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Ich teste immer noch ein Tendenzspiel auf Einfache Chancen.

Dabei schreibe ich einen Chart. Ich beginne mit dem Wert null. Erscheint rot geht der Chart einen Punkt ins minus, erscheint schwarz geht der Chart einen Punkt ins plus, erscheint Zero bleibt der Chart unverändert (neuer Punkt neben dem letzten).

Nun experimentiere ich mit dem gleitenden Durchschnitt des Charts. Ich errechne nach jedem Coup wieder neu den Durchschnitt der letzten 9 Coup. Aus diesem Durchschnitt ziehe ich eine Linie.

Die entstandenen Punkte aus schwarz,rot, Zero verbinde ich ebenfalls zu einer Linie.

Ich möchte nicht das Rad neu erfinden, deshalb meine Frage:

Wer hat ähnliches schon getestet und konkret: macht es mehr Sinn darauf zu setzen, dass meine Reallinie sich auf die Durchschnittlinie zu bewegt oder eher von ihr weg?

Gruß

Tottermann

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Hallo Tottermann, :blink:

also getestet habe ich so etwas schon häufiger

(mit verschiedenen Durchschnittsbereichen etc.).

Zunächst: Entscheidend ist es, einen Bereich zu finden, der sowohl den Trend erkennt

(sofern es einen gibt), aber auch nicht zu heftig reagiert. 9 Vorlaufcoups erscheinen

mir da als recht guter Wert, ggf. noch mal bis 15 testen.

Als klassisches Signal gilt ja der Durchbruch der aktuellen mit der Durchschnittslinie,

Satzsignal dann entsprechend.

Probleme treten auf, wenn dann starke Intermetenzen auftreten und man im schlimmsten

Fall immer aufs falsche Pferd setzt.

Analog kannn es aber auch passieren, dass wenn man zu lange wartet es zu einer

Trendumkehr kommt und man ein gutes Signal verpasst hat.

Folgerung: Ich würde eher darauf spielen, dass sich die aktuelle Saldolinie wieder

zu der Durchschnittslinie hinbewegt und bei einem Wegbewegen abwarten.

Allerdings gibt es auch dabei die Negativ-Möglichkeit, dass sich zwar beide Linien anpassen,

Du aber trotzdem nicht davon profitieren kannst, weil bis dahin zu viele Fehltreffer aufgelaufen sind etc.

Vergleiche dazu auch Dan Doc Peppys Spiel.

Grüße,

commander :crazy:

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Hi Tottermann!

Wie commander03 richtig schreibt, ist ein Teil meines Spieles auch die Beobachtung der Charts - in meinem Fall allerdings nicht auf ein bestimmtes Chancenpaar bezogen, sondern auf die Treffer/Fehltreffer. Im Grunde sollte das aber egal sein.

Ich habe (bzw. mach das noch immer) meine Nullline nicht gleitend gehandhabt sondern fix. Nun stehe ich vor dem "Problem", daß ich davon weiter entfernt bin als je zuvor. Und es zeichnet sich zumindest nicht in naher Zukunft eine Rückkehr zu ihr ab. Da hast du mit einer gleitenden Linie doch eine andere Ausgangsbasis.

Da mein Spiel aber nicht in erster Linie auf die Chartbeobachtung ausgerichtet ist, sondern diese nur ein Nebenprodukt, spielt das keine wesentliche Rolle.

Aber nun zurück zur Sache, leider kann ich dir hier mit keiner Idee dienen, außer vielleicht:

Versuch doch mal, zwei Nulllinien zu lassen, eine fixe und eine gleitende.

Vielleicht lassen sich aus der Beobachtung der Linien Erkenntnisse gewinnen. Könnte z.B. sein:

- besser Richtung tatsächlicher Nulllinie zu spielen?

- besser Richtung der gleitenden Linie zu spielen?

- was, wenn in der einen Richtung diese und in der anderen Richtung die andere Linie liegt?

- etc. etc. etc.

LG

DanDocPeppy :crazy:

PS: Solltest du zum Probieren einen fertigen Chart brauchen, so kann ich dir einen fertig aufgeschlüsselten Verlauf über 5000 Coups gerne per Mail zukommen lassen.

