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Beiträge erstellt von Paroli
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Ärger wegen vermeintlichem Bandenspiel kann es erst geben, wenn man das Maximum mit gemeinsamen Sätzen überschreitet. Wir setzten meistens 100 und überschritten diesen Wert nicht.
Ich schreibe die Zahlen von allen Tischen, die ich im Blickfeld habe, in mein Notizbuch und schlüssele die Einfachen Chancen Pair/Impair und Passe/Manque mit auf. Weiteren Buchungsaufwand gibt es nicht, da die Tendenzbilder mit einem Blick erkennbar sind.
Natürlich gibt es verpasste Sätze, wenn man vier oder mehr Tische bucht, aber das ist nicht so entscheidend, solange die Tendenzen insgesamt stabil bleiben.
Nur auf einen Tisch konzentrieren? Das geht oft schief. Erst im Nachhinein weiß ich, ob es der richtige Tisch gewesen wäre. Wir hatten z.B. um 16:34 Uhr gleichzeitig ein Signal an den Tischen AR4 und FR2. Hätten wir uns nur auf den American Table 4 konzentriert, wären einige Treffer am Tisch FR2 verpasst worden. Die Gesamt-Plus/Minus-Kurve wäre anders verlaufen. Zumindest hätte sich der Zeitaufwand um ein bis zwei Stunden erhöhen können, weil die Signale nicht nacheinander "auf Bestellung" kommen.
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So lief es am Sonntag (9.12.2001) im Casino in Amsterdam (ca. 500 km von Hamburg entfernt):
Tisch FR 2: 15, 15, 33, 31, 19, 33, 24, 15, 32, 12, 18, 14, 31, 25, 32, 26, 28, 31, 24, 30, 24, 15, 11, 24, 14, 6, 10, 35, 4, 28, 32, 33 (S+), 33 (S+), 6 (S+), 15, 28 (S+), 2, 29 (S+), 15 (S+ /Paroli), 0, 29, 23 (S-), 28 (S+), 10, 33, 20, 7, 16 (S-), 34, 30
Tisch FR 3: 15, 2, 29, 18, 15, 2, 3, 28, 4, 1, 18, 25, 14, 27, 31, 10, 6, 29, 5, 23, 1, 13, 8, 34, 26, 11 (M+), 34, 18 (M verpasst), 19, 7 (M verpasst), 10, 17, 22, 18 (M verpasst), 19, 5 (M verpasst), 26, 34, 18 (M+), 14, 25, 15 (M+), 16, 29, 22 (M-), 21, 21, 0, 18, 18, 18, 15, 27 (R+), 34, 21
Tisch AR 3: 30, 32, 7, 10, 26, 20, 21, 27, 21, 21, 31, 6, 15, 20, 10, 7, 32, 21, 6, 23 (S-), 9, 2, 4, 5, 12, 22, 1, 20, 7, 17, 16, 2, 28
Tisch AR 4: 26, 23, 30, 32, 16, 7, 25, 6, 17, 7, 13, 19, 24, 4, 31, 25, 26, 23, 4, 26, 35, 31, 34, 24 (S+), 3, 29 (S+), 6, 10, 8, 11, 2, 29, 3, 3 (S-), 4, 18, 12 (S-), 25, 16, 29, 29, 36, 34, 35, 10, 11, 18, 18, 2, 35, 35
Tisch AR 5: 0, 3, 33, 26, 9, 10, 21, 31, 14, 11, 8, 4, 6, 17, 26, 33, 7, 27 (S-), 24 (S+), 24, 23, 34 (S-), 19, 1, 4, 22, 23, 19, 10, 3, 9
Tisch AR 6: 15, 4, 35, 33, 2, 24, 11, 1, 36, 31, 30, 26, 34, 25, 29, 7, 8, 20, 34, 34, 3, 12, 34, 30, 7, 25, 31, 0, 33, 32, 14, 19, 8, 16, 10, 25, 10, 35 (R verpasst - zum Glück! ), 28, 13, 18, 22, 12, 17, 15, 18, 6, 14, 22, 30, 24 (S+), 35, 17, 26 (Pair-Lauf verpasst), 9, 17 (S+), 22, 20, 18, 34 (S-), 8, 15, 8, 27, 9 (S-), 12, 12, 29, 25
Tisch AR 15: 33, 11, 32, 27, 7, 9, 34, 17, 24, 6, 34, 35, 11, 28, 1, 7, 24, 24 ... (Pause, ein "Heineken" an der Bar getrunken) ... 18, 4, 14, 36, 23, 21, 20, 30, 3, 2, 27, 25, 1, 21, 27, 2, 4 (R-), 27 (R+)
Tisch FR 1: 24, 34, 9, 3, 26, 27, 33, 35, 8, 5, 10, 17, 36, 10, 32, 26 ... 3, 23, 26, 12, 22, 25, 9, 29, 21, 20, 36, 14, 21, 26, 11, 2, 29, 4, 11 (Ps-)
Außerdem wurden noch folgende Roulette-Tische
gebucht: AR 7, AR 10 und AR 14.
