekagter. Eine detailierte ggf. anonyme Anzeige bei den entsprechenden Behöden würde zumindest für Wirbel sorgen... Bei den Zahlen aus Hg komme ich zu folgendem Schluss ---- Das Lebendspiel brachte 7,3 Mio nach Bupris Angaben unter 20 % Tronc wären gut gerechnet 1,5 Mio--- erzielt wurden aber 6 Mio für den Tronc . Das Vierfache!!! Hervorgerufen durch die entsprechende Einstellung an den Terminals, denn die bringen die Troncgelder .... Rechnet man das hoch ..., allle Spielbanken in D erwirtschaften ca. 500 Mio BSE , bei 100 Mio Tronc, dann sind die Dimensionen gewaltig. Das sind Gelder, die dem Staat entgehen. Insbesondere, weil dieses Verfahren sicherlich in immer mehr Spielbanken Verwendung findet. Ich denke, die Spielbanken agieren aus ihrer Sicht in einer Grauzone, hoffen nicht entdeckt zu werden, und ändern nichts bis zu einer juristischen Klärung. Vielleicht wäre eine entsprechende Darstellung im Spiegel hilfreich.... Ich überlege tatsächlich mich an das Blatt zu wenden. Öffentlicher Druck hat schon so manches bewegt. Und der Spiegel hätte eine gute Geschichte. Sie spüren sicherlich meine Empörung. Ich bin für jede Meinugsäußerung dankbar! Für Schwarz-Weiß-Denker hört die Welt dort auf, wo sie bunt zu werden beginnt (Ein kluger Spruch - nicht von mir...) Frohe Ostern!! Hat der Spieler keine Alternative, also ist der Abzug nicht freiwillig, dann ist dies rechtlich angreifbar, und nicht durch das Gesetz gedeckt. Zu sagen, der Spieler muss ja hier nicht spielen..., greift zu kurz!! Sowieso ist das System, die Gäste für das Gehalt der Angestellten auf diesem Wege zahlen zu lassen aus meiner Sicht nicht gut. Die Lämmer bezahlen ihre eigenen Metzger...
  14. Hallo @fünfviervier - Richtig, die Ermittlung der Zahlen, BSE Besucher etc. ist mir geläufig, wäre schade, wenn nicht.... Ich wollte nur damit aufzeigen, dass in HG die Zahlen für den durchschnittlichen Tronc abweichen... Dies entsteht wie folgt, es werden dem großen Spiel die Sätze aus dem touchbet Bereich zugeschlagen, die auf die Tische im großen Spiel abzielen. So als hätten die Gäste, die an den tb Geräten im kleinen Spiel sitzen im großen Spiel setzen würden. Hiervon werden die Sätze der Druckluftkessel abgezogen. Ohne dem wären es nur 15 Euro pro Gast. Was mich bewegt - und ich bitte um gute Gedanken dazu.... Im großen Spiel haben die Gäste DIE WAHL, ob sie etwas für die Angestellten geben oder nicht, ganz gleich wie hoch ihr Gewinn ist. Im kleinen Spiel im Touchbet Bereich ist es aber eine Zwangsabgabe. Bei Treffern auf der vollen Nummer wird AUTOMATISCH ein Stück zusätzlich für die Angestellten abgezogen. Die Gäste können sich nicht wehren, bluten also noch schneller aus - ich denke das wird sich rächen...Sie verlieren schneller, wissen oft nicht mal warum, weil dieser Umstand nicht an prominenter Stelle angeschlagen ist.... Ich denke auch, das dieses Vorgehen nicht im Einklang steht mit dem entsprechendem Gesetz (weiß jemand mehr??) Denn sonst könnte die Spielbank ja auch gleich 3 Stücke abkassieren. Und..., wenn es eine automatische Zwangsabgabe ist, auf die der Gast keinen Einfluss hat, müsste das Geld der BRUTTOSPIELEINNAHME zugeschlagen werden. (So wie die Zerosteuer) Dieser Punkt ist für mich wesentlich - (kennt jemand die gesetzlichen Vorschriften dazu???) Also es dürfte garnicht im Tronc landen..... @ roemer Es gibt nur noch ganz wenige plattenleger in HG. Wenn einige hoch gewinnen (Ihr Beispiel über 100.000,--) passiert folgendes, Der Gast wird analysiert. war er schon häufiger Gast, wie war da sein Spielverhalten, spielte er schon häufiger hoch, verlor meistens, dann wird davon ausgegangen, dass das Geld bald wieder reinkommt (so wie der Sachse es schon sagte) , er kommt ansonsten auf die watchlist... kommt er z.B. am nächsten Tag wieder, wird er vom Saalchef begrüßt, zum Getränk eingeladen, zum Spiel animiert.. Die Alarmglocken schrillen erst, wenn ein Gast an vielen Besuchstagen immer mit hohem Gewinn das Casino verlässt, an 30-40 Tagen immer über 100.000 Euro. Das kam in meiner Laufbahn noch nie vor... Aber wenn, dann wäre eine Sperrung folgerichtig.....
