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Roulette Forum

Webzocker

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Beiträge erstellt von Webzocker

  1. Hallo Web,

    um Dich nicht zu enttäuschen: ja, für mich ist Deine Darstellung unglaubwürdig.

    Gruß Walter :confused:

    Genau, ich halte meine eigene Darstellung selbst für extrem unglaubwürdig! Ich bin selbst von meiner eigenen Kapitalentwicklung überrascht!

    Und ich bin mir alles andere als sicher, dass mir dies in Zukunft genauso gelingen wird.

    Und ich riskiere mit meinem Beitrag hier auch endgültig als Lügner abgestempelt zu werden!

    Was ich noch erwähnen sollte:

    Ich spiele mit großen Stücken. Ich habe mein dreistelliges Gewinnziel häufig bereits nach dem ersten Einsatz erreicht.

    Und ich spiele immer solange bis ich im Plus bin. Damit riskiere ich natürlich jedes Mal einen großen Absturz (welchen ich bislang jedoch verhindern konnte).

  2. Da ich jetzt schon zweifelhafte Berühmtheit erlangt habe, kann ich jetzt ja richtig auf den Putz hauen! :biglaugh:

    Ich erzähle euch mal eine Geschichte:

    - Im Jahr 2010 habe ich fast jeden Tag eine Spielbank besucht.

    - Seit 90 Tagen tätige ich Einsätze ohne Ausnahme nur noch auf EC!

    - In den letzten 90 Tagen war ich jeweils für 10 bis 30 Minuten in der Spielbank.

    - Wenn es manchmal schwer lief, bin ich auch schon mal 2 Stunden geblieben, jedoch äußerst selten.

    - Ich habe in den letzten 2 Monaten jeden Tag einen dreistelligen Eurobetrag hinzugewonnen.

    - Im gesamten Zeitraum über 3 Monate habe ich keinen einzigen Tagesverlust erlitten.

    Nun habe ich 2 Fragen an euch:

    1.) Bin ich ein:

    a) Märchenerzähler,

    b) Glückskind oder

    c) guter Roulettespieler?

    2.) Wenn Antwort c) richtig sein sollte (was jeder für sich selbst beurteilen möchte, ob dies glaubhaft ist), kann es eine erfolgreiche Roulettestrategie auf EC geben?

    a) Ja!

    b) Nein!

    Natürlich weiß ich nicht, ob ich die obigen Erfolge auch in der Zukunft realisieren kann. Deswegen ziehe ich (wie an anderer Stelle bereits erwähnt) mein generelles Verlustlimit immer weiter nach. Wenn dieses unterschritten wird, höre ich mit dem Spiel auf, weil dies für mich das Zeichen wäre, dass es auf lange Zeit doch nicht klappen kann.

    Ich erwarte jetzt, dass ich hier ordentlich Widerspruch ernte und die Möglichkeiten 1c und 2a komplett ausgeschlossen werden!

    Also bitte enttäuscht mich nicht mit euren Antworten!

    PS: Im nächsten Jahr veröffentliche ich dann hier wie es mir die nächsten 3 Quartale ergangen ist.

    Sollte ich mein Spiel vorher beenden, weil ich mehr als 20 % meines jeweils aktuellen Spielkapitals verliere, so melde ich mich auch.

  3. Webzocker: "Es wird mir vor dem Wurf die nächste Zahl mitgeteilt, kann diese aber erst im Nachhinein überprüfen?"

    Hattest du nicht schonmal selber diese Random-Guarantee-Dings erwähnt? Du hast dir doch betvoy auch schon angeschaut.

    Du erhälst die Zahlen die kommen werden vorab als SHA256 Hash, also in verschlüsselter Form. Nachdem du diese Zahlen 'abgespielt' hast erhälst du den Klartext (die Zahlen+Codewort) der zum generieren des Hash verwendet wurde. Und kannst dann mittels Verschlüsselung (einfach sha256 generator googlen) feststellen ob der Hash den du erhalten hast, dem entspricht den du jetzt generieren konntest. Wenn beide gleich sind, kannste dir sicher sein das der Klartext (die Zahlen+Codewort) vorher generiert wurden, und die Zahlen schon feststanden bevor du auch nur einen Jeton gesetzt hast.