Wir spielten an 8 verschiedenen Roulette-Tischen. An den drei weiteren Tischen ergab sich kein Satzsignal bzw. waren wir zu dem Zeitpunkt auf der anderen Seite des Spielsaales. Die Reihenfolge der Ergebnisse ist nicht so, wie oben angegeben, da wir ständig zwischen den Tischen wechselten.
Tatsächliche Reihenfolge: AR5, AR5, AR3, AR5, AR4, FR3, AR4, FR2, FR2, AR4, FR2, FR3, FR2, AR4, AR6, FR3, FR2, FR3, FR2, AR6, FR2, AR6, FR2, AR6, FR3, FR2, AR15, AR15, FR1
Daraus ergab sich folgende Plus/Minus-Folge:
- + - - + + + + + - + + + - + + + - + + - - + - + - - + -
Vor den letzten drei Sätzen hatten wir noch eine Pause eingelegt. Da sich dann ein Rücklauf oder Leerlauf andeutete, beschlossen wir, den verbliebenen Gewinn von 5 Stücken zu sichern und verließen das Casino.
Wer sich für das Tendenzspiel interessiert, sollte die Permanenzen abschreiben und entsprechend aufschlüsseln (Schwarz links, Rot rechts). Anhand der Stellen, an denen gesetzt wurde, lässt sich das Spielprinzip ableiten.
Aufgrund des schnellen Drehtempos und der großen Tischauswahl beschränkten wir uns weitgehend auf das leicht zu buchende Chancenpaar Schwarz/Rot. Die Satzergebnisse sind abgekürzt dargestellt. "S+" bedeutet Treffercoup auf Schwarz, "R-" bedeutet Minussatz auf Rot.
Was soll dieser Spieltag beweisen? Diese 29 gesetzten Coups könnten einfach nur so auf Glück beruhen. Tatsache ist allerdings, dass ich bei meinen Spielbank-Besuchen mit großer Tischauswahl meistens derartige Spielverläufe hatte (bei geringer Tischauswahl entsprechend schlechtere Ergebnisse). Diese praktische Erfahrung stützt sich auf mehrere tausend gesetzte Coups und hat schon mehr Aussagekraft.
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Hallo Adam,
welches Kasino meinst Du? Beiträge von mir ohne Hyperlink sind keine Empfehlungen. Außerdem bitte auf das Datum der einzelnen Beiträge achten.
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Hallo AG,
das sind Argumente aus rein mathematischer Sicht. Ich denke, es wird auf eine endlose Diskussion hinaus laufen und die Standpunkte werden ähnlich unveränderlich bleiben wie z.B. zwischen Schulmedizinern und Heilpraktikern. Wir diskutierten über dieses Thema ja bereits ausführlich am Telefon und da blieb mir folgender Satz in Erinnerung (sinngemäß): "Der hatte einen Lauf!"
