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Die verlogenen croupiers streiken erst jetzt


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Die croupiers in Schenefeld und Travemünde protestieren viel zu spät, was für alle croupiers gilt, die bis dahin im Auftrag der Geschäftsführung Trinkgeld beim Gast erpresst haben. Also praktisch als Handlanger derselben bis heute tätig sind.

erpresst im sinne von.....?

mit vorgehaltener knarre? hat bei mir noch niemand gemacht.

allerdings finde ich, mitten in einem spiel anfangen zu streiken, ist wirklich ein schlechter zeitpunkt. auch wenn es am nächsten tag weiter geht/ging(?).

sp.......!

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Hallo bankierswitwe,

Ich würde mal sagen, sie haben sich letztendlich selbst ( Arbeitsplatz ) und den Casinos hier in Deutschland geschadet, indem sie die unsägliche Abzockpolitik ihrer Brötchengeber mit getragen und stillschweigend geduldet hatten. Manche waren mit heller Hingabe beim Anbetteln der " Gäste " (?) dabei.

Viele Spieler sind gerade wegen solcher Spielpraxis, zum Spielen ins benachbarte Ausland abgewandert. Strenge Kleiderordnung, Eintrittspreise und das zuletzt verfügte Rauchverbot taten ein übriges.

( Das Rauchverbot hätte man in den Casinos umgehen können, wenn leistungsstarke Abzugshauben über den jeweiligen Tischen installiert worden wären, das hätten m.E. die Nichtraucher als Kompromiss durchgehen lassen )

Das rächt sich jetzt doppelt.

Manches von diesen wurde zwar in letzter Zeit revidiert, aber es kommt für manche Spielbanken leider zu spät.

Vor Jahren hätte man das Ruder herumreisen können, indem man für alle Croupiers in Deutschland, einen einheitlichen Tariflohn ausgehandelt hätte.

Damit wäre man Finanziell besser Abgesichert und unabhängiger gewesen. Der Staat ( die Länder ) hätten die Spielbanken nicht mehr nur als reinen Dukatenesel ( 80 % Spielbankenabgabe, von den verbleibenden 20 % müssen sämtliche Fixkosten beglichen werden *) behandeln können, wie sie es bis dato immer gehandhabt hatten.

Nur jetzt sind die Positionen für Verhandlungen oder auch Streiks der Spielbanken gegenüber den Ländern, ungleich schlechter.

Denn sie haben sich ohne erkennbaren Widerstand zu leisten, Heerschaaren von Daddelhallen vor die Nase setzen lassen.

Dieses gesellschaftliche Krebsgeschwür gräbt mit billigung unserer Hofschranzen, den Spielcasinos das Wasser ab.

Wenn ein Staat, der die Pflicht hat den natürlichen Spieltrieb seiner Bevölkerung zu kanalisieren, nicht nachkommt (z.B. die Legalisierung und Lizensierung von mehreren Online-Live-Casinos, wie Wiesbaden und Hamburg / mit Staatlicher Spielkontrolle, wie von uns als Spieler immer wieder gefordert ) und stattdessen wie ein Zuhälter oder Drogendealer, Geschäfte mit Daddelhallen macht, ist er mitschuldig an der Zunahme von Spielsüchtigen und deren Verarmung.

Aber als moralisches Feigenblatt permanent Daueranzeigen in den Medien schalten, wo vor Spielsucht gewarnt wird-welch eine perfide Doppelmoral.......

Gruß Fritzl

* Das heißt nichts anderes als : die politischen Hohlkörper im Berliner Schranzeltheater sind verantwortlich dafür, das man in der Vergangenheit einschließlich bis heute-, mit der rigorosen Ausplünderung der Spielcasinos.........uns permanent Anbetteln mußte !

PS: Daddelhallen müßten per Gesetz verboten werden und ausschließlich nur Spielbanken dürften Daddelkisten zum Spiel anbieten.

Dann geht es mit unseren Casinos auch wieder aufwärts.

bearbeitet von Fritzl
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Die croupiers in Schenefeld und Travemünde protestieren viel zu spät, was für alle croupiers gilt, die bis dahin im Auftrag der Geschäftsführung Trinkgeld beim Gast erpresst haben. Also praktisch als Handlanger derselben bis heute tätig sind.

Worum geht es, ganz genau? Dein Bericht ist nicht gerade aussagekräftig....

Streiken sie also nicht mehr, oder?

canaris

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Hallo bankierswitwe,

Ich würde mal sagen, sie haben sich letztendlich selbst ( Arbeitsplatz ) und den Casinos hier in Deutschland geschadet, indem sie die unsägliche Abzockpolitik ihrer Brötchengeber mit getragen und stillschweigend geduldet hatten. Manche waren mit heller Hingabe beim Anbetteln der " Gäste " (?) dabei.

Viele Spieler sind gerade wegen solcher Spielpraxis, zum Spielen ins benachbarte Ausland abgewandert. Strenge Kleiderordnung, Eintrittspreise und das zuletzt verfügte Rauchverbot taten ein übriges.

