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Martingale mit Späteinstieg


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Hallo zusammen,

zunächst mal: Ich weiß, dass die Martingale früher oder später zum Absturz führt und habe selber schon genug richtig fette Serien einfacher Chancen an den Permanenz-Anzeigen gesehen. :respect:

Aber wie schauts im praktischen Spiel aus, wenn ich erst dann einsteige, wenn eine EC z.B. 7x hintereinander gekommen ist und dann 4x dagegen setzt (1-2-4-8, wenn dann nicht gewonnen: Ausstieg und Neubeginn bei erneutem Auftreten einer 7er Serie).

Mathematisch ist natürlich klar, dass jeder Wurf wieder ein neues Spiel ist - trotzdem sieht man Serien von 12x EC in Folge (ab dann würde man bei obigem Beispiel verlieren) ja nicht soo schrecklich oft. Zudem ist der Kapitalbedarf durch den Ausstieg nach dem 4. Satz nicht extrem hoch (15 Stücke). Man könnte auch überlegen, das ganze auf 3 Einsätze (1-2-4) runterzufahren und z.B. erst nach der 8. EC in Serie einsteigen, dadurch können Platzer schneller ausgeglichen werden - allzu oft kommt man dann natürlich nicht mehr zum setzen, es sei denn, man ist in einem Casino mit 10 amerikanischen Tischen.

Wie dem auch sei, im praktischen Spiel gibt es mit dieser Methode m.E. doch recht häufig die Chance, mit einem kleinen Plus auszusteigen - sofern man diese denn auch ergreift, dass ist meiner Erfahrung nach ja oft das Hauptproblem.

Würde mich interessieren, was Ihr davon haltet - von mir aus ruhig auch Kommentare wie "Martingale is eh Schrott" :respect:

Viele Grüße

Laurentius

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Hi.

vergiss es, die kugel hat kein gedächtnis.

ach ja, übrigens, weil es grad so gut dazupasst, habe vor ca. 3 monaten in marburg eine 23-er serie auf halben chancen erlebt, da wärest du wohl einige male vergeblich eingestiegen.

aber du kannst es ja versuchen, wenn du nicht zu oft steigerst, ist das risiko ja begrenzt, und wenn du gleich ein paar stücke schaffst, kannst du damit fein essen gehen und ein paar bierchen trinken, bevor der verlust kommt, wenn der verlust gleich zu beginn kommt, naja, nit so schlimm, wir haben eh noch fastenzeit!

:respect:

singleman.

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Hi und willkommen im Forum!

Genau so wie du es beschreibst, habe ich meine Zockerkarriere gestartet.

Ich selbst habe es lange nicht geglaubt, aber bei einer Martingale ist es völlig egal wann du einsteigst.

Beispiel:

Steigst du schon nach einer 3er Serie ein, kommst du häufiger ins Spiel und wirst aber auch häufiger Platzer erleben.

Steigst du erst nach z.B. einer 10er Serie ein, hast du zwar sehr selten Platzer, dafür kommst du auch viel seltener zum setzen.

Die Wahrscheinlichkeiten haben sich aber NICHT verändert!!!

Im Realcasino kannst du aber mit Glück durchaus eine Zeit mit deinem Spiel durchhalten. Wenn du z.B. nur 1x jährlich ins Casino gehst und dann nur ein paar Coups setzt, kommst du vielleicht dein ganzes Leben lang durch und bist ein paar Stücke im Plus.

Online würdest du aber - weil das Spiel viel schneller abläuft - flott den Bach runter gehen.

Ich empfehle dir - wie sicher alle hier - dein Spiel in der Praxis nicht zu spielen!!!

