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madAms KneteHer - Entwicklung eines Tools / Teil 2


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(Fortsetzung von Teil 1 - Einleitung)

Hallo Gemeinde,

Danke erst einmal für die freundlichen Kommentare. Anregungen werden gerne aufgenommen.

Leider hat es einen nicht belanglosen Rückschlag gegeben. Die Grundstruktur stand, die EC schon mal so weit vorangetrieben, daß ich mich an diversen Analysen erfreuen konnte. Dann aber merkte ich, daß ich mich nicht an der von mir postulierten Offenheit des Systems gehalten hatten. Die Kombination verschiedener Spielfiguren ließ sich nicht ohne direkte Programmierarbeit integrieren. Und genau das sollte es nicht.

Am Beispiel der EC ist das so zu verstehen: Auf dem Tableau gibts drei Spiele: Farbe / Manque-Passe / Pair -Impair. Jedes dieser Spiele besteht aus zwei Spielfiguren (was ich folgend kurz "Figur" nenne), die nach einem Coup einen Zustand haben: getroffen oder nicht. Soweit ist alles alter Kaffee. Nun könnte ich aber auf die Idee verfallen, die Figuren miteinander zu kombinieren, womit ich weitere Spiele erhalte, die im Kern den gleichen Zufallsgesetzen unterliegen, wie die aus den Grundfiguren bestehenden Spiele. Dazu ein Screenshot der Optionen des Programms zur Veranschaulichung:

RouletteB1.jpg

(Bild 1)

Auf der linken Seite sind die gerade Mal aktivierten Spiele und rechts die (hoffentlich bald) verfügbaren. Da finden sich die bekannten Tableau - und Ansagespiele. Am Ende der Liste Beispiele der von mir erwähnten Kombinationen. Bei den mit "2er" beginnenden Spiele handelt es sich im Kern um SerienSpiele, bei denen ein Treffer gegeben ist, wenn eine der Grundfiguren (also zB Rouge oder Pair) in Folge 2 Mal getroffen wird. Bei den letzten drei Einträgen handelt es sich um Kombinationsspiele, bei denen eine Grundfigur mit einer aus einem anderen Spiel als neue Spielfigur definiert wird. Also zB. Noir + Pair (womit der Gegenpart Rouge+Impair ist) oder Manque+Impair etc pp. Das mag zwar für den ein oder anderen Roulettemeister bis dahin als purer Quatsch erscheinen, aber er mag bedenken, daß dies nur die Konsequenz (und Vorstufe) zu den doch als berühmt zu bezeichnenden Alyett'schen Figuren ist, und letztlich eine aus der Mathematik gebotene Folge darstellt.

Bevor ich zur Darstellung des bisherigen Gerüsts des Programms komme, möchte ich aller grauen Theorie bunte Bilder voranstellen.

Obwohl, das dürfte auch ein Blickwinkel auf das Gerüst des Programms bieten, nämlich auf die Benutzeroberfläche.

Ich dachte mir, Benutzerfenster nicht allzu sehr mit Infos zu überfrachten, weil dies häufig mehr der Verwirrung als der Orientierung dient. Das Eingangsfenster (Casino genannt) ist eine Darstellung der Pleins, die nach Wahl in den Optionen entweder wie auf dem Tableau oder wie im Kessel angeordnet sind, und der zum Plein-Spiel gehörenden Infos. Über den genauen Inhalt dieses Fenster habe ich mir noch nicht soviel Gedanken gemacht. Der Entwurf des Fensters "Kessel" sieht so fürchterlich aus, daß ich von einem Screenshot absehen möchte. Die weiteren Fenster entsprechen den Chancen. Also EC hat ein Fenster. Die doppelten Chancen, also die Douzaines und Colonnes auch etc. pp. Der Fensterentwurf für EC ist umgesetzt:

RouletteB2.jpg

Bild 2

Vieles dürfte sich von selbst verstehen. Nun zu der, wie ich sie nenne Grundfigur oder Spielfigur des jeweiligen Spiels. Bei den EC's sind dies Rouge, Noir, Manque etc pp. Jede Spielfigur wird als Rechteck dargestellt, die farblich gelb hinterlegt ist, wenn sie einen Treffer erhalten hat. Im Mittelfeld findet sich die Notationstabelle in der Art, wie sie auch von vielen genutzt wird.

