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Flexible Einfache Chancen


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Hallo und schöne Grüße, ich bin neu hier und würde gerne eine Überlegung von mir vorstellen.

 

Das nachfolgende ist nicht ausgereift und kann sicher verbessert werden. Mir kam nur diese Idee und bis jetzt lief diese auch sehr gut. Allerdings bräuchte ich dazu mal die Meinung von Statistikern unter euch :)

 

Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass der Großteil aller Zahlen in Serien auftritt, zum Beispiel (RRRR) die länger als 2 sind. Desweiteren ist mir beim Spielen über die letzten Monate aufgefallen, dass die Farbe einer Serie nachdem sie gerissen ist meist innerhalb der nächsten 2 Drehs noch einmal erscheint.

 

Mir ist bewusst, dass die Chancen bei jedem neuen Spin exakt dieselben sind, jedoch zeichnen sich diese Muster deutlich ab.

 

Nun erstmal zu meiner Spielidee :) 

 

Ich warte auf das eintreffen eines Satzsignals, welches im Moment darin besteht, das eine Farbe dreimal direkt hintereinander erscheint. Ich setze dann auf das bestehen dieser Serie, mit einem Stück. Sollte ich gewinnen, geht es solange im Gleichsatz weiter, wie die Serie anhält. Bei reißen der Serie wird in eine Progression eingestiegen, jedoch wird nicht versucht den Verlust sofort zu tilgen. Für jeden Angriff schreibe ich die Verluste mit und streiche diese bei einem Gewinn wieder aus der Liste, bis diese leer ist, also ähnlich einer Labby wenn ich das richtig verstehe. 

Bei einem Verlust durch reißen der Serie setze ich nun mit dieser Progression zweimal darauf, dass sich die Farbe der Serie erneut zeigt. Ist dies EINMAL geschehen egal in welchem dieser zwei Drehungen wird auf das erneute Satzsignal gewartet, und je nachdem in welcher Progressionsstufe man sich befindet, dann mit diesem Einsatz weiter gespielt. Die Null wird als gegnerische Farbe behandelt.

 

Die Progression ist eine dreifach gestreckte Fibonacci Folge. 

1-1-1-2-2-2-3-3-3-5-5-5-8-8-8-13-13-13 

Wenn man in der letzten Stufe angekommen sein sollte ist das ein Platzer, welcher aber mit 96 Stücken wenn ich richtig gerechnet habe sehr niedrig ausfällt.

Schlichtweg muss ich 17 mal hintereinander verlieren, oder 17 mal öfter verlieren als gewinnen um diesen zu erreichen.

 

Bei Verlust startet die Folge direkt mit 1-1, da man ja ein Stück Gewinn realisieren möchte im Verlaufe dieser Progression. 

 

Vorteile: - niedrige Platzer Kosten

                - Wechsel zwischen mit der Bank und gegen die Bank spielen

                - einfach zu spielen

                - lange Serien bringen einen schnell ins Plus

                - lange Chaos Phasen (Intermittenzen) werden nicht gesetzt

 

Nachteile: - Gewinn von +1 kann eventuell etwas länger dauern

 

Soweit so gut. 

 

Nun zu meinen Fragen:

 

Hat jemand Statistiken, wie oft in 10.000 Zahlen Serien von 3 oder länger auftreten? Und wie oft die Farbe einer solchen Serie nach 2 Spins erneut erscheint?

Desweiteren würde mich interessieren wie oft es zu folgender Folge kommt (RRRSSSRRRSSSRRRSSSRRRSSSRRRSSSRRRSSSRRRSSSRRRSSSRRRSSS) weil das effektiv die einzige mir ersichtliche Möglichkeit für einen Platzer in voller höhe ernscheint.

 

Ich spiele das nun mal an einer Beispielpermanenz aus dem CasinoClub vor. 