Darüber sollten wir weiter nachdenken. Was ist ein Lauf? Was ist das Gegenteil davon? Wie sind die Abfolgen von Lauf-und Gegenlauf usw.
Ich meine, ein Lauf ist eine Tendenz. In diesem Fall die eigene bzw. persönliche Permanenz.
Natürlich gleichen sich Figuren und Gegenfiguren, Tendenzen und Gegentendenzen auf lange Sicht aus. Die scheinbare Beliebigkeit der Abfolge von übergeordneten Tendenzen scheint jedoch Grenzen zu haben und darin sehe ich den Ansatzpunkt.
Bei früheren Tests habe ich neben der Zählung der Häufigkeiten auch die wahrscheinlichen Erscheinungszeitpunkte der Plein-Nummern unterschiedlichster Kategorie mit getestet. Die Fragen, zu welchem Zeitpunkt bzw. in welchem Coup sich der Favorit zum wievielten Mal wiederholen wird und in welchem Coup der letzte Nachzügler zu erwarten ist, sind mathematisch und empirisch ermittelt worden.
Es handelt sich dabei allerdings um Durchschnittszahlen ohne großen praktischen Nutzwert.
Eine Restante erscheint im 100.Coup, die andere erst nach 500 Coups. Der Durchschnittswert 300 (jetzt mal grob vereinfacht nur auf das Beispiel bezogen) hilft mir in der Praxis nicht weiter. Wenn ich im scheinbar optimalen Durchschnittsbereich angreife (sagen wir, zwischen Coup 290 und 310), habe ich einen entgangenen Treffer und im zweiten Versuch einen Platzer.
Das Argument der festen Zahlenabfolge im Kessel klingt logisch, aber die gibt es auch beim Würfel. Und da gibt es das bekannte Spiel "Mensch ärgere dich nicht" mit ähnlichen Phänomenen wie beim Roulette (z.B. "ungerechtes" Erscheinen der Zahl 6).
Wer sich fürs praktische Roulettespiel interessiert, soll einfach ausprobieren, welche Art des Spiels zur eigenen Mentalität passt. Im Bereich der Einfachen Chancen erscheint das Tendenzspiel als bester Lösungsansatz. Da ich keine ständigen und garantierten Gewinne verspreche, wird das Konzept nicht verkauft, sondern frei publiziert.
Hintergrund der Veröffentlichung war nicht die Gewinnversprechung, sondern die Botschaft: Spart euch die Mühe, komplizierte Märsche mit dutzenden von Sonderregeln zu buchen, wenn am Ende doch nur die Tendenzbilder heraus kommen, die man direkt am Tisch bespielen kann.
Ich denke, es gehört mehr dazu, als nur trockene Mathematik. Dass es erfolgreiche Spieler gibt, wenn auch in der Minderheit, ist rein mathematisch zwar unmöglich, aber es ist dennoch Realität.
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Hallo DocThomas,
DrHo lite verwendet nur einen Zufallsgenerator. Das Online-Casino ging erst vor wenigen Wochen online und es entspricht in der Art allen anderen Boss-Casinos (Multiplayer-Tische mit Chat, Webdollar-Zahlungssystem usw.) Ähnlichkeiten mit dem DrHo-Casino gibt es keine mehr. Vermutlich gab es bei DrHo.com zu viele Beschwerden und abwandernde Kunden, weil die technischen Probleme nicht behoben werden konnten.
Solche Probleme wird es beim Live-Roulette der Spielbank Hamburg nicht geben. Es gibt nur noch politische Hindernisse.
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Im Moment gibt es folgende Angebote (ohne Einzahlung von eigenem Geld):
Online-Casino Bonus Software
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aceshighcasino.com $ 15 Microgaming
7sultans.com $ 15 Microgaming
riverbelle.com $ 15 Microgaming
orbitalcasino.com $ 10 Microgaming
casino1000000.com $ 10 Worldgaming
quicksilvercasino.com $ 10 RealTimeGaming
fortuneroom.com $ 10 Microgaming
Das Problem dabei ist, dass die Umsätze beim Roulette nicht zählen, um den Bonus ausgezahlt zu bekommen. Das gilt für alle Microgaming-Casinos, aber auch für Online-Casinos von Real Time Gaming, die ich generell nicht empfehlen würde.