  15. Hallo fünfviervier, danke noch einmal für den Hinweis auf Bad Homburg de. Bitte schauen Sie einmal beim Bundesverband privater Spielbanken Bupris nach... Durchschnittliche BSE 91 Euro und 15 Euro Tronc... Das ist der Grund, weswegen die Spielbanken immer häufiger dazu übergehen die Zahlenspieler an den touch bet Geräten zur Kasse zu bitten, wie geschrieben stehen die Hinweise darauf nur im Kleingedruckten - und genau das ist nicht in Ordnung. Die Verweise in dem Bericht auf hohe Spielgewinne einzelner Spieler im großen Spiel sind m. E. Schutzbehauptungen, aber gerne genommen um rückläufige Erträge zu begründen. Auch bei anderen Positonen des Berichtes kommen mir Zweifel. Ich würde das gerne zur Diskussion stellen, Interessierte mögen sich bitte den Bericht ansehen badhomburg.de Beteiligungsberichte... @ Eddi - diesen Punkte "Sperrungen von Onlinespielanbietern in Ö. " sehe ich anders. Nach Sichtweise der Behörden müssten die Spieler ja sagen, oh, geht nicht mehr, dann spiele ich nicht, oder bei casino austria...., Einige Spieler werden aber m E. nach der Umgehungsmöglichkeit suchen, anmelden über einen ausländischen Server zum Beispiel, schon kommt die Anfrage nicht mehr aus Ö. Wurde im GEMA Streit mit youtube auch gemacht, Anleitungen dafür kursieren im Internet.... Aber ich denke es geht auch nur darum ein Zeichen zu setzen, und die Zugangshürden zu erhöhen... @Nico1 u. a. - Ja es gibt Dauergewinner beim Roulette. Es sind nicht die Zahlenspieler, wie sollen sie auch 5,4% Nachteil aufholen. Es sind EC Spieler. Die Ansätze sind verschieden. Mir ist ein Spieler bekannt der nun schon über Jahre vorne liegt mit einer flachen Progression arbeitet , mit 20-30 Euro tägl. Gewinn zufrieden ist und 100 000 Euro Kapital zur Verfügung hat, aber auch er musste schon 200ér Sätze machen. Bei der Relation kann man schon nach dem Sinn fragen, aber jeder Mensch hat seinen Weg. Die besten Dauergewinner sind einige wenige EC Spieler, sie spielen im Gleichsatz, haben eine Vorgehensweise die nur geringe Abweichungen erzeugt, sie spielen mit verhältnismäßig geringen Einsätzen, z.B. 50iger, 100er, fallen deswegen nicht weiter auf, aber sie ziehen in der Summe durchaus beträchtliche Beträge ab, sie wechseln häufiger ihre Plätze, am touchbet oder im gr Spiel. Gegenmaßnahmen der Spielbank.... man nimmt es hin, Von denen die ich kenne wurde niemand gesperrt. Sie werden einfach geduldet, es gibt ja unzählige Spieler, die nur verlieren.... Den Spieler der sich erhängt haben soll, kenne ich nicht, oder es ist nicht in meiner Erinnerung abgespeichert. Aber es gab schon viel Halbwelt hier in HG, Viele hat ihre Sucht in den Ruin getrieben, da habe ich schlimme Geschichten gehört. Die große Zeit der Spielbanken ist vorbei. Aber man kann ja auch von den armen Leuten ganz gut leben. 100 Euro sind 100 Euro, egal woher sie kommen.
