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Die Andreas Methode (D.A.M.)


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Liebe Roulette-Forscher-Freunde!

Bin seit 1995 selbst Roulette-Forscher und mein Bestreben war es immer gewesen, ein System zu kreieren, welches auf den Einfachen Chancen Dauergewinne hervorbringt.

Nun habe ich viele tausend Stunden in diese Materie investiert, entwickelt und getüftelt und per Hand wochenlang gebucht und vieles wieder verworfen, nachdem ich die fehlerhaften Wege eingeschlagen hatte und diese Fehler herausbekommen habe. Das gehört wohl so dazu…

Später habe ich mit der Excel-Programmierung begonnen, und siehe da, mein System,

"Die Andreas Methode" - D.A.M.,

hat einen kompletten Jahrestest (Baden-Baden 1995 Tisch 1) vom ersten bis zum letzten Coup eines Tages bestanden. Nach festen Regeln. Ich spielte alle 3 Einfachen Chancenpaare, habe so insgesamt 3 mal 87395 Einsätze getätigt, und eine Trefferquote über Zero-Halbe von 50,99% erreicht. Ich verwendete die Zero-Regel Portager, also den Einsatz mit der Bank bei Erscheinen der Zero teilen. Das Ergebnis ist im Gleichsatz erzielt worden, also ohne jewede Progressionen, obwohl ich ein Fan von Überlagerungen bin. Doch dazu später. Und das alles ohne Fiktiv-Spiel, ohne Differenzspiel!

Nun habe ich weitere Entwicklungen gemacht, und diese sind meines Erachtens wichtiger noch als der Marsch selbst, denn es lässt sich auch ohne einen überlegenen Marsch, der sich geschmeidig an die vorliegende Tendenz anpassen sollte, dauerhaft gewinnen, wenn meine Regeln richtig konfiguriert angewandt werden. Der Meinung bin ich nämlich!

Zu meiner Methode D.A.M. zählen also:

1. Der „Doppel-Tendenz-Marsch“ (D.T.M.)

2. Die "Flache Ballungs-Progression“ (F.B.P.) mit Gleichsatzcharakter passt sich optimal den Spielsituationen ganz konsequent an und sorgt bei einem 10 bis 20 % erhöhtem Kapitalumsatz für 60 bis 70 % höheren Tagesgewinn. Es werden immer nur 1 oder 2 Stücke je Coup und Einfachem Chancenpaar gesetzt.

3. Die Zero-Regel „Portager“ – Teilung mit der Bank (Z.R.P.)

4. Die mathematisch richtige Stück-Grösse der Jettons

5. Das sich flexibel anpassende "Topf-System" für das Kapital mit prozentualen Verteilungsregeln und Änderungen, die auch das ins Casino mitzunehmende Kapital regeln.

6. Der Angriffsplan vom Start  (5.000 €) zum Ziel (mehrmals 100.000€ pro Jahr)

7. Die Spielumsetzung als Partnerspiel mit gesplitteter Aufgabenteilung

Das sind so die wichtigsten Bestandteile meiner Strategie D.A.M., und ich werde diese nächstes Jahr umsetzen mit meinem Freund und Partner. Es ist kein System für den einen Abend. Oder die eine Woche. Nein, es ist ein Angriffsplan, der über eine flexible, aber bestimmte Zeitspanne läuft.

Was ich nun will, ist folgendes:

Ich habe mehrere Filter, so bezeichne ich sie, mit denen ich einen guten Marsch noch besser machen kann, dazu zählen auch das Fiktivspiel und das Differenzspiel. Nun bin ich bereit, mein Roulettewissen denjenigen zukommen zu lassen, die auch mich unterstützen, und das werde ich tun, sobald ich mich für einen Marsch entschieden habe, der gewinnbringend, geschmeidig UND spielbar ist.

Wenn Sie nun über einen derartigen Marsch, der diese Anforderungen im Gleichsatz auf den Einfachen Chancen erfüllt, verfügen, komme ich schneller ans Ziel und Sie zu einer sehr guten Roulette-Strategie, die über das reine System hinausgeht. Den ein System garantiert noch keinen Dauergewinn, die richtige Strategie hingegen schon eher.

Mein Marsch funktioniert soweit also recht ansehnlich, doch er ist zeitintensiv zum Buchen. Und dies erst Recht bei allen 3 Einfachen Chancen gleichzeitig. Nach 2 Stunden bin ich dann im Groggy mit dem Denken und Rechnen unter Stress im Casino, obwohl ich sehr ausdauernd bin bei Stressbelastungen.

Also, wer nun mit mir zusammenarbeiten will, der sei herzlichst eingeladen, dies zu tun, ich tausche mich gerne mit Euch aus. Ich denke, gemeinsam kommen wir schneller und besser ans Ziel, als wenn jeder nur so für sich experimentiert.

Hier noch einmal die Ergebnisse aufgesplittet:

ERGEBNISSE IM GLEICHSATZ MIT ZERO ERZIELT:

Gewinn Umsatz Gewinnüberschuss in % vom Umsatz

SR 1689 87395 1,93%

GU 1705 87395 1,95%

PM 1815 87395 2,08%

Summen 5209 262185 1,99%

Wenn ich keinen Fehler in der Berechnung habe, dann ist der geforderte statistische Ecart von 6,0 bei weitem übertroffen: über 52,0!

Freue mich auf Eure Zuschriften, gebt mir bitte ein wenig Zeit, denn ich kann sie nicht immer sofort beantworten, doch ich bemühe mich.

Also, nun würde ich vorschlagen:

Das Rennen um den besten Marsch kann beginnen!!