Außerdem ist die mögliche Gewinnsumme nach oben begrenzt (z.B. Quicksilver Casino maximal $ 100 Auszahlung).
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DrHo.com gehört zu den schnellsten Auszahlern im Online-Casino-Bereich, da die Schecks über Eil-Kurier (ohne Aufpreis) versendet werden. Meine letzte Auszahlung traf nach 5 Tagen ein. Bezüglich der Zuverlässigkeit gibt es bislang keine negativen Erfahrungen. Man kann davon ausgehen, dass Stanley Ho seine guten Ruf nicht aufs Spiel setzen wird.
Die Idee des live übertragenen Roulette mit echtem Kessel und richtigen Croupiers finde ich sehr gut. Das "First Live Casino" war der Wegbereiter, aber es musste nach einem Patentrechtstreit und negativen Vorfällen (keine Auszahlungen) dicht machen. Im Fun-Bereich gab es ca. ein Jahr lang "Casino4all", die auch einen echten Roulette-Kessel verwendeten.
DrHo.com ist momentan der einzige Anbieter im Online-Bereich, der einen echten Roulette-Kessel zur Generierung der Zufallszahlen einsetzt (abgesehen von der Spielbank Hamburg, die noch in der Testphase ist).
Das praktische Spiel bei DrHo ist mir selbst jedoch nie gelungen, da es technische Probleme gibt. Es beginnt mit der viel zu großen Download-Datei (70 MB), die viel unnötigen Ballast enthält. Beim Aufruf der Software wird jedesmal eine pompöse Animation abgespielt. Die Navigation ist nicht flüssig. Man muss oft minutenlang warten, bis der virtuelle Roulette-Tisch auf dem Bildschirm erscheint. Der Kessel wird zwar ständig eingeblendet, aber die Bewegungen sind sehr abgehackt. Mit richtigen Einsätzen konnte ich nicht spielen, da das Programm den aktuellen Kontostand nicht feststellen konnte. Nach jedem Startversuch wurde das Tableau kurz angezeigt und dann gab es einen Rücksprung zur Hauptseite.
Im Fun-Modus lief es dagegen reibungslos. Da ich generell nur mit richtigen Einsätzen teste, habe ich es aufgegeben und mir meinen Einsatz wieder auszahlen lassen. Der Support konnte mir zuvor keine passende Lösung anbieten, um das Problem zu beheben. Zuletzt hieß es, man solle das nächste Update auf die Version 2.0 abwarten. Seit Monaten hat sich da aber nichts getan.
Wegen der Probleme fährt DrHo jetzt zweigleisig und bietet neuerdings die Möglichkeit an, in einem zweiten Online-Casino zu spielen. Dieses verwendet die Software von Boss Media. In diesem Online-Casino wird man sicher nicht betrogen. Gleiches gilt für die anderen Lizenznehmer von Boss Media.
Auf der Seite www.paroli.de gibt es einige Testberichte, wobei es auch um die Frage der Fairness geht.
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Verluststrecken klein durchspielen - genau das ist es. Das meine ich mit Beachtung der Persönlichen Permanenz. Verluste muss man hinnehmen, weil sie zwangsläufig kommen. Diese Phasen müssen mit Sätzen im Bereich des Minimums durchgestanden werden. So mache ich es auch in der Praxis.
Das Problem sind Tage, an denen vermeintliche Verlust-und Gewinnstrecken im Ansatz umkippen. Man senkt den Einsatz in Erwartung des Verlustcoups und gewinnt, man steigert den Einsatz im vermeintlichen Gewinnlauf und verliert. So schaukelt man sich nach unten. Da hilft dann mitunter auch kein Tischwechsel. Manche sagen dann, der Saal hat die "Seuche". Wer an solchen Tagen die Nerven behält und den Schaden begrenzt, kann langfristig gesehen vorwärts kommen.
