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Permanenz weiter buchen oder Abbruch und Neustart?


Baerliner

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Moin moin,

ich bin gerade mal dabei ein paar theoretische Grundlagen zum Thema Systemerstellung zu überlegen. Dabei sind mir 2 verschiedene „Verfahrensweisen“ am Ende eines Angriffes aufgefallen.

Die einen beenden einen Angriff, löschen quasi die bisher gefallenen Coups und fangen einfach neu an. Zum Beispiel die Jagd auf Ausbleiber. Es werden solange alle Ausbleiber aus einer Permanenz ausgestrichen, bis zum Beispiel nur noch 5 Zahlen/Pleins fehlen, dieser werden dann angegriffen. Ist der Angriff beendet (egal ob positiv oder negativ) wird wieder von vorn angefangen und man beginnt quasi wieder bei Null.

Andere Spieler setzen jedoch auf der laufenden Permanenz den nächsten Angriff an und würden im obigen Beispiel solange die ersten Coups weg streichen, bis die Situation wieder für einen Angriff/Einsatz reif ist. Vorteil dieser Methode ist, man kommt schneller wieder zum Spielen, da die vorhergehenden Coups wieder genutzt werden.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen um eine kleine Diskussion zu diesem Thema anzuregen. Um so viel wie möglich unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema zu bekommen, habe ich dieses Thema in allen 3 Foren eröffnet. Also bitte nicht meckern. Es gibt halt User, die sind eben nur in einem Forum zu Hause und schreiben in den anderen nicht. Aber auf die Meinung von solchen „Querköppen“ lege ich auch sehr viel wert. Ich werde aber versuchen eine Zusammenfassung aus allen Antworten auch in allen Foren einstellen.

Ich sag schon mal Danke und wünsche noch einen schönen Nachmittag.

Ciao Heiko :smhair:

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sehe dir die zufallsbedingten erscheinungsformen an. in überlappenden abschnitten oder neuen abschnitten. an permanenzen. beispielsweise rotationen. es gibt dort keinen unterschied. überhaupt keinen. in keiner sache. ich glaube bei einem trendspiel kann das anders sein. wenn man aber immer die letzten 5 ausbleiber nimmt oder immer die gleichen viererfiguren. ich denke da kannste den angriff beenden wie du willst. coups wegstreichen oder nicht. kommt immer aufs gleiche raus.

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Moin moin,

@ Werner

Also der Marsch ist dabei wirklich egal. :warn:

Die Frage ist, ob es sinnvoller ist, die Permanenz fortzuschreiben oder immer neue Permanenzstränge zu benutzen.

Ich vermute auch, dass es egal ist. Daher würde ich immer die Permanenz fortschreiben und die ersten Coups so lange weg streichen, bis ein neues Satzsignal erscheint. Das hat den Vorteil, dass ich bei gleicher Chance öfters zum Zug komme und damit auch öfters ein Einsatzsignal erhalte.

Bei einem Tendenz- oder Trendspiel würde ich die Permanenz IMMER fortsetzen/-schreiben. Sonst verfälscht der Neustart immer den aktuellen Trend. Oder?

Ciao Heiko :smhair:

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Bei einem Tendenz- oder Trendspiel würde ich die Permanenz IMMER fortsetzen/-schreiben. Sonst verfälscht der Neustart immer den aktuellen Trend. Oder?

@Baerliner,

das kannst Du wirklich machen, wie Du willst, kannst die Permanenz direkt fortschreiben, oder beliebige Pausen dazwischen einführen.

Es ist dem Zufall vollkommen egal. Würde er sich nämlich in eines dieser Schemata (direkt fortsetzen oder pausieren) pressen lassen, wäre es ja kein Zufall mehr.

Man kann nur dauerhaft beim Roulette vorne liegen, wenn man Überzufälligkeiten aufspürt und angreift. Diese können beim von Menschen gebauten und bedienten Roulette nur physikalischer Natur sein. Oder bei schlechten Randomizern könnte je nach verwendetem Zahlenfindungsalgorithmus eine gewisse Gleichmässigkeit bei grossen Coupzahlen auftreten.