Prgrammiertechnisch handelt es sich bei der Darstellung der jeweiligen Spielfigur um ein Benutzersteuerelement (UnserControl), was als Prototyp in einer Classe gespeichert ist, und von jedem Chancenfenster (wie im Beispiel das Fenster für EC) bei Initialisierung angefordert, beschriftet und an die jeweilige Position abgelegt wird. Bei der Notationstabelle handelt es sich um ein MSChart.

Jede Spielfigur beinhaltet sechs Infos über ihr bisheriges Serienverhalten:

- Fehl = Anzahl der Coups ohne Treffer in Folge

- Hit = Anzahl der Coups mit Treffer in Folge

- Hits = Gesamtanzahl der Treffer bisher

- Lauf+ = Längste bisher erzielte Serie von Treffer in Folge

- Lauf- = Längste bisher erzielte Serie ohne Treffer in Folge

In Ocker gehend wird der jeweils höchste Wert des Spiels und in Blau gehend der jeweils höchste Wert der Chance farblich hervorgehoben. Also bei Impair sind die Werte für Hits und für Lauf+ bläulich hervorgehoben, weil keine andere Figur der Chance "EC" in diesen Kategorien einen höheren Wert aufweist. Bei der Figur "Passe" sind die Werte für Hits und Lauf+ farblich hervorgehoben, weil im Spiel "Passe-Manque" die Figur "Manque" keinen höheren Wert hat. Kapiert?

Die doofe Null ist auch da, nämlich über der Notationstabelle. Das sind in etwa die Infos, die ich mir in früheren Tagen im Casino handschriftlich zusammengestellt hatte, um mein Spiel zu machen.

Habe ich vor Beginn der Session in den Optionen die Serienanalyse aktiviert, dann sind rechts neben der Null-Figur zwei Buttons angeordnet, die es mir erlauben, den Bildschirm mit weiteren bunten Bildern zu füllen.

Mit Klick auf den ersten Button öffnet sich ein kleines Fenster mit der Tabelle der Häufigkeit von Serien:

RouletteB3.jpg

Bild 3

Oberhalb der Tabelle sind zwei Comboboxen angeordnet, die mir die Auswahl der Art und der Inhalte der Tabelle erlaubt.

Die erste Combobox bietet die Auswahl

- absolute Zahl

- Steigung

- Zahl pro Kessel (was pro Kessel zu verstehen ist, wird in den Optionen eingestellt, und ist bei mir mit 37 voreingestellt)

Die zweite Combobox bietet die Auswahl:

- Figuren Fehl

- Figuren Hit ("Figuren Fehl" und "Figuren Hit" können sich wegen der Null unterscheiden)

- Figuren

- Spiele Fehl

- Spiele Hit

- Spiele

- Chance Fehl

- Chance Hit

- Chance

Lange Rede, kurzer Sinn:

RouletteB4.jpgRouletteB5.jpg

Bild 4 Bild 5

Also: (Bild 4) Serien der Länge 2 (zwei Coups in Folge) ohne Treffer (Spiel Fehl) gab es im Spiel "Farbe" 9 Mal, im Spiel "Manque- ..." 6 Mal und im Spiel "Pair-Im..." 7 Mal.

Anhand des Bildes 3 sieht der interessierte Spieler sofort einen bemerkenswerten Widerspruch zu dem, was einige als Figurengesetz bezeichnen: Die Figur "Manque" hatte noch nie unmittelbar danach, als sie in Folge nur einmal nicht getroffen wurde, direkt einen Treffer. Oder anders herum formuliert: die Figur "Passe" hatte noch nie unmittelbar nach einem Treffer in Folge einen Versager. Das ist nach 49 Coups sehr bemerkenswert und erlaubt mir, euch weiter vorzustellen, was ich mir unter graphischer Serienanalyse vorstelle.

Im Fenster "Tableau Einfachchancen" (Bild 2) führt der Klick auf den zweiten Button zum Öffnen eines weiteren Fensters.