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Ergänzung:
Palu erzählte mir eben im Telefonat, dass er zum Test vier Sätze auf 35 Zahlen (indirekt) gemacht habe. Gesetzt wurden 2 Stücke auf Manque, je 1 Stück auf die Transversalen Simples 4 und 5, 1 Stück auf die 3er-Transversale 31/33 und je 1 Stück als Plein-Satz auf die 34 und die 36. Offen blieben also nur Zero und die 35.
In diesen vier Sätzen kam 4 x in Folge die 35 !!
Da habe ich wohl mächtig Glück gehabt, dass ich dennoch den Bonus abstauben konnte. Nach den Schilderungen von Palu rate ich ebenfalls zur Vorsicht.
In meinem Bericht zum Thema Geisha Lounge habe ich ja darauf hingewiesen, dass die GoldenPalace-Gruppe wegen negativer Vorfälle bekannt ist.
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Hallo zero,
die Tischwechsel gehen in der Spielbank auch ganz gut. Gerade in Wien dürfte das kein Problem sein. Bezüglich der Möglichkeiten im Online-Bereich bin ich gleicher Meinung. Durch die jederzeit mögliche Verfügbarkeit entfällt der Spielzwang, sofern man nicht spielsüchtig ist.
Man kann seine eigene Strategie vorsichtig antesten und wenn es schlecht läuft, die Sache mit zwei Mausklicks beenden. Wenn es auch in den nächsten Anläufen nicht klappt (andere Tische oder anderes Online-Casino), dann lässt man die Kiste eben mal ganz aus. Ich halte es auch für ratsam, nicht jeden Tag zu spielen.
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Das Tendenzspiel selbst ist starr. Da ich aus schlechten Läufen austeige und immer wieder die Tische wechsele und mich in neue Läufe einklinke, gibt es bereits eine gewisse Flexibilität. Außerdem schaue ich sehr wohl auf den Verlauf meiner Persönlichen Permanenz und stufe die Einsatzhöhen entsprechend der Wellenbewegung in nicht starrer Form ab.
Natürlich kann man an einem Tisch bleiben und den Wechsel zwischen verschiedenen Strategien durchziehen. Ich selbst komme jedoch besser damit zurecht, wenn ich mich an die Tendenzbewegungen der verschiedenen Tische anpasse, statt wie bei RC den doppelten Salto im Chaos zu probieren.
Zum Thema RC-Abräumer: Ich bin im Gespräch mit mehreren Anwendern, die sich jahrelang damit herum gequält haben. Es gibt Zusagen, dass es dazu sachliche Beiträge geben wird.
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Jeden Monat konstant 100 Stücke einzufahren, halte ich nach allen bisherigen Erkenntnissen für unrealistisch. Selbst die Spielbanken mit ihren langfristig sicher kalkulierbaren Überschüssen sind Schwankungen unterworfen. Die Spielbank Wiesbaden soll mal an einem Wochenende ca. - 800.000 DM hinten gelegen haben, wobei es nicht mal spektakulär hohe Einzelgewinne bei den Spielern gegeben haben soll.
Die obige Grafik soll noch nichts beweisen, sondern nur zum Nachdenken anregen. Wir werden weitere Ansatzpunkte durchtesten und im Forum veröffentlichen.
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Klar, die "alten Füchse" kennen die Zusammenhänge. Ansonsten könnte es den einen oder anderen Spieler vielleicht doch interessieren, ab wann er etwa der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen bespielter Chancen und Gegenchance relativ sinnlos hinterher spielt.
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Time out Unterbechungen gibt es öfters beim Webclub. Gelegentlich fliegen dann alle Mitspieler gemeinsam raus. Bislang hatte ich dadurch keinen Nachteil, mal abgesehen vom unterbrochenen Spielrhythmus und von der zeitraubenden Generierung eines neuen Permanenzvorlaufes.