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  • 1 year later...

ein chartspiel funktioniert am besten. wenn keine phase von wechselwürfen besteht. diese phase zu vermeiden ist der zauber. wer kann das schon vorhersagen? es geht nur mit der persönliche permanenz. hat man selber eine lange phase mit wechseltreffern hinter sich. es darf dann auch mal ein ecart sein. nur dann funktioniert ein chartsystem.

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  • 4 weeks later...

Hallo!

Das wäre dann ein Spiel auf Trendfortsetzung, zb. simpel die dominierende Chance zu spielen. Sollte sich eine Ergebniskurve seitwärts entwickeln so sucht man den Rhythmus zu finden und arbeitet evtl. auch mit limitierten Verlustprogressionen. Man kann aus allen Permanenzphasen etwas machen. Persönlich ist man aber natürlich oft nicht richtig bereit für die Aufgabenstellung. Man muss an sich arbeiten. Allein durch bescheidene Beobachtung und den Versuch der Deutung der Kurve, was sehr anstrengend werden kann sind noch so manche lukrative Wagnisse auszumachen.

Dann funktionierts, das Punkten ..

Danke für die Anregung!

bearbeitet von Moran
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  • 2 months later...

Ich setze in OC nur nach meiner EXCEL-Chart. Dabei nutze ich die Tatsache, dass neben den Chaosbereichen es immer wieder Abschnitte gibt, bei denen sich Überlagerungen bei den Durchschnittswerten ergeben.

Das Bild zeigt im oberen Bereich die schwarzen und im unteren Bereich die roten Coups vom 22.April 2005 des CC, also von Heute. Die rote Kurve stellt einen gleitenden Durchschnitt über wenige Coups, die gelbe Linie den Durchschnitt über viele Coups dar.

Ich setze nur, wenn beide Kurven gleichzeitig im oberen oder im unteren Abschnitt liegen. Dabei wird die rote Kurve als Stop benutzt, d.h., wenn sie sich aus dem Bereich der gelben Kurve entfernt, wird nicht mehr gesetzt. Bei dieser statischen Darstellung wird der Effekt nicht so deutlich, wie bei der tatsächlichen dynamischen Darstellung, bei der der Verlauf der roten Kurve ein eindeutiges Signal liefert.

Ich habe lange Zeit versucht, diese Sicht in einem PC-Programm laufen zu lassen, es ist mir nicht gelungen. Vermutlich habe ich durch die endlos langen Beschäftigungen mit Permanenzen ein Gefühl für den Lauf der Coups. Auf jeden Fall funktioniert es ausgesprochen gut, natürlich im Gleichsatz.

Mich interessiert, ob noch andere Forumsteilnehmer die Charttechnik in ähnlicher Weise nutzen.

post-1215-1114203837_thumb.jpg

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Die rote Kurve stellt einen gleitenden Durchschnitt über wenige Coups, die gelbe Linie den Durchschnitt über viele Coups dar

Mich würde dabei interessieren in welchem Bereich die wenigen und die vielen Coups liegen.

Hast du zu den Bereichen Auswertungen gefahren?

Ich spiele gerade mit Charts herum um herauszufinden ob es gute Startsignale hergibt, habe mich aber noch nicht mit einer Programmierung des Themas beschäftigt. Wenn ich die Bereiche als Eingaben oder Schleifen durchlaufen lasse, könnte das etwas Licht ins Dunkel bringen... :jump2:

Vielleicht ist das Licht am Ende des Tunnels ja dann diesmal nicht der entgegenkommende Zug! :jump2:

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@Kelt

Ich sehe im Programmieren einer Satztechnik, also einem starren System, überhaupt keinen Sinn mehr. Zuviele Menschen auf der Welt, wie ich lese auch in USA, haben dies ohne Erfolg versucht. Ich spiele nur auf Sicht, schaue mir die Kurven von 3 EC gleichzeitig an und setze im wesentlichen nicht! Nur wenn sich eine besondere Situation (Kurvenüberschneidungen) entsteht, setze ich im Gleichsatz.

Es kann keine langen Minusserien entstehen, denn die rote Kurve schneidet diese ab. Es gibt aber immer wieder einmal lange Plusserien, die werden dann fast alle mitgenommen. Da ich im Gleichsatz spiele, ist die Zero unbedeutend. Man muß nur lange genug spielen, um ins Plus zu kommen. Je länger man spielt, je größer werden die Gewinne. Probiere es doch bitte selbst einmal aus. Es ist keine Programmierung nötig, selbst ein Excel-Novize kann sich Durchschnittswerte in einer Chart erzeugen.