Euer Andreas.

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Hallo Andreas!

Bin sehr an einer Zusammenarbeit interessiert,allerdings solltest Du dein Programm nochmal durchchecken.

Ist 100% ein Fehler drin!

Macht aber nichts,den es gibt Märsche und Methoden die die -1,35% zeitweise  umgehen.

Überhaupt wenn 3 EC gespielt werden

Masse egale Rekord +300 stk

Progressionsrekord +11000 Stk

beide aber leider nur temporär also nicht allgemeingültig,obwohl authentisch

servus

gerhard

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Hier im Forum werden zahlreiche Beiträge geblockt - aber so ein Bauernfänger-Mist wird publiziert. Ein Andreas meldet sich heute an da im Besitz einer "Strategie" (oder nur gefilterten Marsch?), die ein "System" sucht, was dann in Kombination einen Dauergewinn bringt?!

Das ist doch Humbug! Gefiltert klingt nach rückoptimiert und da habe ich besseres zu bieten: 3 1/2 Jahre Hamburg mit ca. 4 % Überschuss. Erst zur Hälfte "gefiltert", aber nicht ernsthaft weiter verfolgt, da Augenwischerei.

Gruß Gagga

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@Gagga:

Die Aussage: "Hier im Forum werden zahlreiche Beiträge geblockt" kann so nicht im Raum stehen bleiben. Richtig ist, dass wegen mehrfacher Provokationen gegen das Forum eine Warteschleife eingeführt werden musste, die in der Regel nur für neue oder wenig aktive Teilnehmer gilt. Fast alle dieser vorgeprüften Beiträge werden dann auch frei gestellt.

Die letzten beiden nicht frei gestellten Postings wurden von einem anderen "Schmuddel-Forum" selbst inszeniert (erkennbar auch an den sehr zeitnahen "Enthüllungen").

Bezüglich der Freistellung von unsinnig erscheinenden Beiträgen gibt es Grenzfälle. Vielleicht sollten wir eine Umfrage starten und das Thema bei Mehrheitsbeschluss im Mülleimer verschwinden lassen.

Gruss Paroli

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Hey Leute!

Weiß nicht, warum jetzt so eine Beleidigung, denn ich hab bestimmt nichts Böses im Sinn. Habe Euer Forum erst jetzt entdeckt und nachdem ich es mir angeschaut habe, dazu geschrieben, was mir schon lange auf der Seele lag: meine Ideen und Ergebnisse mit Anderen zu teilen!

Was die Kritik mit dem Filter angeht, sage ich, dass dieser dazu dienen soll, den Marsch auf den Einfachen Chancen umzuwandeln in einen anderen Marsch, der dann besser bespielbar ist, weil die Tendenzen, von denen ich sprach, jetzt deutlicher hervortreten (sollen) und somit besser analysierbar sind. Ist das nun eine schlechte Idee, oder was? Ich finde sie gut, und werde sie weiterverfolgen.

Der Nachteil ist nur, dass ich bei 3 gleichzeitig gespielten Einfachen Chancen insgesamt 6 Berechnungen durchführen muß, und dies noch dann mit Fiktivspielregeln belegen werde und gas Gesamtergebnis muss immer gleich ermittelt werden durch die Zusammenfassung aller 3 Chancenpaare. Das gibt Stress, ich weiß das. Deswegen suche ich halt den besten Marsch für meine Strategie, der zudem noch spielbar ist.

Halte jeden auf dem Laufenden, was sich tut, wir können uns Schreiben und was sonst noch alles, austauschen nach Lust und Laune. Das finde ich auch gut!

Mein Test weist in sich keine Fehler auf, habe ich schon überprüft. Es ist ein 6er-Figurenmarsch, den ich modifiziert habe, der läuft halt so als Doppelmarsch, da 2-fache Buchung notwendig. Die Permanenzzahlen sind korrekt. Lediglich die Prüfstrecke von einem Jahr vielleicht zu kurz.

Lieben Gruß,

Euer Andreas.

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Hallo Andreas,

wenn Dein System auch mit Zufallszahlen funktioniert, dann kannst Du die Berechnungen mit dem Komputer machen und online spielen.

Übrigens, wenn wir einen guten Marsch hätten, hätten wir schon Millionen auf Bankkonto.

Wenn Du in diesem Forum Hilfe erwartest, müsstest Du dein System auf den Tisch legen, so machen es andere auch.

Du braucht keine Angst zu haben, daß die Casinos deshalb zumachen werden  :smile:  Andere werden an deinem System sowieso nicht glauben.

Wenn Du dein System verrätst, kann ich die erste Programme schreiben und die aber nur für Testzwecken dienen würden, da ich kein Programmierer bin und das Programm würde keine Härtetest standhalten.

Mika

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@ Andreas

Ich biete auch gerne meine Hilfe beim programmieren und überprüfen an. Als fast täglicher Spielbankbesucher kann ich auch vor Ort Tests durchführen obwohl ich eigentlich nicht glaube das es anders aussieht als wenn man es in den Comp eingibt.

Aber bei einer genauen Überprüfung sind hier sicher jede Menge ernsthaft interessierter behilflich.

Gruß TMC

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@andreas

Hi! Das klingt ja soweit ganz nett, wie so vieles aus diesem Bereich, aber:

-ist Dir bewusst , das sogenanntes Bandenspiel von den Spielbanken nicht gern :smile:  gesehen wird?

Da gibts teilweise recht "scharfe Hunde" als Aufpasser. Die greifen sich die Leute schon wenn Sie vor Aufregung transpirieren!