Also sollte eigentlich alles Streben der Rouletteforschung dahin gehen, nicht den Zufall in starre oder flexible Systematiken stecken zu wollen (das wurde doch jetzt nun wirklich bis zum Erbrechen vorgemacht), sondern Techniken und Tools zu entwickeln, die die überzufälligen Komponenten (Kessel/Kugel-Eigenheiten in Verbindung mit gleichmässiger Bedienung) aus den Permanenzen zuverlässig herausfiltern und extrahieren können.

Gruss: TKC

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@TKC

"Also sollte eigentlich alles Streben der Rouletteforschung dahin gehen, nicht den Zufall in starre oder flexible Systematiken stecken zu wollen (das wurde doch jetzt nun wirklich bis zum Erbrechen vorgemacht), sondern Techniken und Tools zu entwickeln, die die überzufälligen Komponenten (Kessel/Kugel-Eigenheiten in Verbindung mit gleichmässiger Bedienung) aus den Permanenzen zuverlässig herausfiltern und extrahieren können. "

da kann ich dir nur zustimmen ... !°!!!!!!

@Baerliner

Denk nochmal genau darüber nach ... es ist egal nach welchen ansätzen du gehst !!

MfG

Falco

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Moin moin,

also meine Meinung habe ich ja schon geschrieben.

Egal ist es für jede mathematische Spielführung. Korrekt. Da stimme ich Euch zu. Ich würde die Fortschreibung der Permanenz nur deswegen vorziehen, weil man damit schneller wieder zu einem Satzsignal kommt.

Bei einem reinen Tendenzspiel würde ich nicht so einfach behaupten, dass Pausen dazwischen so einfach übersehen werden dürften. Das ist doch für einen Trendspieler von großer bedeutung. Oder? Hat sich mein trend in der Zwischenzeit weiter fortgesetzt? Oder ist er zwischenzeitlich abgebrochen.

Also sollte eigentlich alles Streben der Rouletteforschung dahin gehen, nicht den Zufall in starre oder flexible Systematiken stecken zu wollen (das wurde doch jetzt nun wirklich bis zum Erbrechen vorgemacht), sondern Techniken und Tools zu entwickeln, die die überzufälligen Komponenten (Kessel/Kugel-Eigenheiten in Verbindung mit gleichmässiger Bedienung) aus den Permanenzen zuverlässig herausfiltern und extrahieren können.

Hey also erst mal einen Schritt nach dem anderen. Ich bin OrgIt Berater. Wir haben gelernt, dass man erst mal die Grundlagen klären sollte, bevor man sich ins Gefecht stürzt.

Natürlich werde ich auch die ganzen Abweichungen betrachten und auswerten. Dazu will ich mir ja meine Module programmieren. Kann ein PC nämlich besser, wie ick mit meinem ollen Kopp.

Ciao Heiko :smhair:

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Hey also erst mal einen Schritt nach dem anderen. Ich bin OrgIt Berater. Wir haben gelernt, dass man erst mal die Grundlagen klären sollte, bevor man sich ins Gefecht stürzt.

Die Grundlagen sind doch, wie schon gesagt, bis zum Erbrechen abgehandelt worden. Mit immer dem gleichen Ergebnis. Warum noch länger Zeit und Energie darauf verschwenden?

Gruss: TKC

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Moin moin,

bist du sicher, dass die Grundlagen klar sind? Nicht umsonst gibt es eben verschiedene Standpunkte. Warum sind viele der Meinung, dass mathematisch nichts geht? Warum sind aber genau so viele der Meinung, dass man da doch was machen kann?

Warum sind die einen fest der Meinung, man muss mit dem buchen neu anfangen, während andere die Permanenz fortschreiben? Ich will die Diskussion nutzen um mir verschiedene Standpunkt anzuhören. Einfach nur sagen, das ist so und so und nicht anders ist langweilig. Da kann ich weder was lernen noch verstehen.

