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Roulette Forum

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Geschrieben

@Stranger

dreh den Bass auf.

Ich bin ganz oben und weiss nicht mehr wohin.................

Guss B.B.

Sie mag Musik nur wenn sie laut ist das ist alles was sie hört Musik

sie mag Musik nur wenn sie laut ist wenn sie ihr in den Magen fährt

Nur

sie mag Musik nur wenn sie laut ist

wenn der Boden unter den Füßen bebt

dann vergißt sie dass sie taub ist

Der Mann ihrer Träume muss ein Bassmann sein

das Kitzeln im Bauch macht sie verrückt

ihr Mund scheint vor lauter Glück still zu schrein

ihr Blick ist der Welt entrückt

ihre Hände wissen nicht mit wem sie reden solln

es ist niemand da der mit ihr spricht.............

-----------------

Du kochst grade sein Leibgericht

meine Faust will unbedingt in sein Gesicht

und darf nicht und darf nicht

von Verlegenheit überhaupt keine Spur

er ist 'ne wahre Frohnatur

er grinst nur er grinst nur

-------------------------------

Ooh womit hab ich das verdient

das der mich so blöde angrient

Geschrieben

ALLES GUTE KOMMT VON OBEN.......

Stumpfsinnige, beleidigende Antworten sind nicht erwünscht, sonst schauer ich mal wieder in mein Omis Kochbuch nach besonders kleingeschriebene und gurversteckte Rezepte nach.. und sende die schlechte Energie gleich zurück zu ursprungliche Quelle in, sagen wir mal, 20-30fach Maßen he-he... 

Ciao

Lydia

Da haste den Salat.........................................

Engel fliegen einsam.

@Stranger :dance::duck::drink:

Jetze weisste, warum der Treppenlift in der Grütze ist und die Bandscheiben aus dem Chemisett hüpfen.

Und der Nikolausi wird Dir noch in den Stiefel scheissen!!!

Mach die Barkasse klar.

Wir fahren gen Italien.

Oder nach Island zu der Feenbeauftragten.

Die Waffen der Feen

Schlüter kann darüber nur den Kopf schütteln. Schließlich steht in Opa Puschkins Buch, dass er Feen in Island getroffen hat. Dort gibt es sogar eine echte Feenbeauftragte, die immer dann aktiv wird, wenn Feen in Gefahr sind. Zum Beispiel, wenn eine Straße mitten über einen Feenhügel gebaut werden soll. Dann kann es nämlich schon mal passieren, dass im nahe gelegenen Dorf die Milch dick wird oder Kinder verschwinden - so wie in "Flügmürsnukur

Lujah, sag I....

Hab Erbarmen, L Y D I A,

B.B. :drink::drink::sauf::tongue:

Die Nobelscene träumt von Kokain

und auf dem Schulklo riecht's nach Gras

der Apotheker nimmt Valium und Speed

und wenn es dunkel wird greifen sie zum Glas

Was ist los was ist passiert

ich hab bloß meine Nerven massiert

Alkohol ist dein Sanitäter in der Not

Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot

Geschrieben

Voodoo: Anleitung zum Schadenzauber mit Foto

Ich möchte darauf hinweisen, dass der folgende Schadenzauber ziemlich gefährlich ist und bei dem auserwähltem Opfer erheblichen Schaden verursachen kann, von unheilbarer Krankheit über langes Dahinsiechen bis zum Tod, daher sollte man dies vorher genau bedenken.

Man geht wie folgt vor: Fertige aus Pappe einen Schattenriss, der dem Opfer möglichst ähnlich sieht. Konzentriere Dich währenddessen auf das Opfer. Der Zauber ist umso unfehlbarer, wenn man sich etwas Kleidung oder Haare von dem Opfer besorgen kann. Befestige dies an entsprechender Stelle.

Zünde einige schwarze Kerzen an. Im Kerzenschein beschmierst Du das Foto auf der Rückseite mit Blut (Tierblut oder Dein eigenes), besonders im Gesicht und an den Genitalien. Dann befestige das Foto an die Pappe, indem Du sowohl das Foto als auch den Schattenriss in der Herzgegend mit einer silbernen Nadel durchstichst. Konzentriere Dich dabei genauestens darauf was das Opfer treffen soll und stelle Dir dies lebhaft vor.

Damit das Opfer vom gewünschten Unglück getroffen wird, ist es ratsam die Unterstützung eines Dämons oder in diesem Falle die des obersten Todesgottes (Baron- Samedi) mit entsprechender Beschwörung einzuholen.

Schließlich vergrabe die Figur in möglichst feuchtem Boden, was den Zerfall beschleunigt, denn so wie die Figur sich auflöst, verschlechtert sich der gesundheitliche Zustand des Opfers.

Geschrieben

Geister- und Dämonenbeschwörung

Man kann Geister und Dämonen auf verschiedene Arten rufen und sie erscheinen auch auf verschiedene Weise.

Folgendes kann man an jedem Ort vornehmen, an dem man ungestört ist.

Als erstes ist zu überlegen was man von dem Geist will und aus welcher Sphäre man einen Geist zu rufen beabsichtigt. Wenn man die Beschwörung in der Wohnung durchführt, zeichnet man den Kreis auf Papier. Weiterhin weiht man den Kreis und alle verwendeten Gegenstände, macht man eine zu dem Geist passende Räucherung, dann die Anrufung:

Nimm das Schwert in die rechte Hand, den Zauberstab in die linke, stelle Dich in die Mitte des Kreises und konzentriere Dich darauf, dass Du Herr über alles bist. Wenn Du durch Meditation über dem Siegel des betreffenden Geistes in Trance bist, versetzt Du Dich mental in die Sphäre des Geistes und rufst ihn in Gedanken. Stelle Dir vor, dass der Geist Dir antwortet. Du wirst seine Stimme wie aus der Tiefe Deines eigenen Inneren hören. Wenn Du die Stimme deutlich hörst, kehre mental in Deinen Körper zurück. Nun wirst Du seine Anwesenheit im Raum spüren. Rufe mit lauter Stimme den Geist zu sichtbarer Erscheinung.