Vor einigen Monaten konnte ich im Webclub sogar dann noch direkt weiter spielen, wenn ich zwischendurch einige Sekunden offline war. Das geht seit einiger Zeit nicht mehr.
Klar, man soll nicht alles nur negativ sehen. Es gibt kein Wechselkurs-Risiko für deutsche Teilnehmer, das Geld wird schnell und sicher zurück gezahlt und man kann dort völlig anonym spielen (Nummernkonto-Prinzip).
Trotzdem spiele ich im Moment nicht im Webclub, da ich mit den dortigen Zufallszahlen nicht zurecht komme.
Lasseters hat vor kurzem die Software umgestellt. Wer lange Zeit nicht da war, muss sich auf eine zeitraubende Update-Prozedur einstellen. Soweit ich mich richtig erinnere, konnte ich letztens nach Verbindungstrennung (kurze Zeit nicht online) ohne Neustart der Roulette-Software direkt weiter spielen.
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Denkanstöße dieser Art sollte es mehr geben. Dem Initiator dieser Anregung (hansngenie?) ist zu danken. So kommen wir konstruktiv voran.
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Der Dialog war im Casino Treasure. Ob der Bonus doch ausgezahlt worden wäre, konnte ich nie testen, weil ich nur Minusläufe hatte. Auf einen endlosen "Geld-zurück-gewinnen-müssen"-Teufelskreis wollte ich mich in diesem Online-Casino nicht einlassen.
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Trefferverteilung bei Zielwert +1 Stück
Es wurde analysiert, in wie vielen Partien wenigstens der Saldostand von +1 Stück erreicht wird, wenn man ab Coup 1 immer nur auf Schwarz setzt.
Gleichzeitig wurde getestet, bis zu welchem Coup die Treffer hauptsächlich zu erwarten sind und ab welchem Partie-Coup sich die weitere Verfolgung der Einfachen Chance nicht mehr lohnt.
Zero wurde berücksichtigt. Es wurde nicht progressiert. Gleiche Ergebnisse gibt es mit Rot, Pair, Impair, Passe, Manque und mit jedem gängigen EC-Marsch.
Die Grafik lässt erkennen, dass bis zum 17.Coup 80% der Angriffe mit Erfolg gelaufen sind. Danach flacht sich die Kurve immer mehr ab.
Für eine 90%ige Trefferquote braucht man mehr als 100 Coups. Für 93% Trefferquote müsste man mehr als 300 Coups durchspielen (mit entsprechend hohen Platzern).
Die Erkenntnis ist nicht direkt ausnutzbar, aber sie stützt mein Argument, dass man sich auf kurze Angriffe beschränken sollte.
Prüfstrecke: 14 authentische Permanenzjahre (4899 Partien).
Wenn wir nach einem guten Marsch für die Einfachen Chancen suchen, könnte ein Prüfkriterium die Trefferverteilung bei Zielwert +1 Stück sein. Es gilt die oben dargestellte Messlatte als Vergleichswert.
Die Ergebnisse verdeutlichen auch, warum man Roulette-Systeme mit selektiver Regelanpassung über den Zeitraum von ein oder zwei Jahren ins Plus bekommt. 90% aller Partien gehen ganz ohne System ins Plus, wenn man über maximal 100 Coups auf Zielwert +1 Stück spielt.
Die restlichen zehn Prozent der Partien, sowie einige der schwierigen Plus-Partien
werden durch zusätzliches Regelwerk auf einen "gemeinsamen Nenner" gebracht. -
Die Software, die der Webclub verwendet (Access), kommt sonst nur noch beim Online-Casino Lasseters zum Einsatz. Ansich hat die australische Softwarefirma Access einen sehr gute Ruf, zumal sie ausnahmslos mit staatlich kontrollierten Anbietern zusammen arbeitet (z.B. Holland Casino, NRW Westlotto usw.).
Im Online-Casino Lasseters läuft es aber allgemein auch ziemlich durchwachsen. Ich empfehle ganz dringend, sich sowohl bei Lasseters, als auch im Webclub nicht auf endlos lange Roulette-Gefechte einzulassen.