  16. Eddi, Ihr Einwand stimmt! Aber ist es nicht nur eine Frage der Zeit oder der eigenen Kreativität, bis dieser Umstand umgangen werden kann??
  17. Hallo fünfviervier, danke für den Hinweis! Meine Aufstellung sollte auch nur eine ungefähre Auflistung darstellen. Aber auch unter den angeg. Positionen kann vieles verschleiert werden. Mein Hinweis auf Wicker, dem ehem. Konzessionär, stammt eben aus der Zeit, bevor die Stadt das Casino übernommen hat. Übrigens die Sache mit dem Tronc... Normalerweise liegt ein Tronc immer bei 25-50 % der BSE, aber nun haben die Betreiber einen neuen Weg gefunden. In HG wird beim Spiel auf volle Zahlen im touch bet Bereich ein Stück vom Gewinn einbehalten. Das pumpt den Tronc mächtig auf. Der Spieler findet einen Hinweis darauf nur im Kleingedruckten.... Wenn Sie nur das Ergebnis im Lebendspiel betrachten, sieht die Sache schon anders aus... Sachse.... Ich dachte mir schon, dass sich so viel geistige Schöpfungskraft auch an anderer Stelle entfalten kann... Viel Glück dabei. Vielleicht berichten Sie mal darüber... Was hat Sie eigentl. wieder ins Forum gelockt?? Gener. denke ich, es ist eine gute Entscheidung. Als ich in diesem Beruf anfing, war das Haus voller Gäste, C Promis, Baulöwen, Halbwelt.., viel Schein und oft wenig sein. Heute mit dem Abstand der Jahre sehe ich einfach oft das Elend der Spieler, es berührt mich mit der Sucht, Angst und Unwissenheit der Gäste mein Geld zu verdienen. Darum freue ich mich auf meinen Absprung,,,,...
  18. Hallo Eddi, die OC aus dem Netz zu nehmen ist wie bei Hase und Igel. Wie will ein Tanker gegen ein Schnellboot ein Rennen gewinnen..? Denke an USA um 1930, Glückspiel verboten, aber es florierte mehr als jemals zuvor.... Einige Male in der Geschichte wurden kurzfristig Belebungen für die Spielbanken betrieben... In HG durften über viele Jahre die Einwohner von HG nicht spielen, um sie vor dem Ruin zu schützen und der Stadt entsprechende Ausgaben zu ersparen, aber die Spielbankumsätze waren rückläufig.... also wurde das Residenzverbot - so hieß es glaube ich - aufgehoben, schon stiegen die Umsätze an, aber das reichte nicht, Lange Jahre galt als Mindesteintrttsalter 21 Jahre, wieder einmal waren die Umsätze rückläufig - schon wurde das Mindesteintrittsalter auf 18 Jahre herabgesetzt....., mal sehen, vielleicht können ja bald schon 16jährige Eintritt erhalten, nachdem sie in HH schon wählen dürfen, als mündige Bürger.....
  19. Die ist nur festgeklebt, weil auch diese Münze einen unehrlichen Abnehmer gefunden hätte, wäre nicht das erste mal.
  20. Nachtrag.... Der Sachse ist ein kluger Kopf, weitsichtig beleuchtet er das Spielgeschehen von allen Seiten... Frage..., Warum nicht selbst eine Konzession erwerben, Beispiel S - Anh., oder OC gründen. Bei einem realen Casino sehe ich ähnliche Einwände - Würgesteuer, Rahmenbedingungen etc..., Aber bei einem OC, was spricht dort dagegen..? Ist nur ein Gedanke...
