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Triade doch erfolgreich?


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Hi!

Wahrscheinlich kennen Viele von uns diese Situation: Man hat eine Strategie und ist aber nie wirklich 100%ig zufrieden und feilt ständig dran rum.

Die BadFour waren ein Musterbeispiel dafür.

Auch ich modifiziere ständig die TRIADE.

Die neueste Änderung betrifft die Satzsteigerungen: Ab der Stufe 4 werden jeweils nach einem Verlustspiel 2 Stufen genommen, also 1 übersprungen (wie gehabt).

ABER: Die Degression bleibt wie in den niedrigeren Stufen, nach 2 Gewinnspielen 1 Stufe runter!!!!!!! (Also nicht, wie an anderer Stelle mal beschrieben: nach jedem Gewinnspiel in Stufen >4 sofort 1 Stufe zurück)

Diese Verbesserung soll die Rückholkraft in den höheren Stufen stärken.

Derzeit lauft wieder einmal ein etwas anstrengenderer Angriff, ich berichte möglichst rasch nach dem Ende davon.

LG

DanDocPeppy

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@ddp

ich finde deinen beitrag und deine bemühungen zu triade sehr gut, es steckt viel wohlüberlegte arbeit darin :eii:

ähnlich, wie everblade es bereits gemacht hat, glaube ich, daß mit einigen ansatzoptiemierungen das gesamte spiel noch weiter optimiert werden könnte.

daher würde ich rabert's idee zustimmen, wenn du vielleicht alles nocheinmal in einem beitrag zusammenfassen könntest und dann, wenn neuerungen auftreten, diese über bearbeiten, aktualisieren könntest.

daß einige gegenstimmen gekommen sind, weil du ja mit der sache baden gegangen bist, sollten dich nicht beeindrucken.

bei den meisten genialen erfindern ist das auch so :lol:

viele grüße

tanja :eii:

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Hi!

Also hier nochmal die vollständigen, derzeit aktuellen Spielregeln:

TRIADE – DanDocPeppy’s Version

Grundprinzip: TRIADE spekuliert auf die Wiederholung einer als Favorit ermittelten TvS innerhalb von 4 Coups. Genauer gesagt auf Whg der TvS innerhalb von 2 Coups oder des dazugehörigen Dutzends im 3. Coup oder der dazugehörigen EC im 4. Coup.

Satzermittlung/Vorlauf:

a) Eine TvS die 4x erscheint ist wird bespielt.

b) Erscheint eine TvS 2x öfter als alle anderen TvS, dann wird sofort auf diese gespielt.

c) Erscheint ein Dutzend um 3 Zahlen öfters als alle anderen (bzw. 3x hintereinander), so wird die häufiger aus diesem Dutzend gekommene TvS sofort bespielt.

d) Kommen nacheinander alle 6 TvS, so werden diese 6 Zahlen aus der Ermittlung gestrichen, gleiches gilt wenn alle TvS 2x erschienen sind.

e) Die gesetzten Coups eines Spieles werden gleich als Vorlaufcoups des nächsten Spieles genommen.

Satz:

a) Die ermittelte TvS wird nun mit 1 Stück belegt, bei Fehltreffer

b) ein 2. Versuch mit wieder einem Stück, bei Fehltreffer

c) wird das dazugehörige Dutzend mit 2 Stücken bespielt, bei neuerlichem Fehltreffer

d) die zur TvS gehörige Einfache Chance passe oder manque.

Ein Verlust kostet 9 Stücke, dem gegenüber stehen mögliche Gewinne von 5 (1. Satz), 4 (2. Satz), 2 (Dutzendsatz) oder 1 (EC-Satz) Stücke.

Ein Satz der durch Erscheinen der Zero verloren geht, wird wiederholt!

Spielende:

Ein Angriff wird beendet und neu bei Null und in Stufe 1 begonnen, wenn:

a) ein Verlustspiel den Saldo nicht unter 0 drückt (Beispiel: +5, +1, +2, +4, -9 = +3 = neues Spiel).

b) ein gewonnenes Spiel den Saldo auf +1 oder höher bringt, wenn dieser irgendwann zuvor bereits durch ein Verlustspiel im Minus war (Beispiel: +2, +1, +2, -9, +8 = +4 = neues Spiel).

c) der Saldo in einem tolerierbar geringen (max. -10) Minus liegt, wenn zuvor bereits Minussaldo von schlechter als –100 Stücke überwunden wurde.

