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Noch eine Frage zur Basisstrategie


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Hallo zusammen!

Tut mir leid, aber ich hab noch ne Frage zur BS, hab zwar das Forum durchsucht, aber noch keine befriedigende Antwort für mich bekommen.

Folgende Voraussetzung:

1. Mischmaschine

2. nach max zwei Runden wird wieder eingemischt

3. 6 Decks

4. normale deutsche BJ-Regeln (Split möglich, nach Split A/A gibts nur noch eine Karte, Doppeln nach Splitten erlaubt, Doppeln nur bei 9/10/11)

Ich hab ne 12 und die Bank hat - mal wieder - ne 10 als Aufkarte. Nach BS ziehe ich eine weitere Karte und bekomme ne 3 dazu. Ich stehe jetzt bei 15, nun meine alles entscheidende Frage, weiter nach BS ziehen bis ich besser als 16 habe oder stehen bleiben? Nochmal konkret, wieviel Karten soll ich bei bereits drei Karten auf meiner Box noch ziehen, wenn ich einen Kartenwert habe, nach dem bei BS noch zu ziehen wäre?

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Danke sachse,

ich hab es mir auch so gedacht, denn logisch gesehen ändert sich nichts daran, ob ich 10/5 oder 5/3/7 habe. Die Basisstrategie zielt also ausschließlich darauf ab, seine eigene Position gegenüber der Bank zu verbessern.

Ich musste gestern abend fast darum betteln, bei 14 gegen ne 10 noch ne Karte zu bekommen (Frage der Bank: "Karte?" Ich: "Ja, Karte", Nachfrage seitens der Bank: "Karte!?" Ich:"Ja, ich nehm noch eine Karte!", die Bank wartet ab und der C. schaut mich fragend an ich nochmal:"Eine Karte bitte!). Hab mich zwar entsprechend oft überkauft, hab dann jedoch die Partie bei einem kleinen Plus abgebrochen. Wie du jedoch schon irgendwo geschrieben hast, Croupier ist ein Anlernberuf und selbst die Croupiers beherrschen nicht die BS. Aber nen BJ nicht bezahlen, das können sie (gestern Abend gleich dreimal passiert, dass mir der BJ nur einfach ausgezahlt wurde!).

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Hallo nodronn,

mir ist noch etwas eingefallen, was ich einmal gelesen habe:

Mindestens beim Singledeckspiel kann es sein, dass 15 zwar immer noch 15 ist aber weil es aus mehreren kleinen Karten entstanden ist,

hat sich die Überkaufwahrscheinlichkeit durch den Überhang an hohen Karten drastisch erhöht. In diesen Fällen kann es eventuell sein,

dass man von der üblichen Singledeck-BS abgehen muss.

sachse

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Hi nodronn,

es kommt auch darauf an, ob du letzte bist, der zieht!

Ist noch jemand nach dir, dann stopp.

Bist Du der letzte, dann biste eh geschmissen:

a) du ziehst eine 10 dann biste tot

b) ziehst Du die 10 nicht. dann zieht die Bank die 10 und hat 20

c) du ziehst eine 1,2,3,4,5 und die Bank dann eine 10 ist günstigenfalls ein Pari, sonst aber Verlust

d) du ziehst nicht die 1 bis 5, dann hat Bank das Risiko über 16 ziehen zu müssen und zu platzen

e) Du ziehst eine 6, dann kann die Bank immer noch ein Pari ziehen

f) Du ziehst die 6 nicht, kann Bank 6 plus 1,2,3,4,5 ziehen und gewinnt

usw.

Du siehst, es steht alles gegen Dich.

Deswegen sagt ein Schlauer: Dann kannste gleich mit 12 stehen bleiben und den Einsatz verloren geben, bevor die Bank zeigt was sie hat.

gruss

local

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Diskussionen über Wert oder Unwert des letzten Platzes sind völlig sinnlos.

Da niemand weiß, was als nächstes kommt, spielt der Platz keine Rolle.

sachse

Der letzte Platz ist wirklich egal, aber der Platz vor der Bank ist nicht egal.

Angenommen ich counte, dann kann ich abschätzen ob hohe Karten oder kleine Karten kommen könnten.