Diese Spielmethode ist sogar leicht in einem Real-Casino zu spielen, denn das Ermitteln von Durchschnittswerten ist mit Kopfrechnen leicht zu machen. Im Fernsehen lief vor einigen Wochen eine Sendung, in der ein älterer Dauergast jeden Abend mit einem Gewinn das Casino verließ. Er spielte auf 6er Linien, wenn es nicht lief auf 8er oder 12er Linien. Ich meine, dass ich ihn sehr gut verstanden habe!

Ich komme aus der Elektrotechnik und Kurven sind für mich die aussagestärksten Konstrukte. Aber der Beitrag von henri am 16.Juli 2004 hier im Forum sagt es viel treffender:

Quote

An Prantocox and all,

ich habe mich sehr intensiv mit wellenförmigen Permanenzverläufen beim Roulette auseinandergesetzt.

(Auch in meinem Studium mit der Wellenausbreitung in der Nachrichtentechnik)

Deshalb möchte ich hier in diesem Thread nochmal meinen Senf dazu geben.

Es ist nicht so, wie hier fälschlicherweise dargestellt, dass PM-Wellen in ihrer Entstehung und Existenz nicht erkennbar wären.

Wenn man die PM in Ihrem Verlauf Chancen bezogen untersucht, so muss man feststellen, dass diese immer ein dynamisch tendenzielles Verharrungsvermögen besitzt.

So kann man z. B. erkennen, wenn man einer EC-PM einen Lienenverlauf zuordnet (+/- Koordinaten), dass hierbei ein Kurvenspektrum entsteht, welches sich in verschiedenster Weise, je nach Rhythmus, darstellt.

Er bilden sich eine Grundwelle mit überlagerten Oberwellen, die zwar einer hypothetischen Darstellung entsprechen, aber physikalisch real in Erscheinung treten

Diese Kurven sind fortlaufend kurz- mittel- und langwellig. D. h., diese Wellen schwingen ineinander zu Überlagerungsgebilden mit einer Grundwelle, die alle Zwischen- und Oberwellen in sich vereinigt. Die Ausbreitungsbedingungen solcher Sinuswellen sind immer trägheitsrelevant, da sie dem physikalisch mathematischen Verlauf der Trigonometrie folgen, die ja dem Gesetz der Wellenbildung entspricht.

Daher kann eine Welle, gleich welcher Art, immer nur eine relevante Trägheit besitzen und nie abruppt verlaufen. Deshalb entsprechen die hier im Tread vorweg gemachten Aussagen nicht der Realität und sind nur einfach so daher gelabert.

In der Elektrotechnik (Nachrichtentechnik) sind diese Zusammenhänge mathematisch in Form von trigonometrischen Funktionen seit der Elektrotechnik bekannt und verwertet.

Dieser physikalische Zusammenhang ist beim Roulette nicht anders, da sich die einzelnen Kugelwürfe und Ihre abruppten Abbrüche der gleichen Physik folgen.

Damit kann man in gewisser Weise schon den Folgeverlauf solcher Ausbildungen erkennen und auch verwerten. Das wird auch bei Tendenzspielen weitgehend ausgenutzt.

Alleine die Serienbildung von Permanenzzahlen, ob intermittent oder gleichlaufend, ist in ihren Strukturen immer erkennbar und auch relativ auswertbar.

Wenn man diese Gesetze kennt, kann man die Verläufe der PM, in zwar beschänkter Weise, aber dennoch verwertbar ausnutzen.

Das hat sogar den Vorteil, dass man der statistischen Komponente des sogenannten Rücklaufes digital-binärer Funktionen ausweichen kann, aber andererseits dafür auch nicht in der Lage ist, dabei einen Langzeit-Computertest durchzuführen.

Gruss

henri

Ergänzend zu dieser präzisen Aussage: Nach meinem Studium der Permanenzen verhalten sich nicht nur die im physikalischen Roulette-Kessel entstehenden Zahlenfolgen den genannten Kurvenverläufen, sondern die durch RNG (Zufallsgeneratoren) entstandenen Zahlenreihen sind diesen vollkommen identisch. Selbst die Schwingungen in den Zahlenreihen von Excel (allerdings nur für den EC-Bereich) sind in ihrer Erscheinungsform absolut identisch mit den von henri benannten Schwingungen.