Progression:

Geht ein Spiel verloren, wird ähnlich einer d’Alembert progressiert:

1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 – 7 – 8 – 9 – 10 – 11 – 12 – 13 – 14 – 15

(z.B. betragen die Sätze in der Stufe 5: 5-5-10-25 Stücke)

Nach jedem Verlust wird eine Stufe höher gegangen und diese Stufe 2x gespielt, nach 2 Erfolgen wird wieder eine Stufe degressiert.

Ab Stufe 4 wird bei Verlusten je eine Stufe übersprungen (von 4 auf 6), degressiert unverändert nach 2 Gewinnspielen um eine Stufe. Damit wird die schwächere Rückholkraft in den hohen Stufen wieder verstärkt.

Besonderheiten, bzw. Punkte die für mich wichtig sind, aber keine Allgemeingültigkeit haben:

a) Kommt es zum dritten Satz in einem Spiel (der Dutzendsatz), wird überprüft, welchen Dutzenden die beiden vorigen Zahlen zuzuordnen sind. Kommen diese beiden Zahlen aus beiden anderen Dtz., so ist noch nicht zu setzen, sondern ein Fiktivsatz (bzw. ein EC-Minimumsatz) zu tätigen.

b) Wenn der vierte Satz (der Ps/M-Satz) der Tischtendenz klar, leicht erkennbar und eindeutig widerspricht, so wird solange nur fiktiv gespielt (bzw. ein EC-Minimumsatz getätigt), bis ein Satz auf die zu spielende Chance dieser Tischtendenz NICHT widerspricht.

c) In jedem Angriff kann die Stückgrösse von Spiel zu Spiel variieren - was ja u.U. durch Tischwechsel und deren Limits notwendig sein kann. ABER: Kommt es zu einem Verlustspiel, darf bis zum Erreichen des Spielzieles die Stückgröße nicht mehr verringert werden!! (Beispiel: +5 am 10er-Tisch, dann -9 am 20er-Tisch -> es muß mit 20ern weitergespielt werden bis der Saldo in Stücken wieder bei +1!) Ich praktiziere im OC folgende Version: 2 Spiele mit 2,--/Stücken, dann 2 Spiele mit 1,--/Stücken, alle weitern Spiele bis zum Spielende mit 0,50/Stücken.) Für die Buchführung von Bedeutung ist aber nach wie vor der >Saldo in Stücken<, nicht der >Saldo in Cash<!

d) Anstelle des Dutzendsatzes können auch 2 TvS mit je 1 Stück gespielt werden, wobei diese beiden TvS nicht zwangsläufig aus dem gleichen Dutzend kommen müssen, sonder auch dutzendübergreifend sein können.

Ich hoffe, nichts vergessen zu haben.

LG

DanDocPeppy

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Hallo DDP

wenn ich alles richtig verstanden habe und die Progression einmal durchrechne,

würde ein Platzer 675 Stücke minus bedeuten

[nach Stufe 4 auf 6, dann 8, 10, 12, 14 + zuletzt Stufe 15 mit 135 Stücken].

Bis in welche Höhen hat dich deine Permanenzprüfung bislang schon geführt?

Ciao der

Revanchist

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Hi!

Ich denke, daß du alle richtig verstanden hast. In deinem Beispiel müssten allerdings die Spiele unmittelbar hintereinander verloren gehen, ohne ein einziges Gewinnspiel dazwischen.

Kommt es zu Zwischengewinnen, kann der Platzer billiger, aber auch TEURER werden!!!

In meinen Versuchen bin ich bis dato über Stufe 10 nicht hinausgekommen.