( Das Rauchverbot hätte man in den Casinos umgehen können, wenn leistungsstarke Abzugshauben über den jeweiligen Tischen installiert worden wären, das hätten m.E. die Nichtraucher als Kompromiss durchgehen lassen )

Das rächt sich jetzt doppelt.

Manches von diesen wurde zwar in letzter Zeit revidiert, aber es kommt für manche Spielbanken leider zu spät.

Vor Jahren hätte man das Ruder herumreisen können, indem man für alle Croupiers in Deutschland, einen einheitlichen Tariflohn ausgehandelt hätte.

Damit wäre man Finanziell besser Abgesichert und unabhängiger gewesen. Der Staat ( die Länder ) hätten die Spielbanken nicht mehr nur als reinen Dukatenesel ( 80 % Spielbankenabgabe, von den verbleibenden 20 % müssen sämtliche Fixkosten beglichen werden *) behandeln können, wie sie es bis dato immer gehandhabt hatten.

Nur jetzt sind die Positionen für Verhandlungen oder auch Streiks der Spielbanken gegenüber den Ländern, ungleich schlechter.

Denn sie haben sich ohne erkennbaren Widerstand zu leisten, Heerschaaren von Daddelhallen vor die Nase setzen lassen.

Dieses gesellschaftliche Krebsgeschwür gräbt mit billigung unserer Hofschranzen, den Spielcasinos das Wasser ab.

Wenn ein Staat, der die Pflicht hat den natürlichen Spieltrieb seiner Bevölkerung zu kanalisieren, nicht nachkommt (z.B. die Legalisierung und Lizensierung von mehreren Online-Live-Casinos, wie Wiesbaden und Hamburg / mit Staatlicher Spielkontrolle, wie von uns als Spieler immer wieder gefordert ) und stattdessen wie ein Zuhälter oder Drogendealer, Geschäfte mit Daddelhallen macht, ist er mitschuldig an der Zunahme von Spielsüchtigen und deren Verarmung.

Aber als moralisches Feigenblatt permanent Daueranzeigen in den Medien schalten, wo vor Spielsucht gewarnt wird-welch eine perfide Doppelmoral.......

Gruß Fritzl

* Das heißt nichts anderes als : die politischen Hohlkörper im Berliner Schranzeltheater sind verantwortlich dafür, das man in der Vergangenheit einschließlich bis heute-, mit der rigorosen Ausplünderung der Spielcasinos.........uns permanent Anbetteln mußte !

PS: Daddelhallen müßten per Gesetz verboten werden und ausschließlich nur Spielbanken dürften Daddelkisten zum Spiel anbieten.

Dann geht es mit unseren Casinos auch wieder aufwärts.

@ Fritzl

...sehr schöner Beitrag!

Die Mehrzahl der Croupiers die ich bisher erlebt habe, prostituieren sich in meinen Augen schamlos und verhöhnen die Gäste dabei auch noch mit ganz niveaulosen Sprüchen sowie einer Ihnen nicht zustehenden Arroganz, was für Schwachköpfe. Ich habe aber auch schon Ausnahmen von Croupiers erlebt, die dieses Spielchen nur so weit mitmachen, dass Sie Ihren Job nicht verlieren.

Die wollen immer noch nicht wahrhaben, dass die guten Jahre dieses Berufsstandes schon lange vorbei sind.

Als wenn wir Spieler in der Gesamtheit nicht schon genug Geld in die Spielbank tragen und der mathematische und langfristige Nachteil gegenüber der Bank nicht eh schon reicht. Die Länder sind einfach nur raffgierig; wenn ich mich ebenso raffgierig als Spieler verhalte, bin ich schnell weg vom Fenster!

... und der Durchschnittsspieler ist auch noch so ein Schaaf und stützt dieses perfide System noch durch die (freiwillige) Hergabe von unnötigen Troncstücken, selbst wenn er ganz weit hinten ist, bei Chevalgewinnen usw.- wie krank!! ... anders sieht es eventuell aus, wenn jemand ein erfolgreicher Highroller ist und durch die volle Aufmerksamkeit, die er bei den Angestellten geniesst, einen wirklichen Mehrwert durch dieses Verhalten genießt!

Ich habe im www gelesen, dass die angestellten Croupiers in Deutschland mittlerweile praktisch wohl einen Mindestlohn bekommen, sofern der Tronc eines Monats zu gering ist. Liegt der Tronc in den den darauffolgenden Monaten dann höher, wird das dann wohl erstmal mit der Differenz zum Mindestlohn aus einem Troncschwachem Monat gegengerechnet, bevor die Angestellten daran direkt partizipieren!

Uns Spielern (...und auch den Herren Croupiers) sollte bewusst sein, letztlich sind wir Spieler Ihre Brötchengeber!

Zocki

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Hallo Zocki2011,

Es war immer eine Unsitte, sich das Zubrot zum Lohn vom Schwächsten zu ergattern und das war und ist nunmal, immer der Spieler.

ER....konnte sich noch nie gegen diese unverschämte Praxis wehren. Tat er das, dann hatte er bei den Croupiers-und in dieser Sache standen sie wie ein Mann-......keine guten Karten mehr. Bei Streitfragen zwischen den einzelnen Spielern, zieht er prinzipell fast immer den kürzeren. Widerpart von Seiten des übervorteilten Spielers gab und gibt es nicht, da er anderenfalls immer mit einer Sperre rechnen muß.