  21. Das mit der Strohmannfunktion gilt m.E. nur noch in Einzelfällen. Wicker war so ein Beispiel - wenn man dann im Handelsregister nachschaut, wer sich denn da so unter dem & CO verbirgt, dann sind das irgendwelche Leute, eine Person war in Monaco ansässig= Erträge steuerfrei.... Rauchmäßig tut sich wohl viel in LV. Rauchabzug stimmt, aber es gibt eben auch Bereiche ohne Rauch, was bedingt durch die Größe der Casinos auch kein Problem darstellt. Die Klimaanlagen in den Casinos waren super, quasi zugfrei, auch wenn für die meisten Europäer wohl zu kühl eingestellt... Betreiberkosten, kurze Aufrechnung HG: 200 Leute Personal X 2.500,-- Gehalt = 500.000 pro Monat 50.000 Gebäudekosten Miete Nebenkosten, Geräte, Bus, zusammen 600.000 Euronen im Monat bei durchschnittlich 30 ,-- Tipp pro Gast= 240 000 Gäste im Jahr notwendig, um die Betreiberkosten zu zahlen..., oder über 600 Gäste am Tag. Würgesteuer.... also wird immer etwas dazugebuttert... An diesem Prinzip wird sich erst etwas ändern, wenn sich die Onlinecasinos durchgestzt haben.... Aber dann ist es zu spät.... Ich denke einfach, für die normalen Spieler ist die Spielbank immer weniger anziehend.... Fahrt, Umziehen, Zeit.... Die Menschen , die ich gefragt habe, warum sie uns seltener besuchten, gaben an..... das ganze Drum und dran hier gefällt ihnen nicht mehr so gut... und sie spielen in OC.... weil bequem, Anmelden in 2 Minuten erledigt, Kreditkarte und fertig.... Und das höre ich immer häufiger. Vor 10 Jahren war das noch kein Thema... Geld ist genug da.... nur ungerecht verteilt, und wer nur 29 Euro zu Verfügung hat macht sich nicht auf den Weg zu uns..., sondern tippt mal kurz auf seinem Rechner herum....
  22. Hallo Sachse, schön Sie wieder unter uns zu wissen... Das mit dem Spielumsatz stimmt. Es ist erstaunlich, wie genau in LV die Gäste analysiert werden. Stichwort: "der gläserne Gast" . Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass zumindest in HG der Geschäftsleitung jegliches Verständnis dafür fehlt. Fatal, wie ich meine, denn die Kundenbindung wäre nachhaltig. Aber bei uns muss man sogar bezahlen, wenn man nur seinen Regenschirm abgibt, und fürs Parken, und dann noch der Eintritt... Der Trend geht sogar noch weiter, es ist wohl so, dass die Eintrittsgelder nicht auf den Bruttospielertrag angerechnet werden, also direkt dem Konzessionär zustehen, darum wird auch in Mainz seit einiger Zeit sogar Eintritt für den Automatensaal verlangt, woraufhin dort die Besucherzahlen noch weiter zurückgingen. LV ist fast überall rauchfrei, was ich als sehr angenehm empfand, dazu, solange man spielt, freie Getränke, Wasser ist da eher ein Fremdwort, als dann eben Limo. Franzosen gibt es noch in LV aber meist nicht in der direkten Laufrichtung. Jedenfalls habe ich dort gesehen, was möglich ist. Ich war und bin von der geschäftlichen Aktivität der Amerikaner sehr angetan. Die Zeit der Internetcasinos wird immer näher kommen. Bei uns in HG haben die Techniker aber schon Probleme des Livespiel in den touchbet Bereich zu übertragen, miese Bildqualität, man kann kaum die Zahlen erkennen. Auf einer Messe habe ich mal gesehen, dass das auch in HD Auflösung geht, perfektes Bild. Warum ich solche Kollegen nicht melde, bei der Geschäftsleitung... ? Weil es nichts bringt, nichts ändert sich, alles wird als Spass abgetan -- und man selber steht als Anschwärzer da.....Kollegen die so handelten, ist es nicht gut bekommen. Casino Austria tut einen guten Job, nach