LG

DanDocPeppy

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Hallo allerseits,

habe die ersten Tests durchgeführt. Bei insgesamt knapp 2500 Coups und sechs Vorlaufcoups kam ich nach 274 Spielen ziemlich genau auf null raus. Die Wahrscheinlichkeiten traten praktisch genauso auf, wie das theoretisch zu erwarten war. Also waren die Zahlen ziemlich repräsentativ. Allerdings ist mir bei der Auswertung einiges aufgefallen und ich versuche jetzt, das Ganze weiter zu verfeinern. Ich glaube, daß es eine Lösung gibt, zumindest einen Teil der Verlusttreffer vorhersagen oder zumindest eingrenzen zu können, damit hätte ich dann einen Gewinn gemacht. Das muss ich allerdings ausprobieren, ob das wirklich was bringt. Melde mich dann wieder.

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Fazit: bin die Auswertung nochmals durchgegangen. Die ersten 75 Spiele waren super, da lag ich bei über 70 Stücken Gewinn, dann kamen die ersten Verluste und nach ca. 100 Spielen ein totaler Einbruch, als praktisch jedes dritte Spiel verloren ging. Danach lief es bis zum Ende relativ stabil weiter. Das System ist im Prinzip nicht schlecht, aber wohl auch nicht besser oder schlechter als andere Strategien. Klar, es war vorhersehbar, daß ein Einbruch kommen musste, denn der sehr gute Verlauf war nicht aufrechtzuerhalten. Mit etwas Intuition und Logik hätte man aber trotzdem einen netten Gewinn erzielen können, denn der Einbruch hatte sich mehr oder weniger angekündigt. Wie man allerdings dauerhaft damit 3,3 % Rendite erzielen kann, ist mir eher rätselhaft. Also mich hats am Ende doch nicht überzeugt, obwohl ich am Anfang optimistisch war. Aber vielleicht kommt ihr ja auf bessere Ergebnisse.

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Hi!

Leute, Leute, ich sag's euch: Die eigentlich so fade Triade kann manchmal so richtig spannend sein. Und "schwankungsarm" ist auch etwas anderes, als dieser heutige Angriff! Aber es hat richtig masochistischen Spaß gemacht!!!!

Triade-Angriff Nr. 29:

Spiele: 79

Vorlaufcoups: 117

Spielcoups: 257

Gesamtcoups: 374

Umsatz: 3678

Saldo: -10,5

Dieses Angriff wurde nach einem Dutzendtreffer in der Stufe 13 nach der Regel

c) der Saldo in einem tolerierbar geringen (max. -10) Minus liegt, wenn zuvor bereits Minussaldo von schlechter als –100 Stücke überwunden wurde.

beendet, nachdem der Spielstand schon einmal -362,5 betragen hatte.

Es hätte im nächsten Spiel (Stufe 12) zwar ein einfacher EC-Treffer gereicht, aber das Risiko, wieder auf über -100 zurückzufallen, wollte ich nicht eingehen.

Daß der tatsächliche Cash-Saldo dank der Regel

c) In jedem Angriff kann die Stückgrösse von Spiel zu Spiel variieren
trotz -10,5 Stücken im PLUS lag, hat mir die Abbruchsentscheidung erleichtert!

Der prozentuelle Überschuß hat unter diesesm Spiel doch einigermaßen gelitten und sich etwa halbiert.

Gesamt:

Angriffe: 29

Spiele: 375

Vorlaufcoups: 1835

Spielcoups: 1196

Gesamtcoups: 3031

Umsatz: 7543

Höchststufe: 16

Saldo: +138 oder +1,83% v.U.

Anmerkung: Der Cash-Saldo liegt bei +2,45% v.U.

Auf ein Neues!! :lol:

LG

DanDocPeppy

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@dandocpeppy

du hast eine spannende spielweise aufgezeigt, die mir persönlich zu riskant und zu risikoreich ist, aber über bestimmte phasen hinweg bestimmt teilerfolge bringen kann.

mich würde interessieren, wie oft es bei wievielen coups zum zusammenbruch gekommen ist. hast du aussagefähige daten darüber?

mfg

turnus

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Hi!

@Everblade, sweet tanja & turnus:

Euer Interesse freut mich und eure Skepsis motiviert mich! :eii:

Einbrüche gibt es immer wieder, allerdings hatte ich noch keinen totalen Zusammenbruch. Von den 29 Angriffen, die aus insgesamt 375 Spielen bestehen, gab es 3 schwierige Angriffe, die über 79, 73 bzw. 49 Spiele gingen!