Mache eine Pause und blicke herum, ob er erscheint, wenn nicht wiederhole was oben beschrieben ist höchstens dreimal. Erscheint er nicht, wiederhole noch dreimal, wobei Du nun Drohungen hinzufügst. Erscheint er immer noch nicht, versuche es zu einem anderen Zeitpunkt und überlege, wo der Fehler ist.

Erscheint er, behandle ihn freundlich. Gehorcht er nicht, mache mit dem Schwert ein Dreieck außerhalb des Kreises und zwinge ihn dort einzutreten, indem Du die Spitze dorthin richtest, wo Du ihn sehen willst.

Äußere Deine Wünsche und lass ihn schwören, diese zu erfüllen und Dir nicht zu schaden. Willst Du Dich an jemandem rächen, oder jemandem irgendwelchen Schaden zufügen, ist es zweckmäßig einen zur Sache passenden Bibelvers zu zitieren. Dann entlasse ihn. Will er nicht gehen, zwinge ihn durch Räucherungen, deren Geruch er nicht aushalten kann und Exorzismusformeln. Beachte nicht aus dem Kreis zu treten ohne den Geist weggeschickt zu haben, auch wenn er nicht sichtbar war.

Geschrieben

UND NUN EIN TIP FÜR UNSERE LYDIA... :dance: (Damit Sie auch mal einen bekommt) :tongue:

Liebeszauber mit Hilfe einer Wachspuppe

Stelle bei zunehmendem Mond eine Figur aus Wachs her, die der zu verzaubernden Person möglichst ähnlich sieht. Konzentriere Dich währenddessen auf die Person. Es ist umso besser, wenn man sich etwas Kleidung, Haare, Fingernägel oder einen Zahn von ihr besorgen kann. Befestige dies an der Figur.

Halte die Wachsfigur in der linken Hand, mache ein Pentagramm mit der rechten Hand darüber (oder zumindest irgendetwas fünfeckiges) und sprich: Ich nenne Dich...(Name des Betreffenden).

Begrabe die Figur im Garten und gieße darüber eine Mischung aus Wasser, Milch und eigenem Blut. Sprich dabei:

Blut und Milch auf diesem Grab,

Macht ... stets zu meinem Sklav!

Lass die Figur bis zum nächsten Vollmond eingegraben, dann eine Stund vor Sonnenaufgang ausgraben, dabei sprechen:

Du hoher Mond, Du scheinst so bleich,

Verleih heut Nacht den heil'gen Segen gleich,

Dem rituellen Bitten und Beten Dir,

...'s Herz zu füll'n mit Lieb zu mir!

Nun eine Woche lang die Figur regelmäßig Weihrauch aussetzen (der den Einfluss der Venus anzieht). Dabei folgenden Wortzauber aufsagen:

Die Figur wird durch die gleiche Hitz' verbrannt,

die auch mein Herz bei jedem Schlag erwärmt!

Nach dieser Woche eine silberne Nadel durch das Herz der Figur stechen, und währenddessen die Gedanken auf die geliebte Person konzentrieren. Schließlich die Wachsfigur auf das Fensterbrett stellen, wo sie nachts dem Mond ausgesetzt ist.

Geschrieben

Hey Stranger

Hab´gestern mit Wendors Taktik eine Melitta Kaffeemaschine

in der Einkaufszone gewonnen. Mußte an Spiegelungen erkennen,

wieviel Kaffebohnen auf ein Pfund gehen.

Auch nicht schlecht :tongue: ,da kann man mal sehen

was man in einem Rouletteforum so alles lernen kann

denn geh mal bloß nicht bei Beate Uhse raten

wer weiss was die dir denn für einen Gewinn

auf den Buckel binden :drink:

nicht das du denn mit Gefechtsausrüstung zu hause ankommst

und bei deiner Schwiegermutter im Keller

Rechenschaft ablegen musst was man mit den Dingen macht...

man gut das du einen Treppenlift hast

gibts wenigst keine Probleme das Spielzeug nach oben zu bringen :drink:

MfG

:dance:

Geschrieben

Hallo @Jeton,

na, da hatte ich doch mal wieder ´was zu lachen. :tongue::dance::drink:

Und was mich besonders freut: wenn wir uns auch an

anderer Stelle streiten, so treffen wir uns doch hier

regelmäßig auf ein Smiliebier und scherzen miteinander! :drink:

@Monopolis, Du altes Erdferkel,

ist doch sch...egal, ob er oder sie IHN drin hat!

wieso ist das egal ?

Ich verstehe nur Westerwelle..

@Vossi, alter Klappstuhl, was hast Du getan !

Ich hab´plötzlich so ein hormonelles Gefühl.

Um mich herum riecht alles nach Wachs,

kleine Nadelstiche ziehen durch meine Brust

und fühle mich plötzlich zum Mond hingezogen,

nicht wegen dem Mondfahrer, sondern wg. einer

hochgebildeten Dame.

Was passiert bloß mit mir ?

Das Blut rauscht duch stillgelegte Adern,

das Einhorn in mir geht auf Partnersuche,

ich schreibe Prosa und wechsel die Cordhosen

und hör "Strangers in the night" gepfiffen von Rocky.

