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Progression beim BlackJack


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Hi!

Da ich bisher weder mit Verlust- noch mit Gewinnprogressionen besonders erfolgreich war, habe ich beim BJ im WebClub eine Kombination wie folgt versucht:

1. Gespielt wird nach Basisstrategie

2. Eine Martingal 1-2-4-8

3. Ein Parolispiel 1-2-4

OK, ein Beispiel: ich verliere den ersten Satz und spiele die MG bis zum Gewinn oder Verlust auch der vierten Stufe. Ein Verlust bringt -15 Stücke. Bei MG-Gewinn wird neu mit 1 Stück mit einem Paroliversuch begonnen. Jedes gewonnene Paroli bringt mir 7 Stück Ertrag.

Scheitert ein Paroliversuch in der 2. oder 3. Stufe, wird direkt in die 2. Martingalestufe übergewechselt (also 2 St. Einsatz).

Also das ist der entscheidende Punkt: Von einem gescheiterten Paroli direkt in die 2. MG-Stufe!!!

Der Vorteil im Gegensatz zum reinen Paroli liegt darin, daß ich bei Paroliverlust nicht -1 schreibe, sondern +2 wenn anschließend nicht gleich 4 Verluste in Folge kommen.

Ich gewinne in Summe, wenn die Pers. Permanenz

a) Intermittenzen (max. 3 Minus in Folge) und

B) Plusserien zeigt

und verliere ausschließlich bei einer Häufung von Minusserien.

Ev. gewonnene BlackJacks werden im Spiel NICHT mitberücksichtigt, ebenso ein (gewonnenes oder verlorenes) Verdoppeln. Zusätzliche Gewinne aus BJs bzw. Doppeln kommen in die Tasche - man freut sich am Ende des Spiels über einen höheren Saldo als errechnet.

Ähnlich müßte diese Progressionsform auch im Roulette erfolgreich sein - allerdings gibts dort keine 1,5-Auszahlungschancen, und ich finds beim BJ einfach spannender.

Wieviele Stufen man progressieren will hängt von der Kapitalkraft ab, allerdings muß darauf geachtet werden, daß die MG immer um 1 Stufe höher geht!!

Im WebClub habe ich meinen minimalen Einsatz von 10 Euro mittlerweile ohne gröbere Einbrüche auf 60 hochgespielt, KANN ICH DAMIT RECHNEN, DASS DAS SO WEITERGEHT, ODER WARS GANZ EINFACH GLÜCK!?!?!?

Würd mich über eure Meinung freuen.

LG

DDP

:laugh2:

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@ DanDocPeppy

Wenn Du keinen erfolgreichen Marsch hast, also kein Spiel mit signifikanten Ergebnissen besitzt, kannst Du jedwede Progression in den Wind schreiben.

Ich kenne nur zwei Märsche die es wert sind zu spielen: mit dem Counten oder nach Intuition.

Richtest Du Dich nach dem Counten, dann kannst Du Dir die diversen Einsatzsteigerungen auswählen. Sie helfen alle.

Richtest Du Dich nach der Intuition, so mußt Du zunächst feststellen, bei welchen Konstellationen Du erfolgreich bist.

Ich nehme an, Dir passt beides nicht.

Dann vergiß Blackjack am besten.

Gruß PsiPlayer

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Ne ne ne PSI-Player ganz so einfach brauchen wir uns das ja auch nicht machen. Mir hat ein Counter mal zu verstehen gegeben das es ganz wichtig ist beim BJ sein eigenes Spiel zu finden. Das muss nicht unbedingt auf Counten beruhen. Intuition spielt bestimmt eher eine Rolle. Aber auch die Box. Die Karten beobachten wie beim Kesselgucken. Jackson hat woanders mal beschrieben das es auch sehr auf 1000de spiele am Tisch und die dabei gesammelte Erfahrung ankommt. Eine Kombination wird den Erfolg bringen. Und genau das will ich demnächst mal wieder antesten. Ich bin beim BJ kein Guru, würde aber von vornerein mal mehrere Methoden nicht ausschliessen. Die von DDP beschriebene Spielweise könnte man doch anwenden wenn dazu die nötigen vorraussetzungen gegeben sind. Rein Intuitiv :laugh2:

DDP sind 5 STKGewinn bei dieser Variante nicht ein bischen wenig und warum setzt du bei Paroliverlust gleich die zweite oder dritte Stufe obwohl du prinzipiell nur ein STk verlierst?