Also muß der Spieler gute Miene zum bösen Spiel machen. Auch wenn ihm ins geheimen, das Messer in der Tasche aufgeht.

Nur zwei Beispiele von vielen, die ich erlebt hatte:

eine ältere Frau spielte nur Caree und traf. Von ihr wurde sogleich der Bettelpfennig abgenötigt.

.....

Ich tauschte am Tisch mein Geld in Jetons ein und setzte meine erste Annonce. Sie traf.

Sogleich forderte die Croupierse von mir ihren Bettelpfennig. Ich ging auch den Weg des geringsten widerstandes und zahlte, nicht aber ohne ihr mitzuteilen, daß das mein erster Einsatz an diesen Abend gewesen sei.

Von ihr kam keine Reaktion, sie kassierte trotz allem ein.

Nur zum allgemeinen Verständnis: ich bin nicht gegen einen generellen Troncverbot oder ähnliches....

Sondern das geben, sollte auf freiwilliger Basis sein.

Dazu einige Zitate aus der Vergangenheit, da dieses Thema alljährlich fröhliche Urständ feiert.

Dies ist meine Ansicht zu diesem Thema hier, die ich schon in einigen anderen Beiträgen dazu geäußert hatte:

Mein Zitat :

06.03.2007

Ich als Spieler werde mich nicht an den Lohn und Nebenkosten der Casinos beteiligen ! Ich werde nicht diverse Betriebsfeiern finanzieren ! Ansonsten könnte ich gleich Aktionär von den Casinos werden, das käme mir unterm Strich billiger Punkt und Aus

Mein Zitat :

08.03.2007

Mein Gewinn = meine Kohle !

Denn wer gibt den Croupier bzw. den Casinos das Recht anspruch auf meine Kohle zu erheben ?

Wenn dem so wäre, dann hätten sie auch die Pflicht, beim Verlußt derselbigen, sich anteilmäßig zu beteiligen :huepfen:

Mein Zitat :

17.09.2008

90 % von den " Erfahrenen " Spielern, geht diese unverschämte Bettelei schon lange auf den Keks. Denn kein Erfahrener Spieler wird sich selbst Kastrieren und den Hausvorteil eines Casinos durch seine Dummheit eigenmächtig noch vergrößern. Und für die Lohntüte ihrer Angestellten, ist das Casino selbst zuständig und nicht der Spieler.

.............

Nach einem Jahr Spielpraxis hatte ich mir solcherlei Spinnerreien schon abgewöhnt. Die Herrschaften können von mir ab und an eine " Freudensteuer " bekommen. Denn so wie man es einführt, so bleibt es an einem kleben. Gewöhne die Leute von Anfang an an einen mageren Bettelpfennig, der dann etwas größer ausfällt, wenn Du mal richtig Speck gemacht hast. Dann sind die Fronten allemal geklärt.

Mein Zitat:

20.04.02.010

Und ob jemand während des Spieles ab und an ( und nicht stetig !!!! ) dem Croupier ein Trinkgeld, eine Freudensteuer zuschiebt, das überlasse mal gefälligst den Spielern selber :tongue: Denn es ist letztendlich ihre Kohle, die sie dann großzügigerweiße verschenken.

Mein Zitat :

31.08.2010

In Kötzting erinnert mich der Automat nach jeden Treffer, das die Angestellten mir Dankbar wären wenn ich ein Stück für sie abdrücke.

Da denke ich automatisch an meine Arbeit.

Da steht der Herr und Meister auch nicht hinter mir und gibt mir alle zweieinhalb Minuten ein Trinkgeld.

Allerdings lasse ich schon hin und wieder mal ein Stück " Freudensteuer " fallen, wenn ich (am Tisch ) gut getroffen habe.

So werde ich es auch in weiterer Zukunft halten.

Mein Zitat:

21.02.2007

Tronc zu geben ist eine absolut freiwillge Sache. Und gern und freiwillig gebe ich sie nur, wenn ich gut vorn bin. Ne art Freudensteuer.

Denn so sollte es auch sein, damit der Abend dem Spieler Spaß bereitet und nicht den Croupiers, deren Geschäftsleitung und letztenendlich unserem Verschwendungsminister ......ähhhhh..... Finanzminister.

Gruß Fritzl

PS: Allein das mein von mir erbettelter Tronc für die Staatskasse und für die Fixkosten der Casinos zur Verwendung genommen wird und nicht für die Croupiers direkt, kommt mir die kalte Wut hoch. Wer Xen,Xen,Xen,Xen ...... Milliarden fürs geliebte Ausland verschleudern kann, braucht nicht die Casinos auszuplündern.

Die Casinos........das bekommen die unterbelichteten Arschgeigen langsam zu spüren, denn das sind WIR, die Spieler ;)

( Das WIR sind die Casinos, habe ich natürlich nur in bildlicher Form und im übertragenem Sinne gemeint )

bearbeitet von Fritzl
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