S  R

15    
    27
    21
6    
31    
6    
31    
    9
8    
11    
28    
    7
    16
    30
4    
    19
    19
    27
24    
10    
11    
2    
    7
     
   

Nach der zweiten 6 Satz auf S 

31 S Gewinn +1 Satz auf S

9 R Verlust einstieg in Progi   1-1 nächster Satz: 1 auf S

8 S Gewinn eine 1 streichen Progi 1 warten auf Signal

nach der 28 Satz 1 auf S

7 R Verlust Progi 1-1 Satz 1 auf S

16 R Verlust Progi 1-1-1 Satz 2 auf S

30 R Verlust Progi 1-1-1-2 Satz 2 auf R

4 S Verlust Progi 1-1-1-2-2 Satz 2 auf R

19 R Gewinn Progi 1-1-1-2 Warten auf Signal

 

und soweiter.. wie ihr seht können die Angriffe recht lang werden, ich denke aber ihr habt verstanden, was ich meine und hoffe ihr habt Ideen, wie man das verbessern könnte :) 

 

LG Stallinator

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Hallo Stallinator,

 

sehr erfreulich, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, Deine Überlegung in einem Text zu schildern, der mehr ist als ein gestammelter Halbsatz.
Mir zumindest fällt eine Unterhaltung so deutlich leichter, als das Prinzip "Raten per Schlagwortzuruf", vielen Dank dafür.

 

Zu Deiner Überlegung:

 

Selbstverständlich kann man das so machen, wie Du es schilderst.
Jedoch ein paar Eingangsbemerkungen (ohne Zéroberücksichtigung) dazu:

 

vor 16 Stunden schrieb Stallinator:

dass der Großteil aller Zahlen in Serien auftritt

 

Was den Coupsverbrauch angeht ist das zwar richtig, per Kurzschluß läßt sich damit ein Trefferüberschuß aber nicht generieren.
Unten findest Du das Ergebnis einer Auszählung zum Serienverhalten von EC (18/36), die, leider, belegt, daß das Verhältnis von Serienlänge x zu Serienlänge >x mit 50% gleich bleibt.

 

5a6732506ce59_EC_18v36_Serienlngen.thumb.png.318673f4ed374755d2017c5be37313aa.png


Per Rechnung gibt es sogar einen winzigen Vorteil in Richtung jeweils kürzere Serienlänge (weil per Rechnung ein winzige Wahrscheinlichkeit einer bspw. >50er-Serie zwar existiert, sie sich jedoch kaum einmal materialisieren wird - aber auch damit läßt sich Zufallsgeschehen kaum austricksen).

 

vor 16 Stunden schrieb Stallinator:

dass die Farbe einer Serie nachdem sie gerissen ist meist innerhalb der nächsten 2 Drehs noch einmal erscheint.

 

Auch diese Beobachtung entspricht durchaus der Wirklichkeit.


Was aber kein Wunder, sondern nach egal welchem Vorlauf gegeben ist:
Deine Spielsequenz entspricht einer 3er-Figur, von denen es acht Stück gibt.
Dein erster Coup entspricht einem NichtTreffer der 3er-Figur (Abbruch Deiner Serie).
Von den acht 3er-Figuren sind also vier ausgeschieden.


Bleiben die anderen vier.
Lediglich bei einer von vier (1/4) wirst Du nicht mindestens einen Treffer in den nächsten beiden Coups erblicken.
In drei von vier Fällen (3/4) wirst Du umgekehrt mindestens einen Treffer verzeichnen können.

 

So weit, so gut; -kann man machen, einen Trefferüberschuß sollte man damit allerdings auch nicht erwarten.

 

Zu Deinem Progressionsvorschlag:

 

Falls ich Dein Vorspiel richtig verstehe, streichst Du nach NichtTreffer - Treffer lediglich den letzten Fehlsatz.
So etwas wie eine Stellentilgung findet also nur an den Übergangspunkten zur Satzerhöhung (alle drei Sätze) statt.
Ob das reichen wird?

 

Etwas irritiert mich Deine Platzerdefinition:

 

vor 16 Stunden schrieb Stallinator:

Schlichtweg muss ich 17 mal hintereinander verlieren, oder 17 mal öfter verlieren als gewinnen um diesen zu erreichen.