RouletteB6.jpg

Bild 6

Im Ernst, ich bin mehr der visuelle Typ und schaue mir die Tabellen nicht an sondern gleich die Graphik. Die bemerkenswerten Erscheinungen springen (jedenfalls mir) mit den Graphiken direkt ins Auge. Zu den beiden schon genannten Comboboxen gesellt sich eine dritte, die die Auswahl der graphischen Ausgabe erlaubt. Von den vielen Möglichkeiten seien nur Balken und Linien hier erwähnt. Manchmal sind Erscheinungen mit Balken und anderes Mal mit Linien augenfälliger. Den Großteil des Fensters nimmt die Graphik ein. Dabei handelt es sich um ein MSChart.

Die Lücke bei "L 1" fällt auch in der Balkenansicht auf. Besser aber in der Linienansicht:

RouletteB7.jpg

Bild 7

Streng genommen ist ein Anstieg einer Kurve von L 1 zu L 2 eine Verletzung des oben erwähnten Figurengesetzes. Aber wer weiß schon, welchen Bereich des Zufallverlaufes wir gerade im Blick haben. Dennoch können wir mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß die blaue Linie in absehbarer Zeit auf L 1 anwächst, bzw die positive Steigung von L 1 zu L 2 in Bild 8 (Anzeige der Steigung)

RouletteB8.jpg

Bild 8

abnehmen wird.

Aus den im ersten Beitrag dargestellten Gründen versuche ich bei der Programmierung die Quadratur des Kreises in Bezug auf Schnelligkeit und Vorratshaltung von Daten. Das hat zu dem Prinzip geführt, daß Daten nur vorrätig gehalten werden, wenn ein Interesse daran angemeldet wurde, und wieder aus dem Speicher gekillt werden, wenn Desinteresse bekundet wird. Das gilt auch für Klassen. Das Schließen eines Fensters wird in aller Regel als Ausdruck von Desinteresse verstanden und ist mit dem Abräumen der dazugehörigen Daten und Klassen verbunden, soweit diese nicht noch für andere, offene Fenster benötigt werden. Das heißt aber, daß ich nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt noch tiefer in die Analyse einsteigen kann, wenn ich dies nicht zuvor angemeldet habe. Dies gilt insbesondere für den von mir im ersten Beitrag erwähnten Monitor. Zum Glück hatte ich nach dem 40. Coup den Monitor durch Klick auf den Button "Monitor" eingeschaltet. Der sieht im Grunde genauso aus, wie das Graphik Fenster aus. Der wesentliche Unterschied ist, daß die Veränderungen ab Einschalten des Monitors sichtbar gemacht werden.

RouletteB9.jpg

Bild 9

Die Balken in Bild 9 haben die gleiche Höhe wie die im Bild 6 mit dem Unterschied, daß die seit dem 40. Coup hinzugekommenen Serien im jeweiligen Balken durch reine Farben kenntlich gemacht sind. Die letzte Veränderung ist im Label der x-Achse durch "*" (Sterne) kenntlich gemacht und im Fußtext aufgeführt. Klar ist, daß der blaue Balken (Manque) fehlt. Aber der gelbe Balken (Pair) ist in reiner Farbe, was bedeutet, daß zumindest bis zum 40. Coup Pair das gleiche Phänomen aufwies wie Manque.

Die von mir im ersten Beitrag gewünschte Erkennbarkeit der zeitlichen Entwicklung ist damit nur zum Teil realisiert. Details dazu stecken hinter der zweiten Combobox. Da die Entwicklung der Serie der Länge 1 von Interesse ist, wähle ich "Entwicklung Serien 1", was zum Fenster Bild 10 führt:

RouletteB10.jpg

Bild 10

Die blaue (Manque) und die gelbe (Pair) Linie liefen bis zum 48. Coup zusammen (was leider zum Verdecken der einen Linie führt). Erst der letzte Coup hat den Erwartungsdruck für Pair etwas gemindert. Der Druck bei Manque besteht aber unverändert.