Mit dem Bandenspiel wärs ja ein leichtes jedes Limit auszuhebeln, gell?

Viel wahrscheinlicher denkst Du aber eher an Arbeitsteilung, oder? Einer bucht, einer setzt, oder so.

Das halt ich doch für einigermaßen gefährlich, ich kann mich noch gut an teilweise konfuse Dialoge mit nem Freund erinnern... ::0

Den nächsten Punkt den ich für kritikwürdig halte ist Deine Aussage über die "Arbeitsbelastung" oder Stress, wie Du sagst:

DER STRESS IST DEIN FEIND!

Die Spielbanken treiben so schon viel Aufwand um auf ganz subtile weise Stress zu erzeugen:

Ansagen, Tische werden geschlossen um Gedränge zu erzeugen, unterschiedliche Wurfzeiten, Aktionen etc. pp usw.

Nur ein Beispiel: Simple Buchungen für eine EC in einem Casino ohne entsprechende Sitz- oder wenigstens Ablagemöglichkeiten PLUS Samstagstohuwabohu produzieren Fehler über Fehler.

Und da möchtest Du drei Chancen aufwendig buchen, berechnen und mit dem/den Kollegen auch noch kommunizieren und das alles innerhalb kürzester Zeit?

DAS EINFACHE IST DEIN FREUND!

Vielleicht helfen Dir diese Anregungen weiter...

so long

der Count

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Bei normalem Casinobetrieb sind solche Buchungen und Sätze immer schwierig. Da bleibt einem nur bei CasinoEröffnung zu erscheinen, auch auf die Gefahr hin das man Dein System durchschauen kann. Aber Croupies glauben sowieso nicht an Systeme und warten genüsslich auf Deinen Platzer.

MfG Matthias

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Hi ,Andreas!

Da ist noch was unklar, Du schreibst:

"2. Die "Flache Ballungs-Progression“ (F.B.P.) mit Gleichsatzcharakter" usw.

Wie ist das gemeint? Eine Progression ist kein Gleichsatz (masse-egale), entweder machst Du gleiche Einsätze oder Du progressierst, das eine schliesst das andere per Definition aus, oder ???

Gruß vom Count

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Hallo, liebe Leute!

Vielen Dank schon mal für die vielen Infos, ich werde sie mir zu Herzen nehmen!

Bin zur Zeit im Stress, nämlich unterwegs, also fern ab von meinem DSL, und so habe ich nicht die Möglichkeit, Euch allen mein eines Figurenprogramm, welches die Figuren analysiert auf den Einfachen Chancen, zukommen zu lassen.

Ich schaue, dass ich es über Handy oder sonst wo an Gerhard schicke, damit er es sich in Ruhe einmal anschauen kann, es verbessern und so. Keine Panik, sollte es was taugen, stellen wir es dann natürlich allen zur Verfügung!

Dieses Programm ist so konzipiert, dass man erst einmal einen vollständigen Jahrestest laufen lässt, dann das Ergebnis aufbereitet, es analysiert, und dann entsprechend die Figuren auf den 3 verschiedenen Chancenpaaren auswählt, die in der Bildung von der 6er-Figur zur 7er-Figur (2Möglichkeiten: S/R...) die  größten Abweichungen in ihrem Auftreten haben in Prozent. Diese beiden werden dann jeweils auf Plus- oder Minusserien losgelassen. Also erster Schritt die Justierung.

Sodann wird im zweiten Schritt das Programm nocheinmal laufen gelassen über die Prüfstrecke, oder über andere Prüfstrecken, und dann steht das Ergebnis fest.

Nicht alle 6er-Figurenpaare werden bespielt, nur diejenigen, die sich über einen Langzeittest, ich denke da an 5 Permanenzjahre zum Beispiel, dafür qualifizieren.

Sehr schön kann man hier erkennen, das aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung der einzelnen Chancenpaare im Kessel jedes Chancenpaar seine eigenen guten Figuren besitzt. Man muss dann allerdings noch überlegen, wie man das Buchen erleichtern kann, da Auswendiglernen nicht so dolle ist, also vielleicht einfach nur eine Art Figurenbuch im Miniformat erstellen. Zum Blättern. Schaun mer mal.

Desweiteren habe ich, um Fiktivspiel verwenden zu können und um meine Art des Marsches beobachten zu können, eine Auswertung mit Serienbildung von Treffern und Fehltreffern mit eingebaut. Dort werden alle Serien aufgelistet, und die prozentualen Abweichungen von ihrer durchschnittlichen Erscheinung ermittelt. Das gibt dann klare Entscheidungen mit an die Hand, ob auf Fortsetzung der einzelnen Plus- und Minusserien (1er bis-20er/30er...) zu setzen ist oder nicht.

So, dies ist nicht mein Doppeltendenzmarsch, der ist noch nicht soweit, macht mir also keinen Druck, ich tue, wie es geht, versprochen! Wahrscheinlich ist der komplizierter zu programmieren, doch der steht dort noch in den startlöchern. Aber ich habe so das Gefühl, die Sache mit meinem oben beschriebenen Figurenalalyzer kann man ordentlich was bewegen, sollten die kleinen Fehler des Programmes bald ausgemerzt sein.

Die Ergebnisse teile ich so schnell wie möglich mit, natürlich wieder hier im Beitrag. Vielleicht habe ich ja schon am Sonntag was für Euch. Ich versuche es.

Bis dahin alles Liebe,

und viel Glück und Intuition beim Forschen und Entwickeln!

Euer Andreas.

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Keine Panik, sollte es was taugen, stellen wir es dann natürlich allen zur Verfügung!

