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Schweiz: Deutsche Zocker willkommen


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In Spielbank-Kreisen wird gerätselt, wie die Schweizer an die Daten von deutschen "High Rollern" gelangt sind, die vor kurzem ins neu eröffnete Grand Casino Baden eingeladen wurden. Zitat aus der Reportage von www.stern.de  

S., in Zockerkreisen als »der Plattenleger« bekannt, weil er beim Roulette nur mit 5.000-Mark-Jetons spielte, erhielt Mitte Juni vom Casino Baden eine opulente VIP-Einladung: freie Verköstigung (»hochklassige Gastronomie«) bei der glanzvollen Eröffnungs-Gala, Übernahme der Hotelkosten, natürlich mit Begleitung. »Wenn wir Ihre Spielleidenschaft wecken konnten und Ihnen zwei erlebnisreiche Tage im Zürcher Raum Freude bereiten, freuen wir uns, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen«

Bei dem eingeladenen Roland S. handelte sich um einen ehemaligen Bankdirektor, der vor etwa zehn Jahren ca. 7 Mio. DM Kundengelder unterschlagen und in der Spielbank verzockt hatte.

Nachdem die Nachrichtenmagazine FACTS (Schweiz) und stern.de den Fall aufdeckten, wurde S. kurzerhand wieder von der Eröffnungsgala ausgeladen.  Insgesamt verfügt das Grand Casino Baden über die Daten von mehr als hundert Groß-Spielern, die überwiegend zu den Kunden der Westspiel-Gruppe zählen.

Mehr zum Thema in der Reportage von   www.stern.de

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  • 4 months later...

Interressante Meldung von Yahoo.de

Mittwoch 13. November 2002, 14:03 Uhr

Casinos nahmen 292,5 Millionen Franken ein

Bern (AP) 292,5 Millionen Franken sind im vergangenen Jahr in die Kassen der 24 Schweizer Spielcasinos mit einer provisorischen B-Bewilligung geflossen. 59,7 Millionen davon mussten sie in den AHV-Ausgleichsfonds des Bundes abgeben, und 39,8 Millionen Franken kamen den Standortkantonen zu Gute, wie dem am Mittwoch vom Bundesrat zur Kenntnis genommenen Jahresbericht der Spielbankenkommission zu entnehmen ist. Am einnahmenstärksten war mit 45,9 Millionen Franken der Kursaal in Baden, gefolgt von Lugano (31,5 Millionen) und Locarno (25,5 Millionen). Am geringsten fielen die Bruttoerträge in Schaffhausen (2.220 Franken), Montana (2.610 Franken) und Bad-Ragaz (8.808 Franken) aus. Die an Bund und Kantone zu leistende Abgabe der Kursäle beläuft sich je nach Angebot und Standort auf zwischen 20,0 und 44,4 Prozent.

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