Oh, heiliger Herpes, jetzt bin ich aufgewacht !

Es war nur ein Alptraum !

Mach´das nicht noch mal !

Stranger

Geschrieben

Hey Stranger

Und was mich besonders freut: wenn wir uns auch an

anderer Stelle streiten, so treffen wir uns doch hier

regelmäßig auf ein Smiliebier und scherzen miteinander!

Meine Meinung

Man muss nicht alles so verbissen sehen

Ich mag nur keine persönlichen Angriffe unter der Gürtellinie

so wie die vermeindlich tollen Bilder von Kismet (ist nicht mein Humor)

Wo habt ihr eigentlich Beno0815 gelassen

hat der sich schon die Kugel gegeben?

Na denn ich geb einen aus

einen doppelten auf dein Wohl

:tongue::dance::drink:

Geschrieben

Moin vossi,

7 Heineken ersetzen 1 Mahlzeit!!!

Und eine halbe Nummer!, sacht Vossi

was sind denn halbe Nummern?

Geh bei Deiner Antwort mal von Minigolf über 6 Löcher mit 2 Ladies aus!

Nachdenklich, Monopolis.

Geschrieben

Ganz schön trocken hier, die Luft.

WO steckt eigentlich LEGION???

Der FÜRST der Finsternis.

Ich vermisse ihn.

Das alte geschlitzte OHR.

Ist er in LA?

Vergoldet er die Lily.????

Lily oh Lily...........................

Lieben Gruss nach V I E N N A!!!!!

Auch zu Gerd.

Es rumort an der Parteibasis.

Thierse macht den Apostel in Oberammergau.

Charles Bukowski lebt.

Elvis auch.

@Sachse hat sie gesehn in LV on Elmstreet.

@Monopolis :drink::drink::duck: hat den Wesenstest imTierheim nicht bestanden.

Muss wohl mal den MK-46 Probe laufen lassen.

10 Minuten bis Cuxhaven. :dance:

An Otterndorf vorbei.

Fahrenhorst darf noch 3 Tage leben.

Der bekommt n Semtex Molli, als Flaschenpost.

Mit Strafporto.

Nur :drink: liebes, mitlesendes Echolon. :tongue:

Pfui Deibel

Da hilft nur Paul.

A glass of Wine.......

Prostercherchen Hubert.

Du solltest mal zum Frisör gehen.

Bei dem Bild war der Hund sofort hinter dem Sofa.

Und auf Marie...auf Alles was war...

Kommt es noch dicker???

Was haben wir nicht Alles überlebt.

Das Erste Glas schmeckt immer grausam.

@Stranger

Was macht der Glaser, wenn er kein Glas hat?

Dann trinkt er aus der Flasche!!!!

So isses.

Schlafen Eure Nachbarn noch?

Soll ich mal rumkommen, mit meinem Saxophon.....

Da flüchtet der Blinde mit dem Lahmen....

New Kid in Taun..?

Jonny comes lately.....

Tisch 9 HH, ZERO ab Spielbeginn 10X.

Angenehme Verwesung wünscht

B.B.

M U S I K K K K K E

Just give me a steel guitar, a glass of wine

And let me drink to a love I thought was mine

A love I thought was true to me

But now I'm drinkin' to her memory

A steel guitar and a glass of wine

While my tears they glisten and the candles shine

Oh candle-glow, oh candle bright

Tell me who she holds tonight

Geschrieben

Ein normaler Tag in der

Kraftfahrzeugzulassungsstelle Stenkelfeld Nord

Montag, 04. Juli

Schon um 7:58 trifft Lagerist Erwin B. in der Kraftfahrzeugzulassungsstelle Stenkelfeld Nord ein, wo der

Schalterbetrieb um 9 Uhr beginnt. Seine Pünktlichkeit wird nicht belohnt. 262 Mitbürger waren schneller.

9:06 Uhr

Durch das Spalier der schwitzenden Warteschlange - Sitzplätze gibt es nur 16 -bahnt sich Amtsinspektor Alfred Köppel mit eisiger Mine seinen Weg zur Öffnung der Büroräume.

Der seit halb sechs wartenden Nummer 3 der Warteschlange, raunt Köppel nach einem flüchtigen Blick auf dessen Dokumente, noch ein nachsichtiges "Nutzfahrzeuge Nachmittags!" zu und verschwindet in seinem Büro.

9:28 Uhr

Aufruf des Antragstellers Nummer eins, der auf dem Gelände übernachtet hatte.

9:29 Uhr

Antragsteller Nummer eins verlässt als gebrochener Mann den Amtsraum.

Die Zündschlüssel für sein Fahrzeug werden später zusammen mit einem Abschiedsbrief und einer ungültigen ASU-Bescheinigung am Ufer des Stenkelfelder Sees gefunden.

11:38 Uhr

Der maschinelle Stempel auf Erwin B's Versicherungsdoppelkarte wird von Amtsinspektor Köppel als mögliche Fälschung moniert. Beim Versuch, unanfechtbaren Ersatz zu beschaffen, wird Erwin B. auf dem Weg zur Versicherungsagentur wegen überhöhter Geschwindigkeit in einem nicht zugelassenen Fahrzeug vorläufig festgenommen.

Donnerstag, 07. Juli

Nach einer unruhigen Nacht vor dem Hauptportal des Landratsamtes, in der Erwin B. immerhin auf Platz fünfzehn vorstoßen konnte, sickert durch, dass Donnerstags neuerdings nur noch Krafträder bis 500 ccm, sowie landwirtschaftliche Zugmaschinen mit ungeradem Baujahr bearbeitet werden.