Es gibt keine Panik. Nennt mir die Figuren und ich lasse das mit meinem eigenen Prüfprogramm über 20 oder 30 Jahre durchlaufen.

Sehr schön kann man hier erkennen, das aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung der einzelnen Chancenpaare im Kessel jedes Chancenpaar seine eigenen guten Figuren besitzt.

Jede Figur ist zeitweise mal gut und dann wieder schlecht. Die ständig bessere oder schlechtere Figur wurde nie gefunden, egal wie sich die Zahlen im Kessel oder auf dem Tableau verteilen.

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Weiß nicht, warum jetzt so eine Beleidigung, denn ich hab bestimmt nichts Böses im Sinn.

Dann will ich das `mal aufklären: Ich bin der Meinung, dass hier ein Testballon gestartet wird. Wer vorgibt, sieben Jahre Roulette-Forscher zu sein und solche Nebelkerzen zündet - und das ist die eigentliche Beleidigung, der Roulette-Forscher nämlich -, der fischt im Trüben. Da kann er noch so betroffen reagieren.

Figurenspiel ist in tausend Varianten diskutiert, beschrieben, programmiert und verworfen worden. Wer sieben Jahre forscht, der sollte das wissen.

Gruß

Gagga

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Hallo, liebe Leute!

Das mit dem Ballungsmarsch ist vom Prinzip her so gemeint:

Ich spiele mit einem Einsatz von 2 Stücken, das ist mein Grundeinsatz pro gesetzte Chance. Nun passe ich die Stückgröße, je nach Tendenz des Chancensaldoverlaufes, nach oben oder unten an. Vom Prinzip her ist es eine Verlustprogression, jedoch eher eine Überlagerung. Pendelt sich das Minus eines Angriffes auf einer Chance vom 10-fachen des Grundeinsatzes ein, so wird mit einem erweiterten Satz von 3 Stücken nach den Regeln des Marsches und des Fiktivspieles weitergespielt. Bei Zero wird der Einsatz mit der Bank geteilt, und dann neu (nach-)gesetzt.

Das Chancenpaar, welches am unruhigsten läuft, wird im Laufe des Spiels, wenn der Angriff auf diese Chance beendet ist, nur noch mit einem Grundeinsatz von 1 Stück bespielt und bei 10-fachem Minus wird mit 2 Stücken weitergespielt, bis der Ausgleich wieder erreicht wird. Dadurch wird der Gesamtumsatz reduziert, aber mit dem Schwerpunkt des höheren Setzens und des ruhigeren Ausgleiches auf den beiden gutlaufenden Chancen, und des prozentualen höheren Progressierens auf der schlechteren Chance mit dem halben Grundeinsatz. Meine praktischen Erfahrungen waren sehr angenehm, sorry, wenn ich nun auch hiermit wieder zu unwissenschaftlich vorgehe, aber es waren positivere Verläufe zu beobachten.

Der Punkt ist nur der, je nach Marsch und Tendenz die Enscheidung zu treffen, wann ist jetzt eine Chance die schlechte, wann wird danach gehandelt, wann wird diese gegen eine ander ausgetauscht...

Dazu müßte dann besser noich eine feste Regel definiert werden. Vielleicht nach der Trefferquote auf einer Chance, wenn diese einen Schwellenwert unterreicht.

Zu der Meinung, dass als 7 Jahre alter Roulette-Forscher dieses oder jenes eigentlich klar sein sollte: Du hast recht. Echt! Der Fehler lag bei mir, ich habe mich da nicht so präziese ausgedrückt. Ich habe von 1995 bis 1998 auf Papier extrem viel Roulette-Forschung betrieben (während meines Arbeitslebens), seitdem sogut wie nicht mehr. Fange sozusagen erst wieder an und will meine Erfahrungen aus Theorie und Praxis (120-150 Spieltage: erst schlecht, dann im Laufe der Zeit mit guten Ergebnissen) nun mit dem Computer prüfen.

OK, ich hoffe, Du verzeihst mir dies, Gagga.

Lieben Gruß,

Anderas

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Der Punkt ist nur der, je nach Marsch und Tendenz die Enscheidung zu treffen, wann ist jetzt eine Chance die schlechte, wann wird danach gehandelt, wann wird diese gegen eine andere ausgetauscht...

Das ist wirklich überzeugend, das ist in der Tat der Punkt! Wenn ich weiß, welche Chance die schlechte ist, dann ist bei den EC die andere Chance die gute.

Dazu müßte dann besser noch eine feste Regel definiert werden.

Mehr nicht(?), dann sind wir ja kurz vorm Ziel!

Sorry, aber so etwas kann man nicht vom Stapel lassen. Ich kenne inzwischen viel zu viele Menschen, die viele Jahre ihres Lebens - häufig die letzten - an unnütze Handtests von immer neuen Spielideen oder neuen Parametern verschwenden. Der Partner verzweifelt, im schlimmsten Fall werden Ersparnisse vernichtet oder Schulden gemacht.

Roulette hat mich bereits als Jugendlicher fasziniert, zum Glück hatte ich mir früh mathematisch erschlossen, dass klassisch, mit einem starren System nichts geht. 1981/82 hatte ich Gelegenheit als Croupier in Bad Bentheim - ich nannte es damals Bauerncasino, ob das heute noch verdient wäre, weiß ich nicht - viele Spielercharaktere kennen zu lernen und leiden zu sehen, seltener, zu triumphieren.