Ein Langzeit-Computertest ist m.E. durch unsere beschränkte Sicht auf die den Schwingungen innewohnenden Gesetze nicht möglich. Die unregelmäßig zwischen den gleichmäßig verlaufenden Schwingungen entstehenden "Chaosbereiche" (die wir als Chaos betrachten, weil wir die innewohnenden Gesetze nicht erkennen), können von den PC-Programmen nicht erkannt werden.

Ich spiele im Gleichsatz, weil ich so gewinne! Zu Progressionen: In den USA gibt es im Roulette-Forum "Gambler`s Glen" ein Mitglied, das mit bewunderswerter Klarheit logisch begründet, warum jegliche Progression verlustreicher ist gegenüber einem flatbet (Gleichsatz). Er bietet demjenigen, der ihm eine Zahlenfolge nennt, die mit irgendeiner Progression gespielt genauso erfolreich ist wie ein Gleichsatz 10.000 US-Dollar. Bisher ist es keinem gelungen, den Gegenbeweis zu erbringen! Nur soviel zu Progressionen.

Ich bin der Meinung, das die Bahnen, in denen sich unsere Gedanken bewegen, endlich aufgebrochen werden sollten. Die ewig alte gleiche Leier von Progi, starren Märschen und Langzeit-Computertests sollte durchbrochen werden zugunsten einer näher an den natürlichen Gegebenheiten liegenden (eigentlich Naturnahen) Sicht der Dinge, um endlich hinter die Geheimnisse zu kommen, die die Wahrscheinlichkeit und das sogenannte Chaos miteinander verbindet.

Gruß

tomas

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@Legion

Ich möchte etwas klarstellen: Ich führe keine Statistik, ich habe noch nie ein Buch der im Forum genannten Roulette-Forscher gelesen (und werde niemals eines lesen) noch werde ich Fragen diesbezüglicher Auswertungen beantworten.

Versuche doch einmal, Deine Sicht zu erweitern und probiere mit einer Excel-Chart, was ich im letzten Beitrag vorgeschlagen habe. Es ist sehr einfach, bringt vielleicht einen Mehrgewinn an Erfahrung.

@all

Ich möchte gern mit Forumsteilnehmern über Erfahrungen mit Chart-Techniken diskutieren. Wer spielt auch erfolgreich mit Durchschnittswerten der Permanenzen?

P.S. Ich mache gerade unser Reisemobil klar, bin 2-3 Tage nicht erreichbar.

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Dabei schreibe ich einen Chart. Ich beginne mit dem Wert null. Erscheint rot geht der Chart einen Punkt ins minus, erscheint schwarz geht der Chart einen Punkt ins plus, erscheint Zero bleibt der Chart unverändert (neuer Punkt neben dem letzten).

Nun experimentiere ich mit dem gleitenden Durchschnitt des Charts. Ich errechne nach jedem Coup wieder neu den Durchschnitt der letzten 9 Coup. Aus diesem Durchschnitt ziehe ich eine Linie.

Die entstandenen Punkte aus schwarz,rot, Zero verbinde ich ebenfalls zu einer Linie.

Probier mal folgende Vereinfachung:

alle Schwarz nach oben eintragen (in Excel als +-Werte).

alle rot nach unten eintragen (in Excel als Minuswerte)

dann beide Linien addieren (wichtig (+schwarz) + (-rot)

Diese Linie auswerten, ergibt die Schwankung in Richtung Ausgleich (0) oder Trend zu rot oder schwarz.

gruss

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@tomas39

Ich experimentiere auch schon seit langer Zeit mit der Chartanalyse. Leider jedoch klappt das noch nicht so gut. Mal schauen, ob es nun besser geht.

Du hast zwei Durchschnittswerte. Wieviele Coups nimmst du beim kurzen und wieviele Coups beim langen Durchschnitt?

Grüße

Mike32 :hut:

P.S: Wieviele Stücke hälst du für einen Angriff vor?

bearbeitet von Mike32
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Hallo, ich bin wieder da.

@winkel

Dein Vorschlag "Vereinfachung" ist die Grundlage meiner Chart. Wie schon in meinem Bild-Beispiel (linker Klick auf das Bild vergrößert es) aufgezeigt:

oben die schwarzen Coups +1

unten die roten Coups -1

(Zero ignoriere ich)

Beide Linien summieren

Die Kunst ist jedoch, herauszufinden, wieviele Coups man zur Durchschnittsbildung nimmt, bzw. aus welchen Kombinationen von Kurven der Durchschnittswerte man glaubt, die Zukunft erkennen zu können! Weiteres unten.