Freitag, 08. Juli

Gegen 12:07 Uhr gelingt Erwin B. überraschend der Vorstoß an den Schreibtisch von Amtsinspektor Köppel. Der vorherige Antragsteller musste das Zulassungsverfahren für seine fabrikneue Borgward Isabella nach 40 Jahren vorzeitig abbrechen, weil Neuwagen ohne Katalysator nicht mehr zugelassen werden. Da die Antragsfrist werktags um 12 Uhr endet, kommt es nur noch zu einer mürrischen Begrüßung zwischen Erwin B. und Köppel und dem Verweis auf die Bürozeiten der nächste Woche. Erwin B. beschließt, diesmal allen anderen Antragstellern zuvor zu kommen.

Montag, 11. Juli

Nach einem tristen Wochenende im engen Garderobenschrank der Amtsräume hat Erwin B. an Startnummer eins kein Glück. Der bestens ausgeruhte Amtsinspektor erkennt auf einen Blick die nachlässige Entgratung der Bohrlöcher auf den alten Nummernschildern, sowie das teilweise unleserliche Datum auf der Abmeldebescheinung. Zu allem Unglück fällt Köppel über eine gravierende Unregelmäßigkeit in den Antragsdokumenten.

Erwin B.s kürzlicher Umzug vom Önkelstieg 31 nach 31b gehe aus den letzten ASU-Berichten nicht hervor. Aus einer menschlichen Regung heraus verzichtet Köppel zwar auf Strafverfolgung dieser Tatbestände, muss den Antrag natürlich dennoch ablehnen.

Dienstag, 11. Juli, 7:17 Uhr

Amtsleiter Köppel lehnt unter Hinweis auf das fehlende polizeiliche Führungszeugnis des Vorbesitzers, sowie die verjährte Unbedenklichkeitsbescheinigung für die selbstklebende Parkmünzbox, den gesamten Zulassungsantrag erneut ab.

7:31 Uhr

Drei entsicherte Eierhandgranaten mit gültiger Nato-Prüfplakette rollen vom Hauptportal kommend mit hohlem Geräusch durch den sorgsam gebohnerten Flur der Kraftfahrzeugzulassungsstelle. Vier Sekunden später erschüttert eine gewaltige Detonation den historischen Marktplatz.

7:54 Uhr

Das Landratsamt Stenkelfeld ist nicht mehr. Aus rauchenden Trümmern befreien sich verwirrte Menschen ohne Hoffnung. Antragsteller, wie du und ich, die nur mal ein Kraftfahrzeug anmelden wollten.

Geschrieben

Für CAI!!!

Before HARTZ 5 und 6.

HARTZ, gefeuert.

Wasser gepredigt.

Sekt gesoffen!!!!!

Ich könnte durchladen.

CAI. kennst Du eine Bank ohne Zeitschloss?

B.B.

Manfred Mann, Ha Ha, said the Clown.

S T E N K E L F E L D

Die Zauberflöte

Böffkämper:

So, denn noch mal ganz weit aufmachen und schön "A" sagen. Zunge rausstrecken. Oh, oh, ja das wird nix, nej. So, nächster.

Reporter:

"Die Zauberflöte" steht heute auf dem Spielplan hier im HORST FRANK -Theater zu Stenkelfeld, es herrscht reger Andrang,

trotzdem fällt für viele Opernfreunde der Schlussvorhang bereits zwischen Garderobe und Logenaufgang.

Hier nämlich steht das mobile Diagnosezentrum von Medizinalrat Dr. Böffkämper, dem renommierten Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Herr Dr. Böffkämper, was hat es mit dieser Einrichtung auf sich?

Böffkämper:

Nun, wir suchen hier sehr gezielt nach pneumonalen Insuffizienzen.

Reporter:

Äh ja. Das heißt genau?

Böffkämper:

Das bedeutet einfach ausgedrückt nach spezifischen katarrhischen Sekretionsspasmen. Im Bereich Oper und klassischen Drama grassiert der Coffus aspix oder der Coffus laringits - auch in seiner versteckten, leptoralen Form.

Reporter:

Wie wirken sich diese Befunde beim typische Theaterbesucher denn aus?

Böffkämper:

Ja nun, es handelt sich hier um Krankheitsbilder, die im Alltag ohne erkennbare Symptome bleiben...

Reporter:

Ach so.

Böffkämper:

Nich, das heißt, die Betroffenen leben völlig beschwerdefrei bis zu dem Moment, in dem sie in einem Theatersessel Platz nehmen und das Licht ausgeht. Und dann geht urplötzlich dies Geräusper, Geniese, Geschnaufe, Gehuste und Geröchel los, und dann muss man denn eben vorher mal genau hingucken, wen man hier reinlässt und wen nicht.

Reporter:

Woran kann man denn nun den potentiellen Störenfried im Vorfeld erkennen?

Böffkämper:

Ja, also oft reicht schon die einfache Taschenkontrolle, wenn ich denn schon Nasentropfen, Emeukal und Wick blau sehe, denn gehts gleich wieder nach Hause, nej. Gestern hatten wir eine, die wollte mit einer Thermoskanne Fencheltee mit zu Figaros Hochzeit, nej, also, da machst was mit hier.

Reporter:

Neben mit zieht gerade ein Herr im Smoking etwas enttäuscht den Mantel wieder an und geht Richtung Ausgang...

Böffkämper:

Ja, das ist der alte Hörgerin, der versuchts immer wieder hier. Dieser Mann hat ein auffällig vergrößertes Gaumensegel, ein sogenannter Krawallschnarcher, und in der Oper gilt: Schlafen ja, das ist normal, aber bitte geräuschlos, nej.