Erst vor neun Jahren habe ich mich wieder dem Roulette gewidmet. Ich bin zunächst wieder zurück in die - ich nenne es `mal - roulette-anale Phase und habe im Urlaub auf Samos ein starres System auf der Basis des 2/3-Gesetzes gebastelt. Das Samiotische Drittel. Ich habe es ein Jahr später in mein erstes Programm eingebaut, das ich geschrieben habe, um denen die Aussichtslosigkeit von starren Systemen vor Augen zu führen, die der Mathematik nicht trauen.

Ich denke, dass dieses Programm vielen Anwendern geholfen hat, Zeit und Geld zu sparen. Da es mir hier nicht um Reklame geht, mache ich hierzu keine weiteren Ausführungen und werde hier keine Anfragen dazu beantworten. Mein Ziel ist, von der Notwendigkeit zu überzeugen, sich mit einschlägiger Literatur zu beschäftigen (z.B. von Claus Koken oder Pierre B., der Name wird hier jedesmal verunstaltet in Basjöö ?). Nur so entwickelt man sich weiter, nicht durch immer neue Tests. Da reicht kein Menschenleben für die Überzeugung von der Aussichtslosigkeit aus.

So - genug missioniert

Gruß

Gagga

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Hallo Gagga!

Freue mich, auch mal so richtig missioniert zu werden, und an dem scheint ja viel dran zu sein, das glaube ich Dir. Das mit der Zeit ist wirklich ein großes Problem, und ich habe auch das Gefühl, dass ich früher mehr davon hatte als jetzt, zumindest vergeht sie für mich viel schneller als früher. Ich werde meine Konzentrationen in Bezug auf Roulette verstärken, das habe ich mir zumindest vorgenommen, und wieder den Haller und Billidivoire (o.ä.) (Spielen und Gewinnen) und andere bedeutende Forscher lesen, immerhin habe ich in Literatur und Systeme viel Geld investiert.

Was mich dabei immer ein wenig gestört hat, war die Aussage, dass rein mathematisch letzten Endes ja nichts zu holen ist. Doch vielleicht kommt es auch immer auf das mathematische Prinzip an. Ich habe das 2/3-Gesetz auch verfolgt, es war die einzige mathematische Regel, die ich gut fande, mal abgesehen von den ganzen Wahrscheinlichkeitsberechnungen und dergleichen, die wohl rein statistische Anwendung finden, und keine Lösungsansätze.

Meine Versuche auf Papier waren recht vielversprechend, nahm man mal die immer wieder einsetzenden Ausreiser mit in Kauf. Das waren verschiedene Ansätze, meist aber die von Haller beschriebenen. Eine meiner damaligen Versuchsreihen sah so aus, dass ich mit Hilfe des 2/3-Gesetzes nicht nur die favourisierten Pleins gesetzt habe, sondern die dazu äquivalente Chancenart bei den Einfachen Chancen, also S/R direkt. Das führte aber auch nicht so dolle zum Erfolg (immer noch auf Papier, ohne Computer), so dass ich weitere Versuche gemacht habe, die sich dann aber nicht auf das 2/3-Gesetz bezogen, sondern auf das Differenzspiel der erschienenen Chance. Dort habe ich dann nicht die Höhe des Einsatzes, welches mir das Differenzspiel ja ermittelte, gesetzt, sondern nur den daraus entstehenden Marsch selbst. Also S=3 Stücke, R=1 Stück, ergibt Satz auf S mit 2 Stücken. Nun habe ich nicht diese 2 Stücke gesetzt, sondern auf S ganz normal ein Stück. Die Ergebnisse waren auch hier wieder zeitweises super, aber auch nicht längerfristig.

Bin dann dazu übergegangen, die Amerikanische Abstreichprogression, die mir ja immer noch als die interessanteste erscheint, aber auch sündhaft gefährlich, mit eigenen Regeln zu besehen und für den oben beschriebenen Marsch zu vferwenden. So zum Beispiel habe ich das krasse Ansteige der Einsätze im Verlust limitiert, die Progressionsstufe abgeflacht und Minussaldoverluste auf den einzelnen Chancenpaaren verschoben zu den gutlaufenden Chancen. Das sind dann immer diejenigen, die den Gewinn bringen. Das habe ich nach bestimmten Minusständen bestimmt. Dazu gab es noch Regeln für das Aussetzen bei Verlusten der Einsätze. Das waren so die Themen, die mich in der ersten Zeit beschäftigt haben, abgesehen natürlich von den fertigen Systemen (Das französische Geheim-System, ...)auf den Einfachen Chancen, die ich mit munter gekauft habe und die nichts eingebracht haben außer 400 bis 700 DM Kaufpreis-Kosten verursacht haben. Doch inspirierend waren sie allemal.

So, nun weißt Du ein wenig, wie meine Anfänge ausgesehen haben, Paroli.

Lieben Gruß,

Andreas.

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Ich entsinne mich, daß ich das Geld zu Tausenden einheimste, auch kann ich mich daran erinnern, daß am häufigsten die zwölf mittleren Zahlen herauskamen, an die ich mich förmlich angehängt hatte. Sie kamen drei-, viermal hintereinander, darauf blieben sie zweimal aus, und dann stellten sie sich wiederum drei- oder viermal hintereinander ein. Solche seltsame Regelmäßigkeit kommt bisweilen in ganz bestimmten Zeitabschnitten vor - und gerade das verwirrt auch diejenigen Spieler, die Aufzeichnungen machen und mit dem Bleistift in der Hand Berechnungen anstellen.

[F. M. Dostojewskij, Der Spieler]

Seine letzten Worte:

Morgen, morgen wird sich alles wenden!