Also so Daumen*Pi geschätzt, kann man von 1 Einbruch alle 1000 Coups ausgehen.

...ein totaler Einbruch... Danach lief es bis zum Ende relativ stabil weiter.
Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst. Wenn es bis zum Ende stabil gelaufen ist, was war dann das Ende bzw. wie war der Spielstand bis zu diesem?

Wenn es stabil lauft, dann reichen oftmals 2 oder 3 TvS-Treffer und eine Serie von 7 - 8 Gewinnspielen (die übrigens sehr häufig kommt!) um positiv abzuschließen!

...insgesamt knapp 2500 Coups und sechs Vorlaufcoups kam ich nach 274 Spielen...
Da kann was nicht stimmen, SECHS Vorlaufcoups?

Ich hatte lange Zeit etwa 2/3 Vorlauf- und 1/3 Satzcoups. Auch wenn durch diverse Spielmodifikationen die Vorlaufcoups in den letzten Angriffen deutlich zurückgegangen sind und sich das Verhältnis umgekehrt hat.

...Bis in welche Höhen hat dich deine Permanenzprüfung bislang schon geführt?...
Seit gestern war die höchste Stufe die 16.

Jetzt werdet ihr mir vielleicht vorwerfen, daß ich da mein Limit überschritten haben. Ihr habt Recht, aber es hat an dieser Stelle echt Spaß gemacht und die Stückgröße war nur 0,50 Teuros, also Sätze von 8,00 / 8,00 / 16,00 / 40,00.

Sätze, die andere im Realcasino als Minimum haben.

Und dann noch immer wieder die "Big Points", also die TvS-Treffer in den hohen Stufen, sodaß der Saldo von -360 bereits in früherer Spielphase aufgetreten war und nach einer relativ hohen Progressionsstufe (13) das Spiel beendet werden konnte. Es ist also die Rückkehr in niedrige Stufen NICHT zwangsläufig notwendig, um ein Spiel erfolgreich abzuschließen!!!!!!!!!

...Mit etwas Intuition und Logik hätte man aber trotzdem einen netten Gewinn erzielen können...
Unbestritten!!! Absolut OHNE Intuition (Stichwort Tendenzspiel) wird es wohl nicht gehen!
...wenn nicht sogar im fetten minus endet?!?
Schaun wir mal...

:lol::lachen::eii:

LG

DanDocPeppy

bearbeitet von DanDocPeppy
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Hi!

@Everblade, sweet tanja & turnus:

Euer Interesse freut mich und eure Skepsis motiviert mich! :eii:

Einbrüche gibt es immer wieder, allerdings hatte ich noch keinen totalen Zusammenbruch. Von den 29 Angriffen, die aus insgesamt 375 Spielen bestehen, gab es 3 schwierige Angriffe, die über 79, 73 bzw. 49 Spiele gingen!

Also so Daumen*Pi geschätzt, kann man von 1 Einbruch alle 1000 Coups ausgehen.

...ein totaler Einbruch... Danach lief es bis zum Ende relativ stabil weiter.
Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst. Wenn es bis zum Ende stabil gelaufen ist, was war dann das Ende bzw. wie war der Spielstand bis zu diesem?

Wenn es stabil lauft, dann reichen oftmals 2 oder 3 TvS-Treffer und eine Serie von 7 - 8 Gewinnspielen (die übrigens sehr häufig kommt!) um positiv abzuschließen!

...insgesamt knapp 2500 Coups und sechs Vorlaufcoups kam ich nach 274 Spielen...
Da kann was nicht stimmen, SECHS Vorlaufcoups?

Ich hatte lange Zeit etwa 2/3 Vorlauf- und 1/3 Satzcoups. Auch wenn durch diverse Spielmodifikationen die Vorlaufcoups in den letzten Angriffen deutlich zurückgegangen sind und sich das Verhältnis umgekehrt hat.

...Bis in welche Höhen hat dich deine Permanenzprüfung bislang schon geführt?...
Seit gestern war die höchste Stufe die 16.