allem was ich höre. Campione habe ich auch immer sehr gemocht, auch das Drumherum, das Essengehen, den Blick aufs Wasser. Das Parkhaus ist heute manchmal fast verwaist. Manchmal denke ich daran in Onlinecasino business einzusteigen. Klomplette Software gibt es für wenige tausend Euro, dazu einen Firmensitz - irgendwo, entsprechende Werbung. Möglich wäre es... Mal sehen... Man kann alles auch fair und Anwenderfreundlich gestalten, aber ob ich mir das im sechsten Lebensjahrzehnt noch antun soll... ? Vielleicht ginge es auch nur um den Beweis, dass es möglich wäre....l Zehn kluge Köpfe, hier aus dem Forum, könnten Meilensteine setzen, auf dem Weg zum perfekten Casino, Aber jeder brät im eigenen Saft..... Auch die Zeiten de Kartenzählens sind vorüber, der Sachse beschrieb schon weswegen.... Da geht auch mit der vereinfachten Methode nichts mehr, In LV kann jeder Gast reinkommen, wie er mag, Turnschuhe, ausgebeulte Jeans, egal, hier wird auf Sakko bestanden. Wenn ich mir dann diese Sakkos anschaue, manche 15 Jahre alt - und man sieht es ihnen an, zerknüllt - als ob sie mit der Maschine gewaschen wurden, und als Zugabe noch beißender Schweißgeruch..., ich übertreibe nicht...., Da ist mir jeder Gast in bunter Freizeitkleidung lieber....
  23. nachtrag, in las vegas gewann ich knapp 2000 dollar, trotzdem gab es diese "geschenke". sorry für die vielen tippfehler...., smartphone eben
  24. hallo fünfviervier! erstmal danke für ihren sehr guten beitrag richtig noch bin ich in hg tätig, rente in sichtweite. nischencasino stimmt......., woran liegt es, das wäre abendfüllend die hälfte der belegschaft müsste rausgeschmissen werden, klingt hart ist aber so. ich habe das geschäft noch von der pike an gelernt, für neue leute gibt es nur noch crashkurse, bei späterer minimaler bezahlung. davon kann niemand leben. ich bin froh das mein haus bezahlt ist und ich finanziell alles geregelt habe. der "geist" hat sich verändert. beispiel früher gab es einen kostenlosen mittagsimbiss, logisch kamen immer die gleichen rentner, die sowieso kommen, daher abgeschafft.... intern hies der imbiss armenspeisung.... früher fuhr ein reisebuss die gäste von-nach frankfurt-hg, nun verskehrt dafür ein sprinterbus, spitzname rentnerbulli, pleitebulli oder viehtransporter... soweit zur sichtweise einiger mitarbeiter--- ich denke diese beispiele genügen. für viel geld wurden architekten angeheuert, auftrag verschönerung der räume. das wesentliche wurde nicht angegangen. immer noch gibt es hier und da kleine treppen furchtbar, und die sichtachsen sind grauenvoll, statt einen großen raum, mehrfache unterteilung. auf meine einwände dazu, gab es zu hören, aus denkmalschutzgründen wäre das nicht möglich, dabei hatte wicker die pläne schon in der tasche, aber er wollte nicht mehr investieren, der hätte es damals problemlos durchbekommen, statt dessen dieser schlimme anbau, das zwischengeschoß zu niedrig , da kommen beklemmungsgefühle auf. die klimaanlage ist ein graus, immer zieht es. und eine spielbank sollte meines erachtens rauchfrei sein und es dürfte kein alkohol ausgeschenkt werden, das würde zum sauberen image beitragen. statt dessen überall rauch, auch im restaurant, kein wunder, dass es dort leer ist, wer will sich dem schon aussetzen... Und::: die zeiten ändern sich, früher gab es videotheken, die verschwanden weil die leute heute alles runterladen können, früher gab es neckerman kaufhauser, heute bestellen die leute im internet. die onlinekunkurrenz