Zum 2/3-Gesetz nur soviel (aus einer meiner Programm-Hilfen, noch alte Rechtschreibung):

Das in Spielerkreisen kursierende Zwei-Drittel-Gesetz ist in Wirklichkeit kein Gesetz, da es keine mathematisch präzise formulierte, rein logische Folgerung ist, sondern die auf Erfahrung beruhende Feststellung, daß innerhalb einer Rotation im Mittel nur 23 oder 24 verschiedene Nummern fallen.

In die Erklärung soll mit dem bekannten Geburtstagsphänomen eingestiegen werden (s. dazu auch diesen Link):

Nehmen wir an, Sie sind auf einer Geburtstagsfeier und stellen sich die Frage, wie groß die Wahrscheinlichkeit (p) ist, daß einer der Gäste am gleichen Tag Geburtstag hat wie der Gastgeber. Unter Vernachlässigung der Schaltjahre ist die Antwort für n Gäste

p(n) = n/365.

Für 30 Gäste beträgt die Wahrscheinlichkeit somit 30/365 = 0,082191 was ca. 8,22 % entspricht.

Während dieses Ergebnis niemanden verblüffen dürfte, überrascht häufig das Resultat der folgenden Überlegung. Ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß unter den 30 Gästen

(1) zwei am gleichen Tag Geburtstag haben

größer oder kleiner als die Wahrscheinlichkeit dafür, daß

(2) alle an verschiedenen Tagen haben?

Die Wahrscheinlichkeit für einen Mehrfachgeburtstag (1) ist 70,63 %, für unterschiedliche Geburtstage (2) demnach nur 29,37 % !

Wer nachrechnen will, beginne mit zwei Personen. Sollen beide an unterschiedlichen Tagen Geburtstag haben, kann die erste Person an einem beliebigen Tag geboren sein, für die zweite bleiben 364 von 365 Tagen über.

Berechnet wird die Wahrscheinlichkeit p für 2 Personen also wie folgt:

p(2) = 365/365 x 364/365 = 0,99726027

In etwa somit 99,7 %.

Die vergeallgemeinerte Formel für verschiedene Geburtstage lautet demnach:

p(n) = (365 x 364 x ... x (365-n+1))/365^n

und für die Gegenwahrscheinlichkeit (Mehrfachgeburtstage): 1 - p(n)

Wenn Sie ein bißchen rumrechnen, werden Sie feststellen, daß die Wahrscheinlichkeit für Mehrfachgeburtstage bei 22 Personen noch unter 50 % liegt, nämlich bei 47,569 %, bei 23 Personen sind Mehrfachgeburtstage mit 50,729 % bereits wahrscheinlicher als unterschiedliche Geburtstage. Ein weiterer Vergleich mag die Lottospieler trösten. Ein Sechser im Lotto ist nämlich wahrscheinlicher als bei einer Personenanzahl von 105 keinen Mehrfachgeburtstag zu haben. Nun gut, reich werden Sie mit dieser Erkenntnis auch nicht.

Oder doch? Betrachten wir die Konsequenz aus dem Geburtstagsphänomen und übertragen wir sie aufs Roulette.

Es wurde darauf verwiesen, wie selten es ist, daß bei 105 Personen alle an verschiedenen Tagen Geburtstag haben, nämlich 0,00000597 %. Wie groß aber ist die wahrscheinlichste Anzahl verschiedener Geburtstage?

Der Wert dafür, daß auf einen bestimmten Tag für alle 365 Personen gar kein Geburtstag fällt errechnet sich wie folgt:

(364/365)^365 = 0,36737

Das sind 36,737 % eines Jahres, also ca. 134 Tage. Fällt somit im Mittel auf 134 Tage gar kein Geburtstag, kommen bei 365 Personen durchschnittlich nur 231 verschiedene Geburtstage vor. Womit für Geburtstage die Auswirkungen des sog. Zwei-Drittel-Gesetzes gezeigt worden sind.

Nun zur Übertragung auf`s Roulette. Das Zwei-Drittel-Gesetz hat hier über

(36/37)^n = 0,36285

zur Folge, daß im Mittel bei einer Rotation, d.h. bei 37 Coups, lediglich zwischen 23 und 24 verschiedene Nummern fallen. Demnach fallen innerhalb einer Rotation einige Nummern mehrfach.

Macht uns nun diese Erkenntnis reich? Möglicherweise dann, wenn wir wissen, wann die erste Nummer zum zweiten Mal fällt? Die Herleitung der 50 %Grenze wurde oben erklärt. Hier deshalb nur die Rechnung:

37/37 x 36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 31/37 x 30/37 = 0,44318

Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß auch die achte Nummer von ihren Vorgängern verschieden ist, liegt somit bereits unter 50 %.

Setzen wir nach sieben verschiedenen Nummern doch einfach diese sieben Nummern nach. Wenn die Chance für sieben Nummern größer als 50 % ist und für sieben Satzeinheiten im Gewinnfall der 35-fache Einsatz winkt? Gehen wir auf sicher und warten neun oder zehn verschiedene Nummern ab ?!

Stop! Da gebärt ein Denkfehler eine weitere nutzlose Strategie. Wo ist der Irrtum? Falsch ist, aus den errechneten 44,318 %, als Wahrscheinlichkeit für acht aufeinander folgende verschiedene Coups, auf eine höhere Gegenwahrscheinlichkeit dafür zu schließen, daß der achte Coup eine Wiederholung bringt. Die Gegenwahrscheinlichkeit ist zwar höher, bezieht sich aber nicht nur auf den achten Coup, sondern auch auf die folgenden Coups. Richtig ist daher die folgende Feststellung: die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ab dem achten Coup eine Nummer zum zweiten Mal fällt ist größer, als daß acht aufeinander folgende Coups verschieden sind.