Reporter:

Nun wäre es denkbar, dass nicht alle Opern- und Theaterfreunde so schnell und so exakt zu diagnostizieren sind und doch vielleicht mal der eine oder der andere durch die Kontrolle schlüpft...

Böffkämper:

Gott ja, es gab da diesen Fall Hölter, das ist nun auch schon wieder 23 Jahre her, nich, auf den ersten Blick ein kerngesunder Mann: Sichtkontrolle ohne Befund, Blutkontrolle in Ordnung, Atemgeräusch unauffällig, Laborergebnisse samt und sonders negativ und dieser Mann setzt sich ins Parkett und verhustet den halben Riguletto. Seitdem wird hier im Zweifelsfall noch mal geröntgt.

Reporter:

Em, noch mal geröntgt, aha. Allmählich verlöschen die Saallichter über den drei Besuchern, die hier und heute Einlass gefunden haben: Die Zauberflöte kann beginnen und damit zurück ins Funkhaus. [beginn der Ouvertüre zu "Die Zauberflöte", dann lautes Rülpsgeräusch] Na, Herr Dr. Böffkämper...

Böffkämper:

Nein, nein, nein, das ist nicht mein Gebiet!

Geschrieben

Stenkelfeld

für D a n n y

Danny, nehm endlich mal deinen fetten ARsch vom Tisch!!!

Der Komet

Reporter:

Gespannte Erwartung herrscht hier am Spiegelteleskop der DANNY Heidelberg -Sternwarte auf dem großen Drängberg.

In wenigen Minuten soll sich nach den Berechnungen des Astrophysikers Dr.JETON 111 ein reizvolles Naturschauspiel ereignen. Herr Dr. STRANGER Juniorr, soviel haben Sie mir schon verraten, wir bekommen seltenen Besuch aus dem Weltraum.

Momopolis:

Ja, es handelt sich dabei um den Kometen "Monopolis r 3" mit einem Durchmesser von 30000 Kilometern, benannt nach seinem Entdecker, dem Kirchenmusiker August Monopolis. Nach unseren Beobachtungen nähert sich dieser Himmelskörper der Erde alle 14 Millionen Jahre bis auf 7 Meter und wird mit bloßem Auge sehr gut zu erkennen sein.

Reporter:

Kometen, Herr Dr. Monopolisr, sind ja von alters her durch eine Vielzahl seltsamer Phänomene begleitet, seit der Annäherung von Bölkmöller 3 werden von BMW-Fahrern auf der Autobahn mysteriöse Sicherheitsabstände eingehalten, Radarfallen stehen plötzlich an Unfallschwerpunkten...

Monopolis:

Das ist richtig, gerade im Bereich Straßenverkehr zeigen sich rätselhafte Auswirkungen besonders deutlich, ne. So wurde ein an der dänischen Grenze beginnendes Lkw-Überholmanöver bereits vor dem Elbtunnel abgeschlossen, Fahrradkuriere bremsen in der Fußgängerzone, an der A1 wurde am ersten Tag der Schulferien auf eine neue Großbaustelle verzichtet, und und und.

Reporter:

Ganz allgemein, kann man sagen, kommt die Bevölkerung hier seit Wochen aus dem Staunen nicht heraus, so soll die Bundesbahn neuerdings ein durchschaubares Tarifsystem anbieten...

Monopolis:

Etwas ähnliches plant ja die Telekom.

Reporter:

Versicherungen erwägen Zahlungen im Schadensfall.

Monopolis:

Und nicht zu vergessen unser Einwohnermeldeamt, wo man als Antragsteller nicht mehr ganz so persönlich gehasst wird.

Reporter:

Auf dem Postamt sind seit heute morgen zwei Schalter gleichzeitig geöffnet.

beno 45

:

Sehen Sie. Und ich könnte Ihnen von einem Ikea-Kleiderschrank erzählen, bei dem die Rückwand auf Anhieb gepasst hat ...

Reporter:

Nein!

Brörmeyer:

...und aller Schrauben dabei waren.

Reporter:

Da gibt's ja nicht, Herr Dr.SACHSE.

Monopolis:

Den letzten Beweis für die Ankunft des Kometen lieferte uns Wissenschaftlern der Schlagerkomponist Ralf Siegel, der bereits in der nationalen Vorausscheidung zum Grand Prix Eurovision ausschied, ein deutliches Indiz dafür, dass die Naturgesetze ganz oder teilweise außer Kraft gesetzt sind.

STRNGR:

Rätselhafte Vorgänge begleiten den Kometen Fuck you3, der auf die Erde zurast und damit zurück ins Funkhaus.

Monopolis

Und dafür bleiben nach meinen Berechnungen noch rund 2,7 Sekunden.

TORPEDO----------------------------------------------------------- AB!!!

B.B.

[

Geschrieben

@Blues Brother

Hier Außenstelle Cuxhaven / Kugelbake.

Der gesichtete Torpedo hat heute mittag sein Zielauftrag verfehlt

und ist nach Neuwerk abgedriftet, wo er einiges Stirnrunzeln bei

den dortigen Ureinwohnern verursacht hat.

So hat z.B. die Scheune von Bauer Harms einen weiterern Eingang

erhalten und in der Nobeldisco "op de Deel" legte Oma Böhmke

nach 8 Pharisäern einen neuen Hochgeschwindigkeitsrekord mit

ihrem Rollstuhl hin.

Die sofort aufgenommenen Ermittlungen unserer Polizei, die sich

gerade im Russenbordell aufhielt, ergaben, dass der Torpedo um

2 Jever nach Backbord vom Kurs abkam.

Das wurde auch von den Anonymen Alkoholikern bestätigt.