bedeutet den todesstoß für die spielbanken. wer will schon die fahrt zur spielbank auf sich nehmen, wenn er zuhause im bademantel sitzen kann.... dazu, sakkozwang für herren antiquiert.... ein oc braucht nur wenig, einen server etc. eine spielbank vor ort, gebäude einrichtung personal, heute verdient bei uns der automatenbereich so viel wie das gesamte lebendspiel, bei nur 10 % der belegschaft. heute haben wir im schnitt 500 gäste. als ich früher sagte, die damals 1500 gäste am tag werden weniger werden, stand ich mit der meinung allein. irgendwann waren es nur noch 1000 gäste täglich, und ich prognostizierte es werden irgendwann nur noch 500 sein, wieder stand ich mit meiner meinung allein, nichts wurde verändert. nun sage ich es werden irgendwann nur noch 250 gäste am tag sein, wieder stehe ich allein mit meiner meinung. die geschäftsleitung will davon nichts wissen. es sollte massiv in ein gutes faires onlinecasino investiert werden. die rechtlichen bestimmungen werden sich ändern, aber dann kommen andere und machen das geschäft. früher hatten hamburg und wiesbaden einen versuch in dieser richtung germacht, aber gescheitert sind sie, wie ihre software ein horror war, und dann das mühselige anmelden. bei den gängigen oc genügt eine mail und eine kreditkarte. schon heute gibt es schätzungen, das obwohl es für deutsche eigentlich nicht erlaubt ist, mehr umsatz in oc von deutschland aus gemacht wird, als in den realen spielbanken. ein milliardengeschäft. dazu die spieler in den spielbanke sind meistens fossilien, wie wir..... das durchschnittsalter liegt über 50 jahre.... ich habe viele spielbanken besucht, die architektur der gebäude läßt mich immer wieder stutzen, schlimme sichtachsen, unterirdische toiletten etc. ich war in las vegas für 8 tage, tauschte 30000 euro ein, bekam ein zimmerupgrade, zwei showeinladungen, drei dinner einladungen, alles auf kosen des hauses, jeweis in verschiedenen casinos. bei uns in hg müssen die gäste sogar fürs parken 4 euro zahlen, und die preise für getränke sind eine frechheit.... so, genug frust von der seele geschrieben, ändern werde ich nichts, aber ich freue mich über ihre meinungen...... sorry für die kleinschrift, das smartphone nervt..... liebe grüße weissheit3000
  25. Natürlich gibt es Mitarbeiter, die hier schreiben... :-) Tatsache ist jedoch, dass sich eine massive Resignation unter den Mitarbeitern breit gemacht hat. Die Rahmenbedingungen haben sich sowohl für Gäste, als auch für Mitarbeiter extrem verschlechtert. Die Belegschaft wird immer weiter reduziert. In den 70iger Jahren konnte ein C. problemlos einen Porsche fahren, schau Dir heute den Fuhrpark an.... 8 Jahre alte Golfs etc. Das Flair ist dahin, unwiederbringlich. Heute machen wir in HG noch 50.000 Euro Bruttospieleinnahme am Tag, klingt viel, ist aber nur ein Bruchteil von früher, darum waren die KG früher auch kein Problöem, kam ja genug rein.... Früher hatten wir über 1500 "gestopfte" Gäste am Tag, 11 Tische liefen, Oft lagen pro Dreh über 100000 DM auf dem Tisch, davon 1,35 / 2,7 % Einnahme und ein Tronc der oft die gleiche Höhe wie die Bruttospieleinnahme erreichte. Wicker und Co haben zig Millionen erwirtschaftet........... Aus heutiger Sicht hat auch die aktuelle Leitung jeden nur erdenklichen Fehler gemacht, schade, es wäre viel mehr möglich gewesen. Aber alle leitenden Leute sind beratungsresistent... WAs bleibt ist ein Abgang in Moll......
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