    Webzocker: "Das verstehe ich auch nicht"

    Neue Ideen und 'Systeme' haben die Angewohnheit zunächst schön zu laufen und dann abzusacken. Daher der lustige Vorschlag, spiel immer was Neues. Das läuft die ersten 100Coups gut und danach ab in die Tonne damit. *g

    @Faustan

    Vielen Dank für die Erklärungen.

    Mit dem Hash-Generator habe ich mich bislang nicht intensiv beschäftigt, aber nun mal etwas darüber gelesen:

    "Hash-Algorithmen sind darauf optimiert, Kollisionen zu vermeiden. Eine Kollision tritt dann auf, wenn zwei verschiedenen Datenstrukturen derselbe Hashwert zugeordnet wird. Da der Hashwert in der Praxis meist kürzer als die originale Datenstruktur ist, sind solche Kollisionen dann prinzipiell unvermeidlich, weshalb es Verfahren zur Kollisionserkennung geben muss. Eine gute Hashfunktion zeichnet sich dadurch aus, dass sie für die Eingaben, für die sie entworfen wurde, wenige Kollisionen erzeugt. In Sonderfällen kann auch eine perfekte (kollisionsfreie) Hashfunktion ermittelt werden."

    Aha, derselbe Hash-Code kann von unterschiedlichen Ergebnissen her stammen!!!!!!!!

    Deine Idee mit dem Systemwechsel ist ganz nett, nützt aber nichts, wenn ein System mal nicht brav ist und gleich am Anfang abstürzt.

  4. Oha, jetzt habe ich schon meinen eigenen Thread. Bald bin ich so berühmt wie der Sachse! :biglaugh:

    Dabei war das von mir gar nicht beabsichtigt!

    Klar bin ich süchtig nach Roulette! Warum sollte ich aufhören, wenn sich dadurch mein Kontostand regelmäßig verbessert? :confused:

    Aber ich muss mir wirklich Gedanken machen, womit ich meine Zeit vergeude! Schließlich sollen hier ja auch noch andere Benutzer zu Wort kommen! :confused:

    Per PN wurde ich heute sogar schon verdächtigt, ein enger Verwandter von Paroli oder Nachtfalke zu sein!

    Ich kann jedoch versichern: alles was ich hier je geschrieben habe, ist auf meinem eigenen Mist gewachsen! :confused:

  5. Lass es mal gut sein!

    Mir wäre es lieber, wenn wir uns über fachliche Themen austauschen, anstatt uns gegenseitig ans Bein zu pinkeln!

    Dass das neue, von dir genannte Mitglied mit solch einem Namen freigeschaltet wurde, wundert mich allerdings auch. Das ist den Administratoren wohl durchgerutscht!

    PS: Keine Angst, ich verschwinde nicht! Ich werde fleißig weiter mitlesen!

  6. EDit: Für ne kleine sinnvolle Note in meinem Post: Betvoyager bietet als Service SHA256 Hash bei allen Spielen an. Du bekommst vorab mitgeteilt welche Zahlen fallen werden. Kann man dann im nachhinein überprüfen. Aber auch dort wäre zumindest die Möglichkeit vorhanden auf bestimmte Setzmuster zu reagieren und vorab Zahlen zusammenzustellen die dich straucheln lassen.

    Könntest du etwas genauer erklären, wie das geht?

    Es wird mir vor dem Wurf die nächste Zahl mitgeteilt, kann diese aber erst im Nachhinein überprüfen?

    Warum kann ich die Zahl nicht schon vor dem Wurf setzen, wenn mir diese doch schon mitgeteilt wurde?

    Auch jedesmal was anderes spielen scheint erfolgreich zu sein. Zumindest liefen meine Test von neuen Ideen zunächst immer ins Plus :confused:

    Das verstehe ich auch nicht.