Die Rechnung dafür, daß nach sieben verschiedenen Coups exakt der achte Coup die Wiederholung bringt lautet:

37/37 x 36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 31/37 x 7/37 = 0,1034

Selbstverständlich ist aber dann, wenn sieben verschiedenen Nummern abgewartet werden und diese nachgesetzt werden, die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer - wie immer, wenn sieben Nummern gesetzt werden - 7/37 = 0,1892.

Vielleicht habe ich damit einen Anreiz setzen können, sich weniger testend, sondern theoretisch mit der materie auseinander zu setzen.

Gruß

Gagga

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@Gagga:

Zum 2/3-Gesetz nur soviel (aus einer meiner Programm-Hilfen, noch alte Rechtschreibung):

Das in Spielerkreisen kursierende Zwei-Drittel-Gesetz ist in Wirklichkeit kein Gesetz, da es keine mathematisch präzise formulierte, rein logische Folgerung ist, sondern die auf Erfahrung beruhende Feststellung, daß innerhalb einer Rotation im Mittel nur 23 oder 24 verschiedene Nummern fallen.

Das 2/3-Gesetz lässt sich empirisch nachweisen. Egal, ob auf 37 Coups beim Roulette bezogen oder auf je 6 Ergebnisse mit dem Würfel. Dass diese Gesetzmäßigkeit nicht direkt gewinnbringend ausnutzbar ist, ändert nichts an deren Existenz. In ähnlicher Weise müsstest Du dann auch das Gesetz der Serie in Frage stellen, zu dem Max Woitschach in seinem Buch "Moderne Mathematik: Wahrscheinlichkeiten und Zufall" einige interessante Beweisführungen gebracht hat (unter anderem das von Dir aufgegriffene Geburtstags-Phänomen).

Ansonsten stimme ich Dir zu. Wenn man die möglichen Phänomene kennt, die der Zufall hervorbringen kann, wird man das Thema mit weniger Illusionen angehen.

@Andreas:

Es soll nicht um Rechthaberei gehen. Gerade weil die Zeit heutzutage scheinbar schneller zu vergehen scheint, sollten wir auch schneller auf den Punkt kommen. Lösungsvorschlag nachvollziehbar offen legen, empirisch prüfen und erst dann Gedanken um die Möglichkeit der Verbreitung von Analyseprogrammen machen. Viel zu oft hat sich letzteres schon von selbst erledigt.

Gruss Paroli

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@Paroli:

Das 2/3-Gesetz lässt sich empirisch nachweisen. Egal, ob auf 37 Coups beim Roulette bezogen oder auf je 6 Ergebnisse mit dem Würfel.

Nichts anderes habe ich mit auf Erfahrung beruhende Feststellung, daß innerhalb einer Rotation im Mittel nur 23 oder 24 verschiedene Nummern fallen gesagt. Es ist eben nur kein mathematisches Gesetz im engeren Sinne.

Aber das ist eine zu vernachlässigende dogmatische Differenzierung. Wichtig is auf'm Platz (Adi Preißler), das heißt, Tableau und da ist die Gesetzmäßigkeit unbestritten, aber leider auch, dass sie uns nichts bringt.

Gruß

Gagga

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Hallo, liebe Rouletter!

So, heute möchte ich Euch mal was Nettes vorstellen, von dem ich so richtig viel halte, nämlich meine Version der Amerikanischen Abstreichprogression. Halt, noch nicht gleich anfangen zu meckern, erst mal zuhören, was ich da so zu schreiben habe:

Also, es war einmal ein großer Junge, der hat sich über die Amerikanische Abstreichprogression nicht mehr einbekommen, so fasziniert war er von ihr und ihrem Wirken.

Er machte sich also daran, diese in allen möglichen Spüielsituationen zu testen und kam schlussendlich auif die Idee, dasss er sie aber nach seinen Bedürfnissen verbessern müsse. Dieser Junge war ich.

So kam ich zu dem Ergebnis, dass die ursächliche Progressionsvorgabe der abzustreichenden Einsätze (1-2-3-4) zwar in vielen Situationen zumindest kurzfristig das Gelbe vom Ei sein kann (wenn man Glück hat), doch das diese gewinnstarke Progression auch massiv gefährlich für den Anwender werden kann. Also habe ich sie geändert, und so sieht sie aus: (1)!

Jubel, das ist der Hammer, Andreas! Du bist ja ein Ass! Scherz beiseite, es geht ja noch weiter...

Also, folgendes:

Wir beginnen jeden Angriff auf eine Einfache Chance mit dem Einsatz eines Stückes. Ergibt dies ein Treffer, freuen wir uns,m der Angriff ist abgeschlossen mit dem Gewinn von eben einem Stück. Soweit, sogut.

Erleiden wir nun einen Fehltreffer, so wird der Verlust unter der bestehenden 1 gesetzt (1-1). Im nächten Wurf, oder besser, wenn wir das nächste Satzsignal erhalten, setzen wir nun ganz normal nach den Regeln der Amerikanischen Abstreich-Progression nun das erste und das letzte Stück unserer offenstehenden Einsätze, also 1+1 Stück, gleich 2 Stücke. Geht auch dieser wieder flöten, verfahren wir weiter wie bisher, also nach den Original-Regeln.

