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Grand Casino Luzern: angebliche Manipulation am Roulettetisch


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Bin zufällig darauf gestossen und dachte mir vielleicht wäre es für den ein oder anderen hier ggf. von Interesse. Ich lasse das ganze hier mal unkommentiert stehen, weiss aber nicht wirklich was ich davon halten soll. Einerseits kann man in der "Klatschpresse" bekanntlich beliebig Behauptungen aufstellen, andererseits soll bei der Verhandlung die Staatsanwaltschaf von einer Schuld der Angeklagten überzeugt gewesen sein, und es sei von "betrügerischen Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage" die Rede.

 

Aus meiner Sicht bleibt es dennoch sehr fragwürdig ob da tatsächlich eine Manipulation stattgefunden hat. Insbesondere der Aspekt der Überwachungsmöglichkeiten spricht aus meiner Sicht ganz klar gegen eine Schuld der Beschuldigten.

 

Fakt ist: es bleiben vorerst nur zwei Zeitungsartikel, welche hier zur Diskussion gestellt werden. Was da konkret vor Gericht verhandelt wird bzw. welche Beweismittel für die Vorwürfe da vorliegen, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Was denkt ihr? Theoretisch denkbar oder eher völlig absurd?

 

PS: Man beachte auch die enorme Summe vom erlittenen Schaden für das Casino: unfassbare 30000 CHF sollen die Betrüger erschlichen haben... 

 

 

 

https://www.zentralplus.ch/justiz/trickser-bande-nimmt-casino-luzern-aus-2389577/

 

https://www.blick.ch/schweiz/zentralschweiz/luzern/ueber-30000-franken-in-einer-nacht-bande-nimmt-casino-luzern-mit-roulette-trick-aus-id17586040.html

 

Zitat

Das Casino Luzern ist von vier Männern ordentlich aufs Glatteis geführt worden – davon ist dessen Sicherheitschef überzeugt. Die vier manipulierten aus seiner Sicht einen Roulettetisch und machten sich mit rund 30.000 Franken aus dem Staub.

 

Ein Mann  geht ins Casino und tritt unaufällig an den Rouletttisch. Das Rad ist bereits offen – das Spiel läuft aber noch nicht. Blitzschnell legt er hauchdünne, schwarze Blättchen auf die Zahlen 8, 24, 11, 17 29 und 26. Dann zieht er sich zurück.

 

Knapp eine Stunde später kommt sein Komplize Rusty an den Tisch.

 

Er kontrolliert, ob die Blättchen richtig platziert sind. Sie bewirken nämlich, dass die Kugel nicht mehr ganz so leicht zur nächsten Zahl hüpft. Wer auf die manipulierten Zahlen setzt, hat höhere Chancen auf einen Gewinn. 

 

 

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Theoretisch ist es schon möglich wie beschrieben. Technisch klappt es auf jeden Fall.

Erfahrungsgemäß ist jedoch in derartigen Fällen meist ein Casinomitarbeiter involviert.

Es würde auffallen, wenn ein Gast sich im Roulettekessel zu schaffen macht.

Schließlich gibt es für jeden Kessel mehrere Kameras.

Eine ahnungslose Journalistin - die dumme Nuss schreibt Groupier - hat auch noch ihren Senf dazu abgesondert.

Außerdem, 30.000 sind nun wahrlich nicht so viel, dass man gleich von "Casino ausnehmen" schreiben muss.

Vermutlich kamen die Herren wie meist in derartigen Fällen aus Italien. Warum man ihnen nun Spitznamen aus

"Ocean Eleven" geben musste, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Naja, Jornaille eben.

P.S.

Der "Groupier" mit "G" taucht nur in dem Artikel bei ISA-Casinos auf.

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