 

17 mal hintereinander verlieren mit p = 1/2^17 = 1/131.072 erscheint klein, aber 16 mal Nichttreffen mit nachfolgenden Treffer hinterläßt einen Saldo von -70 Stück und verschafft Dir eine Restspielstrecke zum Platzer von 2 Coups, was könnte damit gewonnen sein?

 

 

Gruß

elementaar

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Danke erstmal für die ausführliche Antwort :)

 

Die Progression habe ich erstmal so kapitalschonend wie möglich gemacht, da ich nicht viel Kapital erübrigen kann. Da lässt sich sicherlich noch deutlich mehr machen, wie du richtig erkannt hast erfolgt eine Stellentilgung nur an den Übergängen, das war auch so gewollt, da mir steile Progressionen einfach zu schnell in zu hohe Summen wandern.

 

 

Zum Platzer, meine Hoffnung ist natürlich, dass ich bis dahin mit mehr Gewinn rechnen kann, als ein Platzer mich kostet, da dieser wie du ausgerechnet hast, doch relativ selten vorkommt.

 

Ich habe noch weiter überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn der Angriff durch das kommen einer Serie beim reißen dieser noch im Plus ist, gar nichtmehr mit der Progression zu beginnen, sondern nur falls der Angriff dann ein effektives Minus eingespielt hätte. 

Auch überlege ich schon ab 2 mal hintereinander dieselbe EC mit dem Setzen zu beginnen, bin mir dessen jedoch noch unschlüssig. 

 

Zu dem Punkt der 50/50 Verteilung von Serien und Einzelnen, bei einzelnen Zahlen wird ja gar nicht erst gesetzt, deswegen müsste ich doch effektiv die meisten dieser Serien auch erwischen und nutzen können, oder habe ich da einen Denkfehler?

 

LG Stallinator

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Hallo Stallinator,

 

vor 2 Stunden schrieb Stallinator:

Zu dem Punkt der 50/50 Verteilung von Serien und Einzelnen, bei einzelnen Zahlen wird ja gar nicht erst gesetzt, deswegen müsste ich doch effektiv die meisten dieser Serien auch erwischen und nutzen können, oder habe ich da einen Denkfehler?

 

 

Aus der oben abgebildeten Tabelle der zusammenfassende Ausschnitt:

 

5a675d26a1007_EC_18v36_Serienlngen_A.png.f743d00ed63600d488105812881731c8.png


In insgesamt 10.029.946 Cps konnten 5.013.093 Serien unterschiedlicher Länge gezählt werden.
Serien der Länge 1 und 2 scheiden bei Deinem Spiel aus.


Verbleiben 1.253.692 Serien der Länge >=3.


Da man Serienlängen erst feststellen kann, wenn die betreffende Serie abbricht, bedeutet dies:


1.253.692 mal hättest Du ein Stück setzen müssen, in der Hoffnung aus der vorliegenden 3er-Serie werde irgendeine längere Serie.
625.985 hätte diese Hoffnung getrogen (Serienlänge genau 3), immerhin 627.707 mal hätte es geklappt (alle Serien >3).

 

In dieser Auszählung wären also zu erzielen gewesen:

627.707 Treffer - 625.985 NichtTreffer = 1.722 Stücke Plus

1.253.692 / 1.722 = 0,14% vom Umsatz

 

Das ist so mickrig, daß es mühelos innerhalb der natürlichen Schwankungen liegt.

Für Serienlängen von 4 und >4; 5 und >5 usf. fallen die Ergebnisse ähnlich ernüchternd aus.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Stallinator:

Die Progression habe ich erstmal so kapitalschonend wie möglich gemacht, da ich nicht viel Kapital erübrigen kann. Da lässt sich sicherlich noch deutlich mehr machen, wie du richtig erkannt hast erfolgt eine Stellentilgung nur an den Übergängen, das war auch so gewollt, da mir steile Progressionen einfach zu schnell in zu hohe Summen wandern.


Gegen Deine Progressionsgestaltung, und die Gründe dafür, gibt es auch nichts zu sagen - eher im Gegenteil.
Und Deine Hoffnung ist ja auch nicht unbegründet.

