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Triathlon - ein Verbundspiel


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Ausgabe September 2004 No. 46

heute per EMail erhalten: Newsletter Nr: 46

Triathlon - ein Verbundspiel mit einer Sechsertransversale, einem Dutzend und Passe oder Manque

Triathlon ist eine Strategie, die versucht, einen auf einer Sechsertransversale ermittelten Satz zusätzlich auf dem zugehörigen Dutzend und Passe oder Manque (je nachdem, zu welcher der beiden Einfachen Chance die Satz-Transversale zuzurechnen ist) zu verstärken. Die Satztechnik ist einfach: Es wird stets die letzte, noch offene Sechsertransversale gesetzt, zusätzlich werden zugehöriges Dutzend und zugehörige Einfache Chance (Passe oder Manque) belegt.

Die Sätze auf die drei Chancen werden wie folgt verteilt:

Die Sechsertransversale wird stets mit 2 Stücken gesetzt.

Das Dutzend wird stets mit 3 Stücken gesetzt.

Passe oder Manque wird stets mit 5 Stücken gesetzt.

Es sind somit immer 10 Stücke im Spiel:

Gewinnt nur die Einfache Chance ist das Ergebnis 0.

Gewinnt das Dutzend, so gewinnt automatisch auch die Einfache Chance, das Ergebnis ist in diesem Fall +9.

Gewinnt die Sechsertransversale, so gewinnen automatisch auch Dutzend und Passe oder Manque, das Ergebnis ist in diesem Fall +21.

Gewinnt keine der gesetzten Chancen, ist das Ergebnis -10.

Eine Ausnahme gibt es nur dann, wenn die zu setzende Sechsertransversale im 2. Dutzend liegt (also 13-18 bzw. 19-24).

Wenn die Transversale 13-18 zu setzen ist, müssen das 2. Dutzend und Manque gesetzt werden. Kommt jetzt eine Zahl aus der Transversale 19-24, so gewinnt nur das 2. Dutzend und das Ergebnis ist -1.

Wenn die Transversale 19-24 zu setzen ist, müssen das 2. Dutzend und Passe gesetzt werden. Kommt jetzt eine Zahl aus der Transversale 13-18, so gewinnt nur das 2. Dutzend und das Ergebnis ist -1.

BEISPIEL

Es fallen die Zahlen 8-20-6-6-34-9-11-12-2-1-0-2-22-12-6-18, die wir wie folgt aufschlüsseln:

T 1-6 T 7-12 T 13-18 T 19-24 T 25-30 T 31-36

6x        5x      1x      2x                    1x 

     

In diesen 16 Coups wurde die Transversale 25-30 nicht getroffen, das Signal für den Start ist gegeben. Es werden 2 Stücke auf 25-30, 3 Stücke auf das 3. Dutzend und 5 Stücke auf Passe gesetzt.

Die Permanenz hat folgende Fortsetzung: 30-22-2-25-36.

Satz: Es kommt die 30, alle Chancen treffen, der Saldo ist +21.

Satz: Es kommt die 22, es trifft nur Passe, der Saldo +21.

Satz: Es kommt die 2, kein Treffer, der Saldo ist +1.

Satz: Es kommt die 25, alle Chancen Treffen, der Saldo ist +22.

Satz: Es kommt die 36, Dutzend und Passe treffen, der Saldo ist +31.

Nach fünf Sätzen ist das Spiel in jedem Fall zu beenden, wenn ein positiver Saldo vorliegt. Das Spiel wird fortgesetzt, wenn ein Minussaldo vorhanden ist. Auf jeden Fall ist der Angriff jedoch beim 30. Coup beendet, unabhängig vom Saldo zu diesem Zeitpunkt. Als Tischkapital sind 50 Stücke vorzusehen, eine entsprechende Reserve ist unumgänglich.

Eine empfehlenswerte Variante besteht allerdings darin, einen Strich zu ziehen und eine neue zurück gebliebene Transversale zu ermitteln, wenn fünf Sätze zu keinem positiven Saldo geführt haben. Dadurch ist die Satzfindung auf jeden Fall flexibler und man vermeidet, dass man unter Umständen einer Transversale hinterher jagt, die lange ausbleibt. Denn es ist schon vorgekommen, dass eine einzelne Sechsertransversale mehr als 100 Coups nicht erschienen ist.