:wink::wink::respect:

LG

DanDocPeppy

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Ach ja, laurentius, bist nicht allein damit, auch ich hab mal mit der martingale angefangen, vor vielen, vielen jahren.

und nicht nur du, ich und dandocpeppy, nein, wenn die leute es ehrlich zugeben, sicherlich mehr als 50 % aller hier im forum vertretenen members.

also, kein grund, deshalb die flinte ins korn zu werfen.

singleman. :respect:

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Ich weiß, Ihr habt ja recht... Es ist nur manchmal so frustrierend (oder soll ich besser sagen: verlockend), den ganzen Abend über relativ ausgewogene Verläufe an den Anzeigen zu sehen (+ + + - + -- ++ - + - ++ -- + usw.), bei denen man theoretisch nett mitkassieren könnte :respect:

@ DanDocPeppy: Das mit dem "ein Leben lang damit durchkommen" hat sich inzwischen auch schon erübrigt: War am WE in Bregenz und war "glücklicherweise" früh genug da, um die an diesem Abend (zumindest zw. 18 und 23 Uhr)einzige richtig lange Serie (13xrot) bereits mitzunehmen :wink:

Naja, ich spiele eigentlich ohnehin eher just for fun und auch ganz gerne mal BlackJack, da ist man mit der Basic Strategy auch ganz gut unterwegs. Früher als Student gelangs mir meistens, dann mit ein paar Stücken im Plus das Casino zu verlassen, weil die Ansprüche niedriger waren und man sich auch schonmal über umgerechnet 40, 50 Euro Plus inkl. einem netten Abend freute. Leider sind die Erwartungen inzwischen einfach höher geworden, das macht die Sache schwieriger :wink:

Viele Grüße

Laurentius

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Jaja, die Permanenzanzeige. Optisch leicht zu erkennen sind Rot- oder Schwarzserien.

Aber auch S-S-R-S ist auch bloß eine Serie, zwar aus unterschiedlichen Farben aber eine Serie.

Unter diesem Aspekt hast Du unendlich viele Möglichkeiten, eine Serie zu bilden.

Das sollte reichen, um Dich von Martingale-Späteinstieg zu bewahren.

Also sollte der reine Zufall walten, gilt Folgendes:

Der Eintritt eines Ereignisses (von 37 möglichen) ist völlig gleich.

Die Wiederholung dieses Ereignisses ist völlig unabhängig von bsherigen Ereignissen.

nodronn

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@ddp:

Wieso kann ich Dich nicht quoten?

Ist mir egal, was Haller schreibt, für mich ist auch S-S-R-S eine Serie.

Aber vielleicht hat sich Haller ja mal darüber ausgelassen, was der Unterschied zwischen Sequenz und Serie sein soll?

Lerne gerne was dazu.

nodronn

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Hi,

erstmal vielen Dank für die Antworten zu diesem Ansatz.

Ich habe früher mal eine ähnliche Variante getestet (im realen Spiel), dabei habe ich gewartet, bis 3x in Folge das gleiche Dutzend od. Kollonne gefallen ist und dann mit Progression auf die beiden anderen Dutzende gespielt (1-3-9, dann Ausstieg, wenns nix war.) Ich habe damals glaub ich auch zusätzlich mit dem Minimumeinsatz Zero bzw. die ersten Vier bespielt, um das Zero-Risiko zu verringern bzw. zu vermeiden.

Im Realspiel ist mir damit nie ein Platzer passiert, wegen dem extrem steilen Anstieg der Progression hab ich das aber auch nicht allzuoft gespielt.

Viele Grüße

Laurentius

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Warum eine Serie fortlaufend auf Abbruch spielen.

Ich denke das es besser ist den Abbruch nur einmal Anzuspielen.

Bei sechs Chancen und mehreren Tischen dürften sich genügend Satzgelegenheiten geben.

Da macht es auch Sinn die Martingale anzuwenden.

Angenommen man Spielt eine 10ner Serie auf Abbruch.

Da müssten 10 mal in Folge 11er Serien oder mehr erscheinen.

Wer will kann sich mal ausrechnen aller wieviel Millionen Coups das vorkommt.

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@spigero

du meinst also mit der martingale wäre es bei 10 stufen (512st.)eigentlich nicht möglich zu verlieren, wenn ich bei allen Tischen jeweils nach einer 10er serie 1x auf abbruch spiele. Bei Gewinn beginn von vorne, bei verlust nächste 10er serie abwarten und wieder 1x auf abbruch mit 2. prog.-stufe.

ich denke auch, daß man hierbei nicht verlieren kann, aber zum realspielen ist es doch nichts, da man ewig warten muß, und dann nur mit sehr wenig und wertmäßig geringen gewinnstücken rechnen kann.

gruß

maxwell

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Hi!