Hab ich ein Scheiss-Blatt, ist es schon was anderes ob ich ne 3 und ne 10 ziehe, weil ich auf 21 zocke, oder ich dieses der Bank überlasse und diese sich damit überkauft, wenn sie eine 10 hat.

zieh ich die drei und kneife dann kriegt die Bank ne 20 und keinem ist gedient.

zieh ich drei und 10 bin ich im Eimer

zieh ich garnicht hat die Bank nen Platzer

kommt als erstes eh ne zehn, bin ich kaputt

also gerechnet: 3 zu eins für die Bank!

Das ist kein Zocken, sondern rechnen.

gruss

local

Das hier im Forum bei einer gegenteiligen Meinung immer gleich ein persönlicher Angriff sein muss. :smile::winki1:

bearbeitet von local
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Der letzte Platz ist wirklich egal, aber der Platz vor der Bank ist nicht egal.

Der Platz vor der Bank ist der letzte.

Angenommen ich counte, dann kann ich abschätzen ob hohe Karten oder kleine Karten kommen könnten. Hab ich ein Scheiss-Blatt, ist es schon was anderes ob ich ne 3 und ne 10 ziehe, weil ich auf 21 zocke, oder ich dieses der Bank überlasse und diese sich damit überkauft, wenn sie eine 10 hat.

Für Dein "Scheißblatt" gibt es in jeder Countsituation eine optimale Strategie, die sich extrem hohem oder tiefem Count auch gelegentlich von der BS abweicht, weil diese im Extremfall eben nicht mehr optimal ist. Man zockt auch nicht auf 21 sondern bleibt eben häufig vorher stehen, weil man damit zwar nicht unbedingt gewinnt aber z.B. weniger verliert, was in der Addition aller Minus- und Plussituationen letztendlich zum Gewinn führt.

zieh ich die drei und kneife dann kriegt die Bank ne 20 und keinem ist gedient.

zieh ich drei und 10 bin ich im Eimer

zieh ich garnicht hat die Bank nen Platzer

kommt als erstes eh ne zehn, bin ich kaputt

Du vergisst, mit einzubeziehen, wie unterschiedlich die Wahrscheinlichkeit für das Erscheinen einer 3 oder einer 10 ist.

All das ist in den jeweilig berechneten Strategien schon enthalten. In Deinem Beispiel hast Du ja Recht aber das passiert eben nicht jedes Mal.

also gerechnet: 3 zu eins für die Bank!

Das ist kein Zocken, sondern rechnen.

Die Rechnung mag formell stimmen aber Dein Ansatz ist falsch.

Im Endeffekt steht es nicht 3:1 für die Bank sondern bei 6 Decks aus dem Schlitten, einem erträglichen Abstechen und stenger Einhaltung aller berechneten Regeln etwa plus 1-1,5% für den Spieler.

Das hier im Forum bei einer gegenteiligen Meinung immer gleich ein persönlicher Angriff sein muss.

Wieso hier?

Du kriegst doch bei DC genauso Feuer von mir, wenn ich anderer Meinung bin.

sachse

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Hi nodronn,

es kommt auch darauf an, ob du letzte bist, der zieht!

Ist noch jemand nach dir, dann stopp.

Bist Du der letzte, dann biste eh geschmissen:

a) du ziehst eine 10 dann biste tot

b) ziehst Du die 10 nicht. dann zieht die Bank die 10 und hat 20

c) du ziehst eine 1,2,3,4,5 und die Bank dann eine 10 ist günstigenfalls ein Pari, sonst aber Verlust

d) du ziehst nicht die 1 bis 5, dann hat Bank das Risiko über 16 ziehen zu müssen und zu platzen

e) Du ziehst eine 6, dann kann die Bank immer noch ein Pari ziehen

f) Du ziehst die 6 nicht, kann Bank 6 plus 1,2,3,4,5 ziehen und gewinnt

usw.

Du siehst, es steht alles gegen Dich.

Deswegen sagt ein Schlauer: Dann kannste gleich mit 12 stehen bleiben und den Einsatz verloren geben, bevor die Bank zeigt was sie hat.

gruss

local

Sehr geehrter Herr Local,

Sie liegen mit Ihren "PRIVATEN" Äusserungen zu dem Thema Counten und Basisstrategie leider völlig daneben. Ich gehe davon aus, dass Sie entweder die Literatur dazu gelesen aber NICHT verstanden haben, oder garnichts gelesen haben.