Außerdem bin ich teilweise penibel gründlich. Du fängst das Buch doch auch nicht am Ende an zu lesen, nur weil du wissen willst, wer der Mörder ist. Oder?

Ciao Heiko :smhair:

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Tach baerliner

Moin moin,

@ Werner

Also der Marsch ist dabei wirklich egal.  :warn:

Die Frage ist, ob es sinnvoller ist, die Permanenz fortzuschreiben oder immer neue Permanenzstränge zu benutzen.

Ich vermute auch, dass es egal ist. Daher würde ich immer die Permanenz fortschreiben und die ersten Coups so lange weg streichen, bis ein neues Satzsignal erscheint. Das hat den Vorteil, dass ich bei gleicher Chance öfters zum Zug komme und damit auch öfters ein Einsatzsignal erhalte.

Bei einem Tendenz- oder Trendspiel würde ich die Permanenz IMMER fortsetzen/-schreiben. Sonst verfälscht der Neustart immer den aktuellen Trend. Oder?

Ciao Heiko  :smhair:

Ich denke: weder (fortschreiben) noch (neu beginnen). Wenn ich mich hier richtig eingelesen habe, zählt doch nur die "persönliche Permanenz" (pp). Also dürft ihr doch nur die von euch "echt mitgesetzten Coups" auswerten. So denkt jedenfalls ein

Neutraler

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Außerdem bin ich teilweise penibel gründlich. Du fängst das Buch doch auch nicht am Ende an zu lesen, nur weil du wissen willst, wer der Mörder ist. Oder?

Nö, einen Krimi zur Entspannung oder Ablenkung lese ich natürlich nicht von hinten. Wäre ja Blödsinn. Bei einem Fachbuch kann man das aber schon mal machen, um sofort die Quintessenz zu verstehen.

Gruss: TKC

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Also dürft ihr doch nur die von euch "echt mitgesetzten Coups" auswerten.

Hier würde ich noch erweitern:

Man notiere lediglich nur authentisch, persönliche Coups, die man entweder gesetzt oder in persönlicher Anwesenheit ohne Satz erlebt hat. Man sollte auf keinen Fall Coups notieren, bei denen man nicht persönlich am Tisch anwesend ist, sich somit diese Coups "nicht zu Eigen machen" kann.

"Zu Eigen machen" heißt, entweder vor dem Coup - nach Abdrehen der Kugel - zu setzen und ihn dann notieren, oder den Coup ohne Satz notieren, während man sich am Tisch aufhält und auch die Zeit hätte, einen eventuellen Satz nach dem Abdrehen der Kugel zu tätigen.

Diese Philosophie ist eigentlich jedermann bekannt, besagt ja, dass jeder geworfene Coup unabhängig vom vorangegeangenen oder nachfolgenden Coup ist.

Und diese Philosophie noch mit den Heimbuchungskarten von RC kombiniert, etwas besseres gibt es nicht.

Da ich erst seit kurzem zu der Überzeugung mit der PP gekommen bin, liegen leider noch keine Langzeittest vor, aber die werden kommen.

Lord14

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tach lord14

... "Zu Eigen machen" heißt, entweder vor dem Coup - nach Abdrehen der Kugel - zu setzen und ihn dann notieren, oder den Coup ohne Satz notieren, während man sich am Tisch aufhält und auch die Zeit hätte, einen eventuellen Satz nach dem Abdrehen der Kugel zu tätigen....

Lord14

Genau lord14,

ich habe auch jetzt die Fachausdrücke für sowas: "fiktive Sätze", "fiktive Coups", diese und die authentischen, das ist die "persönliche Permanenz "(PP). "PP und sonst nichts"!!!. Schaut mal rein in die postings von Paroli und Alpenschreck, die helfen einem Newbie echt weiter (wenn man sie denn versteht... )

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