So nebenbei nochmal zu Bild 7 und 8 und zu den Figuren die von L 1 zu L 2 eine positive Steigung aufweisen. Bei Rouge ist auch das Phänomen der positiven Steigung von L 1 zu L 2 zu sehen. In Bild 9 ist erkennbar, daß zwischen dem 40. und dem 49. Coup der Druck relativ abgenommen hat. Bild 10 verrät uns, daß der Druck mit dem 43. und dem 45. Coup abgebaut wurde. Im Bild 9 ist aber auch erkennbar, daß seit dem 40. Coup auch eine zweier Serie hinzugekommen ist (Farbe ist ohne Schraffierung). Die Wahl von "Entwicklung Serien 2" in der 2. Combobox bringt uns die Erkenntnis,

RouletteB11.jpg

Bild 11

daß der bis zum 45. Coup erwartungsgemäß abgebaute Druck mit dem 48. Coup wieder etwas aufgebaut wurde.

Nur daß da keine falschen Erwartungen entstehen oder sich ein falsches Verständnis einstellt. Der Beobachtungszeitraum von schlappe 9 Coups ist für Bildung eines Angriffssignal etwas schwach. Mit der Darstellung habe ich aufzeigen möchten, an welchen Punkten der Programmierung ich am Arbeiten bin, und was ich von einem guten Rouletteprogramm erwarte.

Au weiha, jetzt ist die Darstellung des Entwicklungsstandes doch so ausführlich ausgefallen, daß zur Arbeit, also zur Darstellung der Programmstrukturen kein Raum und mir jetzt keine Zeit mehr zur Verfügung steht. Auch gut, dann im nächsten Beitrag.

Good luck und bis zum nächsten rien ne va plus

madAm

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hallo albertus, von welchen zufallsgesetzen sprichst du?

Hallo Analytiker,

ich glaube nicht, daß Du von mir nun eine Darstellung der Wahrscheinlichkeitsberechnung oder der diversen Versuche der "Roulette-Lehrmeister" erwartest, die ihre Erfahrungen darüber, was am Roulettetisch "mit einiger Wahrscheinlichkeit" zu erwarten ist, in ein "Gesetz" gegossen haben. Das ist an anderer Stelle wohl besser dargestellt, als ich das könnte.

Die Formulierung ist in dem Sinn zu verstehen, daß es völlig egal ist, ob man zB Farbe direkt spielt, oder wie zB mittels der Alyettschen Figuren aus der Folge von Treffern oder aus sonstigen Kombinationen eine neue alternative Setzoption schafft, es bleibt immer bei der gleichen Wahrscheinlichkeit und es werden immer die gleichen Entwicklungen zu beobachten sein. Wenn ich aber irgendeine Idee davon habe, daß zB eine Serie nun doch lang genug erschienen ist, oder der Ecart oder was auch immer den Wert erreicht hat, den ich als Angriffssignal mir erkoren habe, dann kann auch aus der einen laufenden, zB auf die Farbe bezogene Permanenz durch Ableitungen beliebig viele parallel laufende Permanenzen bilden und die in gleicher Weise zum Spiel nutzen wie das Ausgangsspiel. Wenn ich will, kann auch noch Interferenzen bilden und mir daraus meine Meinung bilden.

Oder ein anderes Beispiel: Beliebt ist es, aus den Transversalen EC's zusammen zu stellen. Auch bei diesen, von den transversalen abgeleiteten EC's werde ich nichts anderes bebachten wie bei den auf dem Tableau angebotenen EC's.

Die Idee ist, aus dem einen Spiel mehrere zu machen.

Beste Grüße

Albertus

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Hallo Analytiker,

ich glaube nicht, daß Du von mir nun eine Darstellung der Wahrscheinlichkeitsberechnung oder der diversen Versuche der "Roulette-Lehrmeister" erwartest, die ihre Erfahrungen darüber, was am Roulettetisch "mit einiger Wahrscheinlichkeit" zu erwarten ist, in ein "Gesetz" gegossen haben. Das ist an anderer Stelle wohl besser dargestellt, als ich das könnte.