@nodronn: Hoppala, habs nicht bei Haller, sondern bei Claus Koken gelesen.

Serie und Sequenz werden im Buch "Roulette" ab Seite 38 so definiert:

"... Solche Folgen gleicher Plein-Zahlen oder anderer Chancenteile werden als Serien bezeichnet..."

"... Unter einer Sequenz wird die Realisation der Folge einer vorgegebenen Chance verstanden. (...) Eine Sequenz der Farbchance kann beispielsweise SRRSRS sein. ...blablabla..."

Und dann weiter: "... Unter einer Serie soll eine regelmäßig geartete Sequenz von Realisationen einer Chance verstanden werden, z.B. RRRRR..."

:D Soll uns aber wurscht sein, es ist auch für die tägliche Roulettearbeit nicht von Bedeutung, diese reine Definitionssache.

:)

LG

euer Schlaumi-Schlumpf B::):D:D

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Warum eine Serie fortlaufend auf Abbruch spielen.

Ich denke das es besser ist den Abbruch nur einmal Anzuspielen.

Bei sechs Chancen und mehreren Tischen dürften sich genügend Satzgelegenheiten geben.

Da macht es auch Sinn die Martingale anzuwenden.

Angenommen man Spielt eine 10ner Serie auf Abbruch.

Da müssten 10 mal in Folge 11er Serien oder mehr erscheinen.

Wer will kann sich mal ausrechnen aller wieviel Millionen Coups das vorkommt.

In diese Richtung ging auch schon so manchmal meine Überlegung, als ich noch Anhänger der Klassischen System war.

Ich überlegte mir Folgendes:

1. Spiel auf Abbruch jeder 6er Serie (hier aber nur "echte" Serie wie 6xRot, 6xPair, etc.).

2. Das Fenster wird klein gehalten, d. h. nur ein Satz.

3. Nur jeder erneute Angriff führt zu einer Progression a´la Martingale, wenn der vorhergehende verloren wurde.

Beispiel:

6x Schwarz: 1 Stück Satz auf Rot

Wenn Rot, erfolgreicher Angriff beendet

Wenn erneut Schwarz, Abbruch kein erneuter Satz.

Abwarten, bis erneut 6x Schwarz kam: 2 Stück auf Rot.

Jeweils getrennt nach allen einfachen Chancen zu bespielen.

Spiel mit Wahrscheinlichkeiten:

Wie oft wird aus jeder 6er Serie eine 7er Serie und höher?

Nicht aus jeder 6er Serie....

Vielleicht als Spiel, was so nebenbei laufen kann.

Im Übrigen, wenn man die gelaufenen 6er Serien im Auge behält, kann man auch auf Fortsetzung spielen, wenn statistisch gesehen eine höhere Serie "dran" ist.

nodronn

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@ maxwell

Wenn ich was behaupten kann dann, mit Martingale verlierst du mit Sicherheit.

Es gibt bessere Verlustprogies.

Es ist immer ein Nachteil der Verlustprogression das der erste Satz meist am minim. liegt.

Ich wollte nur Aufzeigen das auf Serienabbruch gespielt nur ein Angriff gewagt werden sollte.

Gegen die Satzarmut bei Abbruch Spielen kann man die Querschreibtechnik anwenden.

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@ maxwell

Da kann geholfen werden.

Querschreibtechnik oder auch Permanenzvervielfältigung ist dafür gedacht Satzarme Spiele spielbar zu machen.

Es gibt einfache und komplizierte auch extra Entwickelte für die verschiedenen Chancen.

Zur Erleuterung hier eine ganz einfache als Beispiel:

Du erstellst 5 bis 6 Spalten und schreibst die Coups beim erscheinen je einen Coup in eine Spalte.

Nach mehreren Coups ergibt jede Spalte eine eigene Permanenz wo die Roulettegesetze genau so Eintreten wie bei der Originalpermanenz.

Spalte1--Spalte2--Spalte3--Spalte4--Spalte5

Coup1,,,,,C2,,,,,,,,,,,,C3,,,,,,,,C4,,,,,,,,,C5

, ,C5,,,,,,,,C6,,,,,,,,,,,,C7,,,,,,,,C8,,,,,,,,,,C9

,, C10,,,,,,C11,,,,,Und so weiter

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