    Tobi hat das Problem, dass eine Farbe häufig 20-mal am Stück kommt. Wenn du also vorschlägst, jedes Mal eine andere Farbe zu spielen, so würdest du in diesem Fall also jeden zweiten Wurf einen Treffer landen. Im Gleichsatz würde dies zu einem ausgeglichenen Ergebnis führen, wäre also ohne Vorteil.

    Heißt dies jedoch gleichfalls, dass Intermittenzen in OCs nicht häufig auftreten, so dass du übermäßige Verluste vermeiden kannst?

    Oder wie ist dies gemeint?

  7. So wie du das sagst hört sich das gut an.

    Was hast du denn damals gespielt?

    Am Anfang habe ich Martingale bis zum Abwinken gespielt und riesiges Glück gehabt, dass ich trotz meiner Komplettabstürze immer noch mein Startkapital behalten habe.

    Inzwischen bin ich vernünftiger und spiele immer noch mit meinen 400 € Startkapital von damals (zuzüglich meiner Gewinne), jetzt aber im Gleichsatz.

  8. Für mich völlig unverständlich,

    dass OC-Casinos mit Zeroteilung oder wo das ganze Geld auf ECs direkt futsch ist wenn die Zero fällt,

    überhaupt noch von Onlinegamern bespielt werden.

    Gibt es dafür irgendeinen logisch erklärbaren Grund?

    Das sind zwei verschiedene Sachverhalte:

    1.) Online-Casinos mit Zeroteilung und Live-Dealer haben zumindest was die Chancenverteilung anbelangt identische Bedingungen.

    Warum sollten diese nicht besucht werden?

    Ist es nicht egal, ob das Geld in einem Landcasino oder im Internet verloren wird?

    2.) OC ohne Zeroteilung sollten aufgrund dieser unfairen Kundenbehandlung gemieden werden. Nur leider ist es den meisten Spielern in der Realität vollkommen egal, ob diese beschissen werden. Das liegt aber auch daran, dass diese keine Ahnung von Roulette haben.

    Darüber hinaus gibt es noch Bonus-Jäger, denen die Zero-Handhabung egal ist.

  9. Ich glaube, Du irrst hier.

    Gewonnenes Geld ist nicht das Geld der Spielbank sondern Deines.

    So gesehen hast du wieder Recht.

    Mir ging es um die Sichtweise vom ursprünglichen Start meines Spiels (als ich erstmalig eine Spielbank betreten habe):

    Ich war nur bereit einmalig 400 € in das Roulettespiel zu investieren. Alle weiteren, jemals getätigten Einsätze mussten aus diesem Geld bestritten werden. Ich habe bislang kein Geld nachgeschossen und möchte dies auch niemals tun.

    Wären mir die 400 € verloren gegangen, so hätte ich nicht weitergespielt. In diesem Fall würde ich mich hier auch nicht mehr im Forum aufhalten.

  10. @Berthi

    Kann es sein, dass du auch der Betreiber der Seite "online bindestrich roulett punkt info" bist?

    Denn auch bei denen wird z.B. die Martingale hoch gelobt.

    Ein Impressum fehlt und mit whois kommt man auch nicht weiter.

    Wie ich darauf komme, dass beide Seiten identische Eigentümer haben, mache ich von deiner

    Antwort abhängig.

    elfelf

    Nein, es gibt nur wenige Indizien, die auf eine Übereinstimmung hindeuten:

    - Dass identische Personen auf den Fotos beider Webseiten auftauchen (bzw. dieselben Bilder), liegt daran, dass es sich um professionelle Bilder von Fotographen handelt, die lizensiert im Internet erworben werden können (entgeltlich oder kostenlos) oder häufig auch einfach nur kopiert und somit gestohlen werden.

    - Es gibt im Internet tatsächlich unzählige Seiten, die mit der Martingale-Progression werben, weil hiermit scheinbar die meisten Anfänger zu locken sind. (Der Begriff Martingale wird nur meist nicht genannt.)