Unser Bürgermeister, z. Z. im Außendienst bei der blonden Rosa

tätig, dementierte noch mit heruntergelassener Cordhose alle

Gerüchte über defekte Hafenanlagen, und wandte sich wieder

Rosas Kostenvoranschlag zu.

Und hier noch eine Fahndung der Polizei :

Gesucht wird der 60jährige A.B., zuletzt gesichtet mit seinem

Blindenhund Rocky auf dem Weg zur konspirativen Tanke, wo die

Zentrale der Terroristen vermutet wird.

Der Gesuchte ist vermutlich mit einem Darm-Torpedo bewaffnet

und macht hemmungslos von seinem Biogas Gebrauch.

Bei dem dritten, bisher noch unbekannten Täter, der vermutlich

den Anschlag geplant hat, handelt es sich wahrscheinlich um

einen Papagei mit Namen Cinderella und roten Federn.

Die drei Gesuchten sind hochprozentig gefährlich.

Sachdienliche Hinweise nehmen Ulla und die blonde Rosa

entgegen.

Auf die Ergreifung der Täter ist eine Belohnung von 2 Kasten

Jever ausgesetzt.

Soko Stranger

Geschrieben

Kugelbacke....

Und bevor sie alle schon wieder die Maüle aufreissen mit Clichees wie 'Wenn dir passt hier nicht und blah, blah,blah', machen sie sich keine Sorgen - ich kehre bald zurück nach Paris - Die Stadt der Liebe, Menschlischkeit und KULTUR!!!

Jezt können sie sich ein weiteres Mobbing-Opfer suchen, ich lese kein Wort mehr in diesem ekkelerregendem Forum und enferne den Schmutz und Dreck aus meinen Computer!!!

Lydia

VATER. HAB ERBARMEN!!!! :bye1::eii::clap:

Paris.

Ein Fall für die SOKO Stranger.

Kottan ermittelt

Da wollten wir doch den Indian Summer verbringen.

Stranger, Rosa, Cinderella,ROCCO und seine Brüder.

Rote Zora, Rotes Laub, rote Schwanzfedern.

Blondes J E V E R.

Rote Cordhose.

Wie oben, so wie unten.

Wie innen, so wie aussen.

.......there is a ROSE in spanish Harlem

it is a special one, it's never seen the sun

-----

STRANGER heißt der Knabe da hinten am Klavier

und für jede Nummer Ragtime kriegt er`n Korn und`n Bier

ein Typ in der Nische schockiert seine Braut

und Bernie Flottmann denkt, er wär`n Astronaut

jetzt kommt noch einer rüber aus der Dröhndiskothek

und ich glaub, daß unser Dampfer bald untergeht

aber sonst ist heute wieder alles klar

auf der Andrea Doria :engel::dance::dance:

Geschrieben

@Stranger..

DER VOR- LETZTE JETON

.........................................................

Erst fühlte ich mich wie der letzte Mensch auf der Welt,

so hilflos und unendlich allein.

Erst später hat sich langsam mein Verstand angestellt

und sagte mir: "Los, spring in den Rhein!".

Ich bin dann in den Dom und hab 'ne Kerze angemacht.

Das Wasser war im Taufbecken GEFROREN

Die Hohenzollernbrücke ächzte bitter in der Nacht.

Es ist vorbei. Und alles ist verloren.

Kinderlein...

Stinkbesoffene Sünderlein------

..und die Lydia kann uns gar nicht kriegen...

...denn der HERRGOTT weiss ja, wo wir liegen.

War immer so, war so.WAR SO---------------

Freundlicher Gruss B.B.

Geschrieben

Ich weiss nicht, ob ich das bringe

Hallo Achim,

was ist denn passiert ?

Bist Du noch gar nicht verhaftet  ?

Oder hat Dich meine Lydia beeindruckt

DER VATER WEISS DOCH,

WO WIR LIEGEN!!!!

ABER NICHT unter LYDIA.

LEG DICH AUF MICH, BABY

ES GAB imer einen WEG.

Gibt es einen neuen Morgen,

in einer anderen Welt.???????

JETON sagte::::

wie Verrückte sind....

Es gibt immer einen Weg......

Sie schenkte mir ein Mädchen..

Ich war mächtig stolz auf SIE

Kopf hoch BABY....

Bis ich dann die Wahrheit sah.................

Es wird schon irgendwie gehn...

Und damit ist dieZeit vorbei

in unserem Leben

Und wenn ich ganz verzweiflt bin.......

Dann schaut SIE mich ...

mit grossen Augen an.....

B.B.

Ich weiss noch, wie ich 18 war..........................

ROCKY.......

Geschrieben

Stenkelfeld für

LYDIA,CAI, IDEENMICHEL und die Anderen Verrückten hier im Forum.

Die Großküche

STRANGER:

Wo soll der Fugenmörtel hin, Chef?

Achim Sönkel-Poerthagen:

In die Nachspeise, du Tölpel!

Reporter:

Die Großküche Stenkelfeld ist mittlerweile Europas bedeutendster Zulieferer für Kantinen und Fluggesellschaften.

Wir stehen hier unmittelbar neben der neuen Rouladenwalze, neben mir der Geschäftsführer der Großküche Stenkelfeld,

Achim Sönkel-Poerthagen.

Worauf führen sie denn diesen großartigen Erfolg zurück?

Sönkel-Poerthagen:

Nun, äh, unser Erfolg liegt im Überraschungsmoment, da heißt wir bieten immer wieder Gerichte an, äh, die so keiner kennt und gehen auch in der Kombination der Zutaten neue Wege.

Reporter:

Könne Sie uns da ein Beispiel geben?

Sönkel-Poerthagen:

Ja, äh, nehmen wir doch gleich mal hier das Menü an der Fertigungsstraße II.