 

ALLERDINGS (und das könnte Dich schockieren):
Bei einem Spiel ohne Trefferüberlegenheit ( pos EW) handelt es sich IMMER um ein Spiel auf Zeit; d.h. der Zeitpunkt des Platzers läßt sich nicht vorhersagen, daß er aber kommen wird ist sicher.
Deshalb empfiehlt es sich bei jedem Spiel auf Zeit, sich möglichst eng an das sog. Bold Play (gesamtes Risikokapital einen Coup lang auf eine EC - danach NIE wieder spielen (wörtlich!); Erfolgswahrscheinlichkeit mit Zéro: 18/37 = 48,65% ) anzupassen.

 

Das würde in Deinem Fall bedeuten:
Risikokapital: 96 Stücke
maximal Gewinn mit Bold Play: 96 Stücke
per Progression: 50% davon = 48 Stücke.

Danach: mindestens dieses Spiel NIE wieder spielen!

 

Hier noch Links, wo ansatzweise erläutert wird, wie es zu der 50%-Beschränkung kommt (vorsichtige Spieler geben sich sogar mit 10 oder 20% zufrieden):

 

https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359563
https://www.roulette-forum.de/topic/18065-der-satz-von-van-der-waerden/?page=7&tab=comments#comment-359587

 

 

Gruß

elementaar

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Danke dir, 0.14% sind tatsächlich mickrig, aber ein Anfang:bigg:

 

Ich habe schon einiges probiert, aber ich habe hierbei irgendwie ein besseres Gefühl, die 1722 Stücke wären ja auch ohne das nachsetzen mit der Progression und wenn ich das richtig erkenne wird eine längere Serie ja auch nur als +1 gewertet, eine Serie ab 6, die ja doch noch recht häufig erscheint liefert aber schon +3. 

Ich werde in den kommenden Tagen noch ein wenig an der Progression und eventuell an einem besseren Satzsignal feilen.

Ziel für mich ist es eigentlich, soweit Kapital aufzubauen, dass ich die Progression steiler gestalten kann, ohne mein Anfangskapital zu verlieren. 

 

Du hast mir auf jedenfall ordentlich weiter geholfen! 

 

LG Stallinator

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vor 5 Stunden schrieb Stallinator:

 

die 0 wird als gegnerische Farbe betrachtet, ich verliere bei 0 genauso viel wie bei der anderen Farbe. 

 

Das Spiel muß sehr gut laufen, nachdem Du so großzügig rechnen kannst.

Wieviele Probespiele ( trocken) hast Du schon gespielt?

Wenn Du pro Tag (Spiel) 30 St. machen kannst, wäre  Ideal , mit kleinstem Stück beginnen

und hoch kapitalisieren.

Berichte weiter, wie es Dir geht.

 

Viel Glück und HG.  hemjo

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Bis jetzt habe ich 6 Tagespermanzen ausgewertet und ca. 7h trocken gespielt. Hat immer geklappt, ist aber für nen Dauertest trotzdem zu wenig. 

 

Hatte gerade noch eine eher weit hergeholte Idee, die aber nach 2h Trocken spielen besser geklappt hat als erwartet, weiß aber nicht wieso. 

Nach 2 mal Selber Farbe setze ich 3 Stk. auf bestehen der Serie. Bei Gewinn immer 2Stk. Und 3 Stk im Wechsel, bis ich bei +10 bin. Dann warte ich bis die Serie reißt und setze 1 Stk darauf, dass sie sich nochmals zeigt. Sollte ich nicht bis +10 kommen wird die Serie auch mit +1 nachgesetzt, wenn sie länger als 3 war. Ertrag in 2 Stunden waren 55Stk. 

Progression war nicht benötigt.

Vorteil von 3 u. 2 im Wechsel ist, dass die +10 schon bei einer 6er Serie erreicht ist, und diese recht häufig sind. Sobald die Serie zu einer 3er Serie wird bin ich im Plus, egal was passiert.

 

Hat vielleicht jemand noch eine Statistik, wie oft eine Serie nachdem sie gerissen ist im nächsten Coup wieder auftaucht?

 

LG Stallinator 

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