    - Es gibt im Internet leider Tausende von schwarzen Schafen. Happy Kettle ist nur ein Beispiel von vielen.

  11. Diese Aussage verstehe ich nicht.

    Der springende Punkt ist doch nicht die Spielweise sondern eine positive oder negative Gewinnerwartung.

    Im Negativfall hilft ohnehin nichts und im Positivfall bringt auch im Tableauspiel ausschließlich der Maximumsatz,

    der logischerweise ein Gleichsatz ist, nach entsprechend langer Spielstrecke den höchsten Gewinn.

    sachse

    Nicht ganz: Die Spielweise beeinflusst die Gewinnerwartung ganz entscheidend. Denn letzteres ist doch wohl lediglich eine Konsequenz des ersten!

    Wenn ein Spieler eine vorteilhafte Spielweise kennt und diese auch gut beherrscht, dann bringt ein Gleichsatzspiel mit Maximum zweifelsohne den meisten Gewinn.

    Dies trifft in deinem Fall auf das Kesselgucken-Spiel uneingeschränkt zu (wenn man die Fertigkeiten hat wie du).

    Wenn der Spieler jedoch Schwächen in der Spieldurchführung hat (z. B. aufgrund mangelnder Erfahrung) oder wenn das Spiel nicht einen so ausgeprägten Vorteil hat, dann sollte es vermieden werden, mit solch hohen Einsätzen am Anfang zu arbeiten.

    Angenommen ein Tableauspiel hätte einen theoretischen Vorteil von nur wenigen Prozentpunkten, so kann es (je nach Neigung) hilfreich sein:

    a) mit wenigen hohen Einsätzen viele kleine, eventuell vorkommende Verlustsätze schnell wieder hereinzuholen (sehr gefährlich)

    oder

    b) erst genug Gewinne zu erwirtschaften, mit denen dann hohe Einsätze getätigt werden (meine Empfehlung)

    Hierin zeigt sich auch der Unterschied zwischen Kesselgucken und Tableauspiel:

    Kesselgucken ist im Prinzip Übungssache, Tableauspiel ist ein kaum zu gewinnender Kampf gegen den Zufall.

    Somit ist natürlich auch klar, dass vom Tableauspiel grundsätzlich abgeraten werden kann, vor allem wenn keine ballistischen Informationen zu Verfügung stehen.

    Zum Vergleich:

    1.) Sachse spielt Kesselgucken und kann das gut --> Höchsteinsätze empfohlen (gerne auch mit eigenem Spielkapital möglich)

    2.) Nachtfalke spielt auf dem Tableau und kann das sicher auch --> Niedrige Einstiegssätze empfohlen / Spiel mit hohen Einsätzen aber erst mit erwirtschaften Gewinnen empfohlen (Höchsteinsätze nur mit dem Geld der Spielbank empfohlen)

    Was ich eigentlich sagen möchte:

    Wenn ich schon so etwas gefährliches wie Roulette spiele, dann möchte ich nicht mein eigenes Geld riskieren, sondern nur das Geld der Spielbank!

    Deswegen sollte jeder Nicht-Profi, der das Spiel ernsthaft betreiben möchte, nur einen kleinen Betrag mitbringen und sich ganz langsam nach oben arbeiten. An diesem Erfolg kann dann gemessen werden, wie vorteilhaft die eigene Spielweise wirklich ist!

    Leider haben die meisten Spieler nicht die Disziplin, mit dem Spiel aufzuhören, wenn das Einstiegskapital verloren ging und somit bereits bewiesen wurde, dass deren Spielweise unvorteilhaft ist.

  12. Genauso wenig wie Dein richtiger Name „Webzocker" ist.

    Natürlich ist "Webzocker" mein Name. Mit Vornamen heiße ich übrigens "Cheval".

    In deinem Fall würde ich es aber vorziehen, wenn wir uns zukünftig Siezen!

    Vielen Dank übrigens an die anderen Forumsmitglieder. Es scheint hier tatsächlich Leute zu geben, die sich mit Roulette auskennen!