@Mike32

Ich meine, die Zahl der Coups ist für die Durchschnittsbildung aus meiner (subjektiven) Erfahrung heraus sehr wichtig. Nach vielen, sehr vielen Versuchen hat sich als eines von vielen anderen Möglichkeiten folgendes ergeben (siehe mein Bild-Beispiel):

Rote Kurve: Die Reihe der +1 -1 als gleitender Durchschnitt mit 7 Perioden darstellen

Gelbe Linie: Die Reihe der +1 -1 als =TREND(A1:A5;;7) errechnen und als gleitender Durchschnitt mit 5 Perioden Darstellen.

Es gibt unzählbare andere Kombinationen, mit dieser kann ich sehr gut umgehen.

Mich würde interessieren, wie Du damit klarkommst.

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@tomas

Zu Progressionen: In den USA gibt es im Roulette-Forum "Gambler`s Glen" ein Mitglied, das mit bewunderswerter Klarheit logisch begründet, warum jegliche Progression verlustreicher ist gegenüber einem flatbet (Gleichsatz). Er bietet demjenigen, der ihm eine Zahlenfolge nennt, die mit irgendeiner Progression gespielt genauso erfolreich ist wie ein Gleichsatz 10.000 US-Dollar.

tomas

Ich zahle Dir 10% Provision, wenn Du mir den Schwätzer vorstellst, der diesen Schwachsinn dort verbreitet, und er bereit ist diese Wette einzugehen.

Legion

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@Paroli

Hi, Paroli, ich denke, dass ich diese links ins Forum stellen darf, stellen sie doch keine ernstzunehmende Konkurrenz dar!

@Legion

Hi, Legion, ich bin an deinen 10 % nicht interessiert.

Ich meine, in einem dieser Beiträge wird die 10.000 Dollar-Wette ausgesprochen. Auf jeden Fall sind die Beiträge interessant und m.E. von großer Sachkenntniss geprägt und deshalb lesenswert.

Competitions----Progressions!:

www.gamblersglen.com/cgi-bin/teemz/teemz.cgi?board=_master&action=opentopic&topic=4068&forum=Roulette_Message_Board

No progression system will win in the long run:

www.gamblersglen.com/cgi-bin/teemz/teemz.cgi?board=_master&action=opentopic&topic=4148&forum=Roulette_Message_Board

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@tomas39

Gelbe Linie: Die Reihe der +1 -1 als =TREND(A1:A5;;7)

Wenn ich in Zelle A1 den 1. Wert stehen habe, kann das mit der Formel ja nicht hinkommen. Sehe ich das richtig, dass du diese Formel erst in A5 einsetzt? Oder setzt du diese sogar erst in A6 ein?

Wieviel Kapital hälst du vor und wie hoch ist dein Angriffsziel?

Grüße

Mike32 :D

bearbeitet von Mike32
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@tomas

www.gamblersglen.com/cgi-bin/teemz/teemz.cgi?

No progression system will win in the long run:

www.gamblersglen.com/cgi-bin/teemz/teemz.cgi?

Nichts anderes fehlt mir noch, mich mit englischsprachigen Klugscheißern auseinanderzusetzen.

Die Frage ist nämlich nicht "Gleichsatz oder Progression". Entscheidend ist: das optimale Spiel passt die Einsätze zum vorhandenen Kapital an.

Wir Zocker aus dem Ghetto nennen das "ducken, wenn’s nur die Nase läuft, und das Rasiermesser zücken, wenn unsere Zeit da ist." Da für Dich solche Ausdrücke wahrscheinlich fremd sind, habe ich was aufgetrieben, (stammt also nicht von mir, auch Geklautes kann zur Horizonterweiterung beitragen) das auch akademische Ansprüche befriedigen könnte.

Geld - Management:

Mit einem Geld - Management will man in einer Gewinnphase das volle Potenzial der Möglichkeiten des Systems nutzen, um ein Optimum an Return zu erreichen. In Verlustphasen soll das Risiko minimiert werden. Das Geld - Management gibt Antworten auf die Fragen, wann die Einsatzstücke erhöht oder vermindert werden müssen und wieviel Kapital pro Spiel maximal riskiert werden darf. Beachten Sie hierzu die Regeln des Risiko - Managements.