Die Strategie von GerryGerm halte ich schon wegen der Aufteilung in viele Kurzangriffe für erfolgversprechend.
Diese Erfahrung wird mir von mehreren Spielern bestätigt, die ihre frühere Spielweise entsprechend umgestellt haben und jetzt mit kleineren Zielen besser abschneiden.
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Wir kennen doch alle irgend jemanden, dessen Bekannter Berufsspieler ist usw. Gut, dass es solche Legenden gibt, sonst würde uns der nötige Optimismus fehlen.
Damit wir selbst weiter kommen, sollten wir die Ansätze konkret benennen und hier ausdiskutieren. Ich stelle die Behauptung in den Raum, dass es mit Tendenz und nicht ganz starrer Satztechnik (abhängig von Nebeneinflüssen, wie Persönlicher Permanenz usw.) funktionieren kann. Seit drei Jahren liege ich damit per Saldo vorn (wenn auch nur geringfügig). Es fehlt noch die letzte Stabilität, um mit deutlich höheren Sätzen zu spielen.
Wie kann man diesen Ansatz weiter entwickeln oder gibt es andere Konzepte?
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Nachricht vom 1.12.2001 (Quelle: Chip online)
USA: Neues Gesetz soll Online-Casinos bremsen
Zitat: "Beispielsweise soll es Banken und Kreditkartenorganisationen verboten werden, die entsprechenden Transaktionen auszuführen."
Mehr dazu auf folgender Seite http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8627140.html
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Rund 30 DM Gebühr für einen Auslandsscheck ist meiner Ansicht nach Abzockerei. Ich erlebte das bei der Commerzbank, wo mir ca. 30 DM für einen Scheck von Lasseters berechnet wurden. Jetzt reiche ich die Schecks nur noch bei der Vereins & Westbank ein, wo ich nur etwa 10 DM pro Scheck (egal, welcher Betrag) Gebühren zahlen muss. In einigen Fällen waren die Kosten sogar noch geringer. Genaue Infos zu den letzten vier Zahlungen folgen noch.
Mein Tipp: Bei verschiedenen Banken nachfragen. Die Unterschiede bei den Gebühren sind gewaltig.
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Hallo Max1,
ich kann das bestätigen. Wir haben ja mehrmals in Riezlern und auch in Bregenz zusammen gespielt. Die Atmosphäre in den Austria-Casinos ist sehr gut, was sicher auch mit der Mentalität der Österreicher zusammenhängt. Auch bei Stress-Situationen habe ich selten aggressive Stimmungen erlebt.
Jeder Besucher bekommt freien Eintritt und Bonus-Jetons im Wert von 40 ATS. Das ist nicht viel (im Vergleich zu den Bonus-Angeboten im Internet), aber immerhin ein psychologischer Vorteil, wenn man nicht sofort das Eigenkapital riskieren muss. Vor einigen Jahren spielten wir am gleichen Tag in Seefeld/Tirol, Innsbruck und Salzburg und bekamen überall die Bonus-Jetons.
Die Spielbanken von Casinos Austria zähle ich zu den besten, die ich je besucht habe. Auch die eigenen Spielergebnisse verliefen in der gewohnten Wellenbewegung.
Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit Casinos Austria habe ich lange Zeit nicht glauben wollen, dass es im Webclub eben doch anders läuft. Ich will keine Manipulation unterstellen, aber vielleicht ist das Geiger-Müller Zählrohr "undicht" (nicht ganz ernst gemeint). Auf der Grundlage des radioaktiven Zerfalls scheint der Zufall im Webclub allerdings nicht generiert zu werden.
Wollen wir hoffen, dass da nicht Uhrzeit geteilt durch Außentemperatur, addiert mit der Wurzel aus Luftdruck als Zufallsquelle genommen wird.
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Ich habe RC selbst einige Zeit durchstudiert (speziell die EC-Version) und mir liegen Erfahrungsberichte von vielen Anwendern vor. Euphorie ist nicht angebracht, obwohl ich sie in diesem Fall nachvollziehen kann, weil noch kein Lehrgeld in der Praxis gezahlt wurde.