    Und ich halte diese Diskussion für wichtig, damit alle Roulette-Laien ein korrektes Bild von Systemanbietern erhalten!

  13. Sehe ich anders und habe es bis vor ca. 10 Jahren auch so praktiziert:

    Wenn ich eine positive Gewinnerwartung habe MUSS ich Maximum im Gleichsatz spielen,

    um den höchstmöglichen Betrag zu gewinnen.

    Allerdings hinterlässt das gelegentlich verbrannte Erde und so habe ich dem "Schlachten" abgeschworen

    und mich stattdessen zum "Melker" qualifiziert.

    sachse

    Dass siehst du deswegen (korrekterweise) anders, weil du ja auch etwas ganz anderes spielst, nämlich KG.

    Tableau-Spieler rechnen da natürlich etwas anders. :bigsmile:

  14. Ich habe eine Progression nicht erwähnt, weil ich sie seit jeher und noch immer für kein geeignetes Tool ansehe.

    Sie ist allenfalls(abgeflacht) bei ohnehin positiver Gewinnerwartung ein kosmetisches Mittel, um Schwankungen zu glätten.

    Na, da muss ich jetzt aber auch widersprechen. Es stimmt zwar, dass die beste Progression nichts bringt, wenn ein Spiel nicht auch im Gleichsatz gewonnen werden kann.

    Wenn es jedoch eine für den Spieler vorteilhafte Setzweise gibt (was mal dahingestellt sei), so ist die Progression eine Schleuder für Kapitalentwicklung, sowohl für den Gewinn als auch für den Verlust.

    D. h. wenn mein Gleichsatzspiel gewinnen würde, so würde ich mit einer Progression sehr viel mehr Gewinne machen.

    Wenn mein Gleichsatzspiel jedoch verliert, so würde ich mit einer Progression extrem sehr viel mehr Verluste machen.

  15. Mensch Berthi,

    lass mich raten: das ist nicht dein richtiger Vorname, stimmt's?

    Warum ist dein Deutsch so gut? Ist das nicht etwas ungewöhnlich für einen Angestellten einer britischen Briefkastenfirma?

    Zunächst einmal freue ich mich, dass sich Happy Kettle endlich mal selbst zu erkennen gibt.

    Worüber ich jedoch enttäuscht bin, sind die vielen Unwahrheiten in deinen Kommentaren.

    Dass deine Aussagen nicht den Tatsachen entsprechen ist die eine Sache; dass du so tust, als wärst du von diesen überzeugt, finde ich schon wieder entweder extrem dreist oder extrem dämlich!

    Natürlich verstehe ich deine Motivation für deine Stellungnahme, weil du gegen unsere Aufklärung in diesem Forum ja irgendetwas unternehmen musst, wenn du neue Interessenten aufgrund der Wahrheit nicht verlieren möchtest!

    Wau, ich bin überrascht! 34 Kommentare war mir eure nutzlose Software Wert? Ich muss dringend an meinem Zeitmanagement arbeiten!

    Nun zum Thema:

    Die durchgehende Anwendung der Martingale führt bei jeder Setzweise zum Totalverlust! Da kann deine Software nichts daran ändern!

    Du kannst so viele Permanenzen ausgewertet haben, wie du willst! Jeder, der sich nur etwas mit Roulette auskennt, weiß, dass dies überhaupt keine Bedeutung hat, weil Spielsituationen sich immer mal wiederholen können, aber niemals müssen und deswegen eine Martingale egal mit welcher Setzweise bei durchgehender Anwendung immer gelegentlich einen Totalverlust produziert! Uups!

    Aber das kann dir ja egal sein; schließlich spielen deine Kunden ja mit ihrem eigenen Geld. Und was bedeuten schon ein paar Tausend Euro Verlust? Ach, da sollte man einfach drüber wegsehen!