Da ist unsere "Büsumer Grützpfanne EC-Spielerin Art.#

Es handelt sich dabei um einen ausgehöhlten, ganzen Milzrettich, gefüllt mit pürierten Innereien vom Kanalaal, dem wir gepfefferte Backpflaumenkerne unterjubeln.

Eins von zahlreichen Gerichten, um die man sich im häuslichen Bereich ja gerne herumdrückt.

Reporter:

Ja, das scheint mit auch eher ein Menü für besondere Anlässe zu sein.

Aber wie stehst denn mit der bewährten alten Hausmannskost, die ja auch von Ihnen zubereitet wird, ich seh hier zum Beispiel einen Topf mit so einer bräunliche Soße.

Sönkel-Poerthagen:

Ja, äh, das ist der Bottich mit dem Grünkohl, äh, der wird bei uns erntefrisch zubereitet, das heißt er kocht seit der Ernte, dat ist jetzt 10 Wochen her,

der wird nächsten Monat noch durch ein Feinsieb gepresst, nur so lassen sich zuverlässig alle Geschmacksstoffe herausziehen.

Ein umgekehrtes Verfahren gilt für die Kartoffeln, die wir bis zur ersten Auskeimung bei 342 Grad vorschrumpeln lassen und denn bei 500 Grad schockerhitzen, so dass unter einer mehlig-bröckelnden Oberfläche ein angenehm kühler Knusperkern für Furore sorgt.

Reporter:

Also, am kann sagen, modernste Zubereitungsverfahren.

Was sind denn aus Ihrer Sicht die entscheidenden Fortschritte bei der Herstellung von Massenverpflegung?

Sönkel-Poerthagen:

Unser Firmengründer, der alte Sönkel, hat hier ja damals mit 3 Bunsenbrennern angefangen, nich, da brauchten Sie bis zu 3 Wochen, bis sich Nudeln so richtig zersetzt hatten oder Gemüse den Biss verlor.

Oder ein anderes Beispiel: Um Fisch zum Riechen zu bringen, musstense den damals noch tagelang in die Sonne legen und dann noch von Hand mit Dorschgalle beträufeln, nej.

Heute holen wir den vorgefault aus dem TORPEDOSILO, und was den Rest betrifft, Nudeln, Kartoffeln, Fleisch oder wat Sie wollen, dat wird bei uns alles zu einer fettigen, geschmacklosen, breiigen Einheitspampe zusammengefiedelt, so wie es die Kantinen lieben.

Reporter:

Ja, ist denn da niemand...

Sönkel-Poerthagen:

Und den Rest, den keiner mehr will, den verschweißen wir aufbruchsicher in Spezialplastik und verscherbeln das an die Fluglinien in aller Welt.

Reporter:

Aber, aber wenn doch mal einer diese Packungen aufkriegt, da bleibt doch auch immer was übrig?

Sönkel-Poerthagen:

Und sehense!. Das ist denn ein gefundenes Fressen für die Speisewagen der Deutschen Bahn. Die stehen am Ende der Nahrungskette!

Reporter:

Ehrliche Worte von Achim Sönkel-Poerthagen aus der Großküche Stenkelfeld. Zurück ins Funkhaus!

Sönkel-Poerthagen:

Sie können ruhig zum Essen bleiben!

Reporter:

D A N K E, ICH BIN NOCH SATT!!!!

Geschrieben

Stenkelfeld

Bei der Steuerfahndung

Reporter:

"Kampf dem Steuerbetrug" heißt die große Frühjahrsoffensive des Finanzamts Stenkelfeld Nord, mit einem Personalaufwand von über 7400 Zivilfahndern soll jetzt den vielen kleinen Schwindeleien bei der Steuererklärung der Garaus gemacht werden. Die Aktion wird geleitet von Amtsinspektor Josef Blöcker. Auf welchen Personenkreis, Herr Blöcker, konzentriert sich denn diese Maßnahme?

Blöcker:

Ja, also die Fahndung erstreckt sich auf ledige Durchschnittsverdiener in der Lohnsteuerklasse I, von denen man sehr genau sagen kann, was die sich noch leisten können und was nicht, nej.

Und hier beobachten wir rund um die Uhr, wer von diesen Leuten mit einem luxuriösen Lebenswandel aus dem Rahmen fällt und schlagen dann sofort zu.

Reporter:

Ja, äh, aber woran kann man denn einen potentiellen SteuerTrickser aus dieser Personengruppe erkennen?

Blöcker:

Ja, das kann nur der Fachmann sehen, nich.

Nehmen Sie mal den Herrn Törink hier, ledig, keine Kinder, Steuerklasse I, ja wissen Sie, was dieser Mann macht?

Das haben wir ja beobachtet! Der rennt hier morgens in die teuersten Supermärkte und kauft sich da Dosenweise Krabbensalat und Bratenaufschnitt.

Reporter:

Das ist ja nicht zu fassen.

Blöcker:

Ja, da sind wir hellhörig geworden. Ja, bei der ersten Vernehmung behauptet dieser Mann, er hätte das Geld von seinem Gehalt gespart, was bei seiner Steuerklasse natürlich völliger Quatsch ist, nej.

Das hat er denn wohl auch eingesehen und bei dem letzten Verhör rückt er denn damit heraus, dass er das Geld von seiner Oma geschenkt gekriegt hätte.

Reporter:

Eine Ausrede, die Ihnen wahrscheinlich schon häufiger vorgekommen ist...

