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Aus Drittelchancen EC-Chancen machen


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Hallo,

die Überlegung die dahintersteht ist, daß man Drittelchancen anders betrachten muß als EC-Chancen in Bezug auf Serienverhalten, Intermittenzen usw.

Wenn man nun aus den Drittelchancen auch Halbechancen macht, könnte das ja einen anderen Blickwinkel hervor bringen.

Beispiel: Ich spiele 1. Dtz. gegen 2. Dtz., dann setze ich auf das 1. Dtz. 2St., auf das 2. Dtz. 0 St., und auf das 3. Dtz. 1St. Damit habe ich das 3. Dtz. egalisiert, wenn es kommt ist es ein +-0, beim ersten Dtz. gewinne ich 3 St., beim 2. Dtz. verliere ich 3 St. Nachteil ist natürlich die Schlechterstellung bei Zerogegenüber einer echten EC.

Evtl. kann man das ganze ja noch mit einer Progr. unterlegen, z.B. 1/2, 2/3, 3/6

Progressiert wird natürlich nur im Verlustfall, bei Nullspiel gleicher Einsatz wieder.

Was nun fehlt ist ein sog. Marsch, bei dem das Anwenden dieser Überlegung Sinn macht. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu.

Gruß

maxwell

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@maxwell

Leider alles andere als eine neue Idee, sorry.

Nun bin ich nicht gerade der ganz große Freund der Dutzende, aber warum den Gedankengang nicht anders herum aufbauen? Wenn schon auf 2 Dutzende, dann EC-orientiert. Dergleichen die Progri. Warum gleich wieder an eine Verlustprogri denken? Versuchen wir doch mal eine Gewinnprogri auf 2 Dtz. zu basteln.

Also mal ein Spielansatz:

Bereitgestellt werden 10 Massen a' 4 Stücke

Beobachtet werden Passe/Manque

Erster Coup, es fällt M (angenommen).

Nun Satz auf M (Favo) mit 3 Stücken, 1. TVS (oder eine der 2 anderen) 1 Stück

Im Verlustfall -4. Damit 1. Masse fini.

Da für den Verlust eine der 2 nichtgesetzten TVS gekommen sein muß, nun Satz auf P 3 Stücke und 1 Stück 6. TVS (oder eine andere).

Im Gewinnfall: nächster Satz 4 Stücke EC, 1 Stück TVS

Gewinn: 4 Stücke EC, 2 Stücke TVS.

Gewinn: 5 Stücke EC, 2 Stücke TVS bis 9 Stücke EC, 2 TVS, dann 3 Stücke EC, 10 TVS etc.

Bei Verlust immer höchstens -4, aber Gewinnserien bringen deutlich mehr als +2/Coups. Und die sind bei einem 2 Dtz.-Spiel oft >10.

Nun eine Verlustprogri zusätzlich: Sind 10 x die Masse verloren und der Saldo im +, weiter mit nächsten 10 Massen 3/1. Saldo negativ, 10 x Masse 6/2 etc. Welche Verlustprogri letztendlich angewandt wird kann dem persönlichen Geschmack überlassen bleiben, es sei denn, jemand findet da etwas annähernd optimales.

Also: Spiel erstmal auf Gewinnprogri, da die Masse 10 x gesetzt wird auch nicht sofort der Marsch in die Verlust-Progri-Falle, zusätzlich bei Zero Teilung des Einsatzes auf die EC (wobei ich Zero immer als vollen Verlust der Masse werten würde, wenn der Saldo des Angriffs damit ins Minus rutscht).

Übrigens erbringen auch kleinere Serien Zwischengewinne, wodurch die 10 Massen wohl nur selten wirklich voll verloren werden.

Habe nur ein paar Hundert Coups per Hand getestet und blieb ziemlich stressfrei im Plus, ob das auch längerfristig so bleibt, kann ich nicht sagen.

Ist eben nur mal ein anderes Pulver als immer gleich in die Verlust-Progri einzusteigen

Shotgun

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Der Vorschlag von maxwell ist insofern interessant, dass er versucht, wenn auch die Aussicht auf Erfolg nicht sehr groß ist, ein Ungleichgewicht ins Spiel zu bringen. Das ist die wichtigste Voraussetzung für langfristige Gewinne, die Entdeckung (künstliche Erzeugung?!) und Ausnützung eines Ungleichgewichtes im Spiel.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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@Cheval

Eine echte Überlegenheit im klassischen Roulette zu suchen, ist natürlich töricht. (Wenn man nicht gerade Prof. Hu heißt). Es können aber sehr wohl genügend "pseudoüberlegene" Märsche konstruiert werden, auf Kosten der Auszahlung. Ein Spiel gleichzeitig auf die Drittelchancen D+K zum Beispiel bringt 20 Gewinne und 17 Verluste. Der Marsch ist also überlegen, so ein Spiel könnte aus zweiter Position gespielt werden. Man würde damit eventuell auch dem Begriff "Differenzspiel" neue Impulse geben.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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@shotgun

hast natürlich Recht mit der Verlustprogr., aber sie gefällt mir einfach sehr sehr gut... Werde mir aber deine Idee mal genau ansehen und probieren. Danke dafür.