Eine weitere überlegenswerte Variante ist der Einbau eines Parolisatzes, sobald man einen „Volltreffer“ (Gewinn auf allen drei Chancen) erzielt hat. Ein Treffer auf allen drei gesetzten Chancen erbringt 21 Stücke. In diesem Fall setzen wir 4 Stücke auf die Sechsertransversale, 6 Stücke auf das Dutzend und 11 Stücke auf die Einfache Chance.

Ein Volltreffer bringt dann +43, ein Treffer auf Dutzend und Einfacher Chance +19 und ein Treffer allein auf der Einfachen Chance +1.

@all

@David Cooper

Was ist davon zu halten?

Kann es per Excel usw. überprüft werden? :smilie2:

Bye,

Jürgen

:topp:

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Hallo Jürgen,

Also ich persönlich probiere aktuell auch mit derartigen Kombis rum, um die Verlust möglichst minimal zu halten. Es hat sich jedoch gezeigt, dass es zwar kurzfristig funktioniert (sogar sehr gut), aber langfristig damit auch nichts zu holen ist. Eine Programmierung halte ich nicht für sehr sinnvoll, aber der Spielansatz ist durchaus brauchbar.

:smilie2:

PS:

Da ich das ganze wahrscheinlich mit einer Art Legende umsetzen würde, wäre eine Programmierung kein Problem, solange sich jemand bereit erklärt in mühsammer Handarbeit zu ermitteln, auf welcher Zahl zu welchem Zeitpunkt welcher Gewinn/Verlust entstanden worden wäre.

bearbeitet von David Cooper
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Habs mal so im Fun-Modus gespielt... läuft auch nicht schlecht, vorallem wenn die TVS kommt freut man sich.

Dann gibts nette 31 Stücke.

Mit ner gestreckten Progie(Martingale etc.) ist sogar Kurzfristig gut was zu holen.

Nur der Kapitalaufwand wird dann was größer.

bearbeitet von dazligth
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@alle

Ich halte dieses Spiel in Bezug auf Kapitalbearf für sehr kritisch, wird doch alles um einen einzigen Restanten aufgebaut, und dieser kann, wie am weiss, lange, lange auf sich warten lassen.

marc 86

@all

möglicherweise sollte man den Spieß hier umdrehen und einfach die

Favoriten-Tvs setzen. Nach mehreren Tests im GPC Fun Modus hat sich die

Methode besser bewährt als das Restantenspiel.

Nach einem Vorlauf von 24 Coups setze ich die bist dahin am meisten erschienene Tvs.

Bisher noch kein Platzer und meiner Meinung nach sicherer als auf einen (möglicherweise ewigen) Restanten zu warten!

Was meint Ihr?

LG

Richraiser

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Hi marc86,

leider kann ich Dir in diesem Fall keine Permanenz anbieten, da ich beim Spiel

nur die Tvs von 1-6 mit Hilfe einer Strichliste mitschreibe.

Die meist erschienene Tvs wird dann wie gesagt nach 24 Coups gesetzt.

Real hab ich noch nicht getestet, denke aber mal daß aufgrund anderer Permanenzbilder als im Onlinespiel und vor allem durch physikalische Faktoren wie z.B. Croupier-Wurfverhalten oder Kesselschieflage die entsprechende Tvs zu berücksichtigen sind.

Schaun ma mal, wie`s weiter läuft... :smilie2:

Gruss

richraiser

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möglicherweise sollte man den Spieß hier umdrehen und einfach die

Favoriten-Tvs setzen. Nach mehreren Tests im GPC Fun Modus hat sich die

Methode besser bewährt als das Restantenspiel.

Nach einem Vorlauf von 24 Coups setze ich die bist dahin am meisten erschienene Tvs.

Sowas ähnliches habe ich mal mit einigen 100.000 Coups vom GPC getestet. Waren zwar keine Favoriten TVS sondern Fav-TVPs und nicht 24 sondern 37 Coups Vorlauf, aber das Spiel ist langfristig stabil ins Minus gelaufen, obwohl es zwischenzeitlich durchaus ordentlich Plusphasen gab.

Ich glaube nicht, dass sich ein Fav-TVS Spiel mit 24 Coups Vorlauf grundsätzlich anders verhält.

Beste Grüße

Rabert

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