Bei RC wird mehr nach kleinen Figuren-Mustern und weniger nach der eigentlichen Tendenz gespielt. Angriffe mit ein, zwei Coups Vorlauf haben nichts mit Tendenzspiel zu tun. Intuition spielt eine wesentliche Rolle bei RC. Das wird man schnell feststellen, wenn man sich nicht nur oberflächlich damit auseinander setzt.
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RC beruht hauptsächlich auf Intuition. Meine Spielweise bezieht die Intuition zu einem geringen Teil mit ein, aber in der Hauptsache richte ich mich nach den Tendenzen. Die RC-Strategie ist dazu gedacht, dass sich Roulettespieler intuitive Fähigkeiten theoretisch antrainieren sollen. Ich denke, das wird nur in Ausnahmefällen funktionieren. Man kann es probieren, aber soweit ich das mitbekommen habe, hat kaum jemand wirklich Erfolg damit. Am heimischen PC klappt das gut mit der Lindauer Permanenz und den ca. 32000 (immer gleichen) Zufallszahlen. Im Casino läuft es dann nicht mehr so gut. Einfach mal mit kleinen Sätzen ausprobieren.
Neue Spielbank: Osnabrück
in Casinos und Spielbanken
Geschrieben
Die Spielbank liegt in einer umgebauten Festungsanlage aus dem 17.Jahrhundert. Eine ungewöhnliche Mischung. Der Spielsaal befindet sich in der 4.Etage, die man mit dem Fahrstuhl erreichen kann.
Eintrittsgeld musste ich nicht bezahlen, da es mein erster Besuch in diesem Casino war. Im Spielsaal waren etwa 60 Besucher (Sonntag nachts gegen 0:00 Uhr). Geöffnet waren vier Roulette-Tische und ein Blackjack-Tisch.
Die Atmosphäre ist angenehm. Von der Mitte des Spielsaales aus kann man alle Roulette-Tische im Auge behalten und zwei oder drei Tische zugleich buchen. Ein großer Nachteil ist allerdings, dass an den American Tables ein Minimum von 200 DM für Einfache Chancen, sowie Dutzende und Kolonnen gilt. Die Anzahl der bespielbaren Tische reduzierte sich dadurch von vier auf zwei, was für tendenzorientiertes Spiel nicht optimal ist. Beim Französischen Roulette (Tische FR 1 und FR 2) war die Ausspielfrequenz ziemlich langsam. An den American Tables ging es richtig schnell vorwärts und es bildeten sich erstklassige Tendenzen heraus. Zum Beispiel gab es am Tisch A1 folgenden Schwarz-Lauf:
SSS R SSSS R SS R SSSSSS R S R (S-) SSSSSSSSS. Wegen der hohen Minimum-Schwelle riskierte ich nur einen Satz, der verloren ging. Anschließend folgte eine 9er-Schwarz-Serie, die ungenutzt vorbei zog. Die besonderen Umstände verhinderten in diesem Fall das weitere Mitgehen mit der Tendenz. Ich musste mich für die weiteren Sätze auf die beiden FR-Tische beschränken, an denen keine eindeutigen Tendenzen vorhanden waren.
Am Ende verließ ich die Spielbank mit 7 Stücken Verlust. Die Gewinne aus den beiden zuvor besuchten Spielbanken (Amsterdam und Bad Oeynhausen) waren damit fast wieder aufgebraucht.
Ein Tour-Bericht folgt noch an anderer Stelle.
Fazit: Obwohl es da eins auf die Mütze gab (was überall passieren kann), halte ich die Spielbank in Osnabrück für eine der besten in Niedersachsen. Für EC-Spieler, die mehr als zwei Tische zur Auswahl haben wollen, halte ich aber das ca. 60 km weiter östlich gelegene Bad Oeynhausen für empfehlenswerter.
(Edited by Paroli at 7:00 pm on Dec. 11, 2001)