    Wenn du behauptest, du könntest aus nur 10 vorherigen Roulettezahlen die Farbe des kommenden Wurfes vorhersagen (oder garantieren, dass in den nächsten 8 Würfen immer zumindest einmal eine der von der Software bestimmten Farben erscheint), dann bist du entweder total verblödet oder du spielst mit der Leichtgläubigkeit deiner wohl sicher noch sehr unerfahrenen Kundschaft!

    Warum hörst du mit der Analyse der Tagespermanenzen bereits nach 250 Coups auf, wo doch jeder normale Roulette-Tisch mindestens 400 Coups pro Tag produziert? Ist an dieser Stelle dein System abgestürzt? Technisch oder finanziell?

    Oder kennst du dich mit den Permanenzen vielleicht einfach noch nicht so gut aus, da du ein Programmierer und kein Roulettespieler bist?

    Meine sehr deutlichen Worte gegenüber Happy Kettle habe ich so formuliert, weil ich es eine Unverschämtheit finde, dass ihr versucht ahnungslosen Anfängern vorzutäuschen, dass man mit eurem System Geld verdienen könnte, was definitiv nicht der Fall ist.

    Ach so, bitte entschuldige, ihr wollt der Allgemeinheit die Chance einräumen, verlorenes Geld wieder zurückzuholen! Ich wusste ja nicht, dass du das finanzielle Wohlergehen deiner Kundschaft im Sinne hast! Und ich war so dumm und dachte, ihr wollt mit dem Vertrieb der Software Geld verdienen!

    Wir haben aber Glück gehabt, dass die Software nicht schon früher ins Netz gestellt wurde! Da sind uns ja ein Jahr lang die Verluste mit eurer Software erspart geblieben! Dafür können wir ja jetzt ordentlich mit großen Euro-Beträgen loslegen und Martingale bis zum Tischlimit spielen (wie es eure Spielbeschreibung fordert)!

    Wir können gerne diskutieren. Da ich dein Verhalten aber bereits außerhalb der Grenze der Legalität einordne, bitte ich um Verständnis, dass ich deine Person nicht als rechtschaffend beurteile – und du von mir keinen Sympathiebonus erhältst!

    Ein sehr gutes Thema ist deine letzte Frage:

    Gemäß dem deutschen Glücksspielvertrag ist es allen deutschen Staatsbürgern verboten, im Internet an Glücksspielen teilzunehmen! Das heißt, dass euer Angebot eine Anstiftung zu einer Straftat darstellt (auch wenn es sich beim Spielen selbst nur um eine Bagatelle handelt, die in der Praxis nicht geahndet wird)!

    Könnte das der Grund für euren britischen Firmensitz sein?

    Deswegen erübrigt sich auch die Frage bezüglich der Verhandlungen mit dem Hamburger Senat, weil der sich wohl kaum der deutschen Rechtsprechung widersetzen wird, du Dummerchen!

    Bist du überrascht über diese Antwort?

    Zum Abschluss die wichtigste Fragestellung:

    Warum zum Teufel spielst du mit deiner Software nicht selbst, um reich damit zu werden?

    Wenn mit der Software Geld zu verdienen ist, warum möchtest du dann, dass auch noch andere, dir weltfremde Kunden von dieser lukrativen Geldeinnahme ein Kuchenstück abbekommen?

    Meinst du je mehr Roulettespieler im Casino gewinnen, umso mehr kann mit deiner Software verdient werden?

    AUF EINE ANTWORT ZUM MEINEM LETZTEN ABSATZ BIN ICH SEHR GESPANNT!

  16. Kesselkreise bekommst Du in jedem Deutschen Landcasino

    Die Anordnung aller 37 Zahlen auf dem Zahlenkranz kenne ich schon auswendig.

    Ich könnte sogar aus dem Kopf alle Nachbarn auf Plein spielen, was aber einen zeitlichen Nachteil hat, weil ich ja noch vor der Absage alle Jetons platzieren muss.

    Insgesamt möchte ich aus Zeitgründen nur eine einzige Ansage tätigen. Da ich KG nur in der Spielbank tun würde, wäre mir das auch immer möglich.

    PS: Trotzdem vielen Dank für die schöne Grafik!

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