Zu starkes Hebeln ohne Berücksichtigung des Risiko - Managements kann unter ungünstigen Umständen zu dramatischen Verlusten führen.

Der Hebel steigert also nur bis zu einer gewissen Höhe die Performance. Danach kehrt sich die Wirkung um. Der maximale Hebel wird durch das " optimale f " bestimmt.

Wir beginnen mit einem einfachen Beispiel:

Nehmen wir an, eine Münze wird 100 Mal in die Luft geworfen und fallen gelassen. Mal landet die Münze auf ihrer Vorderseite, mal auf ihrer Rückseite. Nach 100 Würfen ist die Zahl der Ereignisse, bei denen die liegende Münze mit ihrer Vorderseite zu sehen ist, annähernd gleich der Zahl der Ereignisse, bei denen ihre Rückseite zu sehen ist, also 50.

Nun gehen Sie eine Wette ein: Jedes Mal, wenn die Vorderseite der Münze zu sehen ist, erhalten Sie von Ihrem Wettpartner das Doppelte Ihres Einsatzes. Ist die Rückseite der Münze zu sehen, müssen Sie Ihren jeweiligen Einsatz an Ihren Wettpartner zahlen. Eigentlich ein gutes Geschäft für Sie, sollte man meinen. Jedoch nur dann, wenn Sie clever reinvestieren und nicht übermütig werden.

Ihr Grundkapital beträgt 100 €. Wieviel Prozent Ihres Gesamtkapitals dürfen Sie jeweils als Einsatz riskieren, um einen maximalen Return zu erzielen?

Für solche regelmäßigen Gewinn- und Verlustserien (wie oben) gilt die vereinfachte Formel für geradzahlige Würfe

optimal f [%] = 50 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Gewinn

Wenn Sie also - um bei obigem Beispiel zu bleiben - von Ihrem Wettpartner das Vierfache Ihres jeweiligen Einsatzes als Gewinn erhalten und bei Verlust das 1.7- fache Ihres jeweiligen Einsatzes Ihrem Wettpartner zahlen müssen, beträgt das optimale f rund 14 % und Ihr Kapital nach 100 Würfen beträgt 372 €.

Der Kapitalendwert (TWR = Terminal Wealth Relative) berechnet sich für geradzahlige Würfe zu:

TWR = Anfangskapital * ((1 + 0.5 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Verlust ^ 2) * (1 - 0.5 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Gewinn)) ^ (Anzahl der Würfe/2)

Für unregelmäßige Gewinn- und Verlustserien (was der Praxis entspricht) berechnet man zunächst den Kapitalendwert.

In unserem Münzwurf- Beispiel ergibt sich ein Maximum an Return bei einer ständigen Reinvestition des jeweiligen Kapitals in Höhe von 25 %. Das Kapital nach 100 Würfen beträgt dann 36110 €.

In der Praxis wird man zwar das jeweilige optimale f ermitteln, aber mit einem geringeren Hebel spielen. Dazu eignet sich die Methode nach Kelly:

Kelly% = %Gewinn - %Verlust * durchschnittl. Gewinn / durchschnittl. Verlust

Der zu verwendende Hebel beträgt dann

h = Kelly% * Kapital / MaxDrawdown

Zweckmäßigerweise wird man sowohl für opt f als auch für Kelly% Zeitreihen programmieren und unter verschiedenen Bedingungen austesten, bis zu welchem Prozentsatz sich die beiden Kurven nähern dürfen. Dramatische Verluste können also auf diese Weise meist umgangen werden.

Dein

ich spiele im Gleichsatz, weil ich so gewinne

ist also nur eine vorübergehende Beobachtung von Dir, und hat keine allgemeine Gültigkeit, es ist sogar falsch sowohl aus theoretischer, als auch aus praktischer Sicht.

Hättest Du richtigerweise geschrieben: Ich spiele im Gleichsatz, weil ich Schiss habe zu viel zu verlieren, wäre diese ganze überflüssige Diskussion nicht entstanden.

Zum Schluss noch aus "Die Tagebücher von Adam und Eva" von Mark Twain: "Man muß seine Überlegenheit mit ständiger Wachsamkeit erkaufen." Schon gelesen?

Gruß

Legion

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