Jetzt werdet ihr mir vielleicht vorwerfen, daß ich da mein Limit überschritten haben. Ihr habt Recht, aber es hat an dieser Stelle echt Spaß gemacht und die Stückgröße war nur 0,50 Teuros, also Sätze von 8,00 / 8,00 / 16,00 / 40,00.

Sätze, die andere im Realcasino als Minimum haben.

Und dann noch immer wieder die "Big Points", also die TvS-Treffer in den hohen Stufen, sodaß der Saldo von -360 bereits in früherer Spielphase aufgetreten war und nach einer relativ hohen Progressionsstufe (13) das Spiel beendet werden konnte. Es ist also die Rückkehr in niedrige Stufen NICHT zwangsläufig notwendig, um ein Spiel erfolgreich abzuschließen!!!!!!!!!

...Mit etwas Intuition und Logik hätte man aber trotzdem einen netten Gewinn erzielen können...
Unbestritten!!! Absolut OHNE Intuition (Stichwort Tendenzspiel) wird es wohl nicht gehen!
...wenn nicht sogar im fetten minus endet?!?
Schaun wir mal...

:lol::lachen::eii:

LG

DanDocPeppy

Ich hatte immer sechs Vorlaufcoups und nahm dann die TV, die am häufigsten vorkam. Allerdings hätte ich mir dies auch sparen können, wie ich in meinen Tests gemerkt habe.

Zuerst hatte ich einen Überschuss von über 70 Stück, dann kam der Einbruch auf minus 10 und dann lief das Ganze bis zum Ende von minus 20 weiter. Jede Phase umfasste so mehr oder weniger ein Drittel.

Die Verluste und Gewinne entsprachen ziemlich genau den erwartenden Wahrscheinlichkeiten (bei den Verlusten bis auf die dritte Stelle hinter dem Komma genau).

Das mit den langen Serien kann ich eigentlich nicht bestätigen. In den 274 Spielen hatte ich nur 8 Serien mit 9 oder mehr Erfolgen hintereinander, die längste waren 15 Spiele. Allerdings kam dann früher oder später der Einbruch bzw. der Ausgleich.

Je mehr Serien kommen, desto mehr müssen auch Verlustserien kommen.

Ich sehe bei dem System nur die Chance zu gewinnen, wenn es gelingen würde, bei den ersten Coups mehr TV zu treffen, als "normal" wäre. Allerdings sehe ich da momentan noch keine Möglichkeit und dann bräuchte ich ja gar keine Triade spielen. Also ich bleibe momentan noch skeptisch.

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Hi Everblade!

Sorry, vielleicht stehe ich auf der Leitung, aber so ganz habe ich dein Spiel bzw. deine Ergebnisse nicht verstanden:

Hast du hier mit der von mir vorgeschlagenen Progression gespielt? Dein Spielsaldo und die gering schwankenden Zwischenstände (0/+70/-10/-20) wirkt für mich eher wie ein masse-egale-Ergebnis!

Ich hatte ja alleine in meinem letzten Angriff eine Schwankung von mehr als 300 Stücken.

Die Satzermittlung >immer 6 Vorlaufcoups und die häufigste gesetzt...< entspricht auch nicht dem Originalreglement und ist meines Erachtens nach sowieso zu starr.

Zu den Serien: Du hattest in 274 Spielen 8 Serien >=9 und eine 15er Serie. D.h. aber, daß grob geschätzt mindestens mehr als ein Viertel aller Spiele Teile einer großen Serie waren!!!

Mein Schluß: Je länger ein schwankender Angriff andauert, desto größer wird doch auch die Wahrscheinlichkeit eine dieser Gewinnserien zu erwischen. Und selbst in diesen Partien reicht meistens eine Serie zwischen 5 und 8.

LG :lachen:

DanDocPeppy

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Hallo Dan,

ja, ich habe ohne Progression gespielt. Ehrlich gesagt, halte ich von Progressionen nichts, weil sich ja nichts an der Wahrscheinlichkeitsverteilung ändert und ich auch schon gelesen habe, wie Progressionen einfach mathematisch widerlegt werden können. Ob 1/2 oder 2/4, das Ergebnis ist dasselbe, nur so ein Beispiel aus der Bruchrechnung. Die Schwankungen sind grösser, aber kommt wohl dann aufs Gleiche raus.