Blöcker:

Ja, Moment! Dat kommt ja noch besser! Wir rein in seine Wohnung, und wat is? Der reinste Palast! Kaffeemaschine, Transistorradio, x Kugelschreiber, 'ne 100-Watt-Birne auf'm Klo, in jedem Zimmer ein Aschenbecher. Und jetzt kommen Sie! Da is doch wat faul! Der ist jetzt dran!

Reporter:

Nun wird sich ja aber nicht jeder Steuersünder so frech zu erkennen geben wie, in diesem Fall.

Blöcker:

Ja, da haben Sie natürlich Recht, nich, also unvergessen bleibt uns der Fall des Herrn Gnöbel, den wir vorgestern nacht am Eurocheck-Automaten aufgegriffen haben: Steuerklasse VI, Kirchenmitglied, keine Kinder, keine Freibeträge und so'n Mann geht hin und will da heimlich an seine hinterzogenen Piepen ran!

Und erzählt der Fußstreife vom Finanzamt Süd, er hätte da nur mal so anne Wand urinieren wollen, nich.

Ja, warum er dabei 150 Mark in der Hand hat, das konnte er nicht erklären, nej, da kam er denn mit, die wären ihm untergeschoben worden und so weiter, nej.

Reporter:

Also eine ganz klare Beweislage für Steuerbetrug

Blöcker:

Ja, der Rest war Routine. Hausdurchsuchung und siehe da: Moderne Zahnbürste, hält sich 'ne Tageszeitung, bunte Bilder anne Wand, Wertpapiere auf'm Tisch und wat se wollen.

Reporter:

Tatsächlich? Wertpapiere?

Blöcker:

Ja, 20/30 Briefmarken. Und jetzt kommen Sie!

Reporter:

Äh, äh, äh, im Grunde, Herr Blöcker, Vorgänge, bei denen dem Laien nichts Verdächtiges auffallen würde.

Blöcker:

ja, sehense. Und dat ist ja grade die Genugtuung in unserem Beruf, nej, dass man immer wieder dem scheinbar ehrlichen, biederen Steuerzahler die Maske vom Gesicht reißen kann.

Reporter:

Was war denn da bisher Ihr spektakulärster Fall?

Blöcker:

Ja, das war ganz klar der Fall Höfer, nich auf den ersten Blick ein braver Bürger, 100000 Mark Jahreseinkommen, lebt auf soner Abdeckplane hinterm Güterbahnhof, also auf den ersten Blick ein Mann, der seine Steuern und Abgaben ordnungsgemäß bezahlt.

Ja, aber denkste! Bei einer Routinerüberprüfung stellt sich heraus:

Der Mann hat noch'n Zweimannzelt am Struchtruper Kanal. Kucken wir rein: Klappstühle, verchromter Dosenöffner, Spirituskocher, Isomatte, Fleischkonserven, kurz und gut:

Saus und Braus. Ja, dat sind Leute ohne Gewissen, und gegen die treten wir an.

Reporter:

Kein Pardon für Steuerhinterzieher beim Finanzamt Nord, und damit zurück ins Funkhaus.

Blöcker:

Äh, halt mal.

Reporter:

Ja?

Blöcker:

Sind dass IHRE eigenen Turnschuhe da?

Reporter:

Ne, ne, die sind nur geliehen.

Geschrieben

Ich weiss, den hatten wir schon.

ABER ER IST DER BESTE!!!!!!!!!!

Stenkelfeld

DIE SYLVESTER SHOW DOWN!!!!!!

Freitag, 30. Dezember, 10:43

Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, dessen Bewohner der Stunde Null entgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können.

10:46

Ein ansich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen.

Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Lydia B. die Schuppentür,

die mit vernehmlichem Knall hinter Ihr zufällt.

Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

10:48

Der vermeindliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Monopolis S. völlig unvorbereitet.

In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz "Cape Caneveral", dessen Werbeaufdruck,

"Eine Zündung - sechs mal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält.

Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Bröhrmayer.

Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen vom Bäckermeister Erwin Bröhrmayer großspurig angeregte Firmenaktion

"Brot statt Böller" mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte moralische Bedenken in der Siedlung.

11:02

Der 17-jährige KFZ-Lehrling JETON 111. verliert als nächster die Nerven.

Seine in mühevoller Kleinarbeit selbstentwickelte Bombenkette aus zwölf gegeneinandergeschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule.

Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen, familienfreundlichen Silvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als 90 bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite.

14:02

Immerhin 15 dieser bunten Effekte erreichen am 3 km entfernten Ostufer des Stenkelfelder Sees den Balkon des 83jähringen Kriegsveteranen und Militarierhändlers WENDORIX.

Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt beschließt er,

sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern.

Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der "V-Klasse" vom seinerzeit vor Danzig havarierten "U 435" aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf das gegenüber liegende Seeufer.

Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterasse des Gasthofs "Knollmeier".

14:09

Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach an der Wachbarracke der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den Wachhabenden Hauptgefreiten Sachse . nur um Haaresbreite.

Der durch den hastigen Genuss von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlussfreudige Berufsspieler trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung.

Die 16 Luftabwehrraketen vom Typ "Herkules III" erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel.

14:15

Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöllerdamm, Bölterkamp, Sögelweg, Blömker Allee, weite Teile des Industriegebiets Sottrupp sowie der Rangierbahnhof Höcklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen, Menschen wie du und ich, die mit ihrem Silvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.

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MUSIKKKKKE

Drifters..................................................................

Oh when the sun beats down

And burns the tar up on the roof

And your feet get so hot

You wish your tired feet were fireproof

Under the boardwalk

Down by the sea

Under a blanket with my baby

That’s where I’ll be

Under the boardwalk

Out from the sun

And we’ll be having some fun

And people walking above

And we’ll be falling in love

Under the boardwalk

Boardwalk

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