Die Formulierung ist in dem Sinn zu verstehen, daß es völlig egal ist, ob man zB Farbe direkt spielt, oder wie zB mittels der Alyettschen Figuren aus der Folge von Treffern oder aus sonstigen Kombinationen eine neue alternative Setzoption schafft, es bleibt immer bei der gleichen Wahrscheinlichkeit und es werden immer die gleichen Entwicklungen zu beobachten sein. Wenn ich aber irgendeine Idee davon habe, daß zB eine Serie nun doch lang genug erschienen ist, oder der Ecart oder was auch immer den Wert erreicht hat, den ich als Angriffssignal mir erkoren habe, dann kann auch aus der einen laufenden, zB auf die Farbe bezogene Permanenz durch Ableitungen beliebig viele parallel laufende Permanenzen bilden und die in gleicher Weise zum Spiel nutzen wie das Ausgangsspiel. Wenn ich will, kann auch noch Interferenzen bilden und mir daraus meine Meinung bilden.

Oder ein anderes Beispiel: Beliebt ist es, aus den Transversalen EC's zusammen zu stellen. Auch bei diesen, von den transversalen abgeleiteten EC's werde ich nichts anderes bebachten wie bei den auf dem Tableau angebotenen EC's.

Die Idee ist, aus dem einen Spiel mehrere zu machen.

Beste Grüße

Albertus

Du hast es doch heutzutage richtig gut ,du kannst all deine Ideen ausprobieren ohne auf die Fresse zu kriegen.

(würde der sachse so sagen) denke ich.

bearbeitet von 4-4Zack
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  • 8 months later...

Hallo Albertus,

Gibt's was neues zu dem Programm?

Habe eine ganz ähnliche Enticklung hinter mir wie du im 1. Teil beschrieben hast: Vor langer Zeit auf Steinzeit-Rechner Analysen gemacht, dann lange roulettemäßig pausiert, altes Programm verloren und neues gebaut... jetzt aber stecken geblieben aus Zeitmangel.

Bei der Neuentwicklung war mir aber bereits klar, dass es wenig Sinn macht Statistiken über viele Coups mit Anzahl Serien oder was immer zu erstellen, weil da nichts anderes rauskommt als das, was man mit etwas W'keitrechnung auch ohne Analyse ausrechnen kann: -2,7% vom Umsatz.

Im 1. Teil schreibst du:

"Was mich damals besonders gestört hatte war, daß ich nicht in der Lage war, die Entwicklung zu verfolgen. Zwar konnte ich ermitteln, wann ein Angriffssignal gegeben ist, aber nicht, wie sie sich ergeben hat. Die neue Version muß das unbedingt bringen können. So eine Art Monitor, der mir zeigt, wie sich Restanten oder Favoriten entwickelt haben."

Genau darauf habe ich bei der Neuentwicklung konzentriert. Das Programm ist komplett in JavaSkript geschrieben und für seine 120 KB Code (unkomprimiert) extrem leistungsfähig: Es werden ca. 300 Chancen gleichzeitig analysiert (jede Menge künstlicher EC, Dutzende, TVS, TVP, natürlich auch Pleins) und grafisch in Balkendiagrammen dargestellt. Für Satzsignale kann ich Sigma-Abweichungen angeben, z.B. dass eine beobachtete Chance erst ab 3,3 Sigma oder so satzreif wird und das nur, wenn eine oder mehrere andere ebenfalls satzreif sind usw. Dann wird eine Permanenz geladen oder pseudomässig erzeugt und bei Satzsignal stoppt die Auswertung.

Vor allem kann man auch Coup für Coup verfolgen, wie sich die Sache entwickelt oder entwickelt hat, und das alles in einem einzigen Fenster bzw. auf der einzigen Page. Man muss nur einen Button klicken (davon gibt's reichlich... über 100 klickbare Elemente) um die Grafik einer anderer Chance zu sehen. In der Permanenz kann man scrollen und dabei wird in Echtzeit das Balkendiagramm mitgeführt, Coup für Coup eben ohne spürbare Verzögerung :schwärm:

Naja leider habe ich seit ca. 3 Jahren nichts mehr dran gemacht, hatte ursprünglich noch viel vor...

Lass mal hören wie's mit deinem Programm vorangeht, falls du das hier überhaupt liest...

Gruss, Optimierer

Edith hat noch einen Screenshot drangehängt. Der zeigt gerade eine Restanten-Auswertung in Coup 265 für eine Kessel-Chance mit 4 mal 9 Pleins bei -2,8 Sigma der 1.Spalte mit der 29 als "Zero" (also nicht dabei):
20130901-103028-673.jpg

bearbeitet von Optimierer
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