Mit den Serien hast Du recht, aber Du kannst halt die Phasen, in der das System platzt nicht wirklich ausschalten. Okay, Du gewinnst vielleicht 10 mal oder öfter in Folge, dann verlierst Du aber innerhalb von 6 Spielen 5 mal und der Gewinn ist weg. Da bringen Dir die Serien auch nichts.

Habe natürlich überlegt, eine Art "Vorwarnsystem" zu entwickeln, aber das habe ich nicht geschafft, zu unterschiedlich sind die Serien. Aber das haben andere schlauere Köpfe wohl auch schon versucht.

Aber vielleicht hast Du noch ne Idee. Vielleicht kann man Triade mit anderen Systemen verbinden, ohne daß es zu kompliziert wird?? Ich denke da an die Vorlaufcoups, vielleicht ist da ne flexiblere Lösung je nach Spielverlauf möglich z.B. nach Ausgleich. Wäre vielleicht ne Überlegung wert.

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Hi!

Aha, jetzt wird die Sache für mich klarer. :lol:

Über das Thema Progression könnte man wahrscheinlich 100te Postings lang diskutieren, ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Es wird immer ein strittiges Thema sein, an dem sich selbst die echten Profis uneinig sind.

Ich persönlich gehöre zu den Progressionsbefürwortern!

Mit der "flexibleren Lösung" hast du völlig recht. Ich handhabe die Satzermittlung bei der Triade generell sehr flexibel. Nur musste ich eben ein Grundsatzreglement aufstellen, damit auch Triade-Neulinge damit was anfangen können. In der Praxis habe ich manchmal "aus dem Bauch raus" gespielt, und das ist leider eben schwer erklär- und zu beschreibbar.

So kommt es durchaus oft vor, daß ich ohne einen Vorlaufcoup - nur mit den 1 bis 4 Spielcoups des letzten Spieles - eine TvS angreife. Einfach weil mir das Satzbild eben danach ausschaut. Auch durch Rückblicke auf die vergangenen Spiele, z.B. 5 Spiele blieb die TvS 31/36 völlig aus, und seit den letzten 2 Spielen zeigt sie sich gehäuft...

LG

DanDocPeppy, der jetzt einen :eii: geht

(PS: Warum gibts eigentlich keinen Smilie mit einem Weinglas?) :lachen:

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Oh, noch schnell ein Nachtrag:

Ich habe schon nach meinen ersten Tests an realen Permanenzen (Hamburg, 1.1. bis 15.1.99) am 31. März geschrieben:

MASSE-EGALE

Umsatz: 1739

Saldo: + 15,5 bzw. + 0,89%

Der positive Saldo ist hier relativ wenig aussagekräftig, denn das entspricht ja nicht einmal einem Vorsprung von 2 Verlustspielen.

Der Saldo bewegte sich in Breiten von + 2% bis etwa - 8% (-60 Stücke).

Vorteil des me-Spiels: Geringer Kapitalbedarf

Nachteil: Dauerplus nicht wahrscheinlich

LG

DDP

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Hast recht, es bringt nichts, über ne Progression zu diskutieren, vorallem dann nicht, wenn eine masse-egale schon keinen Erfolg hat. Ich überlege gerade, wie bei den Aktien, zwei "Grenzen" zu definieren, die bei Über- bzw. Unterschreiten einen Spielstopp mit sich führen, d.h. man spielt fiktiv ohne Einsatz weiter, bis diese Grenzen wieder durchbrochen werden. Dies kann zwar Gewinne kosten, aber dadurch wäre mancher Verlust zu vermeiden. Im übrigen finde ich es schon erstaunlich, daß bei vielen Systemen erst mal ein sattes Plus rauskommt, bevor es wieder zurückrutscht.

Werde mir nochmal die Auswertung vornehmen, vielleicht fnde ich noch was.