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@Lennoxlee, beim Progressieren mußt Du aber eines beachten: wenn bei einer höheren Progressionsstufe ein Blatt zum Splitten, eventuell zum Doppeln kommt, und man das Spiel dann auch noch verliert.

Überhaupt: bei höheren Einsätzen unbedingt beachten, dass eine solche Situation entstehen kann. Die Frage dazu: kann ich mir den Verlust leisten? Wie oft am Abend? Und: wieviel Kapital nehme ich für mein Spiel mit?

gruß jackson

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@Lennoxlee:

Ein verlorenes Paroli würde sich mit -1 zu Buche schlagen. Da es mich schmerzt u.U. 2 Stufen zu gewinnen und dann bei einem Verlust trotzdem Minus zu schreiben, steige ich direkt in die 2. MG-Stufe ein (nicht in die 2. ODER 3., wie du schreibst).

Damit kann ich - sofern keine 3er-Verlustserie folgt - den Paroliverlust ausgleichen, denn ich mache ja 2 Stücke Gewinn.

Im WebClub habe ich übrigens mit dem niedrigsten Einsatz gespielt, also mit 0,5 Euro. Das wertet vielleicht die 50 Euro - also 100 Stücke - Gewinn etwas auf.

@jackson:

Mit Splitten bzw. Doppeln habe ich eher positive Erfahrungen gemacht - rein gefühlsmäßig würde ich sagen, deutlich mehr gewonnen als verloren.

Das eine und andere erfolgreiche Doppeln in den höheren Stufen, zusätzlich gelegentlich ein BJ und relativ rasch kann alleine damit ein mißlungenes MG kompensiert werden.

Bin neugierig, ob es so weitergeht; wenn nicht ... naja, dann wars ja nur so eine Idee und den Versuch wert.

LG

DDP

PS: Werde morgen wieder mit 20 Euro starten, der Rest ging fürs Lotto drauf :laugh2:

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Ich fand mal folgende Überlegungen äußerst interessant:

Die eigentliche Frage ist, ob es von Vorteil ist, beim Blackjack mit langen Progressionsstufen (Alembert-Variationen etc.) zu spielen.

Können sich erst dadurch Double Downs, Splitts und Blackjacks „verwirklichen“?

Denn man verliert ja nicht mit 11 (nach Double Down wird auf langer Sicht gewonnen) oder mit einem Blackjack!

Verlieren wird man mit einem schlechten Blatt. Und das meistens am Anfang der Progressionsstufen. Denn nur das Verlieren bringt uns in die höheren Stufen.

Hat man aber erst verloren, dann kommen auch die Gewinne. Und diese kommen öfter mit einem guten Blatt. Und gerade dann, wenn wir in den hohen Progressionsstufen sind.

So kann ich z.B. nicht immer 6 Spiele hintereinander ein schlechtes Blatt bekommen. Bekomme ich aber mal ein gutes Blatt, dann gewinne ich auch mal doppelt oder sogar drei- und vierfach!

Beim Roulettespiel liegt es nicht in unserer Hand, denn dort bekommen wir nie eine „gute Kugel“.

Was uns beim Blackjack gelingt, ist die Trennung von guten und schlechten Blättern: die Schlechten zum Anfang und die Guten zum Ende der Progressionsstufen zu bekommen.

Das sind äußerst verführerische Gedanken. Ich habe dieses Gedankenbeispiel nur gebracht, um zu zeigen wie weit man kommen kann, wenn man den Progressionsgedanken ohne abgesicherten Marsch nach vorne spinnt. Also äußerste Warnung!!!

Gruß PsiPlayer

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Hier mal ein heute gespieltes kleines Beispiel, wie sich die "Nebengeräusche" wie Doppeln, Splitten und BlackJacks beim Spiel mit Progressionen auswirken können:

205 Partien, 16x Gleichstand, 89x gewonnen und 100x verloren; also bei Nichtberücksichtigung der Gleichstände: - 2,9%

4x gewonnenes Paroli und 5x verlorene Martingal.

Endstand laut Mitschrift (wie oben beschrieben): -18 Stücke

Tatsächlicher Endstand: + 9,5 Stücke

Wie kommt es dazu?:

-5 BJs des Dealers stehen 13 BJs des Spielers gegenüber bei folgenden Einsätzen: 3x1 Stk., 8x2 Stk. und 2x4Stk.

-1x splitten bei 1 Stück Einsatz ging verloren

- 17x verdoppeln (in div. Progressionsstufen) bringen bei 10 Erfolgen zusätzliche + 9 Stücke.

LG

DanDocPeppy

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