Haben wir auch das letzte Stück abgestrichen, so steht uns der Gewinn von einem Stück ins Haus für den abgeschlossenen Angriff. Zeroverluste werden ebenso angeschrieben, und zwar die Hälfte des betroffenen Satzes, da wir bei Erscheinen der Zero den Einsatz mit der Bank teilen.

Soweit bestimmt klar, das dürfte keine Probleme geben. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Progressionstufe weitaus langsammer ansteigt als beim Original. Zudem schließen wir Plusserien mit jeweils einem Stück pro Coup ab und Intermittenzen, also Wechsel Plus- und Minuscoups ebenfalls mit einem Stück, da der erste Einsatz verliert (1), und der zweite Einsdatz (1-1) mit 2 Stücken den Angriff ins Plus führt. Das heißt, in dieser Stufe ist diese Progression optimal eingestellt, bringt sie doch bei einem ausgeglichenen Lauf tolle Ergebnisse mit kurzen Angriffen und minimalen Minusecarts.

Da dies allerdings nur ein Teil der Wahrheit darstellt, und so ein Marsch in der Regel auch so seine Tücken und Ausreißer mit sich bringt, muss dafür Sorge getragen werden, dass eine eingebaute Limitierung für die Vermeidung des Totalkollapses sorgt. Diers erreichen wir durch folgende Regelungen:

Die erste Position der Einsätze zum Abstreichen beträgt immer 1! Also zum Beispiel (1-1) oder (1-1-2-3-4) oder (1-2). Immer sorgen wir dafür, dass dies eingehalten wird. Somit erreichen wir, dass die Einsätze sich auf eine besonders schonende Art und weise steigern, und niemals explosionsartig, wie dies im Original möglich ist. Dazu gehen wir folgendermaßén vor:

Wir teilen bei Zahlen größer 1 nach folgendem Schema:

Aus (2-...) wird (1-1-...)

Aus (3-...) wird (1-2-...)

Aus (4-...) wird (1-1-2-...)

Aus (5-...) wird (1-2-2-...)

Eine einmal geteilte Zahl, beziehungsweise der Teil, der von einer geteilten Zahl übrig bleibt, wird kein weiteres Mal geteilt. Dieser Vorgang findet jeweils nur einmal statt, nicht teilen der Teile...

Somit nehmen wir in Kauf, dass die Gewinnstärke im Aufholen von ausstehenden Einheiten vermindert wird zugunsten der Sicherheit. Wir machen also aus der extremen Form des Originals eine starke Progression in den untersten Stufen der Einsätze, in den oberen Stufen eine flache Überlagerung, die das Gesamtsystem sicherer macht, ohne jedoch ganz an Wirkung zu verlieren.

Da besteht noch ein weiterer Punkt, der zu klären ist, nämlich der Höchsteinsatz, beziehungsweise die höchste zu verwendende Zahl in unserer Progressionsreihe der abzustreichenden Stücke. Nach meinen Versuchen würde ich dieses Limit auf die Zahl 5 setzen, so dass maximal 6 Stücke zum Einsatz kommen (1-5). Dies ist jedoch kein verbindlicher Wert, diesen sollte jeder nach seiner Art zu spielen anpassen, denn es bestehen Unterschiede in der verschiedensten Märschen auf den Einfachen Chancen, jeder hat so seine eigenen Regeln und Auswüchse. Auch bestimmt die Spielstrategie und das jeweilige Spielkapital, ebenso das Maximum, wann ein Spiel beendet wird, bei dieser Entscheidung eine wichtige Rolle.

So, ich denke, die Vorgehensweise dürfte hiermt relativ klar ersichtlich sein, zumindest für diejenigen, die mit der Amerikanischen Abstreichprogression vertraut sind und ich weiß, das diese Form der Einsatzhöhenbestimmung nicht jedermanns Geschmack findet, denn auch ich habe Vorteile im Gleichsatzspiel gesehen, gar wegen der Spielsicherheit überhaupt. Für alle anderen hoffe ich, dass dies eine kleine erfrischende Alternative darstellen wird, zumindest mal versuchsweise, diese "Progressions-Überlagerung" (hach, welch ein Un-Wort!) für das eigene System zu versuchen.

Noch etwas, das ich fast vergessen hätte:

Wenn ein Angriff auf eine Chance länger als ein Coup dauert, also der erste Satz eines Angriffes ein Fehltreffer (Un-Wort!) darstellt, wird nur solange auf diesen Angriff gespielt, bis der Angriff auf Null (0) zurückgeführt worden ist. Dies passiert also zum Beispiel dann, wenn der erste Satz eines Angriffes verloren wird (1-1), und er zweite Satz. der nun mit 2 Stücken gesetzt wird, die Zero zeigt. Nun gehen von diesen 2 Stücken des Zero-Einsatzes 1 Stück an die Bank, also befinden wir uns mit dem Verlust des ersten Coupes und diese aktuellen Coupes bei einem Chancenangriffsminussaldo von -2. Der nächste Satz beträgt wieder 2 Stücke, denn wir haben folgende Situation (1-1-1). Wir gewinnen diesen Coup, das Saldo steht auf 0, und übrig ist die (1). Abbruch des Angriffes, da das Ziel erreicht wurde. Wior beginnen einen neuen frischen Angriff.

Anmerkung:

Hier hat das nun keine Auswirkung, denn dies ist sozusagen ja auch unser Angriffsbeginn, doch bei längerdauernden Angriffen erfreuen wir uns, wenn wir, gerade auch durch das Zusachlagen der Zero, den Angriff beenden können. Dies macht das Spiel ein wenig sicherter.

Lieben Gruß an Euch alle,

Euer Andreas.

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