Alle möglichen Kartenkombinationen bei 12 vs 10 der Bank ergeben auf Dauer einen Vorteil für den Spieler durch ZIEHEN mind. einer Karte.

Nehmen Sie keine Karte erhöhen Sie den Bankvorteil auf bis zu 10%.

Ein Bankvorteil ist zunächst eine abstrakte Sache, und Sie scheinen zufrieden zu sein, wenn Sie von 100 Spielen 45 Gewinnen.

(vereinfacht ausgedrückt)

Mit freundlichen Grüssen

BW

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  • 4 weeks later...

Es tut mir seeeeeeehr leid aber ich muss wieder mein Senf dazu geben. Seit einpaar Wochen hört man wieder von Dir.Mein hal... König.

nur ein Rentner kann so was schreiben.:

Der letzte Platz ist wirklich egal, aber der Platz vor der Bank ist nicht egal.

Der Platz vor der Bank ist der letzte. :clap:

Angenommen ich counte, dann kann ich abschätzen ob hohe Karten oder kleine Karten kommen könnten. Hab ich ein Scheiss-Blatt, ist es schon was anderes ob ich ne 3 und ne 10 ziehe, weil ich auf 21 zocke, oder ich dieses der Bank überlasse und diese sich damit überkauft, wenn sie eine 10 hat. :eii:

Für Dein "Scheißblatt" gibt es in jeder Countsituation eine optimale Strategie, die sich extrem hohem oder tiefem Count auch gelegentlich von der BS abweicht, weil diese im Extremfall eben nicht mehr optimal ist. Man zockt auch nicht auf 21 sondern bleibt eben häufig vorher stehen, weil man damit zwar nicht unbedingt gewinnt aber z.B. weniger verliert, was in der Addition aller Minus- und Plussituationen letztendlich zum Gewinn führt. :eii::eii:Jetzt weiss ich wie ein Rentner mit seinen Fingern rechnet :hand:;-)

zieh ich die drei und kneife dann kriegt die Bank ne 20 und keinem ist gedient.

zieh ich drei und 10 bin ich im Eimer

zieh ich garnicht hat die Bank nen Platzer

kommt als erstes eh ne zehn, bin ich kaputt :winki1::hand::hand: Ich lach mit tooooooooot. ;-):biglaugh:

Du vergisst, mit einzubeziehen, wie unterschiedlich die Wahrscheinlichkeit für das Erscheinen einer 3 oder einer 10 ist.

All das ist in den jeweilig berechneten Strategien schon enthalten. In Deinem Beispiel hast Du ja Recht aber das passiert eben nicht jedes Mal.(dann sollte so was folgen)

....wir haben auch unsere Non -Plus-Ultra bla bla Simulation mit unseren Fingern berechnet es hat funtioniert.

also gerechnet: 3 zu eins für die Bank

Das ist kein Zocken, sondern rechnen. :winki1::biglaugh::hand::biglaugh::biglaugh::biglaugh:

Die Rechnung mag formell stimmen aber Dein Ansatz ist falsch. Jawohl mein Lehrer :biglaugh::biglaugh: : Ich lach mit tooooooooot[

Im Endeffekt steht es nicht 3:1 für die Bank sondern bei 6 Decks aus dem Schlitten, einem erträglichen Abstechen und stenger Einhaltung aller berechneten Regeln etwa plus :biglaugh: 1-1,5% für den Spieler.Das kenne ich von einem Buch :biglaugh:

Das hier im Forum bei einer gegenteiligen Meinung immer gleich ein persönlicher Angriff sein muss.

Wieso hier?

Du kriegst doch bei XX genauso Feuer von mir, wenn ich anderer Meinung bin.

sachse

Sachse Du bist einfach Hammer

Du bringst mich beim Lachen zum Weinen. :hand:;-):winki1: mein Blackjackexperte.

Wenn du mit deinen Fingern noch rechnest hast du nicht so viel Zeit das ganze zu berechnen. :biglaugh::biglaugh:

Sachse hast Du die Blackjack-bücher schon mal gelesen.(Ich bin mir ganz sicher Du hast alle veröffentlichte bücher zu diesem Thema)

Kannst du mir sagen warum man 88 gegen 8 Splitten muss.

ein tip von mir, du kannst deine Finger benutzen :hand:

Karo

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