@Legion

kannst du mir ein "Spiel aus zweiter Position" und das ganze in Verbindung mit einem Differenzspiel etwas anschaulicher erklären?

Gruß

maxwell

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Hallo Maxwell

meine Ansicht zu dem Thema:

Duz/Kol sind zu "grobe Chancen"

Stelle Dir mal ein auto vor, dessen Lenkrad nur 3 Stufen hat

es gibt eine ziemlich wackelige Sache.

Mit Pleins hingegen kann man auch mit 24 Zahlen noch ziemlich geschmeidig lenken.

Mit EC´s siehts da meines Erachtens wieder einfacher aus, weil man muß sich nur entscheiden die eine oder die andere.

mfg

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@maxwell

"kannst du mir ein "Spiel aus zweiter Position" und das ganze in Verbindung mit einem Differenzspiel etwas anschaulicher erklären?"

Damit meinte ich ein Fiktivspiel, das man aus der Beobachterrolle heraus nach Lust und Laune bespielen kann. Wenn es nur darum geht, ob der nächste Wurf Rot oder Schwarz wird, ist das Fiktivspiel sinnlos. Mit der Chancenverteilung 20:17 wollte ich nur ein Beispiel bringen. Es gibt noch unzählige Möglichkeiten, wie man ein berechenbares Spiel konstruieren könnte. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

Den Sinn des Differenzspiels sehe ich, unter anderem, darin, dass man damit – um bei dem Beispiel von oben zu bleiben – den Ablauf eines Spieles mit einer künstlich erzeugten 20:16 Verteilung beobachten kann, Zero kann ja automatisch der feindlichen Chance zugerechnet werden, je nachdem, was gerade zu setzen wäre.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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@maxwell

"Vielleicht ist das ja Absicht, dass du dein Differenzspiel hier nicht preisgeben willst,"

Wenn ich ein fix und fertiges, praxistaugliches Spiel für Roulette mit nachhaltigen Gewinnen hätte, würde ich hier darüber nicht diskutieren oder dafür Lizenzen verteilen wollen. Ich möchte nur ein paar Anregungen liefern, in welche Richtung man Überlegungen anstellen könnte. Es lohnt sich vielleicht, darüber nachzudenken.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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Wenn ich ein fix und fertiges, praxistaugliches Spiel für Roulette mit nachhaltigen Gewinnen hätte, würde ich hier darüber nicht diskutieren

Leider denken die meisten hier so.

Viele wollen mitbasteln viel mehr wollen nur mitlesen und kaum einer will Erfolge preisgeben...

@Tottermann

Hoffe wir heben uns hier angenehm ab,auch wenn es mal in die falsche Richtung geht.

Servus Michi 7

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Bei den Dtz. und Kol. ist ja sehr oft so, daß eine von den jeweils dreien 8-10 mal ausbleibt. Wenn ich nun mit oben beschriebener Satzmethode immer auf die letzten beiden erschienenen Dtz./Kol. spiele, hätte ich doch zumindest bei den Ausbleibern immer einen Treffer, zur Hälfte +-0, zur anderen Hälfte +. Und da ich ja ansonsten eine 50:50 Chance habe, wäre doch eine kleine Überlegenheit möglich.

@Legion

und jetzt würde es mich freuen, wenn du deinen Ansatz für ein Differenzspiel mal in Worte bringst die ich auch umsetzen kann.

gruß

maxwell

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@ Maxwell

Ich glaube nicht, das Legion irgend was verheimlichen wollte.

Das sollte doch nur eine Anregung sein.

Ein Beispiel für ein Differenzspiel:

Nimm drei oder mehr "Scheinspieler".

Jeder Spieler soll verschiedene Progressionen und Signalcoups für das Spiel haben.

Zum Beispiel:

Spieler1: starte sofort mit deinen Regeln

Spieler2: starte sofort mit deinen Regeln und einer Proggi ala Shotgun

Spieler3: mit deinen Regeln - erster Einsatz wenn 5-mal in Folge verloren wurde

Spieler4: wenn Spieler 2 20 Stücke verloren hat, mit deiner Proggi

Du musst festlegen wenn der Hauptspieler starten soll.

Irgend wann müsste dann vielleicht (alles willkürlich ausgewählt!)

Spieler1: 1.Dtz 3 Stücke, 2.Dtz 5 stücke, 3. Dtz 0 Stücke

Spieler2: 1.Dtz 5 Stücke, 2.Dtz 0 Stücke, 3. Dtz 4 Stücke

Spieler3: 1.Dtz 0 Stücke, 2.Dtz 3 Stücke, 3. Dtz 4 Stücke

Spieler3: 1.Dtz 0 Stücke, 2.Dtz 1 Stücke, 3. Dtz 4 Stücke

.....alle4: 1.Dtz 8 Stücke, 2.Dtz 9 Stücke, 3. Dtz 12 Stücke setzen

..Einsatz: 1.Dtz 0 Stücke, 2.Dtz 1 Stücke, 3.Dtz 4 Stücke

Das ist das ganze Geheimnis.

Natürlich sind sehr viele Kombinationen möglich.

Der Vorteil:

Das Ergebnis ist bei weniger Einsatz gleich.

Die Zerobeute ist bedeutend kleiner.

Der Verlauf wird (vielleicht) ausgeglichener.

Beste Grüße

Wenke

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