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@ddp

natürlich hast du recht, ich habe mit etwas ironie die satzaussage etwas verändert.

da ich nicht wußte, daß du dich persönlich gleich so angegriffen fühlst, entschuldige ich mich für diese ironische erweiterung.

was du nicht wissen konntest ist, daß ich dein konzept einem bekannten zur überprüfung gab und er unter mathematisch-wissenschaftlicher betrachtung mehrfach in 1000 coups auf bis zu vier häufungen deiner anstrengenden, längerdauernden angriffe kam.

darum meine vielleicht etwas unpassende, ironische feststellung:

...eine sehr gleichmässige zeitstrecke...

mfg

turnus

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Hi!

@turnus:

Nein, nein, keine Sorge. Ich fühle mich absolut NICHT angegriffen! Also ist auch eine Entschuldigung völlig unnötig!

Ich habe tatsächlich an ein Mißverständnis gedacht. :pfanne:

Zur Verdeutlichung hier mal eine genaue Auflistung meiner Angriffe:

Angriffe 1 bis 11: Jeweils kurze Angriffe mit je 1 bis 4 Spielen, Höchststufe 2. Ich habe zu Beginn fälschlicherweise ein Gewinnspiel auch als 1 Angriff gewertet. Diese - nur für die Dokumentation wichtige Eigenheit - habe ich ab dem 12. Angriff geändert.

Angriff 12: 73 Spiele, die erste schwierige Partie. Höchststufe 7

Angriff 13: 4 Spiele, max. Stufe 1

14: 6 Sp, max 1

15: 23 Sp, max 4

16: 8 Sp, max 1

17: 11 Sp, max 2

18: 33 Sp, max 4

19: 49 Sp, max 5: ein zäher Angriff, aber in "harmloser" Satzhöhe

20: 8 Sp, max 2

21: 12 Sp, max 1

22: 15 Sp, max 1

23: 3 Sp, max 2

24: 7 Sp, max 1

25: 4 Sp, max 2

26: 4 Sp, max 2

27: 15 Sp, max 2

28: 6 Sp, max 2

29: 79 Sp, max 16: (siehe letzter Spielbericht)

Und hier meine Gewinnserien:

3er: 10

4er: 5

5er: 7

6er: 2

7er: 4

8er: 4 (wobei die letzte noch nicht beendet)

9er: 0

10er: 3

11er: 0

12er: 1

13er: 1

14er: 1

...

20er: 1

21er: 1

D.h. von den insgesamt 380 Spielen waren 263 Spiele Teile einer Serie ab 3, bzw. 182 Spiele Teile einer Serie ab 6.

Und im letzten Angriff hat trotz des schlechtesten Saldos überhaupt, eine 8er Serie gereicht!

Generell aber entspricht die Gewinnserienbildung auch Everblades Tests.

Die Verlustserien: 3x gab es 3 Verlustspiele hintereinander. Die unangenehmste Konstellation bis dato war: VVV-G-V-GG-VV-GGG-VV, also in etwa wie bei den Gewinnserien das, was Everblade aus eigener Erfahrung beschrieben hat. Zu wenige Treffer zwischen den Nieten. Das heists durchsitzen.

@Everblade:

Sorry, deinen Beitrag von heute morgen habe ich doch glatt überlesen gehabt.

Mit Progressionen ist das so eine Sache. Ich habe wiederholt schon gesagt, daß eine Grundsatzeinigung darüber kaum möglich sein wird.

Deine Idee mit der Grenzsetzung kann ich wirklich viel abgewinnen!!!! Halt uns über deine Versuche auf dem Laufenden.

Wenn du eine Excel-Liste mit genauen Spieldokus als Hilfe brauchst, gib mir deine Emailadresse bekannt. Ich kann dir gern mein Material zur Verfügung stellen!

Abschliesend noch was Allgemeines: Wenn man tief in einer Strategie steckt, verliert man oft den Überblick. Jeder kennt den Ausdruck der Betriebsblindheit.

Da ist es nur gut, wenn kritische Stimmen kommen und dazu beitragen, die eigenen Sinne wieder zu schärfen!!!

LG

DanDocPeppy, der sich auf die weitere Diskussion freut :lol:

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